Zahlen ab 1000

1024 1260 1290 1335 1347 1428 1592 1681 1729 1998
2000 2520 2701 2732 4263 8128 9899
63504
196560 524288 531441 739397
945000000000
1125899906842624
115132219018763992565095597973971522401

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Zahlen von 100 bis 999
100 120 128 136 153 175 196 198
230 260 265
311 313 314 315 317 318 319 325 360 369 373
420 496
539
666 688
720 793 797
999

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Zahlen bis 99
00 01 02 03 04 05 06 07 08 09
10 11 12 13 14 15 16 17 18 19
20 21 22 23 24 25 26 27 28 29
30 31 32 33 34 35 36 37 38 39
40 41 42 43 44 45
50 53
60 65 69
73
81 84 88 89
98

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Kirchhoffsche Gesetze
Die Summe der zufließenden Ströme ist gleich der Summe der abflie­ßenden. So lautet das erste Kirch­hoff­sche Gesetz. [1] Im Beispiel
             +------+  I1
      +------|  R1  |------+
      |      +------+      |
   I  |                    |  I
------+ A                B +------
      |                    |
      |      +------+  I2  |
      +------|  R1  |------+
             +------+
bedeutet das I=I1+I2 an beiden Punkten A und B. Das zweite Kirch­hoff­sche Gesetz besagt, daß in einer Schleife sich die anlie­genden Span­nungen zu Null addieren. [1] Hier liegt also von A nach B gemessen am Wider­stand R1 die gleiche Spannung U an wie an R2. Da beides einfache ohmsche Wider­stände sind gilt I1=U/R1 und I2=U/R2. Damit fließt ein Gesamt­strom I=I1+I2=U(1/R1+1/R2), womit R=U/I=1/(1/R1+1/R2) der Gesamt­wider­stand ist. Oder wie in der Schule für die Paral­lel­schal­tung aus­wendig gelernt: 1/R=1/R1+1/R2. [2]

Auch für den Professor aus Heidel­berg mit einem F weniger im Namen gelten diese Gesetze. Es kann nur das auf die Rei­chen (I1) und die Ar­men (I2) ver­teilt werden, was insge­samt (I) da ist. Etwas in der Hand hat er ledig­lich die Wider­stände R1 und R2, die beide Volks­gruppen dem Geld ent­gegen­bringen. Im allge­meinen leiten die Reichen das Geld besser (R1&nbso;klei­ner als R2). Deshalb bekommen sie auch mehr (I1 grö­ßer als I2).

Eine flat tax [3] muß ich nicht fürchten, denn im Spiegel vom kommen­den Montag sehe ich eine Grafik, nach der mein Steuer­satz gemes­sen am Brutto­ein­kommen [4] am unteren Rand des ober­sten Ein­kom­mens-x‑tel liegt, meine Ein­künfte aber deut­lich dahinter zurück­bleiben. [5]

Das bedeutet: Der Heidelberger Professor wird mir sehr viel Freude bereiten, vor allem wenn alles nicht nur über die Mehr­wert­steuer, sondern auch durch den Subven­tions- und Abschrei­bungs­abbau finan­ziert wird. Die Steuer­senkung nehme ich gerne und freue mich über den Wegfall von Verlust­abschrei­bungen, Pendler­pau­schalen und Eigen­heim­zulagen.

Einzig treffen könnte mich der Wegfall des Steuer­vorteils für Mit­glieds­beiträge an meine Partei, der ich vierzig Jahre angehöre und für deren unwahr­schein­lichen Wahlsieg ich auf Ver­günsti­gungen der CDU ver­zichten würde. Somit geht die Wahl für mich immer gut aus. Gejammer höre ich mir hinter­her nicht an, denn die Reichen haben auch nur eine Stimme.

[1] Wer eine politisch korrekte Formu­lierung der Kirch­hoff­schen Gesetze bevor­zugt, muß sich in der Wikpedia oder ähnli­chem sach­kundig machen.

