Mimosen
wuerg, 02.01.2018 23:52
In den USA darf man Arschlöcher auch so nennen, in Deutschland kann schon der Muselmann Geld kosten. [1] Die Zeiten von Herbert Wehner sind vorbei. [2] Heute herrscht änsgtliche Zurückhaltung. Die sozialen Medien sind voll von gegenseitiger Beweihräucherung. Kritik wirft junge Menschen aus der Lebensbahn. Doch ihre Lobhudeleien wecken auch Aggressionen. Manche geben sich nicht mehr mit neutralen Emoticons oder Abwärtsdaumen zufrieden. Sie sagen, was ihnen nicht gefällt. Manchmal schwillt ihnen der Kamm.
Es gibt Institutionen und Youtube-Kanäle, die auf Staatskosten oder mit Rundfunkgebühren ihre Ideologie verbreiten dürfen. [3] Sie rufen naturgemäß Gegner auf den Plan, die nicht mit Geldern der Allgemeinheit dagegen anstinken können und sich gelegentlich mit einem groben Ton Gehör verschaffen wollen. Und gerade sie werden zu Opfern der aktuellen Kampagnen gegen Haßredner, während Verunglimpfungen gegen hilflose Einzelpersonen ewige Zeiten stehen bleiben, die von muslimen Haßpredigern so und so.
Meine Eltern konnten sich mit vier Kindern erst spät eine kleine Dreizimmer-Sozialbau-Wohnung leisten. Heute wohnen in diesen Blöcken zunehmend sog. Rußlanddeutsche. Öffentliche Aushänge sind oft ins Russische übersetzt, um möglichst viele zu informieren. Deshalb ist es der Polizei auch gestattet, Nafris in arabischer Sprache zu beschwichtigen. Aber man darf sich darob auch wundern und mit drastischen Worten der Verniedlichung entgegentreten. Gewiß ist Frau von Storch wieder einmal die Maus ausgerutscht, doch ist das kein Grund, ihren Beitrag zu löschen. Strafanzeigen kann man nicht verhindern, solange in Deutschland Volksverhetzug niederschwelliger als Antanzen gehandelt wird. Die wird nach der Majestätsbeleidigung auch abgeräumt. [4]
Wer sich gegen die von Heiko Maas geförderte Amadeu-Antonio-Stiftung, deren Vorsitzende Anetta Kahane mit Stasi-Vergangenheit oder die mitarbeitende Oberhetzerin Julia Schramm (Bomber Harris Flächenbrand - Deutschland wieder Ackerland!) wendet, kann schnell aus den sog. sozialen Medien entfernt werden, zumindest bis der Staub verflogen und die Lösch-Energie erschöpft ist. [5] Gewiß schießen Kanäle wie "Die vulgäre Analyse" mit langweiligen Koranverbrennungen und Schimpfwörtern über das Ziel hinaus. Doch akzeptiere ich das, weil ich weinerliche Mimosen verachte, vor allem solche, die zu moralisch gerechtfertigter Gewalt neigen.
Manche sind so blöd, haften für einen Flüchtling und verlieren ihr ganzes Vermögen. Andere holen sich sogar den Mörder ihrer Tochter ins Haus, obgleich auch ich so arglos wäre, meine eigenen Töchter mit einem Afghanen ziehen zu lassen. Ich hatte Glück und konnte alle Kinder lebend in die Volljährigkeit entlassen. Nur einmal habe ich den Rat gegeben, sich fernzuhalten. Es ging Gott sei Dank nicht um Liebe. Zum jüngsten Ehrenmord in Kandel findet der Deutschkongolese oder Kongodeutsche Serge Menga klare Worte. Und schon wurde dem "schwarzen Nazi" sein Youtube-Filmchen gestrichen. [6] Gut, Nazi darf man sagen, aber ist er nicht trotz allem ein people of color?
