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2000-Jahr-Feier
wuerg, 06.06.2006 20:33
Heute ist der 2000. Jahrestag des 6. Juni des Jahres 6, dem Geburtstag der Zahl des Tieres. Jedenfalls mit dem gleichen Recht wie es der 14. März 1592 für die Zahl Pi ist. Natürlich gab es damals noch keinen gregorianischen Kalender, Nero war noch nicht geboren und die Offenbarung des Johannes ließ noch auf sich warten. Es war wie heute ein Dienstag, aber wahrscheinlich nicht Wäldchestag, dem 52. Tag nach Ostern. Ein Programm aus dem Internet legt Ostern im Jahre 6 zwei Wochen früher als dieses Jahr auf den 2. April, was dem 16. Nisan 3766 entsprechen soll, also wenigstens in die Pessach-Zeit fällt. Und in dieser Jahreszahl 3766 sind nicht nur wieder zwei Sechsen, sondern auch die 37 aus 18*37=666 enthalten.
666 | π | 616
666 | π | 616
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Isotope
wuerg, 29.05.2006 01:51
Wenn Protonen und Neutronen sich auch ähnlich wie Elektronen staffeln, so hocken sie doch nah beieinander und beeinflussen sich gegenseitig. Ohne genügend Neutronen halten die Protonen nicht zusammen, bei größeren Kernen wird der Platz eng, und noch größere zerbrechen. Für die normale Welt aber ist vor allem von Bedeutung, daß Protonen und Neutronen ineinander übergehen können, durch Betazerfall oder Einfang eines Elektrons. Deshalb haben Wissenschaftler es mit Atomkernen schwerer als mit Elektronenhüllen. Nicht so die Esoteriker, denn es kommen viele Details ins Spiel, die als Dispositionsmasse die Anpassung der Realität an beliebte Zahlenspiele ermöglichen.
Man spricht normalerweise von 92 natürlichen Elementen, von denen allerdings nur 83 in nennenswerter Menge mit 287 Isotopen in unserer Natur vorkommen.
Nicht so diskussionsfähig, doch durch die Forschung sinkend ist die Zahl der stabilen Isotope. Zur Zeit sind es höchstens 228. Doch zu ihnen gehören nur 79 stabile Elemente. Wenn man die heilige Zahl 81 anstrebt, muß man weitere Isotope als stabil ansehen. Die Wikipedia nennt 250 Isotope stabil, mein 40 Jahre altes Atomphysikbuch spricht noch von 276. Aber für esoterische Zwecke ist es egal. In einer sehr weiten Spanne erhält man in jedem Falle die gewünschten 81 stabilen Elemente.
Zu diesen 81 stabilen Elementen gehören 283 natürliche Isotope. Gegenüber den (üblichen?) 287 fehlen die drei des Urans und das eine des Thoriums. Auf dieser Basis ergibt sich die folgende Verteilung der Isotopenzahlen:
Plichta
Man spricht normalerweise von 92 natürlichen Elementen, von denen allerdings nur 83 in nennenswerter Menge mit 287 Isotopen in unserer Natur vorkommen.
Isotope 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 | >0 >2 Iso ------------------------------------------+---------- ungerade 6 19 20 1 0 0 0 0 0 0 0 | 40 1 62 gerade 3 2 2 6 6 6 7 10 2 1 1 | 43 39 225 ------------------------------------------+---------- Summe 9 21 22 7 6 6 7 10 2 1 1 | 83 40 287Zur Freude der Esoteriker sind diese Zahlen aber diskussionsfähig. So gibt mein Atomphysikbuch von 1967 noch Protaktinium als 84. natürliches Element an. Zählt man kleinste Spuren mit, so sind es wieder 92 natürliche Elemente oder mehr. Am bekanntesten ist das sehr unbeständige Radium, das jedoch aus den Uranvorkommen fortwährend nachgebildet wird. Auch Transurane hat es schon vor der Atombombe gegeben. Und wenn man nur Atome als natürlich ansieht, die das gesamte Erdalter überlebt haben, so scheidet Uran-235 aus dem Kreis der 287 natürlichen Isptope aus. Kurz gesagt: Es ist mehr oder minder Übereinkunft, welche Elemente und Isotope als natürlich angesehen werden.
Nicht so diskussionsfähig, doch durch die Forschung sinkend ist die Zahl der stabilen Isotope. Zur Zeit sind es höchstens 228. Doch zu ihnen gehören nur 79 stabile Elemente. Wenn man die heilige Zahl 81 anstrebt, muß man weitere Isotope als stabil ansehen. Die Wikipedia nennt 250 Isotope stabil, mein 40 Jahre altes Atomphysikbuch spricht noch von 276. Aber für esoterische Zwecke ist es egal. In einer sehr weiten Spanne erhält man in jedem Falle die gewünschten 81 stabilen Elemente.
