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1024
wuerg, 19.07.2006 23:39
Den 1000. Lebenstag meines Blogs habe ich leider verschlafen. Aber heute ist er 1024 Tage alt geworden, ein Kibitag also. Diese 2,4 Prozent mehr als ein Kilotag hat ein Informatiker einem normalen Menschen voraus. Nur Kaufleute sind noch schlauer. Die vertreiben Festplatten mit 36 Gigabyte, die es brutto knapp auf 36.000.000.000 Byte bringen. Und man kann sich nicht beschweren, denn Raider heißt jetzt Twix und 36 mal 2 hoch 30 Byte sind inzwischen 36 Gibibyte, nicht Gigabyte. Damit haben die Kaufleute Erfahrung: Der Liter Normalbenzin kostet gerade 1,399 statt 1,40 Euro, was nur eine Täuschung um 0,6 Prozent ist. Nichts gegen eine Guinee mit 5 Prozent über dem Pfund oder gar den bald erhältlichen Terabyte-Platten mit satten 10 Prozent unterhalb des Tebibytes.
Daß 1024, die zehnte Potenz von zwei so knapp über 1000 liegt, ist nicht nur Grundlage des mythischen Computers MIX 1009 von Donald E. Knuth. Das Verhältnis 1024 zu 1000, was gekürzt 128/125 entspricht, trägt als musikalisches Intervall den Namen kleine Diesis. Das ist die Verstimmung von drei großen Terzen (5:4) gegen eine Oktave (2:1). Ob man diesen Fünftelton von 41 Cent besser hört als 2,4 Prozent Rabatt in der Geldbörse spürt, hängt von der Übung ab.
Daß 1024, die zehnte Potenz von zwei so knapp über 1000 liegt, ist nicht nur Grundlage des mythischen Computers MIX 1009 von Donald E. Knuth. Das Verhältnis 1024 zu 1000, was gekürzt 128/125 entspricht, trägt als musikalisches Intervall den Namen kleine Diesis. Das ist die Verstimmung von drei großen Terzen (5:4) gegen eine Oktave (2:1). Ob man diesen Fünftelton von 41 Cent besser hört als 2,4 Prozent Rabatt in der Geldbörse spürt, hängt von der Übung ab.
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Herbert Wehner
wuerg, 11.07.2006 21:38
Im Blog Religionsfreiheit [1] schlug mir ein allgegenwärtiges modernes Übel entgegen, nämlich die Welt als eine Ansammlung von Einzelheiten zu sehen, von denen einige auch noch Rücksichtnahme und besondere Würdigung verlangen. Dazu gehören vielfältige Kleingruppen der Gesellschaft, Lobbyisten aller Art. Manche leiden am Rest der Welt, einige verachten ihn und halten sich für überlegen, wieder andere wollen ihn bestrafen oder zumindest belehren. Dazu verbiegen sie gerne die Sprache samt Inhalt und definieren Normalität vom Rand her. Leider finden daran viele Gefallen und mißachten die faktischen Verhältnisse.
In diesem Zusammenhang fiel mir Herbert Wehner ein, der auf meiner Strauß-Wehner-Schallplatte den Abgeordneten der CDU erklärt: „Es gibt eine normative Kraft des Faktischen, das haben wir alle in diesem Hause erlebt. Es gibt jedoch keine Fakten ersetzende Kraft des Phraseologischen.“ Und heute lese ich zu meiner Überraschung einen Aufsatz von Wilhelm von Sternburg in der Frankfurter Rundschau zum 100. Geburtstag Herbert Wehners. Nichts darin von der sonst so üblichen Lobhudelei oder Verbeugung vor der Größe. Kaum auch Verständnis, das man doch so gerne selbst Gewalttätern entgegenbringt.
[1] Meine Erwähnung von Herbert Wehner im Zuge einer Gender-Diskussion im Blog Religionsfreiheit.
In diesem Zusammenhang fiel mir Herbert Wehner ein, der auf meiner Strauß-Wehner-Schallplatte den Abgeordneten der CDU erklärt: „Es gibt eine normative Kraft des Faktischen, das haben wir alle in diesem Hause erlebt. Es gibt jedoch keine Fakten ersetzende Kraft des Phraseologischen.“ Und heute lese ich zu meiner Überraschung einen Aufsatz von Wilhelm von Sternburg in der Frankfurter Rundschau zum 100. Geburtstag Herbert Wehners. Nichts darin von der sonst so üblichen Lobhudelei oder Verbeugung vor der Größe. Kaum auch Verständnis, das man doch so gerne selbst Gewalttätern entgegenbringt.
