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Omega
wuerg, 22.01.2022 00:16
Alpha und Omega, Anfang und Ende. Das gilt auch für Corona, wenn deren Viren wie wir Menschen trotz Vielfalt alle gleich sind. Bei einer Million Fällen pro Woche, erledigen die Genesungen, was die Impfungen nicht leisteten. Die Menschen haben versagt, auch die umtriebigen Impflinge.
Zur Strafe behalten Idioten nicht gerade recht, werden es aber behaupten. Schmidt-Chanasit kann sagen, wir hätten uns gleich bis zur Herdenimmunität durchseuchen sollen. Der Ziwo hat die Ansteckung der Hörner gefordert und bekommen. Und der Chronist wird weiterhin tröten: Die Impfungen waren nicht nur überflüssig, sondern schädlich.
Schon vor Omega scheint Omikron uns den disziplinlosen Arsch retten zu können, weil wir uns munter durchseuchen können, ohne die Krankenhäuser und Krematorien zu überlasten. Gerecht wäre es allerdings, wenn das griechische Alphabet doch noch erschöpft würde und eine Variante auf den Plan träte, die eine tödliche Zweitinfektion erlaubte.
Zur Strafe behalten Idioten nicht gerade recht, werden es aber behaupten. Schmidt-Chanasit kann sagen, wir hätten uns gleich bis zur Herdenimmunität durchseuchen sollen. Der Ziwo hat die Ansteckung der Hörner gefordert und bekommen. Und der Chronist wird weiterhin tröten: Die Impfungen waren nicht nur überflüssig, sondern schädlich.
Schon vor Omega scheint Omikron uns den disziplinlosen Arsch retten zu können, weil wir uns munter durchseuchen können, ohne die Krankenhäuser und Krematorien zu überlasten. Gerecht wäre es allerdings, wenn das griechische Alphabet doch noch erschöpft würde und eine Variante auf den Plan träte, die eine tödliche Zweitinfektion erlaubte.
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pcm
wuerg, 19.01.2022 23:05
Durch Corona wurde so mancher zum Hobbyvirologen. Ich habe nur allgemeine Zahlen verfolgt und ein paar Abkürzungen gelernt. Neben mRNA, MSM, RKI und PCR auch pcm, den percent mille für einen von Hunderttausend. Das will ich nicht verschweigen an einem Tag, da erstmals über centmille, also 100.000 deutsche Fälle gemeldet wurden.
Archimedes gründete seinen Sandrechner auf Dezimalzahlen mit 2 hoch n Stellen, also 1.00 (Hundert), 1.00.00 (Myriade), 1.00.00.00.00 und so weiter. Wir haben uns für Dreierblöcke 1.000 (Tausend), 1.000.000 (Million), 1.000.000.000 (Milliarde, billion), ... entschieden. Die 100.000 fällt aus beiden Systemen. Wie kommt es also zu diesen unsäglichen Hundertausenden?
Abseits von mir unbekannten kulturellen und sprachlichen Entwicklungen, stelle ich es mir wie folgt vor: Die zehn Finger führten zum Dezimalsystem. Für die Zehner bestehen eigene, mehr oder minder an die Einer angelehnte Zahlwörter. So ergibt sich eine zweistellige Ausgangsbasis. Bis 9999 kommt man durch Paarung wie Neunzehnhundertachtundsechzig für 1968. Als man noch Telefonnummern memorierte, geschah dies ebenfalls zumeist in Zweierblöcken.
So ist es ganz natürlich, insbesondere bei Geldbeträgen, zwei Nachkommastellen zu nutzen. Nicht die Millieuro der Tankstellen, auch nicht Dezieuro wie in Yuppie-Restaurants. Eher schon Millicent zur Verrechnung von massenhaften Kleinstbeträgen, womit wir bereits bei einen hunderttausendstel Euro gelandet sind. Und ganz analog kommen wir von den beliebten Prozenten auf die tausendstel Prozent, den percent mille.
