Kriegsdividende
wuerg, 18.03.2025 16:02
In den letzten Tagen war gerne von der Friedensdividende die Rede, die nun einer Kriegshypothek weichen müsse. Nicht wegen der gerade laufenden Abstimmung, sondern dank einer Nachricht vom heutigen Vormittag oder gestrigen Tage kam mir die Mischung „Kriegsdividende“ in den Sinn, denn es wird bereits überlegt, wie man schnell an die Abermilliarden kommt.
... link (2 Kommentare) ... comment
Müll statt Mathematik
wuerg, 13.03.2025 22:48
In den letzten Tagen werde ich teilweise mit immer den gleichen Aufgaben zugemüllt. Darunter auch: [1]
[1] Solving a 'Stanford' University entrance exam. Math Olympiad, Youtube, März 2025. Hatte den Kanal abonniert, um Aufgaben nicht aus dem Auge zu verlieren. Das hat wegen Zumüllens nun ein Ende.
[2] Fehlt der Strich vom Wurzelzeichen über der 5 oder der 625, so wurde die Text-Dekoration wohl einfach ignoriert.
Stanford University 1 ⎛1⎞5 ⎜−⎟ =? ⎝5⎠Was ist die Aufgabe? Eine schönere oder üblichere Schreibweise zu finden? Ich schlage
1 1 −−− oder − ⁵√625 oder 5−1/5 oder (0,2)0,2 ⁵√5 5vor. [2] Und tatsächlich kommt der Zahlenakrobat schnell auf ersteres, rechnet dann aber ein Dutzend Zeilen weiter bis zum dritten Vorschlag, um sodann wieder zur ersten „final answer“ zu kommen. Das ist wirklich schlimm und lehrt auch demjenigen nichts, dem die ganze Potenzrechnerei wenig geläufig ist.
[1] Solving a 'Stanford' University entrance exam. Math Olympiad, Youtube, März 2025. Hatte den Kanal abonniert, um Aufgaben nicht aus dem Auge zu verlieren. Das hat wegen Zumüllens nun ein Ende.
[2] Fehlt der Strich vom Wurzelzeichen über der 5 oder der 625, so wurde die Text-Dekoration wohl einfach ignoriert.
... link (1 Kommentar) ... comment
Chaos statt Mathematik
wuerg, 10.03.2025 22:58
Ich konnte mich nicht entscheiden, ob ich mit „Labern statt Mathematik“ oder „Krakeln statt Mathematik“ überschreiben sollte, weshalb ich zu Chaos zusammengefaßt habe. Ein Beispiel:
„Many Will Get WRONG! ‒ (∛4)⁶“ [1] Viele Kommentare dazu: 16! Doch wird über zehn Minuten gelabert und gekrakelt. Und keine Ausrede, dies sei für Volksschüler oder die amerikanische Highschool. Sowas trägt kaum dazu bei, etwas zu lernen, gar zu verstehen. Umso verwunderlicher, daß dieses Filmchen 17.500 Aufrufe hatte, der Kanal von fast 800.000 abonniert ist und in der Einleitung „clear and understandable“ steht.
[1] John Zimmerman: Most People Fail This Simple Math Problem ‒ Can You Get It Right? Solve (∛4)⁶ Without a Calculator? TabletClass Math, Youtube, März 2025.
„Many Will Get WRONG! ‒ (∛4)⁶“ [1] Viele Kommentare dazu: 16! Doch wird über zehn Minuten gelabert und gekrakelt. Und keine Ausrede, dies sei für Volksschüler oder die amerikanische Highschool. Sowas trägt kaum dazu bei, etwas zu lernen, gar zu verstehen. Umso verwunderlicher, daß dieses Filmchen 17.500 Aufrufe hatte, der Kanal von fast 800.000 abonniert ist und in der Einleitung „clear and understandable“ steht.
