Siedler IV, Original-CD, Dunkles Volk 8,
Die Suche beginnt
Wenn man von etwa einem Dutzend Kriegs­schiffen der Mayas absieht, die beständig von Nordwesten nach Südosten die Gewässer durchkreuzen, sind keine Gegner zu fürchten. Es handelt sich also weitgehend um eine Siedel­mission mit der Aufgabe, binnen zwei­einhalb Stunden an einen Priester zu gelangen, der in den Krater der Nordost-Insel gelangt, um dort nichts zu finden, auch nicht das in der Beschreibung versprochene dunkle Land. Zu Beginn sieht es wie folgt aus:
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    /    RR   \_  G     /
   /    RRRR    \_     /
  /       R       \_  /
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R eigene rote Römer auf der SW-Insel
G Goldvorkommen auf der Zentralinsel
K Krater auf der NO-Insel
\ Hauptroute der blauen Maya-Kriegschiffe
Auf der südwest­lichen Heimatinsel gibt es kein Gold. Auch der Abriß der beiden Zier­objekte liefert keines, gleichwohl in manchen Beschrei­bungen von einer Standarte die Rede ist, die einen Goldbarren bringen soll, mit dem zwar kein großer, aber ein kleiner Tempel möglich sei, den man für Mana brauche, damit der Priester den Schnee des Krater­randes schmelzen könne. Das muß sich auf eine mir nicht bekannte ältere Version beziehen. In meiner Platin-Edition sehe ich keine Standarte. Auch lieferte ihr Anriß zwei Goldbarren, gestattete also einen großen Tempel, was die Mission simpel machte. Auf der anderen Seite ist auch kein kleiner Tempel erforderlich, da der große Tempel den Priester mit genügend Mana ausstattet, um einmal Schnee zu schmelzen. Und wenn man es genau nimmt, dann ist auch das nicht erforderlich, weil es wohl versehent­lich einen Punkt vor der Schnee­barriere gibt, auf dem der Priester auch ohne Zauber siegreich ist.

Da Fähren schneller sind als Kriegsschiffe, die allesamt vornehmlich in die gleiche Richtung von Nordwesten nach Südosten, von Kartenrand zu Kartenrand fahren und dabei Fähren an der Küste nur schlecht, in Buchten gar nicht sehen, kann eine Fähre mit Umsicht gesteuert zum richtigen Zeitpunkt auf einer freien und kurzen Strecke ohne Eskorte überleben. Außerdem muß sie siebenmal getroffen werden, um zu sinken. Deshalb wird eine zügige Vorgehens­weise auf Begleit­schiffe verzichten und auch nur eine einzige Fähre in Dienst stellen.


Noch ein Schuß und die Fähre ist versenkt

Gold für den Bau eines Tempels gibt es nur auf der Zentral­insel und der Kraterinsel. Will man Gold schürfen und in die Heimat bringen, empfiehlt sich natürlich die Zentral­insel, da sie näher liegt und das Gold reichlicher vorkommt. Der Abbau auf der Kraterinsel ist nur sinnvoll, wenn man es an Ort und Stelle in einen Priester verwandelt. Dazu benötigt man auf der Kraterinsel nicht nur eine Goldmine, sondern auch eine Gold­schmelze und einen großen Tempel, die neben viel Zeit auch Mühe kosten. Mit drei Fähren könnten Diebe alles rüberschaffen. Auch das dauert. Entweder ist dreimal zu fahren oder es sind drei Fähren zu bauen. Ein Gründungs­karren mag Erleich­terung versprechen, doch benötigt er eine Fahrzeug­manufaktur, eine Eselzucht, eine Getreide­farm und ein Wasserwerk.

Damit ist die Vorgehens­weise klar: Mit einer Fähre geht es auf die Zentral­insel, von der man mit zwei Körben Golderz in die Heimat zurückkehrt, wo alles bereitet ist, um es sofort zu schmelzen und in einem großen Tempel zu verbauen. So entsteht ein Priester, der mit der Fähre zum Krater fährt und den Sieg erringt. Für die Fähre benötigt man zwei Eisen­barren, wozu eine Eisen­schmelze, eine Eisenmine und eine Kohlemine zu bauen sind. Um an geeignete Vorkommen zu gelangen, sind zwei Türme die schnellste Möglichkeit. Sobald die Eisen­barren zur Verfügung stehen, hat die in unmittel­barer Nähe erstellte Werft eine Fähre so gut wie fertig. Auf sie kommen zwei Geologen, sechs Pioniere und sieben Diebe mit einer Spitzhacke, einem Stein und fünf Brettern. Auf der Zentral­insel errichten sie eine Goldmine und kehren mit zwei Körben Golderz zurück. Zwischen­zeitlich ist mit einem kleinen Turm die Ostküste erschlossen, wo eine Goldschmelze und ein großer Tempel bis auf das fehlende Gold fertig sind. Das von den Dieben mitge­brachte Golderz wird sofort geschmolzen und verbaut. Der so entste­hende Priester fährt mit der Fähre in die Bucht der Kraterinsel und läuft entlang des Flußdeltas zum Kraterrand.