[1] Meine Erwähnung von Herbert Wehner im Zuge einer Gender-Diskussion im Blog Religionsfreiheit.
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Weltformel
wuerg, 02.07.2006 17:08
Leider konnten die großen Geister der Gegenwart sich noch nicht auf eine Weltformel einigen. Drei Kandidaten möchte ich hier vorstellen. Zunächst ist da natürlich
Nicht nur aus der Physik stehen Weltformeln bereit. So bietet sich die nach Leonard Euler benannte Beziehung
Beide Weltformeln haben einen Nachteil: Wir wissen nicht, wie aus ihnen der Rest der Welt zu erklären ist. Die in ihnen steckende Information ist noch zu entschlüsseln. Leichter ist es mit einer anderen Weltformel
E = m c2Da es kein Zufall sein kann, daß die Lichtgeschwindigkeit c sich als 3 mal 10 hoch 10 Zentimeter pro Sekunde herausgestellt hat, die 81 wichtiger ist als die 9 und die Natur keine Zehnerpotenzen beachtet, schon gar keine zehnfachen, muß die Weltformel eigentlich
E2 = m2 c4 oder einfach E2 = 81 m2lauten. Als die Physiker die Lichtgeschwindigkeit c mit 299.792.458 Meter pro Sekunde endgültig zu einer Konstanten machten, hätten sie den Mut zur Verkürzung des Meters um
(3-2,99792458)/3 = 0,07 %haben sollen. Gewiß wäre dann der Äquatorumfang auf
1,0007 * 40.041 km = 40.069 kmangeschwollen, doch hätte man zum Ausgleich doch einfach die Normal-Null-Ebene um 11 Kilometer absenken können.
Nicht nur aus der Physik stehen Weltformeln bereit. So bietet sich die nach Leonard Euler benannte Beziehung
eiφ = cosφ + i*sinφ und damit 1+ei*π=0als Weltformel an, in der die imaginäre Einheit i, die Kreiszahl π=3,14159265... und die Eulersche Zahl e=2,7182818... des natürlichen Wachstums mit den neutralen Elementen 0 und 1 der Addition und der Multiplikation verknüpft werden.
Beide Weltformeln haben einen Nachteil: Wir wissen nicht, wie aus ihnen der Rest der Welt zu erklären ist. Die in ihnen steckende Information ist noch zu entschlüsseln. Leichter ist es mit einer anderen Weltformel
π2/33 = 0,36554090374405...die in ihrer Ziffernfolge einfach alle Dinge der Welt beschreibt. Ganz vorne findet man
365 Tage, 5 Stunden, 40 Minuten und 9,0374405... Sekundenwas ziemlich genau der Länge
365 Tage, 5 Stunden, 48 Minuten und 45,250742... Sekundendes tropischen Jahres entspricht. Es bleibt eine Differenz von 8 Minuten und 36,21230... Sekunden, die den Rest der Welt erklärt. Zunächst stecken darin 8 Minuten und 19,00478... Sekunden, die das Licht von der Sonne zur Erde benötigt, besser für eine astronomische Einheit von 149.597.870.691 Metern. Was die restlichen 17,20752... Sekunden bedeuten, weiß noch keiner. Vielleicht stimmt dieser Wert auch nicht, denn es noch unbekannt, wie lang das tropische Jahr, die astronomische Einheit und die Lichtgeschwindigkeit nach dem göttlichen Plan wirklich sein muß.
