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Siedler IV, Original-CD, Römer 3,
Blockadebrecher
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wuerg, 19.12.2015 23:37
Mit den eigenen roten Römern im Westen sind die blauen Wikinger im Nordosten und die grünen Mayas im Südosten zu besiegen. Sie verfügen anfänglich über 45 bzw. 40 Soldaten gegen 35 eigene. Die Lage sieht wie folgt aus:
Diese Strategie läßt es nicht zu, sich mit Türmen und Pionieren zum Gold vorzuarbeiten. Auch keine Landverbindung zu den Mayas, um sich ihres Besitzes zu bemächtigen und auf ihrem Land zu bauen. Das geht nur, wenn man sich etwa zwei Stunden Zeit läßt und sehr viele Siedler für die weiten Wege hat. Für einen einstündigen Sieg muß ganz auf hochwertige Soldaten verzichtet werden, wenn man von denen im großen Turm absieht. Auch Bogenschützen nützen wenig. Die wenigen schon vorhandenen überleben lange und sind bei einem Angriff wertlos, wenn alle Schwertkämpfer tot sind.
Nach 20 Minuten entstehen Soldaten in der gleichen Geschwindigkeit wie bei den Wikingern. Sind knapp 50 zusammen, werden sie vor die Grenze der Mayas geschickt, wo nach einer halben Stunde einige kleine Türme erobert sind. Mit den großen wartet man noch ein bißchen, da sie hohe Verluste fordern. In 40 Minuten aber sind die Mayas geschlagen. Nach kurzer Sammlung greifen die überlebenden Kämpfer von Süden her die Wikinger an, während eine andere Truppe im Norden einmarschiert, wo einige Türme ohne Widerstand fallen. Eine dritte Gruppe verbleibt beim Heimatturm, denn die Wikinger werden dort angreifen. Das dezimiert ihre Truppen deutlich.
Todesmutig laufen die blauen Angreifer in die überlegenen roten Verteidiger
Danach können alle Soldaten an die Front. Soweit es noch möglich ist, greifen die Truppen im Süden und Norden kompromißlos an. Erreicht der Nachschub von der Heimat das Kampfgebiet, ist der Sieg so gut wie errungen, den ich nach einiger Übung in 55 Minuten erreichte. In der Normalvariante führt die gleiche Strategie zum Erfolg. Allerdings habe ich die großen Türme der Mayas stehen lassen, um die damit eingesparten Soldaten sofort gegen die Wikinger zur Verfügung zu haben. Wenn zum Schluß genügend Soldaten übrig sind, dann geht es mit ihnen gegen den Rest der Mayas, die nach ihrer Dezimierung keinen einzigen Soldaten mehr produzieren konnten. So habe ich es in 57 Minuten geschafft.
Zum Schluß ist das von drei großen Türmen bewachte Heiligtum der Mayas dran
Wie in der ersten und zweiten Römer-Mission ist die Zeit für die normale Variante nur wenig länger als für die leichte. Neben der Übung wird es wohl daran liegen, daß die Erschwernis bei zügiger Spielweise wenig in Erscheinung tritt. Tut man in dieser dritten Mission auf leichter Stufe gar nichts, verharren die Wikinger lange Zeit bei 90 Soldaten und die Mayas benötigen eine Stunde, um die gleiche Anzahl zu erlangen. Erst nach zwei Stunden greifen sie mit über 200 Soldaten an. In der Normalvariante gehen Mayas schneller vor, und die Wikinger steigern sich bald auf 150 Soldaten. Schon nach einer Stunde greifen sie an. Bei zügigem Spiel nützt dem Gegner seine höhere Stärke jedoch nur wenig.
