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2000-Jahr-Feier
wuerg, 06.06.2006 20:33
Heute ist der 2000. Jahrestag des 6. Juni des Jahres 6, dem Geburtstag der Zahl des Tieres. Jedenfalls mit dem gleichen Recht wie es der 14. März 1592 für die Zahl Pi ist. Natürlich gab es damals noch keinen gregorianischen Kalender, Nero war noch nicht geboren und die Offenbarung des Johannes ließ noch auf sich warten. Es war wie heute ein Dienstag, aber wahrscheinlich nicht Wäldchestag, dem 52. Tag nach Ostern. Ein Programm aus dem Internet legt Ostern im Jahre 6 zwei Wochen früher als dieses Jahr auf den 2. April, was dem 16. Nisan 3766 entsprechen soll, also wenigstens in die Pessach-Zeit fällt. Und in dieser Jahreszahl 3766 sind nicht nur wieder zwei Sechsen, sondern auch die 37 aus 18⋅37=666 enthalten.
666 | Pi | 616
666 | Pi | 616
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Isotope
wuerg, 29.05.2006 01:51
Wenn Protonen und Neutronen sich auch ähnlich wie Elektronen staffeln, so hocken sie doch nah beieinander und beeinflussen sich gegenseitig. Ohne genügend Neutronen halten die Protonen nicht zusammen, bei größeren Kernen wird der Platz eng, und noch größere zerbrechen. Für die normale Welt aber ist vor allem von Bedeutung, daß Protonen und Neutronen ineinander übergehen können, durch Betazerfall oder Einfang eines Elektrons. Deshalb haben Wissenschaftler es mit Atomkernen schwerer als mit Elektronenhüllen. Nicht so die Esoteriker, denn es kommen viele Details ins Spiel, die als Dispositionsmasse die Anpassung der Realität an beliebte Zahlenspiele ermöglichen.
Man spricht normalerweise von 92 natürlichen Elementen, von denen allerdings nur 83 in nennenswerter Menge mit 287 Isotopen in unserer Natur vorkommen.
Nicht so diskussionsfähig, doch durch die Forschung sinkend ist die Zahl der stabilen Isotope. Zur Zeit sind es höchstens 228. Doch zu ihnen gehören nur 79 stabile Elemente. Wenn man die heilige Zahl 81 anstrebt, muß man weitere Isotope als stabil ansehen. Die Wikipedia nennt 250 Isotope stabil, mein 40 Jahre altes Atomphysikbuch spricht noch von 276. Aber für esoterische Zwecke ist es egal. In einer sehr weiten Spanne erhält man in jedem Falle die gewünschten 81 stabilen Elemente.
Zu diesen 81 stabilen Elementen gehören 283 natürliche Isotope. Gegenüber den (üblichen?) 287 fehlen die drei des Urans und das eine des Thoriums. Auf dieser Basis ergibt sich die folgende Verteilung der Isotopenzahlen:
Plichta
Man spricht normalerweise von 92 natürlichen Elementen, von denen allerdings nur 83 in nennenswerter Menge mit 287 Isotopen in unserer Natur vorkommen.
Isotope 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 | >0 >2 Iso ------------------------------------------+---------- ungerade 6 19 20 1 0 0 0 0 0 0 0 | 40 1 62 gerade 3 2 2 6 6 6 7 10 2 1 1 | 43 39 225 ------------------------------------------+---------- Summe 9 21 22 7 6 6 7 10 2 1 1 | 83 40 287Zur Freude der Esoteriker sind diese Zahlen aber diskussionsfähig. So gibt mein Atomphysikbuch von 1967 noch Protaktinium als 84. natürliches Element an. Zählt man kleinste Spuren mit, so sind es wieder 92 natürliche Elemente oder mehr. Am bekanntesten ist das sehr unbeständige Radium, das jedoch aus den Uranvorkommen fortwährend nachgebildet wird. Auch Transurane hat es schon vor der Atombombe gegeben. Und wenn man nur Atome als natürlich ansieht, die das gesamte Erdalter überlebt haben, so scheidet Uran-235 aus dem Kreis der 287 natürlichen Isptope aus. Kurz gesagt: Es ist mehr oder minder Übereinkunft, welche Elemente und Isotope als natürlich angesehen werden.