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4263
wuerg, 18.06.2006 17:15
Ein Herzensanliegen der Zahlenmystikern ist, die herausragende Bedeutung unserer üblichen dezimalen Darstellung der Zahlen zu belegen, denn sie ist Basis aller numerologischer Überlegungen und nur sie erlaubt es, Naturkonstanten als Realisierung von Ziffernfolgen unabhängig von der Position des Kommas zu sehen, weshalb sie eigentlich Ziffernmystiker heißen sollten. Wie aber begründet man von den zehn Fingern abgesehen die dezimale Zahldarstellung? Ein beliebter Weg führt über die Zahl 81 mit Kehrwert
1/81 = 0,0123456790123456790…
in dem die Folge aller Zahlen vorkommt, wenn man auch Ziffern über 9 zuläßt:
1/81 = 0,0.1.2.3.4.5.6.7.8.9.10.11.12.13.14.15…
Die fehlende 8 entsteht also durch den Übertrag von der Ziffer 10. Und damit ist für Einfältige schon klar, daß die zweistelligen Zahlen mt der 10 zu beginnen haben. Doch leider ist es in anderen Basen das gleiche. Zum Beispiel für die oktale Darstellung:
1/61 = 0,012345701234570… = 0,0.1.2.3.4.5.6.7.10.11.12…
Es ist also etwas tiefer zu schürfen. Zunächst kommt nach der Basis b=10 und dem die Welt der Zahlen erklärenden Quadrat x=(b−1)²=81 das Komplement y=b²−x=2b−1=19 zu z=b² ins Spiel. Sodann zaubert man aus der geometrischen Reihe
z/x = z/(z-y) = 1/(1-y/z) = 1 + y/z + (y/z)2 + (y/z)3 + …
so scheinbar verwunderliche Beziehungen wie
100/81 = 1 + 0,19 + 0,192 + 0,193 + 0,194 + …
Zwar geht das in anderen Basen ebenfalls, doch spätestens mit den in der Natur vorfindlichen 19 Reinelementen unter den 81 stabilen scheint der Schöpfer durch diese Zahlen die Basis 10 im Auge gehabt zu haben. Das wird auch in
x=1+a(y+1) mit a=b/2−1, dezimal 81=1+4⋅(19+1)
deutlich. Nur für b=10 ergibt sich a=4, die Grundlage für die Vierteilung der x=81 stabilen Elemente in y=19 Reinelemente, y=19 Doppelisotope, 2y=38 Mehrfachisotope und a+1=5 Ausnahmen. Die a=4 normalen Ausnahmen sind die Elemente mit den Ordnungszahlen 4, 2, 6 und 3, die eine Super-Ausnahme ist das Element Kalium mit der Ordnungszahl y=19. Es ist das einzige ungerader Ordnungszahl mit mehr als zwei natürlichen Isotopen. Und nun die Überraschung:
19 / 81 = 4,263
mit den Ausnahmen 4,2,6,3 als Ziffern. Das geht mit keiner anderen Basis als b=10. Auch abseits der chemischen Elemente, ist die Basis b=10 über die Zahlen x=81 und y=19 mit der Gliederung in a=4 Teile verbunden. Und diese Vierteilung kommt allenthalben vor. So hätte es in anderen Basen ausgesehen:
q = x / y = ( 2b − 3 + 1/2b + (1/2b)2 + (1/2b)3 + … ) / 4
weist q eine periodische Ziffernfolge aus Zweierpotenzen auf. Für n=3, also b=8 ist q=3,210210…, für n=5, also b=32 ist q=F,84210G84210G , worin F für die Ziffer 15 und G für 16 steht. Die Formel macht zudem deutlich, daß unabhängig von der Basis b im Quotienten q immer eine Vierteilung steckt. Für große b ist q nur wenig größer als a+1/4. Damit kann man die Vierteilung als bevorzugt ansehen. Und aus a=4 ergibt sich b=10, x=81 und y=19. Die besondere Bedeutung der Basis 10, der Zahlen 4, 19 und 81, sowie der Ziffernfolge 4263 scheint damit begründet.