[2] Wer statt der Wider­stände R* (*=1,2,leer) einfach die Leit­werte G*=1/R* und I*=U⋅G* betrach­tet, kommt auch ohne große Rech­nerei auf G=G1+G2. Doch damit kann kein Physik­lehrer glänzen.

[3] Gilt nur im Zusammen­hang mit einem Wahl­sieg der CDU. Die dadurch ent­stehen­den Bela­stungen sind in Büchern beschrie­ben, die in jeder Bahn­hofs­buch­hand­lung zu erwer­ben sind.

[4] Für die Freunde des Unter­schiedes zwischen Brutto und Netto: Das ist nicht die tarif­liche Steuer gemes­sen am zu ver­steu­ernden Ein­kommen.

[5] Ich hatte mich sicherlich anhand der Grafik im Spiegel korrekt einge­ordnet. Dennoch scheint mir mein dama­liges Geschreib­sel von Hunder­steln und Zehn­teln zu angebe­risch, viel­leicht auch falsch gewesen zu sein, weil ich die darge­botenen Daten fehler­haft inter­pre­tierte oder sie einfach nicht stimmten.

[6] Die Wahl ging schlecht aus. Auf Schröder folgte Merkel, doch ohne die flat tax des Herrn Kirchhof. Von der Steuer­erklä­rung des Herrn Merz auf einem Bier­deckel ganz zu schweigen. Ich habe es über­lebt und freue mich, auf meine nach zwei Ehen verblie­bene Rest­rente noch Steuern zahlen zu dürfen.

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NUMB3RS
Gestern startete in Deutschland die Kriminal­film­serie NUMB3RS, in der ein Ermitt­ler durch die genia­len mathe­mati­schen Methoden seines höchst­begab­ten Bruders seine Fälle löst. Natür­lich lassen sich die Produ­zenten auch billiger Filme fachlich beraten, weshalb die präsen­tierte Mathe­matik nicht unbe­dingt weiter von der Rea­lität entfernt ist als der ganze Rest. Nur inter­essiert es mich mehr. Und deshalb zwei Bemerkungen:

Zum einen werden allge­meine Versatz­stücke mit dem Klischee vom geni­alen Mathe­matiker vermengt. Er ist in jungen Jahren Pro­fessor, seine Dokto­randin strei­chelt seine Formeln, doch er bemerkt oder würdigt es nicht und steht stunden­lang mit Kopf­hörern vor der Tafel und löst Probleme durch das Anschrei­ben von Formeln. Er hat keinen Führer­schein und steigt aus einer Seifen­kiste, deren aero­dynami­sche Form er eigen­händig berech­net hat. Natür­lich besser als alle anderen zusammen mit Compu­tern und teuren Experi­menten im Wind­kanal. Mit Base­ball kennt er sich als Ameri­kaner natür­lich auch aus.

Meine zweite Bemerkung bezieht sich auf die darge­stellte mathema­tische Methode, aus den Tat­orten eines Serien­täters auf seinen Wohn­ort oder Aus­gangs­punkt zu schlie­ßen. Gewiß kann man mit zuneh­mender Anzahl der Delikte das Gebiet ein­kreisen, wenn der Täter den gemachten Annahmen über deren Vertei­lung folgt. Sicher­lich kann man vor allem unter Berück­sich­tigung der Topo­graphie und mit Computer­einsatz etwas besser sein, als wenn man ein­fach nur den Schwer­punkt der Tatorte ermit­telt. Es wäre also alles im Rahmen, wenn man im Film nicht hätte Glauben machen wollen, aus zwölf Tat­orten ablei­ten zu können, daß der Täter aus zwei recht kleinen Gebieten heraus han­delte.

