666
Am sechshundertsechsund­sechzig­sten Tage von Zahl­wort muß es endlich einge­standen werden: Die Zahl des Tieres aus der Offen­barung des Johannes, Kapi­tel 13, Vers 18 hat auch mich erwischt:
N Nun    50    H 107    K  66    a  97    Z 90
E              I 108    I  54    l 108    @ 64
R Resh  200    T 119    S 114       32    H 72
O Waw     6    L 111    S 114    g 103    L 76
N Nun    50    E 104    I  54    o 111      32
               R 117    N  84    r 114    W 87
C Qoph  100      ---    G  42    e 101    O 79
A                666    E  30      ---    R 82
E                ===    R 108      666    T 84
S Samekh 60               ---      ===     ---
A                         666              666
R Resh  200               ===              ===
        ---
        666
        ===
Jahrhunderte hat man sich abge­quält mit Erklä­rungen wie NRWN CSR für Kaiser Nero. Dabei ist die Lösung möglicher­weise ganz einfach. Stand die 666 schon immer für die Gesamt­heit der schlechten Menschen (6, Kopf nach unten) im Gegensatz zu den guten (999, Kopf nach oben), Gott (777) und Jesus (888)? Haben die Römer bei der Aufzäh­lung ihrer Zahl­zeichen MDCLXVI=1666 nur das M vergessen, oder gingen drei Sechsen beim Würfeln auch damals schon mit dem Teufel zu? Fragen über Fragen.

Vor 2000 Jahren standen Buch­staben noch für Zahlen bis 900. So hatte man gute Chancen, den einen oder anderen Namen auf 666 zu addieren. Später zählten die Numero­logen die Buch­staben einfach durch. So kamen sie allen­falls auf 111, wozu kurzer­hand alle Werte versechs­facht wurden (KISSINGER). Geht das nicht, dann bleiben immer noch andere Zähl­weisen. Beginnt man bei A mit 100, erhält man so schöne Treffer wie HITLER. Wahlweise kann man das J in der Zählung auslassen, alle Vokale aus dem Wort streichen oder nur Buch­staben heraus­ziehen, die römi­schen Zahl­zeichen ent­spre­chen (VICarIUs fILII DeI).

Manchmal geht es noch einfacher. Man zählt einfach die Buch­staben (Ronald Wilson Reagan) oder wird zu www nicht nur im latei­nischen Alphabet mit dreimal 23=W, sondern auch im hebräischen mit dreimal 6=Waw fündig. So breitet sich das Unheil über das Inter­net und andere moderne Errungen­schaften wie VISA-​Karte und Barcode aus. Bis vor kurzem konnte keiner wissen, daß sich die Heils­geschichte in der engli­schen Sprache und im ASCII-​Code fort­setzt, der schon nach wenigen Buch­staben in die Nähe von 666 führt, große und kleine Buch­staben unter­scheidet und wahl­weise auch Sonder­zeichen und Ziffern zur Verfü­gung stellt.

37 | 777 | 888 | 999

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Ah, endlich!
Der Wirrwarr mit den unterschiedlichen gematrischen Zählsystemen ist nun nicht mehr aus der Welt zu schaffen.

Der Irrtum, die drei länger durchgezogenen Doppelstriche im UPC/EAN-Code repräsentierten die 666, wohl auch nicht. Wenn man sich die Spezifikationen genauer ansieht, wird man feststellen, dass der Doppelstrich nur auf der linken Seite die 6 darstellt, rechts bedeutet der Doppelstrich etwas anderes. Was genau müsste ich mal wieder raussuchen wenn ich Muße habe.

Ach ja, und beginnt die Bankleitzahl der Kreissparkasse Pforzheim nicht auch mit 666? ;0)

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Es gibt viele Bankleitzahlen, sicher auch welche mit 666. Doch das mit dem Strich­code war schon etwas unachtsam. Nunmehr gibt es ohne ihn kaum etwas zu kaufen oder zu verkaufen.

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Ich vermute,
dass sich paar Entwickler einen Scherz gemacht haben. Denn wie gesagt, es sieht zwar aus wie 666, wird von dem Scanner aber als 6i* oder so was in der Art gelesen. Außerdem sind zwischen diesen drei Zeichen jeweils mindestens fünf andere Ziffern, also braucht es schon viel paranoide Phantasie, um im Strichcode das Zeichen des Tieres zu sehen...