Berechtigte Opfer von Haßvideos sind natürlich auch Feministen (ja, besonders die männlichen). Ohne rot zu werden diskutieren sie die Unterdrückung von Frauen im Ausland und die Übergriffe von Zugewanderten weg. Da kann einem wirklich übel werden, zumal die labernden Typen auch optisch hervorragend ins Vorurteil passen. Natürlich ließe ich mich deshalb nicht zu wüsten Beschimpfungen hinreißen, doch sind sie kein Grund für eine Löschung, weshalb wohl auch hier Urheberrechte vorgeschoben wurden. [7] Für einen denkenden Menschen ist es einfacher, sich das kürzere Original anzusehen. Dann kommt der Ekel ungehemmter. [8]
[1] "Muselmann" kostet 1200 Euro. Merkur, 19.08.2009.
[2] Ulli Kulke: "Glied ab" - Herbert Wehners beste Zwischenrufe. Welt, 22.05.2013.
[3] Zum Beispiel die Amadeu-Antonio-Stiftung, die "Jäger und Sammler" und "Pinkstinks".
[4] Polizei erstattet Strafanzeige gegen Beatrix von Storch". Spiegel, 02.01.2018
[5] Meinungsfreiheit oder Doppelmoral? (zensiert) Youtube, "Die vulgäre Analyse Zensiert". Die Zensurmitteilung ein paar Sekunden aushalten, denn danach geht es weiter.
[6] Serge Menga: Afgahne ersticht 15 jährige Deutsche-Das Wort zum Jahreswechsel. Youtube, "Der deutsche Schäferhund", 29.12.2017. Wer einem Afrikaner einen Beitrag unter echtem Namen verbietet, unterstützt die Ausbreitung rechtslastiger Kanäle, in denen seine Worte noch zu finden sind.
[7] *REUPLOAD* Flovloggt erklärt warum er ein Feminist (und virtue signalnder HRNSHN) ist. Youtube, "Insanitry2 Zwei", 22.12.2017
[8] Warum ich Feminist bin? Youtube, "Auf Klo", 31.10.2017. Wer es auszuhalten vermag, der sehe sich mehr aus diesem Kanal an.
[9] Der in [7] kritisierte Flo verfilmt eigentlich alles und schwadroniert auch auf Tagungen der realen Welt, wo er einem Mädchen rät: "Wichtig ist nur, daß Du etwas studierst, wo es kein Mathe mehr gibt." Was ein Feminist!
Opfer
Es gibt Institutionen und Youtube-Kanäle, die auf Staatskosten oder mit Rundfunkgebühren ihre Ideologie verbreiten dürfen. [3] Sie rufen naturgemäß Gegner auf den Plan, die nicht mit Geldern der Allgemeinheit dagegen anstinken können und sich gelegentlich mit einem groben Ton Gehör verschaffen wollen. Und gerade sie werden zu Opfern der aktuellen Kampagnen gegen Haßredner, während Verunglimpfungen gegen hilflose Einzelpersonen ewige Zeiten stehen bleiben, die von muslimen Haßpredigern so und so.
Meine Eltern konnten sich mit vier Kindern erst spät eine kleine Dreizimmer-Sozialbau-Wohnung leisten. Heute wohnen in diesen Blöcken zunehmend sog. Rußlanddeutsche. Öffentliche Aushänge sind oft ins Russische übersetzt, um möglichst viele zu informieren. Deshalb ist es der Polizei auch gestattet, Nafris in arabischer Sprache zu beschwichtigen. Aber man darf sich darob auch wundern und mit drastischen Worten der Verniedlichung entgegentreten. Gewiß ist Frau von Storch wieder einmal die Maus ausgerutscht, doch ist das kein Grund, ihren Beitrag zu löschen. Strafanzeigen kann man nicht verhindern, solange in Deutschland Volksverhetzug niederschwelliger als Antanzen gehandelt wird. Die wird nach der Majestätsbeleidigung auch abgeräumt. [4]
Wer sich gegen die von Heiko Maas geförderte Amadeu-Antonio-Stiftung, deren Vorsitzende Anetta Kahane mit Stasi-Vergangenheit oder die mitarbeitende Oberhetzerin Julia Schramm (Bomber Harris Flächenbrand - Deutschland wieder Ackerland!) wendet, kann schnell aus den sog. sozialen Medien entfernt werden, zumindest bis der Staub verflogen und die Lösch-Energie erschöpft ist. [5] Gewiß schießen Kanäle wie "Die vulgäre Analyse" mit langweiligen Koranverbrennungen und Schimpfwörtern über das Ziel hinaus. Doch akzeptiere ich das, weil ich weinerliche Mimosen verachte, vor allem solche, die zu moralisch gerechtfertigter Gewalt neigen.