81 | 19 | 2732 | Isotope
1/81 = 0,0123456790123456790…
in dem die Folge aller Zahlen vorkommt, wenn man auch Ziffern über 9 zuläßt:
1/81 = 0,0.1.2.3.4.5.6.7.8.9.10.11.12.13.14.15…
Die fehlende 8 entsteht also durch den Übertrag von der Ziffer 10. Und damit ist für Einfältige schon klar, daß die zweistelligen Zahlen mt der 10 zu beginnen haben. Doch leider ist es in anderen Basen das gleiche. Zum Beispiel für die oktale Darstellung:
1/61 = 0,012345701234570… = 0,0.1.2.3.4.5.6.7.10.11.12…
Es ist also etwas tiefer zu schürfen. Zunächst kommt nach der Basis b=10 und dem die Welt der Zahlen erklärenden Quadrat x=(b−1)²=81 das Komplement y=b²−x=2b−1=19 zu z=b² ins Spiel. Sodann zaubert man aus der geometrischen Reihe
z/x = z/(z-y) = 1/(1-y/z) = 1 + y/z + (y/z)2 + (y/z)3 + …
so scheinbar verwunderliche Beziehungen wie
100/81 = 1 + 0,19 + 0,192 + 0,193 + 0,194 + …
Zwar geht das in anderen Basen ebenfalls, doch spätestens mit den in der Natur vorfindlichen 19 Reinelementen unter den 81 stabilen scheint der Schöpfer durch diese Zahlen die Basis 10 im Auge gehabt zu haben. Das wird auch in
x=1+a(y+1) mit a=b/2−1, dezimal 81=1+4⋅(19+1)
deutlich. Nur für b=10 ergibt sich a=4, die Grundlage für die Vierteilung der x=81 stabilen Elemente in y=19 Reinelemente, y=19 Doppelisotope, 2y=38 Mehrfachisotope und a+1=5 Ausnahmen. Die a=4 normalen Ausnahmen sind die Elemente mit den Ordnungszahlen 4, 2, 6 und 3, die eine Super-Ausnahme ist das Element Kalium mit der Ordnungszahl y=19. Es ist das einzige ungerader Ordnungszahl mit mehr als zwei natürlichen Isotopen. Und nun die Überraschung:
19 / 81 = 4,263
mit den Ausnahmen 4,2,6,3 als Ziffern. Das geht mit keiner anderen Basis als b=10. Auch abseits der chemischen Elemente, ist die Basis b=10 über die Zahlen x=81 und y=19 mit der Gliederung in a=4 Teile verbunden. Und diese Vierteilung kommt allenthalben vor. So hätte es in anderen Basen ausgesehen:
in Dezimaldarstellung Darstell. in Basis b a b x y x/y a b x y x/y 1 4 9 7 1,285 1 10 21 13 1,102 2 6 25 11 2,272 2 10 41 15 2,134 3 8 49 15 3,266 3 10 61 17 3,210 4 10 81 19 4,263 4 10 81 19 4,263 5 12 121 23 5,260 5 10 A1 1B 5,316 6 14 169 27 6,259 6 10 C1 1D 6,38B 7 16 225 31 7,258 7 10 E1 1F 7,421 8 18 289 35 8,257 8 10 G1 1H 8,4B5 9 20 361 39 9,256 9 10 I1 1J 9,52BGewiß hätte man auch etwas anderes entdecken können. Ganz allgemein sind die Zweierpotenzen b=2ⁿ besonders schöne Fälle, denn wegen
q = x / y = ( 2b − 3 + 1/2b + (1/2b)2 + (1/2b)3 + … ) / 4
weist q eine periodische Ziffernfolge aus Zweierpotenzen auf. Für n=3, also b=8 ist q=3,210210…, für n=5, also b=32 ist q=F,84210G84210G , worin F für die Ziffer 15 und G für 16 steht. Die Formel macht zudem deutlich, daß unabhängig von der Basis b im Quotienten q immer eine Vierteilung steckt. Für große b ist q nur wenig größer als a+1/4. Damit kann man die Vierteilung als bevorzugt ansehen. Und aus a=4 ergibt sich b=10, x=81 und y=19. Die besondere Bedeutung der Basis 10, der Zahlen 4, 19 und 81, sowie der Ziffernfolge 4263 scheint damit begründet.
81 | 19 | 2732 | Isotope
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2732
wuerg, 15.06.2006 22:55
In der Auffassung, die Natur rechne nicht, sie zähle nur, stecken zwei Stoßrichtungen: Gegen die Schulwissenschaftler, die der Natur Formeln überstülpen, und für die Zahlakrobaten, die gerne die Natur abzählen sehen. Ein ähnliche Weisheit ist, die Natur kenne kein Komma, es komme also nicht auf eine Zehnerpotenz an, sondern nur auf die Ziffernfolge. Praktischerweise geht man dafür selten über vier Ziffern hinaus. Sehr beliebt ist 2732, was allenthalben in der Natur vorkommt. Jedem bekannt ist sicherlich der absolute Nullpunkt bei −273,2 Grad Celsius.