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Möglicherweise lasse ich mich an einem anderen Tag breiter über den UPC‑A-​Code aus, der hierzu­lande in der Variante als Euro­päische Artikel­nummer prak­tisch auf allen Waren zu finden ist. Pytha­goras hätte sicher seine Freude daran gehabt. Erst der 2‑aus‑5-​Code, der die 10 Dezi­malzif­fern in Form eines Drei­eckes darstellt, und dann die 20 Hellig­keits­wechsel des UPC-​Codes, die einen Tetra­eder bilden.

1 + (1+2) + (1+2+3) + (1+2+3+4) = 20

Jede Ziffer wird in der Breite von 7 Stri­chen dargestellt. Zwischen den Ziffern muß ein Hellig­keits­wechsel liegen. An den verblei­benden sechs mögli­chen inneren Über­gänge müssen genau drei Hellig­keits­wechsel statt­finden. Somit handelt es sich um einen 3‑aus‑6-​Code, der 20 Zeichen zuläßt. Hell-​Dunkel-​Folgen sind es 40.

Da es keine symmetrischen Codes gibt, bilden die 20 Zei­chen 10 Paare. Man konnte sich ent­scheiden, welches Paar welche Ziffer dar­stellen soll und welche von den beiden Möglich­keiten beim Vorwärts- bzw. Rück­wärts­lesen gültig ist. Das ergibt

210⋅10! = 1024 ⋅ 3628800 = 3.715.891.200

Möglich­keiten. Mir ist nicht bekannt, aus welchen Gründen gerade die gebräuch­liche ausge­wählt wurde. Viel­leicht war es Willkür, wie auch keiner weiß, warum die 20 Ziffern auf der Dart­scheibe so und nicht anders ange­ordnet sind. Insbe­sondere hat sich wohl auch keiner Gedanken darüber gemacht, welche Ziffer man für die Strich­folgen swswwww und wwwwsws auswählen sollte, die im Aussehen den Trenn­zeichen am Rand (sws) und in der Mitte (wswsw) gleich­kommen.

Man muß tatsächlich so naiv gewesen sein, dafür die Ziffer 6 zu wählen. Die nur für den Menschen zumeist ver­länger­ten Doppel­striche am Rand und in der Mitte als 6–6–6 zu lesen, ist keines­wegs abwegig. Ein gefun­denes Fressen für die Fana­tiker der 666, dem Zeichen des Tieres. Vor allem wenn man bedenkt, daß auf fast allem, was gekauft oder verkauft wird, ein solcher Strich­code prangt und gerne einmal ein Mensch mit Strich­code auf der Stirn abge­bildet wird, um vor dem Über­wachungs­staat zu warnen. Was in der Offen­barung des Johannes im Kapitel 13 steht, erscheint so als fast 2000 Jahre alte Vorher­sage:

„Und es bringt es fertig, daß alle, die Kleinen und die Großen, die Reichen und die Armen, die Freien und die Sklaven, sich ein Mal­zeichen auf ihrer rechten Hand oder auf ihrer Stirn anbringen und daß niemand kaufen oder ver­kaufen kann, wenn er nicht das Malzeichen, den Namen des Tieres oder die Zahl seines Namens hat. Hier ist die Wahr­heit. Wer Ver­stand hat, rechne die Zahl des Tieres aus! Es ist nämlich die Zahl eines Menschen. Und seine Zahl ist 666.“

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Manche sagen, die Zahl des Tieres sei nicht 666, sondern 616. So habe es in gefun­denen Bibel­fetzen gestanden. Eigent­lich besteht daran kein Zweifel, auch wenn es immer wieder als Neuig­keit in den Zei­tungen auf­taucht. Viel­mehr stärkt die Diffe­renz von 50 (Buch­stabe N) noch die Inter­preta­tion, daß es sich bei 666 bzw. 616 um die Zahl des Kaisers Nero(n) handelt.

Einmal unterstellt, 616 stünde tatsächlich für Nero, was sollte damit bewirkt werden? Konnte man dem Tod entgehen, wenn man statt des Namens Nero die Zahl 616 schrieb? War damals nicht jedem klar, was die Zahl bedeutet, sofern er überhaupt lesen konnte. Für naive Inter­preten ist es einfach ein Geheim­code, um mit dieser Erkennt­nis zur näch­sten trivi­alen Ausle­gung über­zugehen. Doch eine ver­steckte Bot­schaft kann es nur sein, wenn die meisten ratlos vor der Zahl 616 oder 666 stehen und nur einige Einge­weihte das Zusatz­wissen zur Ent­schlüs­selung besitzen.