Ohne großartig gerechnet zu haben, würde ich folgen­des für reali­stisch halten: Wenn ein Trieb­täter sieben Frauen in einer Stadt mit 100.000 Ein­wohnern und weitere sieben im Umland ermordet, dann hielte ich es für sehr gut, wenn man einen Stadt­teil mit 5.000 Ein­wohnern aus­machen könnte, von wo aus er mit 70‑pro­zentiger Wahr­schein­lich­keit ope­riert. Nimmt man andere Merkmale hinzu, so bleiben viel­leicht 1.000 Per­sonen übrig. Zwar sind dann 99 von 100 ausge­schieden, doch sind 1000 immer noch zuviel. Und wenn Mathe­matik noch eine Ver­besse­rung bringen kann, dann ist es nicht eine einsame Formel in der Nacht, sondern die computer­gestützte Umset­zung ein­facher Ver­fahren und guter heuri­stischer Ansätze.

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Zufallsduell
Manchmal frage ich mich, was unter Zufall verstanden wird. So mußte ich gestern in der ARD zwischen Tagesschau und Duell sinngemäß horen: Herr Schröder beginnt und Frau Merkel hat das Schlußwort. So wurde durch Los entschieden. - Bei diesem TV-Duell wurde nichts dem Zufall überlassen.

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33
Die Zahl 33 ist wie 9=3⋅3 die Verdop­pelung der 3 und damit heilige Schnaps­zahl. Numero­logen beenden den Prozeß fort­gesetz­ter Quer­summen­bil­dung gerne mit dem Auftreten von 11, 22 und 33. Letztere erreicht man mit Jahres­zahlen in diesem Jahrtausend nicht mehr. Auch für Geburts­tage muß bis zum 29. Sep­tem­ber 2029 gewartet werden. Im letzten Jahr­tausend gab es sie reichlich. Zum Beispiel der 8. Fe­bru­ar 1949 mit 0+8+0+2+1+9+4+9=33.

Heilig ist die Zahl 33 auch wegen des Lebens­alters Jesu, weshalb Anto­nio Gaudi an der Kathe­drale Sagrada Fami­lia in Barce­lona ein magi­sches Quadrat mit der magi­schen Zahl 33 ange­bracht hat:
 1 14 14  4
11  7  6  9
 8 10 10  5
13  2  3 15
Normaler­weise ist 34 die Summe jeder Zeile, Spalte und Diago­nalen. Um mit ganzen posi­tiven Zahlen auf 33 zu kommen, müssen einige Zahlen doppelt vor­kommen. Aus jedem normalen magi­schen Quadrat mit Summe 34 können mehrere mit 33 abge­leitet werden, wenn man vier der 16 Zahlen um eins ernie­drigt. Diese vier Zahlen müssen bis auf Drehung und Spiegelung folgendes Muster
 x  o  o  o
 o  o  x  o
 o  o  o  x
 o  x  o  o
bilden. Aus dem Dürer-Quadrat
16  3  2 13
 5 10 11  8
 9  6  7 12
 4 15 14  1
ergibt sich damit
15  3  2 13
 5 10 10  8
 9  6  7 11
 4 14 14  1
Damit ist die 1514 verschleiert, an der sofort das Dürer-​Quadrat zu erkennen wäre. Eine zusätz­liche Drehung um 180 Grad liefert das Quadrat an der Kathe­drale. Ich kann mir nicht vorstellen, daß Antonio Gaudi von Dürers Kupfer­stich abge­kupfert hat. Vielmehr wollte er wohl nicht nur auf Jesus, sondern eben auch auf Dürer hin­weisen.

Der Prozeß der Ableitung des Quadrates von Antonio Gaudi aus dem von Dürer läßt vermuten, daß vier Zahlen doppelt vorkommen. In Wirklichkeit sind es aber nur zwei, denn 12 geht in 11 und 11 wieder in die 10. Ebenso 16 in 15 und 15 in 14. Damit sind nur 10 und 14 doppelt, wofür 12 und 16 fehlen.

32 | 34

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