Der Kehrwert 1/0,002732=366 deutet auf den Kalender und die Astronomie hin. Und im siderischen Monat von 27,32 Tagen wird man sofort fündig. Das ist die Zeit, die der Mond für eine Himmelsumrundung benötigt. Mit p=0,2732 sind dies 100p Tage für den siderischen Monat und 100/p Tage für das Jahr, das deshalb 1/p²=13,4 siderische Monate umfaßt. Synodische Monate von Vollmond zu Vollmond sind uns geläufiger. Davon gibt es einen weniger im Jahr. Damit hat der synodische Monat eine Länge von
(100/p) / (1/p2−1) = 100p/(1−p2) = 29,5
Tagen in guter Übereinstimmung mit der Realität. Wenn Frauen sich nach dem Mond oder nach Ebbe und Flut richten, dann sind es diese 29,5 Tage des synodischen und nicht die 27,3 des siderischen Monats. Dafür sollen es aber 273 Tage von der Zeugung bis zur Geburt sein. Das sind drei Vierteljahre zu 91 Tagen oder 13 Wochen. Das reicht also für drei Staffeln einer Fernsehserie.
Der mittlere Erddurchmesser beträgt recht genau 12746, der mittlere Umfang damit 40043 Kilometer. Hätte man den Meter korrekt als den 40‑millionsten Teil des Erdumfanges definiert, wäre der Durchmesser 12732=10000+2732=10000(1+p) Kilometer, damit
10000(1+p)π = 40000 und π = 4/(1+p) = 4/1,2732=3,14169…
So ist nicht nur der geheime Grund für das häufige Vorkommen von 2732 in der Natur gefunden, sondern auch eine Formel zur Berechnung des wahren Wertes von π.
Die Zahl p=0,2732 wird von Detlef Konagel [1] die Plichta-Konstante genannt, weil Peter Plichta sie in der Geometrie entdeckte: Umschreibt man einem Kreis der Fläche 1 ein Quadrat, hat es die Fläche 4/π=1+p=1,2732. Schneidet man aus diesem Quadrat den Kreis heraus, verbleiben die vier Eineck genannten Eckstücke übrig. Zusammen haben sie eine Fläche von p=4/π−1=0,2732.
[1] Detlef Konagel: Murmelmathe
4263 | Eineck
Der Kehrwert 1/0,002732=366 deutet auf den Kalender und die Astronomie hin. Und im siderischen Monat von 27,32 Tagen wird man sofort fündig. Das ist die Zeit, die der Mond für eine Himmelsumrundung benötigt. Mit p=0,2732 sind dies 100p Tage für den siderischen Monat und 100/p Tage für das Jahr, das deshalb 1/p²=13,4 siderische Monate umfaßt. Synodische Monate von Vollmond zu Vollmond sind uns geläufiger. Davon gibt es einen weniger im Jahr. Damit hat der synodische Monat eine Länge von
(100/p) / (1/p2−1) = 100p/(1−p2) = 29,5
Tagen in guter Übereinstimmung mit der Realität. Wenn Frauen sich nach dem Mond oder nach Ebbe und Flut richten, dann sind es diese 29,5 Tage des synodischen und nicht die 27,3 des siderischen Monats. Dafür sollen es aber 273 Tage von der Zeugung bis zur Geburt sein. Das sind drei Vierteljahre zu 91 Tagen oder 13 Wochen. Das reicht also für drei Staffeln einer Fernsehserie.
Der mittlere Erddurchmesser beträgt recht genau 12746, der mittlere Umfang damit 40043 Kilometer. Hätte man den Meter korrekt als den 40‑millionsten Teil des Erdumfanges definiert, wäre der Durchmesser 12732=10000+2732=10000(1+p) Kilometer, damit
10000(1+p)π = 40000 und π = 4/(1+p) = 4/1,2732=3,14169…
So ist nicht nur der geheime Grund für das häufige Vorkommen von 2732 in der Natur gefunden, sondern auch eine Formel zur Berechnung des wahren Wertes von π.