[1] John Zimmerman: Most People Fail This Simple Math Problem ‒ Can You Get It Right? Solve (∛4)⁶ Without a Calculator? TabletClass Math, Youtube, März 2025.
... link (0 Kommentare) ... comment
Trick statt Mathematik
wuerg, 09.03.2025 21:34
Viele sog. mathematische Probleme aus Youtube-Filmchen arbeiten mit billigen Tricks, um anzugeben. In Wirklichkeit war die Lösung bekannt, man arbeitete nur auf sie zu und nennt keine Gründe für die daraus resultierenden merkwürdigen Umformungen. Man sagt natürlich nicht, wie man erstmalig zur Lösung kam, wenn nicht umgekehrt ein Problem zu ihr gebastelt wurde. Das empfinde ich als unredlich, nenne es in der überschrift aber nur Trick, weil es sich so schön reimt. Ein ukrainisches Beispiel: [1]
Zunächst die auf der Hand liegende Beseitigung der Wurzel im Nenner und Auslagerung der 16 zu 4√(4+√15). Vor allem in konstruierten Fällen wie hier kannn die Doppelwurzel über
±√x±√y=√(a±√b), also x+y=a=−p und x⋅y=±b/4=q und
x,y=(a±√D)/2 Lösung von z²+pz+q=0 mit D=a²∓b
beseitigt werden, sofern die Diskriminante D Quadrat einer rationalen Zahl ist. Hier D=1, damit x=5/2 und y=3/2, was zur Lösung √40+√24 führt.
[1] Fällt mir im Zusammenhang mit Rechenmätzchen die Ukraine wegen des Krieges nur zunehmend auf, oder wird sie wie Havard, Oxford und Einstein zur Effekthascherei öfter genannt? Zumindest ist es noch nicht so wie beim ESC, daß man die Ukraine die Mathematik-Schülerolympiade gewinnen läßt.
[2] Ukraine | Can you Solve?? | Nice Radical Olympiad Mathematics! #maths #math #olympiad. GT Academix, Youtube, März 2025.
/ 16 Only Gunies Solve This? \/ 4−√15Die Frage kann ich mit nein beantworten. Und nach zwanzig teilweise unmotivierten Schritten kommt √24+√40 heraus. Das ist keine Mathematik sondern angeberische Augenwischerei! Eher mathematisch zu nennen ist die folgende Vorgehensweise, die auch in vielen ähnlichen Fällen zur Lösung führt:
Zunächst die auf der Hand liegende Beseitigung der Wurzel im Nenner und Auslagerung der 16 zu 4√(4+√15). Vor allem in konstruierten Fällen wie hier kannn die Doppelwurzel über
±√x±√y=√(a±√b), also x+y=a=−p und x⋅y=±b/4=q und
x,y=(a±√D)/2 Lösung von z²+pz+q=0 mit D=a²∓b
beseitigt werden, sofern die Diskriminante D Quadrat einer rationalen Zahl ist. Hier D=1, damit x=5/2 und y=3/2, was zur Lösung √40+√24 führt.
[1] Fällt mir im Zusammenhang mit Rechenmätzchen die Ukraine wegen des Krieges nur zunehmend auf, oder wird sie wie Havard, Oxford und Einstein zur Effekthascherei öfter genannt? Zumindest ist es noch nicht so wie beim ESC, daß man die Ukraine die Mathematik-Schülerolympiade gewinnen läßt.
[2] Ukraine | Can you Solve?? | Nice Radical Olympiad Mathematics! #maths #math #olympiad. GT Academix, Youtube, März 2025.
... link (2 Kommentare) ... comment
Rechnen statt Mathematik
wuerg, 08.03.2025 23:01
Ich habe eine Reihe von Aufgaben aus Youtube-Filmchen beschrieben, an denen „99% der Besten scheiterten“. Mit zunehmender Anzahl muß ich sie in verschiedene Schubladen stecken. Nicht nur nach ihrer Abartigkeit oder Trickserei, auch nach ihrer Originalität, Schwierigkeit und vermuteter Motivation.