Möglicherweise gelangten die Inder auf ähnliche Art und Weise zu ihrem System von 1.00.000 (Lakh), 1.00.00.000 (Crore), 1.00.00.00.000 (Arab) usw. das durch die Corona-Berichte aus diesem heiligen Land der Null, Ramanujans und Boses aufgeflogen ist.
Desungeachtet hätte ich es bevorzugt, in modernen Systemen auf Tausenderbasis zu bleiben und ‰ (Promille), ppm (parts per million), ppb (parts per billion) usw. zu verwenden. Aber die Tradition hat einen langen Atem. Und erschwerend kommt hinzu, daß sich 100.000 eingenistet hat: In Liedtiteln, als die Welt in 100.000 Jahren und durch Gilbert Becaud als Monsieur 100.000 Volt.
Myriade | Billion
Archimedes gründete seinen Sandrechner auf Dezimalzahlen mit 2 hoch n Stellen, also 1.00 (Hundert), 1.00.00 (Myriade), 1.00.00.00.00 und so weiter. Wir haben uns für Dreierblöcke 1.000 (Tausend), 1.000.000 (Million), 1.000.000.000 (Milliarde, billion), ... entschieden. Die 100.000 fällt aus beiden Systemen. Wie kommt es also zu diesen unsäglichen Hundertausenden?
Abseits von mir unbekannten kulturellen und sprachlichen Entwicklungen, stelle ich es mir wie folgt vor: Die zehn Finger führten zum Dezimalsystem. Für die Zehner bestehen eigene, mehr oder minder an die Einer angelehnte Zahlwörter. So ergibt sich eine zweistellige Ausgangsbasis. Bis 9999 kommt man durch Paarung wie Neunzehnhundertachtundsechzig für 1968. Als man noch Telefonnummern memorierte, geschah dies ebenfalls zumeist in Zweierblöcken.
So ist es ganz natürlich, insbesondere bei Geldbeträgen, zwei Nachkommastellen zu nutzen. Nicht die Millieuro der Tankstellen, auch nicht Dezieuro wie in Yuppie-Restaurants. Eher schon Millicent zur Verrechnung von massenhaften Kleinstbeträgen, womit wir bereits bei einen hunderttausendstel Euro gelandet sind. Und ganz analog kommen wir von den beliebten Prozenten auf die tausendstel Prozent, den percent mille.
Möglicherweise gelangten die Inder auf ähnliche Art und Weise zu ihrem System von 1.00.000 (Lakh), 1.00.00.000 (Crore), 1.00.00.00.000 (Arab) usw. das durch die Corona-Berichte aus diesem heiligen Land der Null, Ramanujans und Boses aufgeflogen ist.
Desungeachtet hätte ich es bevorzugt, in modernen Systemen auf Tausenderbasis zu bleiben und ‰ (Promille), ppm (parts per million), ppb (parts per billion) usw. zu verwenden. Aber die Tradition hat einen langen Atem. Und erschwerend kommt hinzu, daß sich 100.000 eingenistet hat: In Liedtiteln, als die Welt in 100.000 Jahren und durch Gilbert Becaud als Monsieur 100.000 Volt.
Myriade | Billion
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Prozentbetrug
wuerg, 15.12.2021 23:48
Es geht mir nicht darum, beim Kauf eines Toasters zehn Prozent zuviel bezahlt zu haben, sondern um die Darstellung von Zahlen in Prozenten in betrügerischer Absicht, manchmal aus Versehen. Eigentlich steht Prozent (%) nur für 1/100 und gestattet eine unschuldige Darstellung von Zahlen in Hundertsteln. Das ist besonders für Zahlen im Bereich von etwa 0,001 bis 1,9 oftmals recht angenehm, sind wir doch durch Mark und Pfennig an das Verhältnis von 1 zu 100 gewöhnt.