Manche sind so blöd, haften für einen Flüchtling und verlieren ihr ganzes Vermögen. Andere holen sich sogar den Mörder ihrer Tochter ins Haus, obgleich auch ich so arglos wäre, meine eigenen Töchter mit einem Afghanen ziehen zu lassen. Ich hatte Glück und konnte alle Kinder lebend in die Volljährigkeit entlassen. Nur einmal habe ich den Rat gegeben, sich fernzuhalten. Es ging Gott sei Dank nicht um Liebe. Zum jüngsten Ehrenmord in Kandel findet der Deutschkongolese oder Kongodeutsche Serge Menga klare Worte. Und schon wurde dem "schwarzen Nazi" sein Youtube-Filmchen gestrichen. [6] Gut, Nazi darf man sagen, aber ist er nicht trotz allem ein people of color?
Berechtigte Opfer von Haßvideos sind natürlich auch Feministen (ja, besonders die männlichen). Ohne rot zu werden diskutieren sie die Unterdrückung von Frauen im Ausland und die Übergriffe von Zugewanderten weg. Da kann einem wirklich übel werden, zumal die labernden Typen auch optisch hervorragend ins Vorurteil passen. Natürlich ließe ich mich deshalb nicht zu wüsten Beschimpfungen hinreißen, doch sind sie kein Grund für eine Löschung, weshalb wohl auch hier Urheberrechte vorgeschoben wurden. [7] Für einen denkenden Menschen ist es einfacher, sich das kürzere Original anzusehen. Dann kommt der Ekel ungehemmter. [8]
[1] "Muselmann" kostet 1200 Euro. Merkur, 19.08.2009.
[2] Ulli Kulke: "Glied ab" - Herbert Wehners beste Zwischenrufe. Welt, 22.05.2013.
[3] Zum Beispiel die Amadeu-Antonio-Stiftung, die "Jäger und Sammler" und "Pinkstinks".
[4] Polizei erstattet Strafanzeige gegen Beatrix von Storch". Spiegel, 02.01.2018
[5] Meinungsfreiheit oder Doppelmoral? (zensiert) Youtube, "Die vulgäre Analyse Zensiert". Die Zensurmitteilung ein paar Sekunden aushalten, denn danach geht es weiter.
[6] Serge Menga: Afgahne ersticht 15 jährige Deutsche-Das Wort zum Jahreswechsel. Youtube, "Der deutsche Schäferhund", 29.12.2017. Wer einem Afrikaner einen Beitrag unter echtem Namen verbietet, unterstützt die Ausbreitung rechtslastiger Kanäle, in denen seine Worte noch zu finden sind.
[7] *REUPLOAD* Flovloggt erklärt warum er ein Feminist (und virtue signalnder HRNSHN) ist. Youtube, "Insanitry2 Zwei", 22.12.2017
[8] Warum ich Feminist bin? Youtube, "Auf Klo", 31.10.2017. Wer es auszuhalten vermag, der sehe sich mehr aus diesem Kanal an.
[9] Der in [7] kritisierte Flo verfilmt eigentlich alles und schwadroniert auch auf Tagungen der realen Welt, wo er einem Mädchen rät: "Wichtig ist nur, daß Du etwas studierst, wo es kein Mathe mehr gibt." Was ein Feminist!