Immer wieder gibt es solche, in denen teilweise sehr langwierig, auch unmotiviert gerechnet wird, statt allgemeine Zusammenhänge darzustellen und auszunutzen, die wenigstens einen sittlichen Nährwert haben. Ein einfaches Beispiel: [1]
„Was ist größer? ‒ ∛3 vs. ∜4“ [2] Ersteres. Zu Fuß bildet man von beiden die zwölfte Potenz und kommt auf 3⁴ und 4³, ausgerechnet 81>64. Das geschieht im Filmchen in sieben Schritten einschließlich des „5. Potenzgesetzes“. [3]
Was würde man ohne Taschenrechner machen, wenn e statt 3 und π anstelle von 4 dastünde? [4] Das gleiche: Einfach ausnutzen, daß e hoch π größer als π hoch e ist, weil oberhalb von e der größere Exponent gewinnt, genauer gesagt: Für e≤m<n ist nᵐ<mⁿ. [5] Das ist im Gegensatz zu 3 und 4 von allgemeinem Nährwert, was man sich bei Interesse merken könnte.
Etwas eleganter ist, auf die Bildung der zwölften Potenz zu verzichten und ⅓ hoch ⅓ mit ¼ hoch ¼ zu vergleichen. Unterhalb von e gewinnt die kleinere Zahl. [5] Also ∛⅓<∜¼. Kehrwertbildung führt zum Ergebnis.
[1] Ich nehme es wegen der Einfachheit und weiß natürlich, daß die Zielgruppe den unteren Schulklassen zuzurechnen ist, an denen meine allgemeineren Betrachtungen insofern vorbeigehen, als sie zumindest zum Beweise Kenntnisse der Analysis benötigen.
[2] Schaffst du es ohne Taschenrechner?! ** Mathe Basics 506 **#obachtmathe #rätsel #quiz. Obacht Mathe, Youtube, März 2025.
[3] Ich weiß, solche Videos zielen auf Schüler, denen man alles Schritt für Schritt erklären zu müssen glaubt. Einschließlich einer sinnleeren Numerierung von Potenzgesetzen. Aber die Darstellung ist wenigstens ordentlich, kein Gekrakel wie anderswo.
[4] Der Taschenrechner sagt eπ≈23,14 und πe≈22,46. Das Verhältnis ist mit etwa 1,03 deutlich knapper als 81/64 für 3⁴/4³.
[5] Zum Beweise formt man nᵐ<mⁿ in m/logm<n/logn um und zeigt, daß x/logx für x>e streng monoton fällt.
[6] Wieder wie unter [4] die Funktion x/logx, die für 0<x<e streng monoton steigt.
Moonwalk und Manege statt Mathematik | Harvard
Immer wieder gibt es solche, in denen teilweise sehr langwierig, auch unmotiviert gerechnet wird, statt allgemeine Zusammenhänge darzustellen und auszunutzen, die wenigstens einen sittlichen Nährwert haben. Ein einfaches Beispiel: [1]
„Was ist größer? ‒ ∛3 vs. ∜4“ [2] Ersteres. Zu Fuß bildet man von beiden die zwölfte Potenz und kommt auf 3⁴ und 4³, ausgerechnet 81>64. Das geschieht im Filmchen in sieben Schritten einschließlich des „5. Potenzgesetzes“. [3]
Was würde man ohne Taschenrechner machen, wenn e statt 3 und π anstelle von 4 dastünde? [4] Das gleiche: Einfach ausnutzen, daß e hoch π größer als π hoch e ist, weil oberhalb von e der größere Exponent gewinnt, genauer gesagt: Für e≤m<n ist nᵐ<mⁿ. [5] Das ist im Gegensatz zu 3 und 4 von allgemeinem Nährwert, was man sich bei Interesse merken könnte.