Übersicht | siedler-4 (pdf, 5,498 KB)
/-------------------/ / / / / / BBO / / BBBB/ / RR BB/ / RRR g G / / p GGO / / GGG / / / /-------------------/ R eigene rote Römer B gegnerische blaue Wikinger G gegnerische grüne Mayas O Heiligtümer der beiden Gegner g Goldvorkommen p Durchbruch mit PionierenDa es wohl nicht möglich ist, mit einem sofortigen Angriff den Sieg zu erringen, muß schnell eine effiziente Wirtschaft aufgebaut werden, denn die Wikinger produzieren ab der 20. Minute alle 20 Sekunden, die Mayas ab der 30. Minute alle 30 Sekunden einen Soldaten. Deshalb sollen innerhalb einer halben Stunde die Mayas bewegungsunfähig sein. Soll der Gesamtsieg in einer Stunde erzielt werden, sind 200 Soldaten niederzuringen. Dazu stehen 300 eigene Soldaten zur Verfügung, wenn ab der 20. Minute etwa sieben pro Minute ausgerüstet werden. Mit sechs großen Häusern, sechs Kohleminen, drei Eisenminen, vier Eisenschmelzen und vier Waffenschmieden sollte das gehen.
Diese Strategie läßt es nicht zu, sich mit Türmen und Pionieren zum Gold vorzuarbeiten. Auch keine Landverbindung zu den Mayas, um sich ihres Besitzes zu bemächtigen und auf ihrem Land zu bauen. Das geht nur, wenn man sich etwa zwei Stunden Zeit läßt und sehr viele Siedler für die weiten Wege hat. Für einen einstündigen Sieg muß ganz auf hochwertige Soldaten verzichtet werden, wenn man von denen im großen Turm absieht. Auch Bogenschützen nützen wenig. Die wenigen schon vorhandenen überleben lange und sind bei einem Angriff wertlos, wenn alle Schwertkämpfer tot sind.
Nach 20 Minuten entstehen Soldaten in der gleichen Geschwindigkeit wie bei den Wikingern. Sind knapp 50 zusammen, werden sie vor die Grenze der Mayas geschickt, wo nach einer halben Stunde einige kleine Türme erobert sind. Mit den großen wartet man noch ein bißchen, da sie hohe Verluste fordern. In 40 Minuten aber sind die Mayas geschlagen. Nach kurzer Sammlung greifen die überlebenden Kämpfer von Süden her die Wikinger an, während eine andere Truppe im Norden einmarschiert, wo einige Türme ohne Widerstand fallen. Eine dritte Gruppe verbleibt beim Heimatturm, denn die Wikinger werden dort angreifen. Das dezimiert ihre Truppen deutlich.
Todesmutig laufen die blauen Angreifer in die überlegenen roten Verteidiger
Danach können alle Soldaten an die Front. Soweit es noch möglich ist, greifen die Truppen im Süden und Norden kompromißlos an. Erreicht der Nachschub von der Heimat das Kampfgebiet, ist der Sieg so gut wie errungen, den ich nach einiger Übung in 55 Minuten erreichte. In der Normalvariante führt die gleiche Strategie zum Erfolg. Allerdings habe ich die großen Türme der Mayas stehen lassen, um die damit eingesparten Soldaten sofort gegen die Wikinger zur Verfügung zu haben. Wenn zum Schluß genügend Soldaten übrig sind, dann geht es mit ihnen gegen den Rest der Mayas, die nach ihrer Dezimierung keinen einzigen Soldaten mehr produzieren konnten. So habe ich es in 57 Minuten geschafft.
Zum Schluß ist das von drei großen Türmen bewachte Heiligtum der Mayas dran
Wie in der ersten und zweiten Römer-Mission ist die Zeit für die normale Variante nur wenig länger als für die leichte. Neben der Übung wird es wohl daran liegen, daß die Erschwernis bei zügiger Spielweise wenig in Erscheinung tritt. Tut man in dieser dritten Mission auf leichter Stufe gar nichts, verharren die Wikinger lange Zeit bei 90 Soldaten und die Mayas benötigen eine Stunde, um die gleiche Anzahl zu erlangen. Erst nach zwei Stunden greifen sie mit über 200 Soldaten an. In der Normalvariante gehen Mayas schneller vor, und die Wikinger steigern sich bald auf 150 Soldaten. Schon nach einer Stunde greifen sie an. Bei zügigem Spiel nützt dem Gegner seine höhere Stärke jedoch nur wenig.