Zu diesen 81 stabilen Elementen gehören 283 natürliche Isotope. Gegenüber den (üblichen?) 287 fehlen die drei des Urans und das eine des Thoriums. Auf dieser Basis ergibt sich die folgende Verteilung der Isotopenzahlen:
Isotopzahl 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 | >0 >2 Iso ------------------------------------------+---------- ungerade 19 20 1 0 0 0 0 0 0 0 | 40 1 62 gerade 1 2 5 6 6 7 10 2 1 1 | 41 38 221 ------------------------------------------+---------- Summe Elem 20 22 6 6 6 7 10 2 1 1 | 81 39 283Neben der 81 hat es auch mit den 19+1 Reinelementen geklappt. Das sind solche stabilen Elemente, die nur ein einziges Isotop aufweisen. Nun müssen nur noch fünf Elemente gestrichen werden
Isotopzahl 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 | >0 >2 Iso ------------------------------------------+---------- ungerade 19 19 0 0 0 0 0 0 0 0 | 38 0 57 gerade 0 0 5 6 6 7 10 2 1 1 | 38 38 216 ------------------------------------------+---------- Summe Elem 19 19 5 6 6 7 10 2 1 1 | 76 38 273um der Vierteilung Genüge zu tun, denn viermal 19 ist nur 76 und nicht 81. Die fünf Störenfriede sind
- 4. Element Beryllium mit Massenzahl 9
- 2. Element Helium mit Massenzahlen 3 und 4
- 6. Element Kohlenstoff mit Massenzahlen 12 und 13
- 1. Element Wasserstoff mit Massenzahlen 1 und 2
- 19. Element Kalium mit Massenzahlen 39,40,41
Plichta
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Periodensystem
wuerg, 22.05.2006 00:41
Heute ist bekannt, warum sich die chemischen Elemente in einer gewissen Ordnung in Form eines Periodensystems aufschreiben lassen. Weil die chemischen Eigenschaften im wesentlichen von den Elektronen abhängen, bei gleicher äußerer Konfiguration ähnliche Eigenschaften auftreten und sie sich in Schalen n=1,2,3,4,5,6,... (K,L,M,N,O,P...) tummeln, die n Unterschalen l=0,1,2,3,…,n-1 (s,p,d,f,g,h...) haben mit bis zu 2l+1 Elektronenpaaren.
worin der Stern für die 14 Lanthaniden fffffffffffffd steht. Es trifft besser die Realität, weil an den fetten Stellen Ausnahmen vom sturen Schema sitzen, ein d eher ein s ist und ein f eher ein d. Das verwundert nicht, denn das Periodensystem wurde aus den chemischen Eigenschaften heraus entwickelt, bevor die theoretischen Grundlagen bekannt waren.
An dieser Stelle hätte ich ein gewisses Verständnis für Kritik an den Wissenschaftlern, sie würden ihr Schema über die Realität stellen, hier ein Besetzungsschema der theoretischen Physik den praktischen Ergebnissen der Chemie vorziehen. Doch ehrlicherweise muß man sagen: Nicht die Esoteriker haben die vielen Unregelmäßigkeiten erforscht, sondern die Wissenschaftler. Ihnen ist deshalb eine schematische Denkhilfe gestattet. Für weniger erhellend halte ich andere Schemata. So betrachtet Peter Plichta nur die Hauptgruppenelemente (s und p) der 81 stabilen Elemente
und stellt fest, daß es 1+19+19 sind. Zunächst der Wasserstoff als eigentlich gruppenlose Ausnahme, dann 19 Elemente bis zur ersten Unterbrechung mit 10 Nebengruppenelementen (d) und schließlich die restlichen 19 bis zum letzten stabilen Element Wismut mit der Nummer 83, denn das 43. Element Technetium und das 61. Element Promethium sind nicht stabil. Von 43 bis 61 sind es 19 Elemente, das 19. Element Kalium ist das erste mit einer unvollständigen inneren Schale, und bis zum Lanthan mit der Nummer 57=3*19 bleibt die f-Untersschale frei.
Einmal davon abgesehen, daß Wismut eigentlich auch nicht stabil ist, handelt es sich dabei um eine nette Spielerei, wohl aber nicht um einen göttlichen Plan für ein Periodensystem. Die Zahlen 19 und 81 generieren nicht die Natur. Und umgekehrt kommen sie auch nur auf einem sehr langen Weg heraus, nämlich durch zählen, suchen und zurechtrücken.