Etwas eleganter ist, auf die Bildung der zwölften Potenz zu verzichten und ⅓ hoch ⅓ mit ¼ hoch ¼ zu vergleichen. Unterhalb von e gewinnt die kleinere Zahl. [5] Also ∛⅓<∜¼. Kehrwertbildung führt zum Ergebnis.
[1] Ich nehme es wegen der Einfachheit und weiß natürlich, daß die Zielgruppe den unteren Schulklassen zuzurechnen ist, an denen meine allgemeineren Betrachtungen insofern vorbeigehen, als sie zumindest zum Beweise Kenntnisse der Analysis benötigen.
[2] Schaffst du es ohne Taschenrechner?! ** Mathe Basics 506 **#obachtmathe #rätsel #quiz. Obacht Mathe, Youtube, März 2025.
[3] Ich weiß, solche Videos zielen auf Schüler, denen man alles Schritt für Schritt erklären zu müssen glaubt. Einschließlich einer sinnleeren Numerierung von Potenzgesetzen. Aber die Darstellung ist wenigstens ordentlich, kein Gekrakel wie anderswo.
[4] Der Taschenrechner sagt eπ≈23,14 und πe≈22,46. Das Verhältnis ist mit etwa 1,03 deutlich knapper als 81/64 für 3⁴/4³.
[5] Zum Beweise formt man nᵐ<mⁿ in m/logm<n/logn um und zeigt, daß x/logx für x>e streng monoton fällt.
[6] Wieder wie unter [4] die Funktion x/logx, die für 0<x<e streng monoton steigt.
Moonwalk und Manege statt Mathematik | Harvard
... link (2 Kommentare) ... comment
Lesch am Tripelpunkt
wuerg, 06.03.2025 17:28
Von Phasenübergang redet man, wenn ein System infolge winziger Beeinflussung seinen Zustand drastisch ändert. Gerne beruft man sich auf ihn, wenn eine Gesamtbeschreibung nicht gelingt oder zu kompliziert ist, man sich auf die Betrachtung der einzelnen Phasen beschränkt, bestenfalls noch etwas über den Übergang erfährt.
Herr Lesch nutzt bei Sandra Maischberger dieses aus der Physik bekannte Phänomen zur Beschreibung unserer Gesellschaft: Nach Übergängen in die Finanzkrise 2008 und nach Corona nun der drohende sicherheits- und außenpolitische Notstand, auf den es sich vorzubereiten gilt und der ein anderes Verhalten erfordert, das politisch und medial zu begleiten ist.
Da lugt es heraus: Wir benötigen eine starke politische Lenkung, die von den Medien zu unterstützen ist. Und dieser Prozeß ist dankenswerterweise zumindest in den drei letzten Ampeljahren eingeübt worden: Eine Regulierung nach der anderen, einseitige Berichterstattung. Selbst an Bezugsscheine für Lebensmittel wurde bereits gedacht. Ostern werden schon die Eier knapp.
Bestenfalls kann ich Herrn Lesch glauben, er würde einen Notstand befürchten, auf den wir besser vorbereitet sein sollten als auf Corona ohne Masken. Das kostet Geld, das die Begüterten uns leihen können. Wir sollten dabei nicht von Schulden reden, denn ihr positiver Effekt kommt ja unseren Kindern zugute. Er meint wohl, es sei nicht schuldhaft, unseren Kindern Rückzahlung samt Zinsen aufzubürden, weil wir sie dadurch in eine bessere Zukunft führen.
Formal muß ich bemängeln, daß sein Vergleich mit der Finanzkrise und Corona zu kurz greift. Wäre der drohende Notstand nicht gravierender, könnte man ihn aussitzen, es wäre eben kein dauerhafter Phasenübergang, eher wieder einmal eine reversible Umkristallisation wegen leichter Temperaturerhöhung. Auch sah Herr Lesch Finanzkrise und Corona nicht so rechtzeitig kommen wie nun den Notstand. Ist das Erkenntnisfortschritt dank der durch Corona zu neuem Glanze geführten Wissenschaftlichkeit?