Nicht so diskussionsfähig, doch durch die Forschung sinkend ist die Zahl der stabilen Isotope. Zur Zeit sind es höchstens 228. Doch zu ihnen gehören nur 79 stabile Elemente. Wenn man die heilige Zahl 81 anstrebt, muß man weitere Isotope als stabil ansehen. Die Wikipedia nennt 250 Isotope stabil, mein 40 Jahre altes Atomphysikbuch spricht noch von 276. Aber für esoterische Zwecke ist es egal. In einer sehr weiten Spanne erhält man in jedem Falle die gewünschten 81 stabilen Elemente.
Zu diesen 81 stabilen Elementen gehören 283 natürliche Isotope. Gegenüber den (üblichen?) 287 fehlen die drei des Urans und das eine des Thoriums. Auf dieser Basis ergibt sich die folgende Verteilung der Isotopenzahlen:
Isotopzahl 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 | >0 >2 Iso ------------------------------------------+---------- ungerade 19 20 1 0 0 0 0 0 0 0 | 40 1 62 gerade 1 2 5 6 6 7 10 2 1 1 | 41 38 221 ------------------------------------------+---------- Summe Elem 20 22 6 6 6 7 10 2 1 1 | 81 39 283Neben der 81 hat es auch mit den 19+1 Reinelementen geklappt. Das sind solche stabilen Elemente, die nur ein einziges Isotop aufweisen. Nun müssen nur noch fünf Elemente gestrichen werden
Isotopzahl 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 | >0 >2 Iso ------------------------------------------+---------- ungerade 19 19 0 0 0 0 0 0 0 0 | 38 0 57 gerade 0 0 5 6 6 7 10 2 1 1 | 38 38 216 ------------------------------------------+---------- Summe Elem 19 19 5 6 6 7 10 2 1 1 | 76 38 273um der Vierteilung Genüge zu tun, denn viermal 19 ist nur 76 und nicht 81. Die fünf Störenfriede sind
- 4. Element Beryllium mit Massenzahl 9
- 2. Element Helium mit Massenzahlen 3 und 4
- 6. Element Kohlenstoff mit Massenzahlen 12 und 13
- 1. Element Wasserstoff mit Massenzahlen 1 und 2
- 19. Element Kalium mit Massenzahlen 39,40,41
Plichta
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Periodensystem
wuerg, 22.05.2006 00:41
Heute ist bekannt, warum sich die chemischen Elemente in einer gewissen Ordnung in Form eines Periodensystems aufschreiben lassen. Weil die chemischen Eigenschaften im wesentlichen von den Elektronen abhängen, bei gleicher äußerer Konfiguration ähnliche Eigenschaften auftreten und sie sich in Schalen n=1,2,3,4,5,6,… (K,L,M,N,O,P,…) tummeln, die jeweils n Unterschalen l=0,1,2,3,…,n−1 (s,p,d,f,g,h,…) mit bis zu 2l+1 Elektronenpaaren aufweisen.
2 ∣ 2 ∣ 6 2 ∣ 6 2 ∣ 10 6 2 ∣ 10 6 2 ∣ 14 10 6 2 ∣ 14 10 6 …
Daraus ergäbe sich eine systematische Anordnung in einem Periodensystem
Spätestens jetzt höre ich, daß Lanthan selbst gar kein f‑Elektron hätte, sondern statt dem geplanten 4f¹ bereits 5d¹. Das haut nicht vom Sockel, denn schon Chrom weicht mit 3d⁵ statt 4s² vom Belegungs-Schema ab. Es kommt auf die Energie der Gesamtkonfiguration an. Addierbare Einzelenergien der Elektronen gibt es streng genommen nicht. [4] Offensichtlich erscheint die mit 5 statt 4 Elektronen genau halb gefüllte 3d‑Schale so günstig, daß dafür auf 4s² verzichtet wird. Solche Verzichte habe ich durch ein rotes d hevorgehoben. Für Palladium (fett) sind es sogar zwei.