So habe ich es in der leichten Variante in gut und in der normalen dank Übung in knapp 27 Minuten geschafft. Einen Unter­schied der beiden Schwierig­keits­stufen konnte ich nicht fest­stellen. Es fahren in der normalen Variante auch nicht mehr Schiffe herum als in der leichten. Das Siegesbild zeigt die verblie­bene Zeit von 123 Minuten und den Priester am Kraterrand auf dem vermutlich einzigen Punkt, an dem er keinen Schnee schmelzen muß. Es ist aber kein Problem für ihn, mit zehn von seinen zwölf Mana den Abkürzungs-Zauber einzusetzen, um eine Schneise in den Schnee zu schmelzen. Dann sieht er, was sich im Krater befindet, nämlichs nichts, auch kein dunkles Land. Da es auch ohne Zauber geht, könnte anstelle des Priesters zum Beispiel auch ein Soldat ausreichen. Ich habe es überprüft, ohne Erfolg. Alles andere hätte mich auch enttäuscht.


Der Priester hat den Siegespunkt am Kraterrand erreicht

So einfach die vorstehende Beschrei­bung auch klingen mag, es gibt doch einige nervige Phasen und zu beachtende Details: Um keine wertvollen Sekunden zu verlieren, ist nicht nur der erste Turm Richtung West-Gebirge sofort zu bauen, auch der Holzfäller und der benach­barte Turm müssen unver­züglich dran glauben, damit das Baumaterial schnell "aus der Region" kommt. Nach Fertig­stellung des ersten könnte der zweite Turm ebenfalls Richtung Westen einen großen Teil des Gebirges erschließen, entsteht aber südöstlich des Gebirges. So werden ebenfalls Kohle- und Eisen­vorkommen erreicht, zusätzlich aber eine gradlinige Verbindung vom Warenstapel zu den Minen-Baustellen ermöglicht. Das erspart den Trägern Wege und dem Spieler Zeit. Der eine Geologe muß das bekannte Kohle- und Eisen­vorkommen nicht finden. Seine Haupt­aufgabe besteht darin, den Hammer vor die Werft zu tragen, damit der Schiffs­bauer schnell an einen kommt. Selbst­ver­ständlich sind die übrigen Hämmer und auch alle Schaufeln an letztlich neun Bauarbeiter und ebenfalls neun Planierer gegangen.

Noch vor den beiden Minen und der Eisen­schmelze wird mit dem Bau der Werft begonnen, daß der zweite Eisen­barren genau dann zur Werft trans­portiert wird, wenn er zur Fertig­stellung der Fähre gerade benötigt wird. Das ist bereits nach acht Minuten der Fall. Zwischen­zeitlich sind sechs Planierer zu Pionieren und zwei Bau­arbeiter zu Geologen geworden, die zusammen mit sieben Dieben in die Fähre steigen, wozu die Diebe sich zuvor die nötigen Waren gegriffen haben. Damit diese zur Verfügung stehen, sind nicht nur die Minen und die neuen Türme wieder abgerissen worden, denn gleich zu Beginn wurden auch sechs Türme, zwei Wohnhäuser, die Pflanze und die Vase dem Erdboden gleich gemacht, und selbst der Holzfäller mußte dran glauben, da "niemand die Absicht hatte", ein Sägewerk zu bauen. Die Eisen­schmelze und Werft bleiben ebenfalls nach der Erfüllung ihrer Aufgabe nicht lange stehen, denn eine leichte Kalku­lation zeigt, daß man nur so ohne zusätz­liches Baumaterial über die Runden kommt. Der Steinmetz im Osten kann verschont werden, zumal er dort für den späteren Ausbau Steine der Region liefert.

Es ist auch darauf zu achten, die Eisenmine nach zwei Körben, die Kohlemine nach vier Körben abzureißen. Mehr ließe die Siedler unnütz laufen. Schlimmsten­falls würden zuviele Eisen­barren entstehen und keine zwei Körbe Kohle übrig bleiben, die später in der Goldschmelze benötigt werden. Die entsteht im Osten an der Küste, nachdem ein Turm sie erschlossen hat. Mit dessen Bau ist nach sieben Minuten zu beginnen. Nicht früher, um die Haupt­aufgabe nicht zu beein­trächtigen, doch auch nicht später, damit alles bereit ist, wenn die Diebe mit dem Golderz im Rucksack anlanden. Das Material reicht noch für ein möglicher­weise über­flüssiges Lager, um dort Holz, Steine und Kohle zu sammeln, damit der nach­folgende Ausbau und die Aus­stattung der Gold­schmelze mit Kohle leichter fällt.