Dazu habe ich einen schwachen Vergleich folgenden Schlages gelesen: Wenn ich den Namen meiner Geliebten zu einer Zahl addiere und groß über meine Haustür „Und ihre Zahl ist 681“ schreibe, dann werden 90 von 100 Frauen den Kopf schüt­teln und weiter­gehen. Von den zehnen wird einer einzi­gen die eigene Zahl ins Auge sprin­gen. Und ihr son­stiges Vor­wissen wird die rich­tige Antwort auf die Frage geben: Bin ich mit 681 gemeint oder nicht?

Doch der Schreiber der Offen­barung ist kein öffent­licher Schmierer, der einem kleinen Kreis von Bekann­ten sagen will, daß er der Ver­fasser dieses Mach­werkes ist und im Schutze der allge­meinen Unwissen­heit unge­straft die Herr­schen­den diffa­mieren kann. Ich muß davon aus­gehen, daß auch weit ent­fernte Menschen ohne viel Geheim­wissen die 666 richtig inter­pre­tieren können sollten und es keines großen Geheim­dien­stes bedurfte, dies dem Kaiser Nero oder seinen Nach­fahren zu verdeut­lichen.

Ich will nicht bezweifeln, daß 666 für Nero steht, doch keines­wegs im Range eines geheimen Zeichens, eher als nette Spie­lerei, als alter­tüm­licher Schnick­schack, so wie man heute schreibt: Letzte Nacht bin ich dreimal g.com. In jedem Falle bleibt die Verein­nahmung der 666 (und eben nicht der 616) als Zeichen des Bösen. Mit der Umkeh­rung 999 für die Voll­kommen­heit. Ansonsten hätte es mit der 999, der 1 an der 1000 fehlt, auch schlecht aus­gehen können.

Und da man sich weit­gehend auf die Bösartig­keit der 666 geeinigt hat, kann man ihr Erschei­nen auch nicht weg­disku­tieren, indem man Zufall oder Gedanken­losig­keit ins Feld führt. So will man den Papst im Auto mit einer 666 im Kenn­zeichen gesehen haben. Viel­leicht ist das gelogen, viel­leicht aber auch Zufall. Wer den Papst gedan­kenlos in fünf­hundert Autos ein­steigen läßt, der wird auch einmal eine 666 erwi­schen. Ist es aber geschehen, macht man es nicht besser, dies als Ver­sehen oder Schlu­drig­keit abzutun, denn gerade darin wirkt der Teufel.

So wird man die 666 auch nie wieder aus dem Strich­code bekommen. Die einzige Chance besteht in seinem Absterben, wenn in Kauf­häusern dank der besseren Scan­technik die Striche durch Punkte ersetzt werden oder man gleich zu einer elektro­nischen Kenn­zeich­nung über­geht, man also den Teufel mit dem Beel­zebub aus­treibt. Bis dahin bleibt uns die 666 in der Form von dreimal zwei feinen Strichen (‖) auf den Eti­ketten erhal­ten. Und in dieser Form breitet die 6 sich aus. So sehe ich sie nunmehr auch auf der linken Seite der Artikel­nummern. Zum Beispiel auf Pepsi-Cola (4–60800–139313). Die von mir hervor­geho­benen Ziffern sind invers und rück­wärts geschrie­ben, um die drei­zehnte Ziffer (4–) zu kodieren.

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…es hat wenig mit Teufel zu tun, die geschundene 666.

Im Hebräischen (Kabbala), Römischen und Griechischen hat man Buchstaben zur Schreibweise der Zahlen verwendet. …„Denn es ist die Zahl eines Menschennamens; seine Zahl ist sechshundertsechsundsechzig“ Vorher heisstes noch …“Hier braucht man Kenntnis. Wer Verstand hat, berechne den Zahlenwert des Tieres“... Wenn jemals jemand den „Verstand“ aufgebracht hätte wäre das Rätsel gelöst. Nur was ist das „Böse“ der „Antichrist“ und wo ist er zu finden??