An dieser Stelle könnte ich ein gewisses Verständnis für Kritik an Physikern zeigen, die ihr Belegungs-Schema über die Realität stellen. Doch ehrlicherweise muß man sagen: Nicht die Esoteriker haben die Unregelmäßigkeiten erforscht, sondern die Wissenschaftler. Ihnen ist deshalb eine schematische Denkhilfe gestattet. Für weniger erhellend halte ich andere Schemata. So betrachtet Peter Plichta [5] nur die Hauptgruppenelemente (s und p) der 81 stabilen Elemente
Einmal davon abgesehen, daß man Wismut als instabil sehen könnte, handelt es sich dabei um eine nette Spielerei, und sicherlich nicht um einen göttlichen Plan für ein Periodensystem. Die Zahlen 19 und 81 generieren nicht die Natur, so sehr Peter Plichta sich das auch wünschen mag.
[1] Dieses Belegungs-Schema resultiert aus der Tatsache, daß die Elektronen der inneren Schalen stärker gebunden sind, also energetisch günstiger sind, aber als Fermionen nach dem Pauli-Prinzip keinen gemeinsamen Zustand einnehmen dürfen.
[2] Gerthsen, Kneser: Physik. Springer, Berlin, Heidelberg, New York, 10. Auflage, 1969. Periodensystem in dieser Form auf Seite 430.
[3] Holleman, Wiberg: Lehrbuch der anorganischen Chemie. Walter de Gruyter, Berlin, 57.–70. Auflage, 1964. Eine unschöne Systematik ist auf den Seiten 445 und 456 an den Gruppenbezeichnungen zu erkennen: Hauptgruppen Ia, IIa und IIIb–VIIIb (heute 1,2,13–18). Nebengruppen Ib, IIb und IIIa–VIIIa (heute 3‐12).
[4] Man kann es mit dem Kauf von Bierflaschen bei einem Händler mit kreativer Preisgestaltung vergleichen. Paarweise sind sie etwas billiger als einzeln. Es scheint günstig, einen halben Zehner- oder Vierzehnerkasten (d⁵ oder f⁷) zu nehmen und dafür eine Flasche mehr oder weniger aus einem Zweierpack (s² oder d²). Noch günstiger sind volle Kästen. So lohnt es sich für Palladium den Zehnerkasten mit zwei Flaschen auf 4d¹⁰ aufzufüllen und auf das zuvor günstigere Paar 5s² ganz zu verzichten.
[5] Peter Plichta: Der Erfinder und Entdecker.
19 | 81 | Isotope | Elemente des Glaubens
Schale Anzahlen in den Anzahl n den Unterschalen gesamt 1 K 2 2 2 L 2 6 8 / / 3 M 2 6 10 18 / / / / 4 N 2 6 10 14 32 / / / / / / 5 O 2 6 10 14 18 50 / / / / / / / / 6 P 2 6 10 14 18 22 72 / / / / / / / / / / 7 Q 2 6 10 14 18 22 26 98 Unter- s p d f g h i schale l 0 1 2 3 4 5 6Doch werden die freien Plätze nicht schalenweise belegt. Im allgemeinen geht es entlang der schrägen Linien. [1] Das gliedert die Elemente wie folgt in Gruppen:
2 ∣ 2 ∣ 6 2 ∣ 6 2 ∣ 10 6 2 ∣ 10 6 2 ∣ 14 10 6 2 ∣ 14 10 6 …
Daraus ergäbe sich eine systematische Anordnung in einem Periodensystem
n (n−4)g (n−3)f (n−2)d (n−1)p ns 1 ss 2 ss 3 pppppp ss 4 pppppp ss 5 dddddddddd pppppp ss 6 dddddddddd pppppp ss 7 ffffffffffffff dddddddddd pppppp ss 8 ffffffffffffff dddddddddd pppppp ss 9 gggggggggggggggggg ffffffffffffff dddddddddd pppppp ssauf die ansatzweise schon Lothar Meyer 1864 kam. Nur fehlte den sieben ‚Tönen der Oktaven‘ (ppppp.ss) die drittletzte Spalte mit den noch unbekannten Edelgasen. Statt sie vor die zweitletzte Spalte mit den Alkalimetallen zu quetschen, wechselte man die Zeilen (Perioden) zwei Elemente früher. So entstanden die acht Gruppen I bis VIII, einigermaßen im Einklang mit ihren Wertigkeiten in folgendem Schema, das zu meiner Schul- und Ausbildungszeit noch weit verbreitet war: [2,3]