Grundsätzlich kann jede Zahl r als 100r% geschrieben werden. Besonders beliebt ist eine Prozentschreibweise aber bei Verhältnissen, Anteilen, Quoten, Zinssätzen, in denen r=p/q durch Division gebildet wurde. Darin ist der Nenner q die Grund- oder Bezugsgröße und der Zähler p eine Größe, die in einem sinnhaften Verhältnis zum Nenner q stehen sollte. Normalerweise ist wie bei 3% Zinsen klar, was gemeint ist. Aber nicht immer, schon gar nicht bei Angebern, Kleinrednern, Betrügern oder einfach Idioten.
Ein Beispiel: Bis zum 8. Dezember 2021 wurden in Deutschland p=104.512 Coronatote gezählt. Geteilt durch q=83.520.00 Einwohner ergibt sich eine Quote von 104.512/83.520.000=0,1251%, das ist erstmals einer von unter 800. Aber ich berichte es erst heute, und ich spreche von Quote, nicht von Gesamtmortalität. Auch sage ich nicht, einer von 800 sei bereits vor Tagen an Corona gestorben. Warum? Nicht, weil man darüber streiten kann, ob die 83,52 Millionen korrekt geschätzt sind, ob Ausländer abzuziehen und Illegale zuzuschlagen sind. Es geht auch nicht um Zweifel an den Angaben des RKI, sondern um einen grundsätzlichen Fehler, auch wenn er augenblicklich marginal sein mag. Welchen?
Grundsätzlich kann jede Zahl r als 100r% geschrieben werden. Besonders beliebt ist eine Prozentschreibweise aber bei Verhältnissen, Anteilen, Quoten, Zinssätzen, in denen r=p/q durch Division gebildet wurde. Darin ist der Nenner q die Grund- oder Bezugsgröße und der Zähler p eine Größe, die in einem sinnhaften Verhältnis zum Nenner q stehen sollte. Normalerweise ist wie bei 3% Zinsen klar, was gemeint ist. Aber nicht immer, schon gar nicht bei Angebern, Kleinrednern, Betrügern oder einfach Idioten.
Ein Beispiel: Bis zum 8. Dezember 2021 wurden in Deutschland p=104.512 Coronatote gezählt. Geteilt durch q=83.520.00 Einwohner ergibt sich eine Quote von 104.512/83.520.000=0,1251%, das ist erstmals einer von unter 800. Aber ich berichte es erst heute, und ich spreche von Quote, nicht von Gesamtmortalität. Auch sage ich nicht, einer von 800 sei bereits vor Tagen an Corona gestorben. Warum? Nicht, weil man darüber streiten kann, ob die 83,52 Millionen korrekt geschätzt sind, ob Ausländer abzuziehen und Illegale zuzuschlagen sind. Es geht auch nicht um Zweifel an den Angaben des RKI, sondern um einen grundsätzlichen Fehler, auch wenn er augenblicklich marginal sein mag. Welchen?
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Zufall oder nicht
wuerg, 13.12.2021 00:48
Vor einem Monat erwähnte ich wegen des Chronisten die große Differenz von 64 Minuten zwischen der Ortszeit von Istanbul und der in der Türkei herrschenden Dauersommerzeit (UTF+3, Mekka-Zeit). Für Deutschland nannte ich 18:21 MEZ und eine Ortszeit von 17:55.
Nur Fritz rechnete die 26 Minuten auf 8,5 Grad östlicher Länge um und frug sich, welche Orte denn in dessen Nähe liegen und ob ich dort wohne. So kam er auf Frankfurt. Tatsächlich wohnte ich in der Nähe. War es ein Zufall, eine willkürliche Wahl, ein versteckter Hinweis oder gab es irgendeinen Grund, der vielleicht sogar mir unbekannt war? Diese Frage sollte man sich durchaus öfter stellen, denn nicht alles geschieht zufällig. Auch umgekehrt spricht nicht alles, was man im Einklang mit bekannten Umständen findet, für einen Zusammenhang.