Die Zahl p=0,2732 wird von Detlef Konagel [1] die Plichta-Konstante genannt, weil Peter Plichta sie in der Geometrie entdeckte: Umschreibt man einem Kreis der Fläche 1 ein Quadrat, hat es die Fläche 4/π=1+p=1,2732. Schneidet man aus diesem Quadrat den Kreis heraus, verbleiben die vier Eineck genannten Eckstücke übrig. Zusammen haben sie eine Fläche von p=4/π−1=0,2732.
[1] Detlef Konagel: Murmelmathe
4263 | Eineck
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2000-Jahr-Feier
wuerg, 06.06.2006 20:33
Heute ist der 2000. Jahrestag des 6. Juni des Jahres 6, dem Geburtstag der Zahl des Tieres. Jedenfalls mit dem gleichen Recht wie es der 14. März 1592 für die Zahl Pi ist. Natürlich gab es damals noch keinen gregorianischen Kalender, Nero war noch nicht geboren und die Offenbarung des Johannes ließ noch auf sich warten. Es war wie heute ein Dienstag, aber wahrscheinlich nicht Wäldchestag, dem 52. Tag nach Ostern. Ein Programm aus dem Internet legt Ostern im Jahre 6 zwei Wochen früher als dieses Jahr auf den 2. April, was dem 16. Nisan 3766 entsprechen soll, also wenigstens in die Pessach-Zeit fällt. Und in dieser Jahreszahl 3766 sind nicht nur wieder zwei Sechsen, sondern auch die 37 aus 18⋅37=666 enthalten.
666 | Pi | 616
666 | Pi | 616
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Isotope
wuerg, 29.05.2006 01:51
Wenn Protonen und Neutronen sich auch ähnlich wie Elektronen staffeln, so hocken sie doch nah beieinander. Ohne eine angemessene Zahl Neutronen halten die Protonen nicht zusammen. Für die normale Welt ist vor allem von Bedeutung, daß beide ineinander übergehen können, durch Betazerfall oder Einfang eines Elektrons. Deshalb sind Atomkerne schwerer zu verstehen als Elektronenhüllen. Nicht so für Esoteriker, denn es kommen viele Details ins Spiel, die als Dispositionsmasse die Anpassung der Realität an Zahlenspiele ermöglichen.
Man spricht normalerweise von 92 Elementen, von denen allerdings nur 81 in nennenswerter Menge mit 287 Isotopen in unserer Natur vorkommen.
Nicht so diskussionsfähig, doch durch die Forschung sinkend ist die Zahl der stabilen Isotope. Zur Zeit sind es höchstens 228. Doch zu ihnen gehören nur 79 stabile Elemente, denn Wolfram und Wismut haben kein stabiles Isotop. Wenn man die heilige Zahl 81 anstrebt, muß man weitere Isotope als stabil ansehen. Die Wikipedia nennt 250 Isotope stabil, mein 40 Jahre altes Atomphysikbuch sogar 276. Aber für esoterische Zwecke ist es egal. In einer sehr weiten Spanne erhält man in jedem Falle die gewünschten 81 ‚stabilen‘ Elemente. [3]
Zu diesen 81 stabilen Elementen gehören 283 natürliche Isotope. Gegenüber den bisherigen 286 fehlen die zwei des Urans und das eine des Thoriums. Auf dieser Basis ergibt sich die folgende Verteilung der Isotopenzahlen:
 4. Element Beryllium mit Massenzahl 9
 2. Element Helium mit Massenzahlen 3 und 4
 6. Element Kohlenstoff mit Massenzahlen 12 und 13
 3. Element Lithium mit Massenzahlen 6 und 7
19. Element Kalium mit Massenzahlen 39, 40 und 41
Die drei ersten Ausnahmen sind die ersten drei geraden Elemente. Wegen der Kleinheit ihrer Kerne können sie schlecht drei oder mehr Isotope ausbilden, wie es ihre größeren geradzahligen Brüder tun. Statt Lithium hätte auch Wasserstoff getaugt, doch paßt die Ordnungszahl 3 besser ins Konzept als die 1.
Als letzte Ausnahme bleibt 19, die vom Kalium‑40 herrührt, einem der seltenen uu‑Kerne mit ungerader Anzahl von Protonen und Neutronen. Man könnte diesen Störenfried von Anfang an eliminieren, indem man K‑40 wegen seiner vergleichsweise kurzen Halbwertszeit von einer Milliarde Jahren einfach als unnatürlich ansähe. Doch ein Zahlenmystiker [4] kann nicht der Ordnungszahl 19 des Kaliums widerstehen und sieht in dieser Ausnahme einen Beleg für die Richtigkeit der Aufteilung in Gruppen zu 19 Elementen.