I II III IV V VI VII VIII ab ab ab ab ab ab ab a b 1. s s 2. s s p p p p p p 3. s s p p p p p p 4. s s d d d d d ddd d d p p p p p p 5. s s d d d d d ddd d d p p p p p p 6. s s f* d d d d ddd d d p p p p p p 7. s s f*Heutzutage hat man sich vom Korsett der Oktaven befreit und trägt die Elemente der Nebengruppen nicht mehr unterhalb der Hauptgruppen-Elemente auf, sondern als Kompromiß der beiden vorangehenden Schemata gemäß
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 Anzahl 1. s s 2 2 2. s s p p p p p p 8 10 3. s s p p p p p p 8 18 4. s s d d d d d d d d d d p p p p p p 18 36 5. s s d d d d d d d d d d p p p p p p 18 54 6. s s f* d d d d d d d d d p p p p p p 32 86 7. s s f* d d d d d d d d d p p p p p p 32 118An den mit f* gekennzeichneten Stellen ist im Geiste ffffffffffffffd einzusetzen. Sie stehen für die Lanthaniden (Seltene Erden) und die Aktiniden (politisch korrekt Lathanoide und Actinoide).
Spätestens jetzt höre ich, daß Lanthan selbst gar kein f‑Elektron hätte, sondern statt dem geplanten 4f¹ bereits 5d¹. Das haut nicht vom Sockel, denn schon Chrom weicht mit 3d⁵ statt 4s² vom Belegungs-Schema ab. Es kommt auf die Energie der Gesamtkonfiguration an. Addierbare Einzelenergien der Elektronen gibt es streng genommen nicht. [4] Offensichtlich erscheint die mit 5 statt 4 Elektronen genau halb gefüllte 3d‑Schale so günstig, daß dafür auf 4s² verzichtet wird. Solche Verzichte habe ich durch ein rotes d hevorgehoben. Für Palladium (fett) sind es sogar zwei.
An dieser Stelle könnte ich ein gewisses Verständnis für Kritik an Physikern zeigen, die ihr Belegungs-Schema über die Realität stellen. Doch ehrlicherweise muß man sagen: Nicht die Esoteriker haben die Unregelmäßigkeiten erforscht, sondern die Wissenschaftler. Ihnen ist deshalb eine schematische Denkhilfe gestattet. Für weniger erhellend halte ich andere Schemata. So betrachtet Peter Plichta [5] nur die Hauptgruppenelemente (s und p) der 81 stabilen Elemente
Hauptgruppe I II III IV V VI VII VIII 1. Periode 1 2 2. Periode 3 4 5 6 7 8 9 10 3. Periode 11 12 13 14 15 16 17 18 4. Periode 19 20 | 31 32 33 34 35 36 5. Periode 37 38 | 49 50 51 52 53 54 6. Periode 55 56 ‖ 81 82 83und stellt fest, daß es 1+19+19 sind. Zunächst der Wasserstoff als eigentlich gruppenlose Ausnahme, dann 19 Elemente bis zur ersten Unterbrechung mit 10 Nebengruppenelementen (|), und schließlich die restlichen 19 bis zum letzten stabilen Element Wismut mit der Nummer 83. Stabil sind 83−2=81, denn das 43. Element Technetium und das 61. Element Promethium sind nicht stabil. Von 43 bis 61 sind es wieder 19 Elemente, das 19. Element Kalium ist das erste mit einer unvollständigen inneren Schale (4s wird gefüllt, obwohl 3d noch leer ist), und bis zum Lanthan mit der Nummer 57=3⋅19 bleiben die f‑Unterschalen leer.
Einmal davon abgesehen, daß man Wismut als instabil sehen könnte, handelt es sich dabei um eine nette Spielerei, und sicherlich nicht um einen göttlichen Plan für ein Periodensystem. Die Zahlen 19 und 81 generieren nicht die Natur, so sehr Peter Plichta sich das auch wünschen mag.