Opfer
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wuerg,
04.01.2018 03:24
Leider ist nicht unmittelbar klar, wo die Grenze zwischen scharfer Kritik, Unflätigkeit und Haßrede liegt. Wahrscheinlich muß empirisch festgestellt werden, was, wann, wo von wem gegen wen zu sog. Strikes, Sperrungen, Löschungen oder gar Strafen führt: Urheber, Exegeten und Profiteure des Netzwerkdurchsetzungsgesetzes wollen die digitalen Medien nach ihren Vorstellungen gestalten. Sie haben im Kopf eine Liste von benachteiligten Gruppen, deren Vertreter bis an den Rand des erträglichen Lügen und Beleidigungen verbreiten dürfen, auch durch Rundfunkgebühren finanziert und mit öffentlichen Mitteln gefördert. Alle anderen, insbesondere deren Kritiker haben sich an eine politisch korrekte Sprache zu halten.
Auf der guten Seite sind Feministen, Behinderte, Fette, trans-Menschen, Homosexuelle, Geflüchtete, Moslems, people of color und so fort. Besser: Die Vertreter der objektiven Interessen dieser Gruppen, deren Angehörige großenteils sich ihre Diskriminierung noch erarbeiten müssen und deshalb mit dem Kopf schütteln. Zumeist sind es Minderheiten, doch nicht immer, denn Frauen gibt es viele und die meisten Menschen sind nicht weiß. Auf der anderen Seite sind die Bösen wie die weißen heterosexuellen cis-Männer, Spießbürger, die AfD, die Rechtsradikalen, versehentlich die CDU, unausgesprochen auch die Juden und vor allem die Kritiker der Guten.
Weil sich Kritik, Diffamierung und Haß als Humor und Sarkasmus tarnen können, lehnen die Vertreter der Guten diese Formen ab. Das kommt auch ihrem Unvermögen entgegen, sie als solche zu erkennen. So verwundert es gar nicht, daß Spaß-Mitteilungen der Titanic im Namen von Frau Storch zu einer Sperrung führten. [1] Die Guten mögen solche Satire nicht und üben aus ihrem "Social-Justice-Inzest-Haufen" [2] heraus Druck auf Twitter und andere aus. Und es gibt Heerscharen von Konsumenten, die Witze nicht verstehen, sich empören und eine Löschung vorschlagen, die wegen der schieren Masse evtl. sogar automatisch erfolgt.
Die Mimosen und Gouvernanten sind nicht gut beraten, den Menschen übers Maul zu fahren. Titanic-Leser sind zwar nur eine Minderheit, doch sollte man besser nicht Daueropfer ihres Spottes werden. Auch die Kritiker einer verqueeren Denkungsart werden nicht aufgeben. Die beiden Youtuber aus [2] schätzen es wohl richtig ein: "Der Gegenwind wird stärker, die scheißen sich in die Hose." Sie beziehen das auf das FUNK-Netzwerk und die ARD, es wird aber ganz allgemein so kommen. Schon jetzt scheißen sich viele in die Hose, wenn sie das N-Wort hören.
[1] Twitter sperrt "Titanic"-Account wegen Satire-Tweets. Zeit Online, 03.01.2018.
[2] Lösch Dich: Jäger & Sammler Part 2 (feat. Imp). Yotube, Dorian der Übermensch, 03.01.2018.
Auf der guten Seite sind Feministen, Behinderte, Fette, trans-Menschen, Homosexuelle, Geflüchtete, Moslems, people of color und so fort. Besser: Die Vertreter der objektiven Interessen dieser Gruppen, deren Angehörige großenteils sich ihre Diskriminierung noch erarbeiten müssen und deshalb mit dem Kopf schütteln. Zumeist sind es Minderheiten, doch nicht immer, denn Frauen gibt es viele und die meisten Menschen sind nicht weiß. Auf der anderen Seite sind die Bösen wie die weißen heterosexuellen cis-Männer, Spießbürger, die AfD, die Rechtsradikalen, versehentlich die CDU, unausgesprochen auch die Juden und vor allem die Kritiker der Guten.