Ein besseres Bild wäre, Lesch hätte uns in der Nähe eines Tripelpunktes vermutet, an dem wir uns durch etwas Bemühen in die eine oder andere Phase begeben könnten, wenn ein Verbleiben in der derzeitigen nicht möglich erscheint. Ich dagegen habe den Eindruck, wir sind von beiden noch weit entfernt. Doch Leute wie Herr Lesch treiben und auf die eine Phase zu, weil sie sich vor der anderen fürchten.
Kurz: Aus mir unerfindlichem Grunde mißachten mit Herrn Lesch viele die Möglichkeit eines umfassenden Weltfriedens und treiben uns in die andere Richtung. Will ihr Schuldkomplex uns für das Übel der Welt leiden sehen? Beteiligen wir uns deshalb an sinnlosen Konflikten und schüren weitere? Warum lassen wir jeden ins Land und hauen nicht nur für sie und fremde Länder unser Geld auf den Kopf, sondern auch zur Aufrechterhaltung eines unnützen Systems aus Regulierung, Steuerung und Bevormundung?
Papst-Lesch-Trump | Wissenschaftlichkeit | Märchen-Physik
Herr Lesch nutzt bei Sandra Maischberger dieses aus der Physik bekannte Phänomen zur Beschreibung unserer Gesellschaft: Nach Übergängen in die Finanzkrise 2008 und nach Corona nun der drohende sicherheits- und außenpolitische Notstand, auf den es sich vorzubereiten gilt und der ein anderes Verhalten erfordert, das politisch und medial zu begleiten ist.
Da lugt es heraus: Wir benötigen eine starke politische Lenkung, die von den Medien zu unterstützen ist. Und dieser Prozeß ist dankenswerterweise zumindest in den drei letzten Ampeljahren eingeübt worden: Eine Regulierung nach der anderen, einseitige Berichterstattung. Selbst an Bezugsscheine für Lebensmittel wurde bereits gedacht. Ostern werden schon die Eier knapp.
Bestenfalls kann ich Herrn Lesch glauben, er würde einen Notstand befürchten, auf den wir besser vorbereitet sein sollten als auf Corona ohne Masken. Das kostet Geld, das die Begüterten uns leihen können. Wir sollten dabei nicht von Schulden reden, denn ihr positiver Effekt kommt ja unseren Kindern zugute. Er meint wohl, es sei nicht schuldhaft, unseren Kindern Rückzahlung samt Zinsen aufzubürden, weil wir sie dadurch in eine bessere Zukunft führen.
Formal muß ich bemängeln, daß sein Vergleich mit der Finanzkrise und Corona zu kurz greift. Wäre der drohende Notstand nicht gravierender, könnte man ihn aussitzen, es wäre eben kein dauerhafter Phasenübergang, eher wieder einmal eine reversible Umkristallisation wegen leichter Temperaturerhöhung. Auch sah Herr Lesch Finanzkrise und Corona nicht so rechtzeitig kommen wie nun den Notstand. Ist das Erkenntnisfortschritt dank der durch Corona zu neuem Glanze geführten Wissenschaftlichkeit?
Ein besseres Bild wäre, Lesch hätte uns in der Nähe eines Tripelpunktes vermutet, an dem wir uns durch etwas Bemühen in die eine oder andere Phase begeben könnten, wenn ein Verbleiben in der derzeitigen nicht möglich erscheint. Ich dagegen habe den Eindruck, wir sind von beiden noch weit entfernt. Doch Leute wie Herr Lesch treiben und auf die eine Phase zu, weil sie sich vor der anderen fürchten.