19 | 81 | Plichta
K 2 2 L 2 6 8 / / M 2 6 10 18 / / / / N 2 6 10 14 32 / / / / / / O 2 6 10 14 18 50 / / / / / / / / P 2 6 10 14 18 22 64 / / / / / / / / / / Q 2 6 10 14 18 22 26 98 s p d f g h iDoch werden die freien Plätze nicht schalenweise belegt. Ab dem 19. Element Kalium erkennt man das durch die schrägen Linien angedeutete Belegungsprinzip, das die Elemete wie folgt in Gruppen gliedert
2 | 2 6 | 2 6 | 2 10 6 | 2 10 6 | 2 14 10 6 | 2 14 10 6 | ...Ein senkrechter Strich steht hinter den Edelgasen, nach denen eine neue Schale in Angriff genommen und eine neue Zeile im modernen Periodensystem begonnen wird, das nach dem Schema wie folgt aussehen müßte:
ss ss pppppp ss pppppp ss ddddddddddpppppp ss ddddddddddpppppp ss ffffffffffffffddddddddddpppppp ss ffffffffffffffddddddddddpppppp ssggggggggggggggggggffffffffffffffddddddddddpppppp ssggggggggggggggggggffffffffffffffddddddddddppppppDas ist auch die Basis der heutigen Darstellung, wie man sie auch in der Wikipedia findet:
s s s s p p p p p p s s p p p p p p s s d d d d d d d d d d p p p p p p s s d d d d d d d d d d p p p p p p s s * d d d d d d d d d p p p p p p s s * d d d d d d d d d p p p p p pGlücklicherweise kommen in der Natur nur Elemente mit s,p,d,f vor. Und die Ersetzung des * durch eine Reihe von jeweils 15 Elementen (0-14 f-Elektronen) umschifft ein kleines Problem mit der Realität: Spätestens ab dem 57. Element Lanthan, eigentlich schon ab dem 24. Element Chrom hält die Natur das Schema nicht immer ein. Ich persönlich bevorzuge deshalb die klassische Darstellung
I | II | III | IV | V | VI | VII | VII | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
1. | s | s2. | s | s | p | p | p | p | p | p | 3. | s | s | p | p | p | p | p | p | 4. | s | s | d | d | d | d | d | d | d | d | d | d | p | p | p | p | p | p | 5. | s | s | d | d | d | d | d | d | d | d | d | d | p | p | p | p | p | p | 6. | s | s | f | * | d | d | d | d | d | d | d | d | d | p | p | p | p | p | p | 7. | s | s | f | f | f | f | |
worin der Stern für die 14 Lanthaniden fffffffffffffd steht. Es trifft besser die Realität, weil an den fetten Stellen Ausnahmen vom sturen Schema sitzen, ein d eher ein s ist und ein f eher ein d. Das verwundert nicht, denn das Periodensystem wurde aus den chemischen Eigenschaften heraus entwickelt, bevor die theoretischen Grundlagen bekannt waren.
An dieser Stelle hätte ich ein gewisses Verständnis für Kritik an den Wissenschaftlern, sie würden ihr Schema über die Realität stellen, hier ein Besetzungsschema der theoretischen Physik den praktischen Ergebnissen der Chemie vorziehen. Doch ehrlicherweise muß man sagen: Nicht die Esoteriker haben die vielen Unregelmäßigkeiten erforscht, sondern die Wissenschaftler. Ihnen ist deshalb eine schematische Denkhilfe gestattet. Für weniger erhellend halte ich andere Schemata. So betrachtet Peter Plichta nur die Hauptgruppenelemente (s und p) der 81 stabilen Elemente
Gruppe | I | II | III | IV | V | VI | VII | VIII |
1. Periode | 1 | 2 | ||||||
2. Periode | 3 | 4 | 5 | 6 | 7 | 8 | 9 | 10 |
3. Periode | 11 | 12 | 13 | 14 | 15 | 16 | 17 | 18 |
4. Periode | 19 | 20 | 31 | 32 | 33 | 34 | 35 | 36 |
5. Periode | 37 | 38 | 49 | 50 | 51 | 52 | 53 | 54 |
6. Periode | 55 | 56 | 81 | 82 | 83 |
und stellt fest, daß es 1+19+19 sind. Zunächst der Wasserstoff als eigentlich gruppenlose Ausnahme, dann 19 Elemente bis zur ersten Unterbrechung mit 10 Nebengruppenelementen (d) und schließlich die restlichen 19 bis zum letzten stabilen Element Wismut mit der Nummer 83, denn das 43. Element Technetium und das 61. Element Promethium sind nicht stabil. Von 43 bis 61 sind es 19 Elemente, das 19. Element Kalium ist das erste mit einer unvollständigen inneren Schale, und bis zum Lanthan mit der Nummer 57=3*19 bleibt die f-Untersschale frei.