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Die Siedler IV
wuerg, 19.12.2015 19:43
OCD | Römer 1 2 3 | Wikinger 1 2 3 | Mayas 1 2 3 |
---|---|---|---|
Dunkles Volk 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 |
Die Siedler IV ist das einzige von mir einigermaßen beherrschte Computerspiel dieses Jahrtausends. Viele lieben und spielen es bis heute. Sie erfreuen sich am Gewusel der herumlaufenden Siedler und ihrem Bemühen um eine florierende Wirtschaft und einen militärischen Sieg. In den Aufzeichnungen unter Youtube wird zumeist über eine lange Zeit die Siedlung ausgebaut. Es folgen Soldaten, mit denen nach weiteren Stunden der Gegner überrannt wird. Mir wurde ein solcher Sieg zu langweilig. Ich wollte zügig gewinnen. Dazu muß alles gut geplant sein und ohne Überfluß funktionieren.
Ich wolte nicht nur alle Missionen durchspielen und mit Siedler III fortfahren, sondern mir auch unfassend ansehen, was andere im weltweiten Netz zustande bringen. Über Jahre habe ich ihre Spielzeiten tabelliert und ausgewertet. Doch nach einer längeren Pause und meinem Umzug mit verändertem Suchtverhalten habe ich nach der Mission 10 genug. Solange es blogger.de noch gibt, sind die insgesamt 19 Beschreibungen hier noch zu lesen. Wirklich Interessierten aber empfehle ich, die PDF-Datei anzusehen, besser herunterzuladen.
Auch ohne mich wird die Renaissance der Siedler anhalten, zumal unter dem Namen History Collection eine für neue Betriebssysteme überarbeitete Sammlung auf den Markt gekommen ist und bald die neue Version mit dem Zusatz Allianz erscheint. Zudem haben die sog. Speedrunner nun auch Siedler IV entdeckt. Wer sich für wirklich zügiges Spiel interessiert, sollte sich ihre Verfilmungen ansehen.
Abenteuer | Speedrun | siedler-4 (pdf, 5,498 KB)
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Siedler IV, Original-CD, Römer 2,
Magie des Südens
Magie des Südens
wuerg, 19.12.2015 19:24
Nun geht es gegen die Mayas, nach den Wikingern im Norden ein zweites, den Römern völlig unbekanntes Volk im Süden. Ihr Gebiet muß nicht vollständig erobert werden. Es reicht, mit den eigenen roten Römern im Nordwesten das Heiligtum der blauen Mayas im Südosten zu zerstören. Sie verfügen anfänglich über 42 Soldaten gegen 26 eigene. Die Lage sieht wie folgt aus:
Konkret bedeutet dies: Die beiden großen Türme abreißen, dann alle Bogenschützen als Gruppe 1 ins nördliche Gebiet des Gegners senden, danach alle Schwertkämpfer als Gruppe 2 in den Süden. Von ihnen werden fünf normale Schwertkämpfer als Gruppe 3 abgezwackt, die später der Gruppe 1 zugeschlagen wird. Während die Soldaten marschieren, können ein paar Bauten in Auftrag gegeben werden, um die Kampfkraft zu erhöhen.
Wenn keine Verzögerungen eintreten, kann die Gruppe 1 zwei Türme erobern und sich dann vor dem anrückenden Gegner auf das eigene Gebiet zurückziehen. Zwischenzeitlich hat die Gruppe 2 die Angriffsposition erreicht und marschiert zum ersten großen Turm. Nach dessen Eroberung ist ein kleiner Rückzug anzuraten, denn der Gegner kommt inzwischen angelaufen. Deshalb erobert die Gruppe 1 einen weiteren Turm und fällt dann beim Gegner ein, was ihn so sehr bindet, daß die Gruppe 2 die beiden kleinen Türme um das Heiligtum erobern kann, möglichst gleichzeitig, um die Zeit zu verkürzen.
