Siedler IV, Original-CD, Dunkles Volk 1,
Dunkle Saat
Dunkle Saat
wuerg, 16.01.2016 22:41
Mit den eigenen roten Römern im Osten sind die blauen Mayas im Westen zu besiegen. Sie verfügen anfänglich über 33 Soldaten gegen 11 eigene. Die Lage sieht wie folgt aus:
Da die Mayas ihre Kaserne in schwach gesichertes Land bauen werden, habe ich kurz überlegt, mit der Maximalzahl von 10 Soldaten vorzeitig einen Teil dieses Gebietes zu erobern, um den Aufbau der Mayas zu stören. Leider bringt das nichts und kostet nur Nerven. Als nächstes wollte ich dem Ratschlag einiger folgen, auf die Geschenke der Wassernymphe verzichten und die Wirtschaft ganz normal aufbauen. Doch die nötige Soldatenzahl erreicht man so nicht unter einer Stunde. Natürlich kann man die Geschenke nebenbei noch einheimsen, doch ist dafür Aufwand zu treiben, und sie fallen nur noch wenig ins Gewicht, wenn die Wirtschaft so und so schon brummt.
Langer Rede, kurzer Sinn: Ich habe mich entschlossen, die Wirtschaft nur soweit aufzubauen, daß die 12 Vasen gebaut werden können, um anschließend aus den 33 Eisen- und 46 Goldbarren 20 Soldaten der Stufe 2 und 13 der Stufe 3 zu machen. Maximal stehen mir dann 43 Soldaten mit 2,1 als mittlerer Stufe für einen Angriff zur Verfügung. Solange die Mayas bei 33 Soldaten verharren, reichen sogar weniger Angreifer aus, daß auf den zeitraubenden Anmarsch der zuletzt ausgebildeten Soldaten verzichtet werden kann.
Wird sparsam gebaut und großzügig abgerissen, sind in 13 Minuten 11 Bretter zu sägen. Das schaffen der vorhandenen Holzfäller und sein Sägewerk. Für die nötigen 18 Steine aber ist neben den vorhandenen Steinmetz ein zweiter zu setzen. Um an die Kohle zu kommen, sind zwei kleine Türme erforderlich. Eine Kohlemine reicht nicht aus, denn für die 12 Vasen und 33 Soldaten müßte sie 45 Portionen Kohle zwischen der 8. und 20. Minute, also 3,7 pro Minute fördern. Zwei Kohleminen leisten das, wenn sie mit den anfänglichen 8 Fischen und von zwei Fischern versorgt werden. Sie produzieren rechtzeitig genügend Kohle, um in zwei Goldschmelzen die 12 Portionen Golderz zu Goldbarren zu schmelzen. Zwei, weil dadurch die Produktionszeit von 5 auf 3 Minuten verkürzt wird.
Die Vasen sind fertig, die Wassernymphe verschenkt dafür Eisen und Gold
Die 12 Vasen aus je zwei Steinen und einem Goldbarren müssen glücklicherweise nicht um den See herum gebaut werden, weshalb sie alle auf einen Haufen zwischen Goldschmelzen und See kommen. Werden sie rechtzeitig in Angriff genommen, zaubert die Nymphe nach 11 Minuten die 33 Eisen- und 46 Goldbarren. Um diese Zeit sollte die erste Waffenschmiede betriebsbereit sein, daß in einer Kaserne nach 13 Minuten Soldaten entstehen. Zwischenzeitlich arbeitet auch die zweite Waffenschmiede. Und wenn es auch nicht mehr entscheidend ist: Danach wird eine dritte Waffenschmiede gebaut, um bis zum Spielende alle Ressourcen verbraten zu haben. Dazu ein mittleres Wohnhaus, damit auch noch ein paar Siedler übrig bleiben.