[1] Wolfgang Finkelnburg: Einführung in die Atomphysik. Springer, Berlin, Heidelberg, New York, 11.–12. Auflage, 1967. Tabelle auf den Seiten 33 bis 38. Darin nach Wismut noch Uran, Thorium und Protaktinium als natürliche Elemente.
[2] Ich halte es für sinnvoll, Isotope mit einer Halbwertszeit über 10 hoch 16 Sekunden als natürlich anzusehen. Das 286. und damit letzte natürliche Isotop ist damit Uran‑235 mit einer Halbwertszeit von 700 Millionen Jahren. Vom Anfangsbestand ist noch etwa 1 Prozent da, genug um als natürlich zu gelten. Das nächste Isotop Samarium‑146 benötigt nur 100 Millionen Jahre zur Halbierung. Von 17 Billionen Atomen sollte nur noch eines vorhanden sein. Von den 92 Elementen bis Uran sind nur 83 natürlich, weil sie ein natürliches Isotop haben. Es entfallen die Elemente 43, 61, 84–89 und 91.
[3] Ich halte es für sinnvoll, Isotope mit einer Halbwertszeit über 10 hoch 20 Sekunden als (quasi)stabil anzusehen. Nicht weil vom 276. und letzten Isotop Os‑184 mit einer Halbwertszeit von 50 Billionen Jahren mit 99,994% deutlich mehr als vom folgenden Platin‑78 mit 650 Milliarden Jahren und 99,5% ebenfalls fast alles noch da ist, sondern weil zwischen beiden mit dem Faktor 100 eine große Lücke klafft. In diesem Sinne sind von den 83 natürlichen Elementen 81 (quasi)stabil. Es entfallen nur Uran und Thorium.
[4] Peter Plichta: Der Erfinder und Entdecker.
19 | 81 | Periodensystem | Elemente des Glaubens
Man spricht normalerweise von 92 Elementen, von denen allerdings nur 81 in nennenswerter Menge mit 287 Isotopen in unserer Natur vorkommen.
Isotopen-Anzahl 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 | ≥0 ≥1 ≥2 ≥3 | Iso gerade Elemente 3 2 3 5 6 6 7 10 2 1 1 | 46 43 41 38 | 224 unger. Elemente 6 19 20 1 0 0 0 0 0 0 0 | 46 40 21 1 | 62 Elemente gesamt 9 21 23 6 6 6 7 10 2 1 1 | 92 83 62 39 | 286Zur Freude der Esoteriker sind diese Zahlen aber diskussionsfähig. So gibt mein Atomphysikbuch von 1967 noch Protaktinium als 84. natürliches Element an. [1] Zählt man kleinste Spuren mit, so sind es wieder 92 oder mehr. Am bekanntesten ist das sehr unbeständige Radium, das jedoch aus den Uranvorkommen fortwährend nachgebildet wird. Auch Transurane hat es schon vor der Atombombe gegeben. So entstand Plutonium im Naturreaktor Oklo.