Das Heiligtum der Mayas ist zerstört
In der normalen Variante geht es mit mehr Brutalität auf die gleiche Weise. Weil die Mayas den ersten Turm im Norden gut verteidigen, der in der leichten Variante sofort fällt, geht es gleich auf den zweiten östlich davon, was natürlich mehr Zeit erfordert. Nun greifen die Mayas an, und Gruppe 1 zieht sich als Kanonenfutter zurück, weshalb Gruppe 2 auf einen Streich gewinnen muß. Deshalb wird der große Turm westlich des Heiligtums zunächst verschont und erst der kleine nordöstlich davon niedergemacht. Danach wendet sich eine Hälfte dem südlichen kleinen Turm zu, die andere dem großen westlichen. Das hat nur elf Sekunden länger gedauert als in der leichten Variante.
Übersicht | siedler-4 (pdf, 5,498 KB)
/-------------------/ / / / RR / / RRR / / 1 / / / / T / / 2 G H / / T g / / / /-------------------/ R eigene rote Römer H Heiligtum der blauen Mayas T zu erobernde kleine Türme G zu erobernder großer Turm g großer Turm kann bleiben 1 Angriff der Bogenschützen 2 Angriff der SchwertkämpferDer gemütliche Weg besteht wiederum darin, eine ordentliche Wirtschaft aufzubauen, Gegner ums Leben zu bringen und deren Land zu besetzen, wodurch letztlich auch das Heiligtum fällt. Es kann aber gelingen, das Heiligtum direkt zu erobern, wenn die Wachmannschaft durch ablenkende Angriffe in den Norden gelockt wird.
Konkret bedeutet dies: Die beiden großen Türme abreißen, dann alle Bogenschützen als Gruppe 1 ins nördliche Gebiet des Gegners senden, danach alle Schwertkämpfer als Gruppe 2 in den Süden. Von ihnen werden fünf normale Schwertkämpfer als Gruppe 3 abgezwackt, die später der Gruppe 1 zugeschlagen wird. Während die Soldaten marschieren, können ein paar Bauten in Auftrag gegeben werden, um die Kampfkraft zu erhöhen.
Wenn keine Verzögerungen eintreten, kann die Gruppe 1 zwei Türme erobern und sich dann vor dem anrückenden Gegner auf das eigene Gebiet zurückziehen. Zwischenzeitlich hat die Gruppe 2 die Angriffsposition erreicht und marschiert zum ersten großen Turm. Nach dessen Eroberung ist ein kleiner Rückzug anzuraten, denn der Gegner kommt inzwischen angelaufen. Deshalb erobert die Gruppe 1 einen weiteren Turm und fällt dann beim Gegner ein, was ihn so sehr bindet, daß die Gruppe 2 die beiden kleinen Türme um das Heiligtum erobern kann, möglichst gleichzeitig, um die Zeit zu verkürzen.
Das Heiligtum der Mayas ist zerstört
In der normalen Variante geht es mit mehr Brutalität auf die gleiche Weise. Weil die Mayas den ersten Turm im Norden gut verteidigen, der in der leichten Variante sofort fällt, geht es gleich auf den zweiten östlich davon, was natürlich mehr Zeit erfordert. Nun greifen die Mayas an, und Gruppe 1 zieht sich als Kanonenfutter zurück, weshalb Gruppe 2 auf einen Streich gewinnen muß. Deshalb wird der große Turm westlich des Heiligtums zunächst verschont und erst der kleine nordöstlich davon niedergemacht. Danach wendet sich eine Hälfte dem südlichen kleinen Turm zu, die andere dem großen westlichen. Das hat nur elf Sekunden länger gedauert als in der leichten Variante.