Der Marsch über die Landbrücke und die großen Türme der Mayas
Schon bevor die ersten neuen Soldaten entstehen, marschieren 10 der anfänglich vorhandenen über die Landzunge und biegen nach links ab, um den in der Diaspora stehenden großen Turm zu erobern, womit diese Aufgabe den nachrückenden Haupttruppen erspart bleibt. Es überleben bestenfalls sechs angeschlagene Krieger, die zusammen mit der nachgerückten zweiten Truppe in Westen einfallen und sich nach Nordosten durcharbeiten. Eine dritte Gruppe geht den großen Turm vor dem Hauptgebiet direkt an, danach den nördlich der Landzunge, um sich schließlich Richtung Nordwesten durchzukämpfen. Kurz vor Ende und den Sieg eigentlich nur abkürzend kommt die vierte Gruppe an. Sie vernichtet zwei für sie stehengelassene kleine Türme. Danach treffen sich alle zum Sieg an der gleichen Stelle.
Der Sieg ist errungen, gleich werden die Gebäude und die blaue Grenze verschwinden
Soweit die Vorgehensweise in der normalen Variante, in der ich die Römmer binnen 22 Minuten zum Sieg führte. In der leichten benötigte ich zuvor 24 Minuten, weil ich weniger Übung hatte, die Baufolge schlechter abgestimmt war und ein paar Kleinigkeiten fehlten. So hatte ich die letztlich für Schmiede bestimmten Hämmer der beiden Geologen nicht zeitweise für Bauarbeiter genutzt und vor allem die bereits vorhandenen 10 Soldaten erst zusammen mit neuen losziehen lassen. Unterschiede in beiden Varianten sind wohl nur zu sehen, wenn man mehr Zeit verplempert.
Übersicht | siedler-4 (pdf, 5,498 KB)
/-------------------/ / / / / / BBB DD / / BBBBB D RRRR / / BBBT T DDD RRR / / 1 2 T DD / / D / / / / / /-------------------/ R eigene rote Römer B gegnerische blaue Mayas T große Türme der Mayas D dunkles Land 1 erster kleiner Angriff 2 zweiter HauptangriffÜber 24 Bretter, 24 Steine, 8 Fische und 12 Portionen Golderz hinaus gibt es zu Beginn so gut wie nichts. Sie können aber Grundlage einer systematisch aufzubauenden Wirtschaft sein, zumal in den naheliegenden Bergen Kohle, Eisen, Stein und auch Gold zu finden sind. Außerdem erhält man von einer Wassernymphe 33 Eisen- und 46 Goldbarren, wenn man ihr 12 Vasen baut. Die dafür nötigen 12 Goldbarren können aus dem vorhandenen Golderz geschmolzen werden. Derart systematisch und gemütlich kann man nach einer Stunde genügend Soldaten haben, um die Mayas direkt hinter der Landbrücke anzugreifen, obwohl sie dort eine Verteidigungsstellung aus einem großen Turm mit einem kleinen dahinter aufgebaut haben. Ein dunkles Volk gibt es nicht, nur von ihm verlassenes verdorrtes Land.
Da die Mayas ihre Kaserne in schwach gesichertes Land bauen werden, habe ich kurz überlegt, mit der Maximalzahl von 10 Soldaten vorzeitig einen Teil dieses Gebietes zu erobern, um den Aufbau der Mayas zu stören. Leider bringt das nichts und kostet nur Nerven. Als nächstes wollte ich dem Ratschlag einiger folgen, auf die Geschenke der Wassernymphe verzichten und die Wirtschaft ganz normal aufbauen. Doch die nötige Soldatenzahl erreicht man so nicht unter einer Stunde. Natürlich kann man die Geschenke nebenbei noch einheimsen, doch ist dafür Aufwand zu treiben, und sie fallen nur noch wenig ins Gewicht, wenn die Wirtschaft so und so schon brummt.
Langer Rede, kurzer Sinn: Ich habe mich entschlossen, die Wirtschaft nur soweit aufzubauen, daß die 12 Vasen gebaut werden können, um anschließend aus den 33 Eisen- und 46 Goldbarren 20 Soldaten der Stufe 2 und 13 der Stufe 3 zu machen. Maximal stehen mir dann 43 Soldaten mit 2,1 als mittlerer Stufe für einen Angriff zur Verfügung. Solange die Mayas bei 33 Soldaten verharren, reichen sogar weniger Angreifer aus, daß auf den zeitraubenden Anmarsch der zuletzt ausgebildeten Soldaten verzichtet werden kann.