Weil sich Kritik, Diffamierung und Haß als Humor und Sarkasmus tarnen können, lehnen die Vertreter der Guten diese Formen ab. Das kommt auch ihrem Unvermögen entgegen, sie als solche zu erkennen. So verwundert es gar nicht, daß Spaß-Mitteilungen der Titanic im Namen von Frau Storch zu einer Sperrung führten. [1] Die Guten mögen solche Satire nicht und üben aus ihrem "Social-Justice-Inzest-Haufen" [2] heraus Druck auf Twitter und andere aus. Und es gibt Heerscharen von Konsumenten, die Witze nicht verstehen, sich empören und eine Löschung vorschlagen, die wegen der schieren Masse evtl. sogar automatisch erfolgt.
Die Mimosen und Gouvernanten sind nicht gut beraten, den Menschen übers Maul zu fahren. Titanic-Leser sind zwar nur eine Minderheit, doch sollte man besser nicht Daueropfer ihres Spottes werden. Auch die Kritiker einer verqueeren Denkungsart werden nicht aufgeben. Die beiden Youtuber aus [2] schätzen es wohl richtig ein: "Der Gegenwind wird stärker, die scheißen sich in die Hose." Sie beziehen das auf das FUNK-Netzwerk und die ARD, es wird aber ganz allgemein so kommen. Schon jetzt scheißen sich viele in die Hose, wenn sie das N-Wort hören.
[1] Twitter sperrt "Titanic"-Account wegen Satire-Tweets. Zeit Online, 03.01.2018.
[2] Lösch Dich: Jäger & Sammler Part 2 (feat. Imp). Yotube, Dorian der Übermensch, 03.01.2018.
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wuerg,
28.01.2018 19:59
Ich wußte gar nicht, daß man DNA nach Herkunft aufschlüsseln kann. Wahrscheinlich handelt es sich bei diesem Dienst um einen der Qualität von "Welche Kartoffel bist Du?". Thomas Gottschalk ist jedenfalls nur zu zwei Prozent Nafri und vorwiegend Osteuropäer. Denen steckte wohl der Schalk im Nacken, denn er schreibt: "Deswegen habe ich als Kind so geklaut."
Das lassen einige selbst ihm nicht durchgehen, gleichwohl noch vor wenigen Jahren solche Witze so selbstverständlich gerissen wurden wie die über Blondinen und Ostfriesen. Und nicht von ungefähr. Müßten alle gestohlenen Autos rechts raustreten, wären in Osteuropa die Bürgersteige voll.
Und nun ein Polenwitz: "Steht ein Pole an der Kasse ..." Ich kann darüber nicht lachen, meine aber tief in meinem vorurteilsbeladenen Innern zu verstehen, was daran lustig sein soll. Bin ich deshalb ein Rassist? Und wann kommen die Zeiten, da man wieder einen derben Witz reißen darf, weil er von den SJW gar nicht mehr verstanden wird?
Nafri | Kartoffeln
Das lassen einige selbst ihm nicht durchgehen, gleichwohl noch vor wenigen Jahren solche Witze so selbstverständlich gerissen wurden wie die über Blondinen und Ostfriesen. Und nicht von ungefähr. Müßten alle gestohlenen Autos rechts raustreten, wären in Osteuropa die Bürgersteige voll.
Und nun ein Polenwitz: "Steht ein Pole an der Kasse ..." Ich kann darüber nicht lachen, meine aber tief in meinem vorurteilsbeladenen Innern zu verstehen, was daran lustig sein soll. Bin ich deshalb ein Rassist? Und wann kommen die Zeiten, da man wieder einen derben Witz reißen darf, weil er von den SJW gar nicht mehr verstanden wird?