Der Bibeltext ( http://www.bibleserver.com/index.php ) lässt einen unweigerlich unter anderem an die Sage der Hydra denken. ...“ Und es wurde ihm ein Maul gegeben, zu reden große Dinge und Lästerungen, und ihm wurde Macht gegeben, es zu tun zweiundvierzig Monate lang“… Teilen wir 42 durch 6 ist das Ergebnis glatt „7“ wiederum eine „heilige“ Zahl, interessanter ist 42 durch 66 oder 666 zu teilen. 0,636363 bzw. 0,063063. Nun gut da gibt es aber noch ein zweites „Tier“ …“ Und es übt alle Macht des ersten Tieres aus vor seinen Augen und es macht, dass die Erde und die darauf wohnen, das erste Tier anbeten, dessen tödliche Wunde heil geworden war. (13) Und es tut große Zeichen…“ Alle diese Aussagen sind mehr oder weniger jede Krise oder auf viele Despoten zutreffend. Aktuell kann dafür G.W: Bush ebenso herhalten wie Osama Bin Laden.

Persönlich verstehe ich diesen Text als einen Versuch die Apokalypse bildlich und schaurig darzustellen.

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Leider wird dem Verstand auch viel Beliebig­keits­wissen zuge­rechnet, das nicht neu ent­deckt werden kann, ist es einmal verloren. Dazu gehört auch die Bedeu­tung der Zahl 666, die wohl schon nach wenigen Jahr­zehnten ver­gessen war. So sind Bezie­hungen zu anderen Zahlen alle­samt unsicher oder kon­stru­iert. In der 42 vermag ich gewisse Beson­der­heit zu sehen, doch weniger, weil End­zeit­rechner gerne in Inter­vallen von 3,5 Jah­ren, also 42 Mo­na­ten denken. Und schon gar nicht wegen der Divi­sion durch 66 oder 666, denn nehme ich eine andere Zahl wie 38, so ist eben­falls 38/66=0,575757… und 38/666=0,057057…, denn für jede Zahl n von 1 bis 33 gilt (2n)/66=xyxyxy… und (2n)/666=0,0xy0xy…, worin xy die Zahl 3n dar­stellt (10x+y=3n). Das hat 666 ihrer Schnaps­zahlig­keit zu ver­danken.

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Durch die verbissene Beschäftigung mit der Zahl 666 fühlen sich natür­lich die Spaßvögel heraus­gefor­dert. Sie kommen zwar nur in die Hölle der Spötter, in der die Scheiße ledig­lich einen halben Meter hoch steht, doch müssen sie einen ewigen Hand­stand machen.

666 ‒ The number of the beast
667 ‒ neighbor of the beast
660 ‒ Approximate number of the Beast
DCLXVI ‒ Roman numeral of the Beast
666.0000 ‒ Number of the High Precision Beast
0.666666 ‒ Number of the Millibeast
1010011010 ‒ Binary of the Beast
00666 ‒ Zip code of the Beast
$656.66 ‒ Wal-Mart price of the Beast
Route 666 ‒ Way of the Beast
666 F ‒ Oven temperature for roast Beast
Word 6.66 ‒ Word Processor of the Beast
i66686 ‒ CPU of the Beast
666i ‒ BMW of the Beast

Das ist nur ein Auszug der üblen Späße, die über die 666 im Internet ver­breitet werden.

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Fortgesetzte Betrachtung der Bibel allein wird das Rätsel um die Zahl 666 nicht lösen, liefert aber Bezie­hungen zu anderen Zahlen, die wirk­lich bemer­kens­wert sind. Weniger inter­essant ist das Vor­kommen der 666 an anderen als der Haupt­stelle Offen­ba­rung 13.18, nämlich in der 2. Chro­nik 9.13, unter Kö­ni­ge 10.14 und bei Esra 2.13 mit der 667 in der Parallel­stelle Nehe­mia 7.18, was an den Pen­ti­um III 667 erin­nert, der aus der langen Reihe der Pro­zessor­namen mit 6 am Ende heraus­ragt.