Frankfurt war nicht schlecht, liegt aber mehr als eine Zeitminute weiter östlich. Nicht wissen konnte Fritz, daß ich in ferner Vergangenheit einmal in der Nähe von Frankfurt-Hoechst lebte. Meine Liebe zum Ziwo bedenkend kam er auf Paderborn, leider noch etwas weiter im Osten. Aber die Kräuterspirale könnte ich bei 8,5 Grad gefunden haben. Auch Sylt wird von 8,5 Grad getroffen, aber est hinter Lidl bei Morsum. Vielleicht lag auch der Katalog des Klimahauses in Bremerhaven herum, den ich vor einiger Zeit anläßlich eines Besuches gekauft hatte. Es führt 8° Ost im Namen und den Besucher entlang des achten Längengrades um die Erde, liegt aber selbst bei 8°34'30".
Es mag also kein Zufall gewesen sein, auch sind Frankfurt und Paderborn nicht raus, denn ich erinnere mich, irgendwie eine Uhrzeit errechnet und dann auf 5 Minuten gerundet zu haben. Damit erweitert sich der Streifen von einer auf fünf Zeitminuten von knapp 8 bis gut 9 Grad Ost, etwa 85 Kilometer. Darin liegt so manches.
Weshalb hatte ich Fritz versprochen, mich dazu eingehender zu äußern? Weil ich mich selbst von den Treffern überrascht sah, obwohl ich gar nicht vorhatte, darin eine Botschaft etwa über meinen Wohnort zu verstecken. Eigentlich wollte ich Hamburg wählen, was mehr in der Ost-West-Mitte Deutschlands und ziemlich genau auf dem 10. Längengrad liegt, zumal ich Hamburg bereits als Beispiel für die Unsinnigkeit der Sommerzeit (Kiew-Zeit) genutzt hatte.
Irgendwie habe ich in meinem Dusel aber 8,5 Grad östlicher Länge gewählt und frage mich seither selbst: War es Zufall oder nicht? Habe ich mit Bedacht, versehentlich oder unbewußt Frankfurt gewählt und die errechnete Ortszeit von 17:56 auf 17:55 gerundet? Solche Fragen sollte man sich öfter stellen, zumindest nicht Zusammenhänge raushauen, die nur deshalb auftreten, weil man unbewußt oder gar vorsätzlich welche unterbrachte. Auch Täuschungen sind leicht möglich. Deshalb schrieb ich des öfteren: Wo man zehn, drei, Sechsen oder Dreieckszahlen reinsteckt, da kommen sie und zahlreiche Beziehungen auch wieder raus.
Sommerzeit | 10 | 36 | 153 | 666
Nur Fritz rechnete die 26 Minuten auf 8,5 Grad östlicher Länge um und frug sich, welche Orte denn in dessen Nähe liegen und ob ich dort wohne. So kam er auf Frankfurt. Tatsächlich wohnte ich in der Nähe. War es ein Zufall, eine willkürliche Wahl, ein versteckter Hinweis oder gab es irgendeinen Grund, der vielleicht sogar mir unbekannt war? Diese Frage sollte man sich durchaus öfter stellen, denn nicht alles geschieht zufällig. Auch umgekehrt spricht nicht alles, was man im Einklang mit bekannten Umständen findet, für einen Zusammenhang.
Frankfurt war nicht schlecht, liegt aber mehr als eine Zeitminute weiter östlich. Nicht wissen konnte Fritz, daß ich in ferner Vergangenheit einmal in der Nähe von Frankfurt-Hoechst lebte. Meine Liebe zum Ziwo bedenkend kam er auf Paderborn, leider noch etwas weiter im Osten. Aber die Kräuterspirale könnte ich bei 8,5 Grad gefunden haben. Auch Sylt wird von 8,5 Grad getroffen, aber est hinter Lidl bei Morsum. Vielleicht lag auch der Katalog des Klimahauses in Bremerhaven herum, den ich vor einiger Zeit anläßlich eines Besuches gekauft hatte. Es führt 8° Ost im Namen und den Besucher entlang des achten Längengrades um die Erde, liegt aber selbst bei 8°34'30".
Es mag also kein Zufall gewesen sein, auch sind Frankfurt und Paderborn nicht raus, denn ich erinnere mich, irgendwie eine Uhrzeit errechnet und dann auf 5 Minuten gerundet zu haben. Damit erweitert sich der Streifen von einer auf fünf Zeitminuten von knapp 8 bis gut 9 Grad Ost, etwa 85 Kilometer. Darin liegt so manches.