Nafri | Kartoffeln
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wuerg,
01.02.2018 18:00
Ich habe ein durchsichtiges Lineal von netto 30 Zentimeter Länge mit parallelen Linien im Abstand von 1, 2 und 3 Zentimetern. Die sind sehr hilfreich beim Zeichnen. Nicht nur deutsche Schüler verzichten gerne darauf zugunsten eines geilen Bildes, am besten noch mit dem eigenen Namen. Wenn ich es recht verstanden habe, sollten in Hamburg solche personalisierten Lineale verkauft werden. [1] Wohl als Muster dienten Anna und Mathilda mit Schmetterlingen und Mohammed mit Ninjas. Würden nur diese drei vorgefertigt verkauft, blieben die Geschäfte auf Annas und Mathildas sitzen. Die Mohammeds wären bald ausverkauft.
Die Ninjas haben Sehschlitze wie viele Mütter der Mohammeds dieser Welt. Außerdem sehen sie wie IS-Kämpfer mit Bartschutz aus. Deshalb tut mir die Firma Staples nicht leid, wenn sie nach einer Rassismus-Erkennung und -Beschwerde diese Lineale aus dem Sortiment nehmen mußte. Das sollte eine Warnung sein für alle, die personalisierte Gegenstände herstellen oder auch nur Gravuren anfertigen. Den Wünschen der Kunden ist nur insoweit zu entsprechen, als jeder Anschein eines Verdachtes auf Rassismus ausgeschlossen ist. Also besser gar nicht.
Weiterhin erlaubt sind aber Küchenschürzen mit männerfeindlichen Abbildungen oder Frühstücksbretter mit Witzen über blonde Schweden und deutsche Kartoffeln. Vorgefertigte Namenstassen ohne Verzierungen dürfen nur noch verkauft werden, solange im Sortiment eine ausreichende Menge fremdländischer Namen angeboten wird. Fotobücher und T-Shirts nach Kundenvorlagen sind durch Antirassisten freizugeben. Sie müssen fest angestellt unabhängig von der Geschäftsleitung arbeiten und von der Amadeu-Antonio-Stiftung zertifiziert sein. In der Schule ist das Rechnen mit römischen Zahlen zu lehren, denn bald werden die arabischen Ziffern von Linealen ohne Basmala verschwinden.
[1] Nach Kritik aus Sortiment entfernt - Staples: Wirbel um Mohammed-Lineal. Hamburger Morgenpost, 30.01.2018.
Kartoffeln | IXC
Die Ninjas haben Sehschlitze wie viele Mütter der Mohammeds dieser Welt. Außerdem sehen sie wie IS-Kämpfer mit Bartschutz aus. Deshalb tut mir die Firma Staples nicht leid, wenn sie nach einer Rassismus-Erkennung und -Beschwerde diese Lineale aus dem Sortiment nehmen mußte. Das sollte eine Warnung sein für alle, die personalisierte Gegenstände herstellen oder auch nur Gravuren anfertigen. Den Wünschen der Kunden ist nur insoweit zu entsprechen, als jeder Anschein eines Verdachtes auf Rassismus ausgeschlossen ist. Also besser gar nicht.
Weiterhin erlaubt sind aber Küchenschürzen mit männerfeindlichen Abbildungen oder Frühstücksbretter mit Witzen über blonde Schweden und deutsche Kartoffeln. Vorgefertigte Namenstassen ohne Verzierungen dürfen nur noch verkauft werden, solange im Sortiment eine ausreichende Menge fremdländischer Namen angeboten wird. Fotobücher und T-Shirts nach Kundenvorlagen sind durch Antirassisten freizugeben. Sie müssen fest angestellt unabhängig von der Geschäftsleitung arbeiten und von der Amadeu-Antonio-Stiftung zertifiziert sein. In der Schule ist das Rechnen mit römischen Zahlen zu lehren, denn bald werden die arabischen Ziffern von Linealen ohne Basmala verschwinden.
[1] Nach Kritik aus Sortiment entfernt - Staples: Wirbel um Mohammed-Lineal. Hamburger Morgenpost, 30.01.2018.
Kartoffeln | IXC
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