Bemerkenswerter ist die 666 zusam­men mit 153 und 276, den ein­zigen exakten drei­stel­ligen Zahlen im Neuen Testa­ment. Alle drei sind Dreieckszahlen:

D17 = 1 + 2 + … 17 = (17⋅18)/2 = 153
D23 = 1 + 2 + … 23 = (23⋅24)/2 = 276
D36 = 1 + 2 + … 36 = (36⋅37)/2 = 666

Das verwundert wegen der griechi­schen Sprache des Neuen Testa­mentes nicht. Und wo man Sechsen und Drei­ecks­zahlen rein­steckt, da kommen auch Sechsen und zahl­reiche Bezie­hungen heraus. Und so ist manches auf den zweiten Blick nicht so ver­wunder­lich. Oder doch? Im Internet führt Vernon Jenkins [1] viele solche Bezie­hungen zwischen Zahlen samt bibli­schem Bezug an, die sogar inter­essante bild­liche Dar­stel­lungen gestat­ten:

Das Dreieck aus 666 Punkten gibt folgende Dreiecks­zahlen her: D₂=3 Sei­ten, die Ziffer D₃=6, D₈=36 Punkte auf jeder Seite, die Ziffern­folge D₁₁=66 und der Um­fang D₁₄=105 des Drei­ecks. Und es ist

D2 + D3 + D8 + D11 + D14 = 3 + 6 + 36 + 66 + 105 = 216 = 6⋅6⋅6

die Anzahl der zu 666 teiler­fremden Zahlen. Das wirkt etwas kon­stru­iert, weil die Auswahl der Summan­den einige Frei­heiten gestat­tet. So könnte man zur Fein­anpas­sung 3 Ecken hinzu­nehmen, die 3 Seiten weg­lassen oder D₁=1 für das Dreieck selbst mitzählen.

Interessanter sind die Beziehungen der Zahl 666 über ihren Tei­ler 37 zu den Zahlen 6, 18, 19, 66, 73, 153, 276, 703, 888 und 2701 sowie deren bild­liche Darstel­lung und ihrem Vor­kommen in der Bibel. Zunächst ist da die bekannte Bezie­hung

Sn = Dn + 3⋅Dn−1 = D2n−1

zwischen den Sechseck- und den Drei­ecks­zahlen, was sich bildlich durch
      o
     o o
    o o o
   x x x x
  o x x x o
 o o x x o o
o o o x o o o
darstellen läßt. Jenkins führt ein paar Spezialfälle auf:
Punkte im Satelliten-Dreieck (o):  6  36  66  666
Punkte im Kern-Dreieck (x):       10  45  78  703
Punkte im Gesamt-Dreieck:         28 153 276 2701
Da sind wieder die alten Zahlen 6, 36, 66 und 666 mit ihren Bezie­hungen zu 153 und 276 aus dem Neuen Testa­ment. Weiterhin kommen vor: Die Basis 10 unserer Zahl­darstel­lung, 28 als die auf 6 folgende voll­kommene Zahl sowie die Zahlen 703 und 2701 mit bibli­schem Bezug.

Viele Schönheiten der Zahl 666 sind eigent­lich solche der Zahl 37, die sich als
                        o
   o o o o             o o
  o o o o o       o o o o o o o
 o o o o o o       o o o o o o
o o o o o o o       o o o o o 
 o o o o o o       o o o o o o
  o o o o o       o o o o o o o
   o o o o             o o
                        o
darstellen läßt. Der nächst­größere Stern hat 37+36=73, das nächst­kleinere Sechseck 36−18=19 Punkte. Die Zahl 2701=37⋅73 ist zugleich 37. Sechs­eck­zahl und 73. Drei­ecks­zahl. Sie läßt sich bild­lich durch einen Stern mit 73 Punk­ten dar­stellen, in dem jeder Punkt durch ein Sechseck mit 37 Punk­ten ersetzt wird.

Beziehungen wie 73=2⋅37−1 zwischen den Sechs­ecken und den Sternen sind kein Zufall. Für die zen­trierten Sechs­eck­zahlen sₙ=1,7,19,37,61,91,… und die aus ihnen durch Anlage­rung von sechs Zacken entste­henden Stern­zahlen zₙ=1,13,37,73,121,… (zen­trierte Zwölf­eck­zahlen) gelten

sn=1+6⋅Dn−1   und   zn=1+12⋅Dn−1,   somit
zn=sn+6⋅Dn−1=sn+(sn−1)=2⋅sn−1,   insbesondere
37=19+6⋅3=19+18=2⋅19−1 und 73=37+6⋅6=37+36=2⋅37−1

Entfernt man von einem Würfel aus nnn Punkten eine Ecke und alle Punkte der zu ihr gehö­renden Flä­chen, so bilden diese ent­fern­ten Punkte ein Sechseck aus sₙ Punk­ten und es ver­bleibt ein klei­nerer Würfel. Daraus oder durch einfache Rechnung ergibt sich

sn=n3−(n−1)3,   z.B.   s4=43−33=64−27=37

womit nicht nur 64 und 27, sondern auch 999=27⋅37 und 296=8⋅37=8⋅8⋅8−6⋅6⋅6 im Spiel sind.