Übersicht | siedler-4 (pdf, 5,498 KB)
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Siedler IV, Original-CD, Römer 1,
Bedrohung aus dem Norden
Bedrohung aus dem Norden
wuerg, 19.12.2015 18:38
Die verworrene Missionsbeschreibung kann man überlesen. Die darin erwähnte Mutter der Wölfin kommt im Spiel nicht vor. Ist mit ihr die Stiefoma von Romulus und Remus gemeint? Gegner sind die Wikinger, die tatsächlich nördlich der Römer eine Bedrohung waren, jedoch ein halbes Jahrtausend später. Auch der Tipp, mit dem Schiff gen Westen zu segeln, dient mehr der Verwirrung. Das Missionsziel ist schlichter: Mit den eigenen roten Römern im Nordosten sind die blauen Wikinger im Nordwesten zu besiegen. Sie verfügen anfänglich über 31 Soldaten gegen 18 eigene. Die Lage sieht wie folgt aus:
Mit etwas Geschick kommt man unter 20 Minuten. Dazu sind die Soldaten sehr zügig zu bilden, und es geht mit einer kleineren Truppe an die Front. Gleich zu Beginn muß die Eisenschmelze mit der Arbeit beginnen, die schon nach einer Minute Nachschub aus der Eisenmine benötigt. Der Bau zweier Waffenschmieden gleicht Schwankungen im Nachschub von Erz und Kohle aus und erfordert eine Kaserne erst, wenn 16 Waffen geschmiedet sind.
Das Heimatgebiet der Römer
Meine Baureihenfolge: Turm vor den Berg, Eisenschmelze, kleines Wohnhaus, Eisenmine, Kohlemine, Holzfäller, Waffenschmiede, Kohlemine, kleines Wohnhaus, Waffenschmiede, Kaserne, drei mittlere Wohnhäuser. Die Zahl der Bauarbeiter habe ich auf zehn erhöht und sofort fünf Geologen ins Eisenfeld gesendet. Es bleibt nur ein Turm minimal besetzt stehen, Kohle geht vorzugsweise an die Eisenschmelze, Fische und Brote nur an die Kohlemine und alles Fleisch an die Eisenmine. Die Kohle erhält die höchste Transportpriorität vor Eisenerz und Eisenbarren. Die Kaserne sollte nach zehn Minuten fertig sein, um die Waffen aus den Waffenschmieden abzuziehen. In Dienst geht sie erst nach zwölf Minuten, kurz bevor das erste mittlere Wohnhaus für genügend Siedler sorgt, von denen nur fünf zu Bogenschützen werden. Der Rest ergibt Schwertkämpfer.
Mit dieser Vorgehensweise in der leichten Variante werden aus anfänglichen 18 in der zwölften Minute etwa 30 Soldaten, mit denen es an die Front geht. Dort angekommen dringt man mehrfach in das Land der Wikinger ein, um sie herauszulocken. Zwischenzeitlich sind ein paar neue Soldaten nachgerückt, daß mit der vierten Welle der erste Turm erobert wird. Mit abermals nachgerückten Soldaten können schnell die übrigen Türme genommen werden, womit die Wikinger nach 19 Minuten besiegt sind.
Die Wikinger sind besiegt
In der leichten Variante stagnieren die Wikinger bei 65 Soldaten, in der normalen setzt das Mitleid erst bei 112 ein, und sie greifen nach etwas mehr als einer Stunde an. In der normalen Variante habe ich den gleichen Aufbau gewählt, doch drei Minuten später mit 40 statt 30 Soldaten angegriffen, dafür aber sofort einen Turm erobert. Nachdem weitere Soldaten nachgerückt waren, fiel auch der Rest der Wikinger. Letztlich benötigte ich zwei Minuten länger als in der leichten Variante, was wohl der schlechteren Vorgehensweise anzulasten ist.
Natürlich hatte ich den Verdacht, es ginge viel schneller, wenn man sofort den eigentlich überlegenen Gegner angreift und seine schlechte Verteidigung ausnutzt, habe es aber nie geschafft. Mir fehlten nicht nur einige Detailkenntnisse, ich bin für ein hektisches Spiel auch völlig ungeeignet. Erst lange Zeit nach meinen Bemühungen ist es den sog. Speedrunnern tatsächlich gelungen.
