pcm
wuerg, 19.01.2022 23:05
Durch Corona wurde so mancher zum Hobbyvirologen. Ich habe nur allgemeine Zahlen verfolgt und ein paar Abkürzungen gelernt. Neben mRNA, MSM, RKI und PCR auch pcm, den percent mille für einen von Hunderttausend. Das will ich nicht verschweigen an einem Tag, da erstmals über centmille, also 100.000 deutsche Fälle gemeldet wurden.
Archimedes gründete seinen Sandrechner auf Dezimalzahlen mit 2 hoch n Stellen, also 1.00 (Hundert), 1.00.00 (Myriade), 1.00.00.00.00 und so weiter. Wir haben uns für Dreierblöcke 1.000 (Tausend), 1.000.000 (Million), 1.000.000.000 (Milliarde, billion), ... entschieden. Die 100.000 fällt aus beiden Systemen. Wie kommt es also zu diesen unsäglichen Hundertausenden?
Abseits von mir unbekannten kulturellen und sprachlichen Entwicklungen, stelle ich es mir wie folgt vor: Die zehn Finger führten zum Dezimalsystem. Für die Zehner bestehen eigene, mehr oder minder an die Einer angelehnte Zahlwörter. So ergibt sich eine zweistellige Ausgangsbasis. Bis 9999 kommt man durch Paarung wie Neunzehnhundertachtundsechzig für 1968. Als man noch Telefonnummern memorierte, geschah dies ebenfalls zumeist in Zweierblöcken.
So ist es ganz natürlich, insbesondere bei Geldbeträgen, zwei Nachkommastellen zu nutzen. Nicht die Millieuro der Tankstellen, auch nicht Dezieuro wie in Yuppie-Restaurants. Eher schon Millicent zur Verrechnung von massenhaften Kleinstbeträgen, womit wir bereits bei einen hunderttausendstel Euro gelandet sind. Und ganz analog kommen wir von den beliebten Prozenten auf die tausendstel Prozent, den percent mille.
Möglicherweise gelangten die Inder auf ähnliche Art und Weise zu ihrem System von 1.00.000 (Lakh), 1.00.00.000 (Crore), 1.00.00.00.000 (Arab) usw. das durch die Corona-Berichte aus diesem heiligen Land der Null, Ramanujans und Boses aufgeflogen ist.
Desungeachtet hätte ich es bevorzugt, in modernen Systemen auf Tausenderbasis zu bleiben und ‰ (Promille), ppm (parts per million), ppb (parts per billion) usw. zu verwenden. Aber die Tradition hat einen langen Atem. Und erschwerend kommt hinzu, daß sich 100.000 eingenistet hat: In Liedtiteln, als die Welt in 100.000 Jahren und durch Gilbert Becaud als Monsieur 100.000 Volt.
Myriade | Billion
Archimedes gründete seinen Sandrechner auf Dezimalzahlen mit 2 hoch n Stellen, also 1.00 (Hundert), 1.00.00 (Myriade), 1.00.00.00.00 und so weiter. Wir haben uns für Dreierblöcke 1.000 (Tausend), 1.000.000 (Million), 1.000.000.000 (Milliarde, billion), ... entschieden. Die 100.000 fällt aus beiden Systemen. Wie kommt es also zu diesen unsäglichen Hundertausenden?
Abseits von mir unbekannten kulturellen und sprachlichen Entwicklungen, stelle ich es mir wie folgt vor: Die zehn Finger führten zum Dezimalsystem. Für die Zehner bestehen eigene, mehr oder minder an die Einer angelehnte Zahlwörter. So ergibt sich eine zweistellige Ausgangsbasis. Bis 9999 kommt man durch Paarung wie Neunzehnhundertachtundsechzig für 1968. Als man noch Telefonnummern memorierte, geschah dies ebenfalls zumeist in Zweierblöcken.
So ist es ganz natürlich, insbesondere bei Geldbeträgen, zwei Nachkommastellen zu nutzen. Nicht die Millieuro der Tankstellen, auch nicht Dezieuro wie in Yuppie-Restaurants. Eher schon Millicent zur Verrechnung von massenhaften Kleinstbeträgen, womit wir bereits bei einen hunderttausendstel Euro gelandet sind. Und ganz analog kommen wir von den beliebten Prozenten auf die tausendstel Prozent, den percent mille.
Möglicherweise gelangten die Inder auf ähnliche Art und Weise zu ihrem System von 1.00.000 (Lakh), 1.00.00.000 (Crore), 1.00.00.00.000 (Arab) usw. das durch die Corona-Berichte aus diesem heiligen Land der Null, Ramanujans und Boses aufgeflogen ist.