Die Zahl 296=8⋅37=8⋅(64−27)=8⋅(4³−3³)=8³−6³=512−216 soll nach gema­tri­schen Vor­stel­lungen für die Erde stehen, Jesus sich zu 888=24⋅37 und Christus zu 1480=40⋅37 addie­ren. Und wenn ich einmal glaube, daß die ersten 28 Buch­staben der Bibel 7 Wörter bilden, die sich zu

(913+203+86+401+395)+(407+296)=1998+703=3⋅666+703=2701

summieren, dann ist die Kurve zu 703=19⋅37 und 2701=27⋅37 gekratzt. Es ergeben sich nicht nur zahl­reiche rechne­rische Bezie­hungen. Viele lassen sich auch bild­lich mit Sechs­ecken, Sternen und Würfeln dar­stellen. Das will ich hier gar nicht versuchen, sondern nur auf die bunten Darstel­lungen von Jenkins verweisen.

[1] Vernon Jenkins: 666 ‒ and All That!

153

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Eben höre ich von Günter Jauch, daß in der nunmehr 666. Sendung von „Wer wird Milli­onär“ es 6.666 Euro per SMS zu gewinnen gibt. Kein Wunder, daß der voran­gehende Kandidat bei der 500.000-​Euro-​Frage zur Bedeu­tung von Hosi­anna auf 16.000 abrutschte.

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Weil ich im Zuge kleinerer Programmier­übungen darauf gestoßen bin:

666 = 22 + 32 + 52 + 72 + 112 + 132 + 172
    = 4 + 9 + 25 + 49 + 121 + 169 + 289

Das ist die Summe der ersten sieben Primzahl­quadrate bis sieb­zehn. Natür­lich gibt es noch mehr Besonder­heiten der Zahl 666. Ich will sie nicht alle aufzählen, denn das verwäs­sert nur deren Einzig­artig­keit. Außerdem haben andere das bereits getan. [1]

[1] Mike Keith: 666, The Number of the Beast.

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Beim Aufräumen habe ich diese Rechnung [1]
    . . .
---------
. . . . . : . .
. . .
-----
  2 . .
  . 0 .
  -----
    . 0 .
    . . 4
zum Jahre 2004 gefunden, in der genau eine Ziffer ungerade ist.

[1] Marek Penszko: Mathpuzzles. Januar 2004.

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Nach Ersetzung einiger Positionen durch die offen­sicht­lich erforder­lichen Ziffern oder durch Variable sieht die Aufgabe wie folgt aus.
    . m n
---------
. . . . 4 : a b
. . .
-----
  2 x y
  2 0 y
  -----
    x 0 4
    x 0 4
Sowohl x als auch y sind gerade, weil nur eine ungerade Ziffer erlaubt ist. Und da 20y und x04 Viel­fache von ab sind, muß außerdem 2:x=y:4, also xy=8 sein. Weil 404 (x=4) keinen zwei­stel­ligen Teiler hat, muß x=2 sein. Damit ist y=4, also 20y=x04=204. In der Folge sind n und m gleich und deshalb eben­falls gerade. So bleiben nur zwei Zerle­gungen der Form 204=nab, nämlich 204=4⋅51 und 204=6⋅34, wovon die erste wegen zweier unge­rader Ziffern aus­scheidet.
    . 6 6
---------
. . . 4 4 : 3 4
z . .
-----
  2 2 4
  2 0 4
  -----
    2 0 4
    2 0 4
Weil das Neunfache von 34 nur 306 ist, muß z<4 sein. Und da mit der 3 aus 34 die einzige ungerade Ziffer vergeben ist, bleibt nur die 2 für z übrig. Damit ist
    6 6 6
---------
2 2 6 4 4 : 3 4
2 0 4
-----
  2 2 4
  2 0 4
  -----
    2 0 4
    2 0 4
die Lösung. Wer hätte das gedacht, zumal ich diese Aufgabe doch unter der Über­schrift 666 stellte? Leider nicht im Jahre 2004, in dem sich diese Beziehung zu 666 aber nicht über­mäßig schlecht auswirkte.

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