Einmal davon abgesehen, daß Wismut eigentlich auch nicht stabil ist, handelt es sich dabei um eine nette Spielerei, wohl aber nicht um einen göttlichen Plan für ein Periodensystem. Die Zahlen 19 und 81 generieren nicht die Natur. Und umgekehrt kommen sie auch nur auf einem sehr langen Weg heraus, nämlich durch zählen, suchen und zurechtrücken.
19 | 81 | Plichta
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Elemente des Glaubens
wuerg, 19.05.2006 20:21
Die Natur rechnet nicht. Das ist eigentlich eine Binsenweisheit. Die Natur funktioniert nach uns letztlich unbekannten Prinzipen, aus denen heraus sich oftmals ein durch Rechenformeln angenähertes Verhalten einstellt. Wer dies einfache Erkenntnis mit deutlich mehr Nachdruck verbreitet als ich es gerade tue, will möglicherweise sagen, daß die bösen Physiker sich für die Natur nur interessieren, soweit sie mit ihren Formeln im Einklang steht, und blind sind für die ihre Rechnungen übersteigenden Zusammenhänge. Schnell sind solche Jungs dabei, die von den Naturwissenschaftlern gelassene Lücke zu füllen, mit null, eins und unendlich, mit Materie, Geist und Energie, mit Yin, Yang und Orgon. Viele erklären uns damit die ganze Welt, einige können sogar von diesen Prinzipien getriebene Motoren bauen.
Besonders aufgefallen ist mir die Binsenweisheit, die Natur rechne nicht, mit dem Zusatz, sie zähle nur. Was soll uns das sagen? Warum sollte sie zählen? Ergeben sich Zählungen nicht in der gleichen Art und Weise aus den grundlegenden Prinzipien wie auch die Formeln aus ihnen entstehen? Zunächst ist der pythagoreische Grundgedanke gemeint, die Grundlage der Natur seien Zahlen und ihren Beziehungen. Diese Vermutung oder Hoffnung hege auch ich, eindeutige Belege dafür sind mir allerdings nicht bekannt, zumal unser Makrokosmos ein so komplexes Gebilde darstellt, daß mögliche Zahlprinzipen ihm kaum unmittelbar zu entnehmen sind. Anders einige Esoteriker, die unsere Natur auch im Alltag zählen sehen. Überall finden sie Zahlprinzipien, als seien sie das Ziel der Schöpfung.
Besonders die Chemiker unter ihnen begeben sich dazu gerne auf die Ebene der Atome und lassen unbedarfte Gemüter glauben, diese unterlägen wegen ihrer Winzigkeit direkt den Zahlprinzipien der Natur. Behilflich ist dabei ein Meer von Zahlen, in dem die Atome schwimmen. Uran hat mit 92 die höchste Ordnungszahl unter den 83 Elementen, die in der Natur mit ausreichender Stabiltät in nenneswerter Menge vorkommen. Oberhalb von Blei sind alle instabil, ebenso Nummer 43 und 61, womit 80 stabile Elemente bleiben. Mit Wismut wären es 81. Je nach Zählung gibt es 20 oder 21 Reinelemente, wovon nur eines gerader Ordnung ist. Die Hauptschalen fassen 2, 8, 18, 32, 50, ... Elektronen. Die Reihenfolge ihrer Auffüllung führt zu den Edelgasen mit 2, 10, 18, 36, 54, ... als Ordnungszahl. Protonen und Neutronen verhalten sich ähnlich. Sie führen auf die magischen Zahlen 2, 8, 20, 28, 50, 82, 114, ... der besonders stabilen Atomkerne.
Mit diesen Zahlen ist reichlich Manövriermasse vorhanden. Zusätzlich kann man kleine Elemente als Ausnahme sehen, die Stabilitätsgrenze frei wählen oder einfach behaupten, es gebe insgesamt 243=3*81 natürliche stabile Isotope. Das macht den Weg frei zur geliebten 81 samt ihrem Partner 19 und dem Vierteilungsgedanken. Und da sich alles nicht nur in der Mathematik, sondern auch in den heiligen Schriften wiederfindet, ist die ganze Welt erklärt und der rechte Glaube endlich bewiesen.