[1] Dieses Belegungs-Schema resultiert aus der Tatsache, daß die Elektronen der inneren Schalen stärker gebunden sind, also energetisch günstiger sind, aber als Fermionen nach dem Pauli-Prinzip keinen gemeinsamen Zustand einnehmen dürfen.
[2] Gerthsen, Kneser: Physik. Springer, Berlin, Heidelberg, New York, 10. Auflage, 1969. Periodensystem in dieser Form auf Seite 430.
[3] Holleman, Wiberg: Lehrbuch der anorganischen Chemie. Walter de Gruyter, Berlin, 57.–70. Auflage, 1964. Eine unschöne Systematik ist auf den Seiten 445 und 456 an den Gruppenbezeichnungen zu erkennen: Hauptgruppen Ia, IIa und IIIb–VIIIb (heute 1,2,13–18). Nebengruppen Ib, IIb und IIIa–VIIIa (heute 3‐12).
[4] Man kann es mit dem Kauf von Bierflaschen bei einem Händler mit kreativer Preisgestaltung vergleichen. Paarweise sind sie etwas billiger als einzeln. Es scheint günstig, einen halben Zehner- oder Vierzehnerkasten (d⁵ oder f⁷) zu nehmen und dafür eine Flasche mehr oder weniger aus einem Zweierpack (s² oder d²). Noch günstiger sind volle Kästen. So lohnt es sich für Palladium den Zehnerkasten mit zwei Flaschen auf 4d¹⁰ aufzufüllen und auf das zuvor günstigere Paar 5s² ganz zu verzichten.
[5] Peter Plichta: Der Erfinder und Entdecker.
19 | 81 | Isotope | Elemente des Glaubens
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Elemente des Glaubens
wuerg, 19.05.2006 20:21
Die Natur rechnet nicht. Das ist eigentlich eine Binsenweisheit. Die Natur funktioniert nach uns letztlich unbekannten Prinzipien, aus denen heraus sich oftmals ein durch Rechenformeln angenähertes Verhalten einstellt. Wer diese einfache Erkenntnis mit deutlich mehr Nachdruck verbreitet als ich es gerade tue, will möglicherweise sagen, daß die bösen Physiker sich für die Natur nur interessieren, soweit sie mit ihren Formeln im Einklang steht, und blind sind für die ihre Rechnungen übersteigenden Zusammenhänge. Schnell sind solche Jungs dabei, die von den Naturwissenschaftlern gelassene Lücke zu füllen, mit null, eins und unendlich, mit Materie, Geist und Energie, mit Yin, Yang und Orgon. Viele erklären uns damit die ganze Welt, einige können sogar von diesen Prinzipien getriebene Motoren bauen.
Besonders aufgefallen ist mir die Binsenweisheit, die Natur rechne nicht, mit dem Zusatz, sie zähle nur. Was soll uns das sagen? Warum sollte sie zählen? Ergeben sich Zählungen nicht in der gleichen Art und Weise aus den grundlegenden Prinzipien wie auch die Formeln aus ihnen entstehen? Zunächst ist der pythagoreische Grundgedanke gemeint, die Grundlage der Natur seien Zahlen und ihren Beziehungen. Diese Vermutung oder Hoffnung hege auch ich, eindeutige Belege dafür sind mir allerdings nicht bekannt, zumal unser Makrokosmos ein so komplexes Gebilde darstellt, daß mögliche Zahlprinzipen ihm kaum unmittelbar zu entnehmen sind. Anders einige Esoteriker, die unsere Natur auch im Alltag zählen sehen. Überall finden sie Zahlprinzipien, als seien sie das Ziel der Schöpfung.
