Spielerfrauen
Gestern ließ Harald Schmidt "Germany’s Next Spielerfrauen" über den Laufsteg eiern. Sie studieren Mediendesign, Marketing und russische Literatur. Und ich dachte, nach der Generation Tischtennisabitur ginge es wieder um etwas umfassendere Wissensgebiete. Womit müssen wir noch rechnen? Mit einer Fakultät "Erkrankungen des linkes Beines", einem Studiengang Feinmechanik oder einem Nobel-Preis für Webdesign?

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Mit einem Geschwindigkeitswettbewerb "Harald Schmidt auf der Netzhaut" und "Daumendruck auf die Fernbedienung".

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Seit Harald Schmidt sich vor Islamwitzen gedrückt hat und zusammen mit Waldi auftrat, sehe ich ihn mir auch nur noch zufällig an, wenn mein Reflex zur Fernbedienung nicht schnell genug ist.

Islamwitze

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Was ich eigentlich schade finde.
Ich hab den Knaben früher wirklich gerne gesehen. Und das der jetzt in der Bedeutungslosigkeit versinkt... traurig.

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Gestern erst eine schlechte Veralberung einer mir namentlich nicht bekannten Fersehsendung, dann ein langweiliges Gespräch mit einer Schauspielerin, die ich nicht kannte und der Namen ich mir auch nicht gemerkt habe.

Bald moderiert Harald Schmidt noch eine Top-100-Sendung, danach geht es ab auf die Vierercouch mit einer eigenen Sendung nach Mitternacht. Irgendwann hat er bei mir verschissen, wie Lisa Fitz aus dem Dschungel.

Bergab geht es mit vielen. Es gibt aber auch vereinzelte Verbesserungen. Zum Beispiel Oliver Pocher. Das hat er seinem Ausgangsniveau zu verdanken.

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Ich war der Harald-Schmidt-Show
schon zu Sat 1-Zeiten relativ überdrüssig geworden, von daher war mir seine vielbejammerte "Kreativpause" ziemlich Banane. Seit er bei der ARD ist, hab ich vielleicht sieben oder acht mal geguckt. Ich würde gar nicht mal sagen, dass er so viel schlechter geworden ist. Da ich kaum noch fernsehe, spricht mich die mediale Selbstreferenzialität der Show einfach nicht mehr in dem Maß an. Mir reichts es, wenn ich ab und zu ein gutes Interview mit ihm lese.

Dass Sie bei Pocher immerhin eine Niveauverbesserung konstatieren, macht mich fast ein bisschen neugierig.

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Harald Schmidt selbst ist vielleicht nicht schlechter geworden, aber seine Sendung. Die zweite Hälfte wird zumeist mit Gästen gefüllt, die für die Reklame auch bezahlen könnten. Und die erste Hälfte geht immer mehr Richtung Stefan Raab mit irgendwelchen vorbereiteten Einspielungen.

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Ich wüßte ja gerne,
woher der Druck kam, das Gäste-Unwesen neu zu beleben. Ich fand das in der ersten Zeit nach der Pause ganz gut ohne. Aber in meinem Umfeld war ich mit dieser Auffassung in der Minderheit. Ich frage mich auch, ob ide Idee, damit wieder anzufangen, eher vom Publikum, von Schmidt selber oder von der Programmdirektion kam.

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Ich glaube, es ist einfach billiger, vor allem, wenn die Gäste gerade auf Werbetour sind. Und viele Zuschauer wollen dieses Personengedöns gerne sehen, denn ein Pointenfeuerwerk strengt sie an.

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Zwischenzeitlich habe ich eine der letzten Harald-Schmidt-Sendungen der ARD besucht (live, in echt). Am besten war er vor der Sendung (warm up), worauf er sich zum Unverständnis der Fernsehzuschauer bezog. Abgesehen von den Werbeunterbrechungen in die Musik von Helmut Zerlett hinein, wurde alles ohne Zurechtschneidungen gesendet.

Die ARD-Quoten waren schon schlecht, bei Sky sind sie nun über 20.000 auf 5.000 in den kaum noch dargestellen Bereich von Myriadsteln (100 ppm, hundertstel Prozent) gefallen. Auch weniger als ein Prozent aller Sky-Abonnenten. Was war von diesen zu erwarten?

[1] stern.de am 07.09.2012

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Werbeunterbrechungen in der ARD?
Sind Sie sicher, dass Sie nicht doch die Sat-1-Show besuchten?

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Genau. Das war kein Aufmerksamkeitstest, sondern eine fehlerhafte Konstruktion einer Erinnerung aus geeigneten Bausteinen, ein Vorschlag meines Unterbewußtsein, der nicht ausreichend geprüft wurde. Mit dem Alter nimmt das zu.

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