Nicht so diskussionsfähig, doch durch die Forschung sinkend ist die Zahl der stabilen Isotope. Zur Zeit sind es höchstens 228. Doch zu ihnen gehören nur 79 stabile Elemente, denn Wolfram und Wismut haben kein stabiles Isotop. Wenn man die heilige Zahl 81 anstrebt, muß man weitere Isotope als stabil ansehen. Die Wikipedia nennt 250 Isotope stabil, mein 40 Jahre altes Atomphysikbuch sogar 276. Aber für esoterische Zwecke ist es egal. In einer sehr weiten Spanne erhält man in jedem Falle die gewünschten 81 ‚stabilen‘ Elemente. [3]
Zu diesen 81 stabilen Elementen gehören 283 natürliche Isotope. Gegenüber den bisherigen 286 fehlen die zwei des Urans und das eine des Thoriums. Auf dieser Basis ergibt sich die folgende Verteilung der Isotopenzahlen:
Isotopen-Anzahl 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 | ≥1 ≥2 ≥3 | Iso gerade Elemente 1 2 5 6 6 7 10 2 1 1 | 41 40 38 | 221 unger. Elemente 19 20 1 0 0 0 0 0 0 0 | 40 21 1 | 62 Elemente gesamt 20 22 6 6 6 7 10 2 1 1 | 81 61 39 | 283Neben der 81 hat es auch mit den 19+1 Reinelementen geklappt. Das sind solche stabilen Elemente, die nur ein einziges Isotop aufweisen. Nun müssen nur noch fünf Elemente gestrichen werden
Isotopen-Anzahl 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 | ≥1 ≥2 ≥3 | Iso gerade Elemente 0 0 5 6 6 7 10 2 1 1 | 38 38 38 | 216 unger. Elemente 19 19 0 0 0 0 0 0 0 0 | 38 19 0 | 57 Elemente gesamt 19 19 5 6 6 7 10 2 1 1 | 76 57 38 | 273um der Vierteilung Genüge zu tun, denn viermal 19 ist nur 76 und nicht 81. Die fünf Störenfriede sind:
 4. Element Beryllium mit Massenzahl 9
 2. Element Helium mit Massenzahlen 3 und 4
 6. Element Kohlenstoff mit Massenzahlen 12 und 13
 3. Element Lithium mit Massenzahlen 6 und 7
19. Element Kalium mit Massenzahlen 39, 40 und 41
Die drei ersten Ausnahmen sind die ersten drei geraden Elemente. Wegen der Kleinheit ihrer Kerne können sie schlecht drei oder mehr Isotope ausbilden, wie es ihre größeren geradzahligen Brüder tun. Statt Lithium hätte auch Wasserstoff getaugt, doch paßt die Ordnungszahl 3 besser ins Konzept als die 1.
Als letzte Ausnahme bleibt 19, die vom Kalium‑40 herrührt, einem der seltenen uu‑Kerne mit ungerader Anzahl von Protonen und Neutronen. Man könnte diesen Störenfried von Anfang an eliminieren, indem man K‑40 wegen seiner vergleichsweise kurzen Halbwertszeit von einer Milliarde Jahren einfach als unnatürlich ansähe. Doch ein Zahlenmystiker [4] kann nicht der Ordnungszahl 19 des Kaliums widerstehen und sieht in dieser Ausnahme einen Beleg für die Richtigkeit der Aufteilung in Gruppen zu 19 Elementen.
[1] Wolfgang Finkelnburg: Einführung in die Atomphysik. Springer, Berlin, Heidelberg, New York, 11.–12. Auflage, 1967. Tabelle auf den Seiten 33 bis 38. Darin nach Wismut noch Uran, Thorium und Protaktinium als natürliche Elemente.
[2] Ich halte es für sinnvoll, Isotope mit einer Halbwertszeit über 10 hoch 16 Sekunden als natürlich anzusehen. Das 286. und damit letzte natürliche Isotop ist damit Uran‑235 mit einer Halbwertszeit von 700 Millionen Jahren. Vom Anfangsbestand ist noch etwa 1 Prozent da, genug um als natürlich zu gelten. Das nächste Isotop Samarium‑146 benötigt nur 100 Millionen Jahre zur Halbierung. Von 17 Billionen Atomen sollte nur noch eines vorhanden sein. Von den 92 Elementen bis Uran sind nur 83 natürlich, weil sie ein natürliches Isotop haben. Es entfallen die Elemente 43, 61, 84–89 und 91.
[3] Ich halte es für sinnvoll, Isotope mit einer Halbwertszeit über 10 hoch 20 Sekunden als (quasi)stabil anzusehen. Nicht weil vom 276. und letzten Isotop Os‑184 mit einer Halbwertszeit von 50 Billionen Jahren mit 99,994% deutlich mehr als vom folgenden Platin‑78 mit 650 Milliarden Jahren und 99,5% ebenfalls fast alles noch da ist, sondern weil zwischen beiden mit dem Faktor 100 eine große Lücke klafft. In diesem Sinne sind von den 83 natürlichen Elementen 81 (quasi)stabil. Es entfallen nur Uran und Thorium.
[4] Peter Plichta: Der Erfinder und Entdecker.
19 | 81 | Periodensystem | Elemente des Glaubens
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