Besonders die Chemiker unter ihnen begeben sich dazu gerne auf die Ebene der Atome und lassen unbedarfte Gemüter glauben, diese unterlägen wegen ihrer Winzigkeit direkt den Zahlprinzipien der Natur. Behilflich ist dabei ein Meer von Zahlen, in dem die Atome schwimmen. Uran hat mit 92 die höchste Ordnungszahl unter den 83 Elementen, die in der Natur mit ausreichender Stabilität in nenneswerter Menge vorkommen. Oberhalb von Blei sind alle instabil, ebenso Nummer 43 und 61, womit 80 stabile Elemente bleiben. Mit Wismut wären es 81. Je nach Zählung gibt es 20 oder 21 Reinelemente, wovon nur eines gerader Ordnung ist. Die Hauptschalen fassen 2, 8, 18, 32, 50, … Elektronen. Die Reihenfolge ihrer Auffüllung führt zu den Edelgasen mit 2, 10, 18, 36, 54, … als Ordnungszahl. Protonen und Neutronen verhalten sich ähnlich. Sie führen auf die magischen Zahlen 2, 8, 20, 28, 50, 82, 114, … der besonders stabilen Atomkerne.
Mit diesen Zahlen ist reichlich Manövriermasse vorhanden. Zusätzlich kann man kleine Elemente als Ausnahme sehen, die Stabilitätsgrenze frei wählen oder einfach behaupten, es gebe insgesamt 243=3⋅81 natürliche stabile Isotope. Das macht den Weg frei zur geliebten 81 samt ihrem Partner 19 und dem Vierteilungsgedanken. Und da sich alles nicht nur in der Mathematik, sondern auch in den heiligen Schriften wiederfindet, ist die ganze Welt erklärt und der rechte Glaube endlich bewiesen.
[1] Fereydun Majidi: Quran, Chemistry and Code 19.
19 | 81 | Periodensystem | Isotope
Besonders aufgefallen ist mir die Binsenweisheit, die Natur rechne nicht, mit dem Zusatz, sie zähle nur. Was soll uns das sagen? Warum sollte sie zählen? Ergeben sich Zählungen nicht in der gleichen Art und Weise aus den grundlegenden Prinzipien wie auch die Formeln aus ihnen entstehen? Zunächst ist der pythagoreische Grundgedanke gemeint, die Grundlage der Natur seien Zahlen und ihren Beziehungen. Diese Vermutung oder Hoffnung hege auch ich, eindeutige Belege dafür sind mir allerdings nicht bekannt, zumal unser Makrokosmos ein so komplexes Gebilde darstellt, daß mögliche Zahlprinzipen ihm kaum unmittelbar zu entnehmen sind. Anders einige Esoteriker, die unsere Natur auch im Alltag zählen sehen. Überall finden sie Zahlprinzipien, als seien sie das Ziel der Schöpfung.
Besonders die Chemiker unter ihnen begeben sich dazu gerne auf die Ebene der Atome und lassen unbedarfte Gemüter glauben, diese unterlägen wegen ihrer Winzigkeit direkt den Zahlprinzipien der Natur. Behilflich ist dabei ein Meer von Zahlen, in dem die Atome schwimmen. Uran hat mit 92 die höchste Ordnungszahl unter den 83 Elementen, die in der Natur mit ausreichender Stabilität in nenneswerter Menge vorkommen. Oberhalb von Blei sind alle instabil, ebenso Nummer 43 und 61, womit 80 stabile Elemente bleiben. Mit Wismut wären es 81. Je nach Zählung gibt es 20 oder 21 Reinelemente, wovon nur eines gerader Ordnung ist. Die Hauptschalen fassen 2, 8, 18, 32, 50, … Elektronen. Die Reihenfolge ihrer Auffüllung führt zu den Edelgasen mit 2, 10, 18, 36, 54, … als Ordnungszahl. Protonen und Neutronen verhalten sich ähnlich. Sie führen auf die magischen Zahlen 2, 8, 20, 28, 50, 82, 114, … der besonders stabilen Atomkerne.
Mit diesen Zahlen ist reichlich Manövriermasse vorhanden. Zusätzlich kann man kleine Elemente als Ausnahme sehen, die Stabilitätsgrenze frei wählen oder einfach behaupten, es gebe insgesamt 243=3⋅81 natürliche stabile Isotope. Das macht den Weg frei zur geliebten 81 samt ihrem Partner 19 und dem Vierteilungsgedanken. Und da sich alles nicht nur in der Mathematik, sondern auch in den heiligen Schriften wiederfindet, ist die ganze Welt erklärt und der rechte Glaube endlich bewiesen.