19 | 81 | Majidi
Besonders aufgefallen ist mir die Binsenweisheit, die Natur rechne nicht, mit dem Zusatz, sie zähle nur. Was soll uns das sagen? Warum sollte sie zählen? Ergeben sich Zählungen nicht in der gleichen Art und Weise aus den grundlegenden Prinzipien wie auch die Formeln aus ihnen entstehen? Zunächst ist der pythagoreische Grundgedanke gemeint, die Grundlage der Natur seien Zahlen und ihren Beziehungen. Diese Vermutung oder Hoffnung hege auch ich, eindeutige Belege dafür sind mir allerdings nicht bekannt, zumal unser Makrokosmos ein so komplexes Gebilde darstellt, daß mögliche Zahlprinzipen ihm kaum unmittelbar zu entnehmen sind. Anders einige Esoteriker, die unsere Natur auch im Alltag zählen sehen. Überall finden sie Zahlprinzipien, als seien sie das Ziel der Schöpfung.
Besonders die Chemiker unter ihnen begeben sich dazu gerne auf die Ebene der Atome und lassen unbedarfte Gemüter glauben, diese unterlägen wegen ihrer Winzigkeit direkt den Zahlprinzipien der Natur. Behilflich ist dabei ein Meer von Zahlen, in dem die Atome schwimmen. Uran hat mit 92 die höchste Ordnungszahl unter den 83 Elementen, die in der Natur mit ausreichender Stabiltät in nenneswerter Menge vorkommen. Oberhalb von Blei sind alle instabil, ebenso Nummer 43 und 61, womit 80 stabile Elemente bleiben. Mit Wismut wären es 81. Je nach Zählung gibt es 20 oder 21 Reinelemente, wovon nur eines gerader Ordnung ist. Die Hauptschalen fassen 2, 8, 18, 32, 50, ... Elektronen. Die Reihenfolge ihrer Auffüllung führt zu den Edelgasen mit 2, 10, 18, 36, 54, ... als Ordnungszahl. Protonen und Neutronen verhalten sich ähnlich. Sie führen auf die magischen Zahlen 2, 8, 20, 28, 50, 82, 114, ... der besonders stabilen Atomkerne.
Mit diesen Zahlen ist reichlich Manövriermasse vorhanden. Zusätzlich kann man kleine Elemente als Ausnahme sehen, die Stabilitätsgrenze frei wählen oder einfach behaupten, es gebe insgesamt 243=3*81 natürliche stabile Isotope. Das macht den Weg frei zur geliebten 81 samt ihrem Partner 19 und dem Vierteilungsgedanken. Und da sich alles nicht nur in der Mathematik, sondern auch in den heiligen Schriften wiederfindet, ist die ganze Welt erklärt und der rechte Glaube endlich bewiesen.
19 | 81 | Majidi
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ONS
wuerg, 13.05.2006 18:27
Es ist schon hart für einen Mann, wenn er für eine Frau Teile seines Nachtschlafes geopfert hat, sie auf seine Favoritenliste nahm und in den nächsten Tagen nichts mehr von ihr hört:
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Google
wuerg, 10.05.2006 00:32
Meine Referrer-Liste besteht zum größten Teil aus Google-Suchanfragen und nur selten sind unanst'ige Wörter oder Seiten dabei. Bei solchen und anderen lustigen Anfragen sehe ich mir gerene an, welchen Google-Rang ich denn dazu habe und wo auf meine Seiten gerade diese merkwürdige Kombination getroffen wurde. Vor ein paar Tagen habe ich begonnen, daraus ein Liste anzufertigen.
- 01 männer vergew'igen und deren aufnahmen im internet
- 01 zahlwort ihm
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- 03 Möchte gerne mal mit einem Zwitterolf
- 03 EPORN
- 03 nervigkeit
- 03 snooker türke
- 04 untermenschen harald schmidt
- 05 Kluges und Scheiß
- 06 wie entferne ich Blütenstaub
- 06 womit kann man sich einen r'holen
- 07 googol
- 07 anders f'en (dank Maz)
- 07 Mathematik*Quadratmeter Formel (*)
- 08 Möllemann 18
- 09 Quadratzahlen 0
- 10 frau im ascii code
- 12 ts s'geschichten (Terminalserver)
- 24 frauen werden immer frecher
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Andersxyz
wuerg, 04.05.2006 01:39
Am Sonntag war ich als Protestant zur katholischen Feier der Erstkommunion unter der Leitung des seit vielen Jahren hier tätigen andersdeutschen Pfarrers. Ob er bereits Deutscher wurde oder immer noch andersindisch ist, weiß ich nicht. Vielleicht ist er auch anderspakistanisch. Wir machen da keine so brutalen Unterschiede.
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