Desungeachtet hätte ich es bevorzugt, in modernen Systemen auf Tausenderbasis zu bleiben und ‰ (Promille), ppm (parts per million), ppb (parts per billion) usw. zu verwenden. Aber die Tradition hat einen langen Atem. Und erschwerend kommt hinzu, daß sich 100.000 eingenistet hat: In Liedtiteln, als die Welt in 100.000 Jahren und durch Gilbert Becaud als Monsieur 100.000 Volt.
Myriade | Billion
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chronistenpflicht,
19.01.2022 23:18
Nichts ist aufgeflogen...
Die Corona-Berichte, die seriös sind (also außerhalb der Trusted News Iniative zustande kamen) zeigen im Verhältnis zu hier, mit den gerade grandios platzenden "Impf"-Versprechen, eine Performanz von der man hier nur träumen kann.
https://tkp.at/2022/01/19/tuerkei-schafft-als-letzte-einschraenkung-auch-pcr-tests-fuer-ungeimpfte-ab/ - die Schaubilder ansehen reicht schon.
Die Sympathisanten der "Impfungen" entkommen nur durch .
Rückgriff auf den Zugang der Homöopathen dem Fremdschämen. Also durch ein Glaubenssystem.
https://tkp.at/2022/01/19/tuerkei-schafft-als-letzte-einschraenkung-auch-pcr-tests-fuer-ungeimpfte-ab/ - die Schaubilder ansehen reicht schon.
Die Sympathisanten der "Impfungen" entkommen nur durch .
Rückgriff auf den Zugang der Homöopathen dem Fremdschämen. Also durch ein Glaubenssystem.
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manhartsberg,
21.01.2022 21:07
Et maintenant le petit oiseau OT tschuldigung
Hustenzuckerl, das Herumgeschreie ist echt nicht meins. Aber diese Bachstelzentruppe ist schon auch eine Frechheit.
Hustenzuckerl, das Herumgeschreie ist echt nicht meins. Aber diese Bachstelzentruppe ist schon auch eine Frechheit.
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wuerg,
27.01.2022 22:45
Acht Tage sind um, und die 100.000 Fälle an einem Tag haben sich verdoppelt. Das klingt dramatischer als es ist. Die Lage ist stabil, die Verdoppelungszeit liegt beständig knapp über zehn Tagen. Geht das so weiter, werden es zum Ende der Kampagne nur 10 Millionen pro Woche sein. Erst nach Ostern steckt sich jeder alle drei Tage erneut an.
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chronistenpflicht,
28.01.2022 22:00
Milchmädchenrechnung. Menschen mit intaktem Immunsystem werden sich wahrscheinlich nicht anstecken und brauchen dafür nicht mal ?breitbandige" Antikörperstaffeln.
Höchste Zeit sich einzugestehen dass der
bisher größte medizinische Menschenversuch der Geschichte ein Flop war.Zeit für den Besenwagen.
Ich bin gegen jedwede Entschädigung für die Übertölpelten.
Höchste Zeit sich einzugestehen dass der
bisher größte medizinische Menschenversuch der Geschichte ein Flop war.Zeit für den Besenwagen.
Ich bin gegen jedwede Entschädigung für die Übertölpelten.
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wuerg,
28.01.2022 22:22
Und ich bin gegen kostenlose Tests Untertölpelter. Wer geimpft ist und sich dennoch testen lassen muß, hat im allgemeinen andere Möglichkeiten als den Besuch eines steuerfinanzierten Testzentrums.
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fritz_,
29.01.2022 00:14
Ich mag Ihre gezeichneten Kurven (hier nicht im Bild). Wenn auf so einer Grafik die Prognose in die Zukunft zeigt [harhar], könnte man den Bereich auf der Zeitachse lustig einfärben, ab dem die Rakete virusmathematisch wohlfeil wird und, in anderer Farbe 2) ggf. virusphysikalisch abnippelt. So eine Einfärbung fände ich wichtig, damit Menschen den Witz würdigen können.
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wuerg,
29.01.2022 00:43
Ich habe nicht verstanden, was Sie sich wie gefärbt vorstellen. Wenn meine Kurven weit in die Zukunft ragen, in der eine Prognose recht unsicher ist, weiß der geneigte Leser: So geht es ungefähr ein paar Tage weiter, wenn die Verhältnisse sich nicht ändern. Auch mit deutlich mehr Daten und einem umfangreichen Modell statt einfacher Fortschreibung kommt man wie in der Wettervorhersage kaum deutlich weiter in die Zukunft. Dazu bedarf es eines Weitblickes, der nur wenigen Menschen wie dem Chronisten und dem Ziwo gegeben ist.
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fritz_,
29.01.2022 01:04
Ich dachte, man kann es schön abbilden, wie bis Ostern sich alle alle 3 Tage anstecken. Am besten mit sich kreuzenden Parabeln und Lichtblitzen.
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