[1] Fereydun Majidi: Quran, Chemistry and Code 19.
19 | 81 | Periodensystem | Isotope
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ONS
wuerg, 13.05.2006 18:27
Es ist schon hart für einen Mann, wenn er für eine Frau Teile seines Nachtschlafes geopfert hat, sie auf seine Favoritenliste nahm und in den nächsten Tagen nichts mehr von ihr hört:
[1] 31.07.2024: Der Link ist tot, der Inhalt ist mir völlig entfallen, falls jemals vorhanden. Aber warum sollte ich das nun löschen? Schließlich wurde es in den letzten 18 Jahren 250 mal zumindest angeklickt. Wegen des interessanten Titels?
[1] 31.07.2024: Der Link ist tot, der Inhalt ist mir völlig entfallen, falls jemals vorhanden. Aber warum sollte ich das nun löschen? Schließlich wurde es in den letzten 18 Jahren 250 mal zumindest angeklickt. Wegen des interessanten Titels?
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Google
wuerg, 10.05.2006 00:32
Meine Referrer-Liste besteht zum größten Teil aus Google-Suchanfragen und nur selten sind unanst'ige Wörter oder Seiten dabei. Doch bei solchen und anderen lustigen Anfragen sehe ich mir gerne an, welchen Platz ich in der Suchliste einnehme und wo auf meinen Seiten gerade diese merkwürdige Kombination getroffen wurde. Vor ein paar Tagen habe ich daraus ein Liste angefertigt.
Platz 01 männer vergew'igen und deren aufnahmen im internet
Platz 01 zahlwort ihm
Platz 01 allah kehrwert
Platz 01 Moslemversteher
Platz 01 f'en maischberger [dank Maz]
Platz 01 woraus bestehen Popel ?
Platz 01 ist 215 eine primzahl?
Platz 01 Suche 15 bis 16 Jähriges M'chen die zum f'en komt
Platz 02 Warum sind negative Zahlen rot?
Platz 02 hab ein paar Ä'e fotografiert
Platz 02 sandra f'en [dank Maz]
Platz 02 neun mal sechs. Zweiundvierzig
Platz 03 Ich mag es nicht nur von h'ern sondern auch von v'
Platz 03 Möchte gerne mal mit einem Zwitter
Platz 03 EPORN
Platz 03 nervigkeit
Platz 03 snooker türke
Platz 04 untermenschen harald schmidt
Platz 05 Kluges und Scheiß
Platz 06 wie entferne ich Blütenstaub
Platz 06 womit kann man sich einen r'holen
Platz 07 googol
Platz 07 anders f'en [dank Maz]
Platz 07 Mathematik*Quadratmeter Formel [*]
Platz 08 Möllemann 18
Platz 09 Quadratzahlen 0
Platz 10 frau im ascii code
Platz 12 ts s'geschichten [Terminalserver]
Platz 24 frauen werden immer frecher
Später habe ich aus den Listeneinträgen Links auf die gefundenen Seiten gemacht, sofern es sich um einen einzelnen Beitrag und nicht zufällig zusammenstehende verschiedener Tage handelt.
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Platz 01 zahlwort ihm
Platz 01 allah kehrwert
Platz 01 Moslemversteher
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Platz 03 nervigkeit
Platz 03 snooker türke
Platz 04 untermenschen harald schmidt
Platz 05 Kluges und Scheiß
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Andersxyz
wuerg, 04.05.2006 01:39
Am Sonntag war ich als Protestant zur katholischen Feier der Erstkommunion unter der Leitung des seit vielen Jahren hier tätigen andersdeutschen Pfarrers. Ob er bereits Deutscher wurde oder immer noch andersindisch ist, weiß ich nicht. Vielleicht ist er auch anderspakistanisch. Wir machen da keine so brutalen Unterschiede.
Urmila: Die Guten und die Bösen 'Ausländer'. Andersdeutsch, 28.04.2006.
Urmila: Die Guten und die Bösen 'Ausländer'. Andersdeutsch, 28.04.2006.
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