Weshalb hatte ich Fritz versprochen, mich dazu eingehender zu äußern? Weil ich mich selbst von den Treffern überrascht sah, obwohl ich gar nicht vorhatte, darin eine Botschaft etwa über meinen Wohnort zu verstecken. Eigentlich wollte ich Hamburg wählen, was mehr in der Ost-West-Mitte Deutschlands und ziemlich genau auf dem 10. Längengrad liegt, zumal ich Hamburg bereits als Beispiel für die Unsinnigkeit der Sommerzeit (Kiew-Zeit) genutzt hatte.
Irgendwie habe ich in meinem Dusel aber 8,5 Grad östlicher Länge gewählt und frage mich seither selbst: War es Zufall oder nicht? Habe ich mit Bedacht, versehentlich oder unbewußt Frankfurt gewählt und die errechnete Ortszeit von 17:56 auf 17:55 gerundet? Solche Fragen sollte man sich öfter stellen, zumindest nicht Zusammenhänge raushauen, die nur deshalb auftreten, weil man unbewußt oder gar vorsätzlich welche unterbrachte. Auch Täuschungen sind leicht möglich. Deshalb schrieb ich des öfteren: Wo man zehn, drei, Sechsen oder Dreieckszahlen reinsteckt, da kommen sie und zahlreiche Beziehungen auch wieder raus.
Sommerzeit | 10 | 36 | 153 | 666
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Allzeithoch
wuerg, 09.11.2021 19:05
Mindestens dreimal verriet ich meine Misanthropie und dachte, es ginge bergab bis zum faktischen Ende der Epidemie:
01.04.2020  47
09.11.2020 158
20.12.2020 217
23.04.2021 176
Heute wurde das Allzeithoch vom 20. Dezember 2020 mit einer Siebentageinzidenz von 223 (RKI 214) für die Woche um den 5. November 2021 überboten. Und im Gegensatz zu damals, da der R‑Wert bei 1 lag und es wieder bergab ging, ist derzeit kein Ende des Anstieges in Sicht.
01.04.2020  47
09.11.2020 158
20.12.2020 217
23.04.2021 176
Heute wurde das Allzeithoch vom 20. Dezember 2020 mit einer Siebentageinzidenz von 223 (RKI 214) für die Woche um den 5. November 2021 überboten. Und im Gegensatz zu damals, da der R‑Wert bei 1 lag und es wieder bergab ging, ist derzeit kein Ende des Anstieges in Sicht.
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Krämer-Und
wuerg, 07.11.2021 18:21
Vor 18 Jahren begab ich mich auf die Suche nach einem 27. Buchstaben, um zusammen mit den zehn Ziffern auf 27·37=999 zweistellige alphanumerische Bezeichnungen zu kommen. Ein paar Sonderzeichen, Umlaute und Ligaturen schied ich aus. Damit eigentlich auch die Ligatur & aus kleinem E und T, das Ampersand, Et‑Zeichen, kaufmännisches Und und mir als Krämer‑Und in Erinnerung.
Erst später vernahm ich, daß & früher letzter Buchstabe im englischen Alphabet war und so unter den vielen seinerzeit gebräuchlichen Ligaturen eine besondere Stellung einnahm. Da englische Kinder das Alphabet am Ende mit „x, y, z, and per se and“ aufsagten, bürgerte sich die Bezeichnung Ampersand ein.
Aber auch dieses Krämer‑Und scheidet für mich als 27. Buchstabe aus. Wie Klammeraffe und Dollar ist es in der Datenverarbeitung oftmals ein Metazeichen, insbesondere unter HTML. Ähnliches gilt auch für andere in letzter Zeit in Fließtexte eingedrungene Zeichen wie #, +, - und alle Satzzeichen. Damit ist die Suche beendet.