Übersicht | siedler-4 (pdf, 5,498 KB)
/-------------------/ / / / RR / / BBB RRRR / / BBB / / a / / / / / / / / / /-------------------/ R eigene rote Römer B gegnerische blaue Wikinger a AngriffspositionMan kann eine solide Wirtschaft aufbauen und nach einer Stunde mit etwa 60 einfachen und 20 hochwertigen Soldaten in die Schlacht ziehen. Schneller ist es, sofort möglichst viele Schwertkämpfer heranzubilden. Mit den anfänglichen Nahrungsvorräten und dem einen Fischer ist eine Gesamtzahl von 60 Soldaten in 25 Minuten möglich. Zieht man nach 22 Minuten mit 50 von ihnen an die Front, kann man einen Turm nach dem anderen einnehmen.
Mit etwas Geschick kommt man unter 20 Minuten. Dazu sind die Soldaten sehr zügig zu bilden, und es geht mit einer kleineren Truppe an die Front. Gleich zu Beginn muß die Eisenschmelze mit der Arbeit beginnen, die schon nach einer Minute Nachschub aus der Eisenmine benötigt. Der Bau zweier Waffenschmieden gleicht Schwankungen im Nachschub von Erz und Kohle aus und erfordert eine Kaserne erst, wenn 16 Waffen geschmiedet sind.
Das Heimatgebiet der Römer
Meine Baureihenfolge: Turm vor den Berg, Eisenschmelze, kleines Wohnhaus, Eisenmine, Kohlemine, Holzfäller, Waffenschmiede, Kohlemine, kleines Wohnhaus, Waffenschmiede, Kaserne, drei mittlere Wohnhäuser. Die Zahl der Bauarbeiter habe ich auf zehn erhöht und sofort fünf Geologen ins Eisenfeld gesendet. Es bleibt nur ein Turm minimal besetzt stehen, Kohle geht vorzugsweise an die Eisenschmelze, Fische und Brote nur an die Kohlemine und alles Fleisch an die Eisenmine. Die Kohle erhält die höchste Transportpriorität vor Eisenerz und Eisenbarren. Die Kaserne sollte nach zehn Minuten fertig sein, um die Waffen aus den Waffenschmieden abzuziehen. In Dienst geht sie erst nach zwölf Minuten, kurz bevor das erste mittlere Wohnhaus für genügend Siedler sorgt, von denen nur fünf zu Bogenschützen werden. Der Rest ergibt Schwertkämpfer.
Mit dieser Vorgehensweise in der leichten Variante werden aus anfänglichen 18 in der zwölften Minute etwa 30 Soldaten, mit denen es an die Front geht. Dort angekommen dringt man mehrfach in das Land der Wikinger ein, um sie herauszulocken. Zwischenzeitlich sind ein paar neue Soldaten nachgerückt, daß mit der vierten Welle der erste Turm erobert wird. Mit abermals nachgerückten Soldaten können schnell die übrigen Türme genommen werden, womit die Wikinger nach 19 Minuten besiegt sind.
Die Wikinger sind besiegt
In der leichten Variante stagnieren die Wikinger bei 65 Soldaten, in der normalen setzt das Mitleid erst bei 112 ein, und sie greifen nach etwas mehr als einer Stunde an. In der normalen Variante habe ich den gleichen Aufbau gewählt, doch drei Minuten später mit 40 statt 30 Soldaten angegriffen, dafür aber sofort einen Turm erobert. Nachdem weitere Soldaten nachgerückt waren, fiel auch der Rest der Wikinger. Letztlich benötigte ich zwei Minuten länger als in der leichten Variante, was wohl der schlechteren Vorgehensweise anzulasten ist.
Natürlich hatte ich den Verdacht, es ginge viel schneller, wenn man sofort den eigentlich überlegenen Gegner angreift und seine schlechte Verteidigung ausnutzt, habe es aber nie geschafft. Mir fehlten nicht nur einige Detailkenntnisse, ich bin für ein hektisches Spiel auch völlig ungeeignet. Erst lange Zeit nach meinen Bemühungen ist es den sog. Speedrunnern tatsächlich gelungen.
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