Kurz: Aus mir unerfindlichem Grunde mißachten mit Herrn Lesch viele die Möglichkeit eines umfassenden Weltfriedens und treiben uns in die andere Richtung. Will ihr Schuldkomplex uns für das Übel der Welt leiden sehen? Beteiligen wir uns deshalb an sinnlosen Konflikten und schüren weitere? Warum lassen wir jeden ins Land und hauen nicht nur für sie und fremde Länder unser Geld auf den Kopf, sondern auch zur Aufrechterhaltung eines unnützen Systems aus Regulierung, Steuerung und Bevormundung?
Papst-Lesch-Trump | Wissenschaftlichkeit | Märchen-Physik
... link (0 Kommentare) ... comment
Ramadan
wuerg, 28.02.2025 18:09
Da hängt sie wieder, die Beleuchtung zum Merry Ramadan. Der nahm soeben mit dem Sonnenuntergang seinen Lauf. In der Messerstadt Solingen gegen 18:13. Bis zum Morgengrauen kann wohl noch der Magen vollgeschlagen werden.
Was mich aber am meisten beigeistert, sind die Vorstellungen davon, an welchem Tag der Ramadan beginnt und endet. Ich habe sie so verstanden:
[2] Wenn man sich nach der wirklichen oder nur einer berechneten Sichbarkeit des Mondes richtet, kann jeder Monatsbeginn vom gebräuchlichen Kalender abweichen. So nennt [1] für die im Osten gelegenen Länder wie Indien und Indonesien einen Tag später, nämlich den 02.03.2025 als 1. Ramadan, der allerdings nur 29 Tage aufweist. Das steht zumindest in diesem Jahr im Einklang mit dem islamischen Kalender von [4].
[3] ramadan-nrw. Der Ramadankalender Solingen weist nur 29 Tage vom 1. bis zum 29. März aus und läßt das Zuckerfest bereits am 30. März beginnen. Wahrscheinlich eine fromme Mischung aus [1] und [2]: Zu Beginn den Mond gestern Abend nur knapp verfehlt, weshalb der Monat nur 29 Tage hat.
[4] Nikolaus A. Bär: Chronologie und Kalender. Der Kalenderrechner 1 kann Datumsangaben vieler Kalender konvertieren.
Was mich aber am meisten beigeistert, sind die Vorstellungen davon, an welchem Tag der Ramadan beginnt und endet. Ich habe sie so verstanden:
Beginn am Ende am Tage Zuckerfest Abend vor Abend des ab Abend vor Welt 01.03.25 30.03.25 30 31.03.25 [1] Indien 02.03.25 30.03.25 29 31.03.25 [2] NRW 01.03.25 29.03.25 29 30.03.25 [3][1] timeanddate. Unter Feiertage wird für fast alle Länder der Welt der 01.03.2025 als Beginn des Ramadan (01.09.1446) im Einklang mit dem gebräuchlichen islamischen Kalender (Epakte 16) genannt. Darin hat der Ramadan stets 30 Tage, endet also mit dem 30.03.2025.
[2] Wenn man sich nach der wirklichen oder nur einer berechneten Sichbarkeit des Mondes richtet, kann jeder Monatsbeginn vom gebräuchlichen Kalender abweichen. So nennt [1] für die im Osten gelegenen Länder wie Indien und Indonesien einen Tag später, nämlich den 02.03.2025 als 1. Ramadan, der allerdings nur 29 Tage aufweist. Das steht zumindest in diesem Jahr im Einklang mit dem islamischen Kalender von [4].
[3] ramadan-nrw. Der Ramadankalender Solingen weist nur 29 Tage vom 1. bis zum 29. März aus und läßt das Zuckerfest bereits am 30. März beginnen. Wahrscheinlich eine fromme Mischung aus [1] und [2]: Zu Beginn den Mond gestern Abend nur knapp verfehlt, weshalb der Monat nur 29 Tage hat.
[4] Nikolaus A. Bär: Chronologie und Kalender. Der Kalenderrechner 1 kann Datumsangaben vieler Kalender konvertieren.
... link (1 Kommentar) ... comment
... older stories