27 | 999 | ASCII | Unterstrich | Klammeraffe | Dollar | Eszett | Umlaute
Erst später vernahm ich, daß & früher letzter Buchstabe im englischen Alphabet war und so unter den vielen seinerzeit gebräuchlichen Ligaturen eine besondere Stellung einnahm. Da englische Kinder das Alphabet am Ende mit „x, y, z, and per se and“ aufsagten, bürgerte sich die Bezeichnung Ampersand ein.
Aber auch dieses Krämer‑Und scheidet für mich als 27. Buchstabe aus. Wie Klammeraffe und Dollar ist es in der Datenverarbeitung oftmals ein Metazeichen, insbesondere unter HTML. Ähnliches gilt auch für andere in letzter Zeit in Fließtexte eingedrungene Zeichen wie #, +, - und alle Satzzeichen. Damit ist die Suche beendet.
27 | 999 | ASCII | Unterstrich | Klammeraffe | Dollar | Eszett | Umlaute
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Impfbinse
wuerg, 14.10.2021 22:56
Es ist schon erstaunlich, was manche alles für paradox halten, nur weil es nicht der spontanen naiven Erwartung entspricht und sie nicht in der Lage oder bereit sind, den einfachen Zusammenhang zu sehen oder den fehlenden anzuerkennen.
Ein Beispiel für einen einfachen Zusammenhang: Trotz Impfung nimmt der Anteil der Geimpften in den Krankenhäusern zu. Ja, sofern nicht ein Wundermittel zum neudeutschen Nachboostern gefunden wird, bleibt es so. In 2020 lag der Anteil Geimpfter bei 0 Prozent, jetzt bereits bei 50 und macht sich Richtung 100 auf, die aber dank des Widerstandes der Impfgegner nur sehr schwer zu erreichen sind.
Ein Beispiel für einen fehlenden oder zufälligen Zusammenhang: Wo viel geimpft wurde, sind die Inzidenzen hoch. Das stimmte. Einen Grund kannte ich nicht, obwohl auch nichts dagegen spricht, daß man bei fallenden Inzidenzen nachlässig wird. Insbesondere im Osten, wo man sich riesige Fallzahlen gönnte, fielen sie aus Angst, schlechter Erfahrung, Gesichtswahrung oder was auch immer in den Keller, worüber die Impfungen vernachlässigt wurden.
Je höher die Impfquote, desto niedriger die Inzidenz (png)
Theorie hin oder her, der Zusammenhang ist nicht nur verschwunden, er hat sich ins erwartungsgemäße Gegenteil verkehrt. Aus dem Impfparadox wurde ein Impforthodox. Mit jedem Prozent Impfquote sinkt die Siebentageinzidenz um 1,5 pcm.
Ein Beispiel für einen einfachen Zusammenhang: Trotz Impfung nimmt der Anteil der Geimpften in den Krankenhäusern zu. Ja, sofern nicht ein Wundermittel zum neudeutschen Nachboostern gefunden wird, bleibt es so. In 2020 lag der Anteil Geimpfter bei 0 Prozent, jetzt bereits bei 50 und macht sich Richtung 100 auf, die aber dank des Widerstandes der Impfgegner nur sehr schwer zu erreichen sind.
Ein Beispiel für einen fehlenden oder zufälligen Zusammenhang: Wo viel geimpft wurde, sind die Inzidenzen hoch. Das stimmte. Einen Grund kannte ich nicht, obwohl auch nichts dagegen spricht, daß man bei fallenden Inzidenzen nachlässig wird. Insbesondere im Osten, wo man sich riesige Fallzahlen gönnte, fielen sie aus Angst, schlechter Erfahrung, Gesichtswahrung oder was auch immer in den Keller, worüber die Impfungen vernachlässigt wurden.
Je höher die Impfquote, desto niedriger die Inzidenz (png)
Theorie hin oder her, der Zusammenhang ist nicht nur verschwunden, er hat sich ins erwartungsgemäße Gegenteil verkehrt. Aus dem Impfparadox wurde ein Impforthodox. Mit jedem Prozent Impfquote sinkt die Siebentageinzidenz um 1,5 pcm.
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