Adam Spencer
Ich habe mir ein Buch von Adam Spencer [1] gekauft, in dem laut Klappen­text das mathe­mati­sche Super­hirn allerlei Verrück­tes, Wissens­wertes, Kniff­liges, Skur­riles und Unter­halt­sames über Zahlen von 1 bis 100 präsen­tiert. Was ich bisher ge­schrie­ben habe, findet sich teil­weise in diesem Buch wieder, vieles war mir neu. Vor allem Bezie­hun­gen aus den mir unbe­kannten Berei­chen wie Pop­musik, Fernseh­serien und natür­lich Sex. Zum Bei­spiel der Umstand, daß sich eine mir völlig unbe­kannte Pop­gruppe namens 10cc nach der wie auch immer gemit­telten Ausstoß­menge eines Mannes benannt habe. Ich werde erst einmal bei Mathe­matik, Musik, Astro­nomie, Kalender, Sprache und Spin­tisie­rerei bleiben und nur gelegent­lich ein paar Reiz­wörter unter­bringen, wie es hier gesche­hen ist.

[1] Spencer, Adam: Das Buch der Zahlen. dtv Verlagsgesellschaft, 2001.

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schaun sie auch hier...

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Vielen Dank für Ihren Hinweis. Ich konnte auch meine Kollegen mit einem anderen von ihnen begei­stern: Sacfree

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Das Buch von Adam Spencer versucht offen­sicht­lich gar nicht erst, höheren Ansprüchen gerecht zu werden, oder dadurch zu erwar­tender Kritik vorzubeugen. Wozu auch in einer Zeit, in der über jeden Esoterik- oder Mana­gement-​Scheiß wesent­lich dickere Bände vorgelegt werden. Ein paar Sätze habe ich den Beurtei­lungen von Amazon entnommen:

„Es war aber auch bestimmt nicht das Ziel von Spencer einen Mathe­buch zu schreiben.“ ‒ „Durch den Witz des Autors animiert das Buch zum Weiter­lesen. Für mich ist es das Buch der Natür­lichen Zahlen und somit ein Vorge­schmack was noch kommen mag.“ ‒ „Das Buch lässt sich flott lesen und ist z.Zt. ganz unter­haltsam geschrieben.“ ‒ „Es stellt die aus mathema­tischer Sicht jeweils beson­dere Bedeu­tung der ein­zelnen Zahlen vor. Was ich bei vielen beschrie­benen Zahlen vermisse, sind Hinter­gründe.“ ‒ „Weiter­hin gibt es zu vielen Zahlen Beispiele aus dem "Leben", Fern­seh­serie xy hatte 79 Fol­gen (nicht sehr span­nend). Diese Beispiele sind z.T. wohl aus dem Privat­leben des Authors und für ihn nett, nicht aber für den neugie­rigen Leser.“ ‒ „Das Buch liest sich daher eher wie ein erster Versuch des Authors.“ ‒ „Für alle, die gerne mit Zahlen spielen, ein Buch mit verblüf­fenden Beispielen.“

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