Wird sparsam gebaut und großzügig abgerissen, sind in 13 Minuten 11 Bretter zu sägen. Das schaffen der vorhandenen Holzfäller und sein Sägewerk. Für die nötigen 18 Steine aber ist neben den vorhandenen Steinmetz ein zweiter zu setzen. Um an die Kohle zu kommen, sind zwei kleine Türme erforderlich. Eine Kohlemine reicht nicht aus, denn für die 12 Vasen und 33 Soldaten müßte sie 45 Portionen Kohle zwischen der 8. und 20. Minute, also 3,7 pro Minute fördern. Zwei Kohleminen leisten das, wenn sie mit den anfänglichen 8 Fischen und von zwei Fischern versorgt werden. Sie produzieren rechtzeitig genügend Kohle, um in zwei Goldschmelzen die 12 Portionen Golderz zu Goldbarren zu schmelzen. Zwei, weil dadurch die Produktionszeit von 5 auf 3 Minuten verkürzt wird.
Die Vasen sind fertig, die Wassernymphe verschenkt dafür Eisen und Gold
Die 12 Vasen aus je zwei Steinen und einem Goldbarren müssen glücklicherweise nicht um den See herum gebaut werden, weshalb sie alle auf einen Haufen zwischen Goldschmelzen und See kommen. Werden sie rechtzeitig in Angriff genommen, zaubert die Nymphe nach 11 Minuten die 33 Eisen- und 46 Goldbarren. Um diese Zeit sollte die erste Waffenschmiede betriebsbereit sein, daß in einer Kaserne nach 13 Minuten Soldaten entstehen. Zwischenzeitlich arbeitet auch die zweite Waffenschmiede. Und wenn es auch nicht mehr entscheidend ist: Danach wird eine dritte Waffenschmiede gebaut, um bis zum Spielende alle Ressourcen verbraten zu haben. Dazu ein mittleres Wohnhaus, damit auch noch ein paar Siedler übrig bleiben.
Der Marsch über die Landbrücke und die großen Türme der Mayas
Schon bevor die ersten neuen Soldaten entstehen, marschieren 10 der anfänglich vorhandenen über die Landzunge und biegen nach links ab, um den in der Diaspora stehenden großen Turm zu erobern, womit diese Aufgabe den nachrückenden Haupttruppen erspart bleibt. Es überleben bestenfalls sechs angeschlagene Krieger, die zusammen mit der nachgerückten zweiten Truppe in Westen einfallen und sich nach Nordosten durcharbeiten. Eine dritte Gruppe geht den großen Turm vor dem Hauptgebiet direkt an, danach den nördlich der Landzunge, um sich schließlich Richtung Nordwesten durchzukämpfen. Kurz vor Ende und den Sieg eigentlich nur abkürzend kommt die vierte Gruppe an. Sie vernichtet zwei für sie stehengelassene kleine Türme. Danach treffen sich alle zum Sieg an der gleichen Stelle.
Der Sieg ist errungen, gleich werden die Gebäude und die blaue Grenze verschwinden
Soweit die Vorgehensweise in der normalen Variante, in der ich die Römmer binnen 22 Minuten zum Sieg führte. In der leichten benötigte ich zuvor 24 Minuten, weil ich weniger Übung hatte, die Baufolge schlechter abgestimmt war und ein paar Kleinigkeiten fehlten. So hatte ich die letztlich für Schmiede bestimmten Hämmer der beiden Geologen nicht zeitweise für Bauarbeiter genutzt und vor allem die bereits vorhandenen 10 Soldaten erst zusammen mit neuen losziehen lassen. Unterschiede in beiden Varianten sind wohl nur zu sehen, wenn man mehr Zeit verplempert.
Übersicht | siedler-4 (pdf, 5,498 KB)
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nicodemus,
30.03.2016 19:57
Sie
sind ja noch aktiv auf dieser Plattform. Schön
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wuerg,
19.04.2016 23:53
Ja, ich lebe noch. Und es wäre an der Zeit, erneut über Religionsfreiheit zu diskutieren, sie der normalen Meinungfreiheit unterzuordnen.
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mark793,
20.04.2016 16:55
Sie haben doch den contributor-Status im einschlägigen Gemeinschaftsblog, fühlen Sie sich frei, das Fass aufzumachen.
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