Es ist zwar klar, was die "15 Mann auf des toten Manns Kiste", der Zentral­insel zu tun haben, es ist aber nervig, da vor allem Diebe nicht immer das tun, was man im Sinn hat, und es dank der Schiffahrt auch zu Programm-Abstürzen kommen kann. Sicherungen sind also nicht nur wegen der Kriegs­schiffe der Mayas zu empfehlen. Zunächst begeben sich die Pioniere und Geologen zum Berg, wo Gold zu finden ist. So schnell wie möglich wird eine Goldmine beauftragt, um erst dann die Diebe heran­zuholen. Täte man es früher, bestünde nicht nur die Gefahr, sondern gute Aussicht, mit den abgelegten Gütern die Baustelle zu blockieren. Zwischen­zeitlich sind die Geologen und Pioniere zu Bau­arbeitern bzw. Siedlern geworden und beginnen sofort mit dem Bau der Goldmine. Ist sie fertig, greift sich einer die Spitzhacke und fördert auch ohne Nahrung Golderz. Nach zwei Körben wird die Goldmine abgerissen, wodurch Diebe bereit sind, das Gold einzu­sacken und zum Schiff zu bringen.

Der Rest ist einfach. Es geht an die Ostküste vor die Golschmelze, wo die Diebe aussteigen und zu Siedlern werden. Das dadurch abgelegte Golderz wird zu Goldbarren geschmolzen, mit denen der große Tempel vollendet wird. Sofort kommt ein Priester heraus, der in die Fähre steigt und zur Bucht der Kraterinsel übersetzt. Dort läuft er entlang des Flußdeltas zur Ein­buchtung des Krater­randes und stellt sich auf die Sieges­position. Die einzige echte Aufgabe vom Verlassen der Zentralinsel bis zum Schluß besteht darin, nicht versenkt zu werden. In der leichten Variante hatte ich bereits auf der Hinfahrt vier Treffer kassiert und mußte auf der Rückfahrt den kürzesten Weg nach Süden nehmen, um mich sodann entlang der Küste zur Gold­schmelze zu schleichen. In der normalen Variante klappte es schadensfrei. Ich mußte nur im Schutze der Küste ein paar Kries­schiffe vorbeiziehen lassen.

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Siedler IV, Original-CD, Dunkles Volk 7,
Freunde in der Not
Die Gegner der sechsten Mission sind nun Verbündete, die uns entgegen der Beschreibun­g nicht auf halben Weg entgegen­kommen werden. Ihre 38 und 48 Soldaten werden unseren 33 gegen die 93 dunklen Krieger nicht zur Seite stehen. Wir müssen allein zwei Schneisen durch das dunkle Land schlagen, von dem wir vollständig umzingelt sind. Die Lage sieht wie folgt aus:
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      /      RRR  T GGG   /
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    /  BB     RRR       /
   /  BBBBB/           /
  /    BBB            /
 /     BB            /
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R eigene rote Mayas
B verbündete blaue Römer
G verbündete grüne Wikinger
T dunkler Tempel
/ Pionierstraßen
Zu Beginn rennen dunkle Krieger durch unser Land. Sie greifen nur an, wenn sie in die Nähe unserer Soldaten oder Türme kommen, was sich leider nicht vermeiden läßt. Reißt man alle Türme bis auf den großen im Nordosten ab und zieht alle Soldaten beim heimat­lichen Warenstapel zusammen, ist die Über­lebens­rate recht groß. Doch darauf kommt es gar nicht an. Viel wichtiger ist, daß die Kämpfe sich nicht hinziehen und die dunklen Krieger sich schnell vom Acker machen, denn erst danach können Pioniere mit ihrer Arbeit beginnen.

Zu Beginn wird ein kleiner Turm Richtung Nordosten, danach einer Richtung Südwesten gebaut, wozu maximal mögliche elf Planierer und zwölf Bau­arbeiter bereitgestellt werden, auch wenn sie nicht alle in Lohn und Brot kommen werden. Zumindest die elf Planierer sind auch sinnvoll, weil sie bei ihrer späteren Umwandlung in Pioniere schon direkt neben der Schaufel stehen. Zu frei herum­liegenden Schaufeln müßte ein Siedler erst einmal laufen, um Pionier zu werden. Ist der priorisierte Turm im Nordosten fertig, wird der Weg Richtung Grün durch einen dritten kleinen Turm fortgesetzt, nicht in einer Linie mit dem großen Heimatturm, sondern leicht nach links abbiegend, um Angriffen des dunklen Volkes aus dem Wege zu gehen. Anschließend sollen die elf Planierer zu Pionieren werden. Zunächst sind es nur neun Pioniere, da zwei Planierer noch am dritten Turm zugange sind. Fünf ziehen gen Westen, um durch das dunkle Land eine gerade Verbindung vom südwest­lichen Turm zu den blauen Römern zu graben. Vier und später sechs Pioniere arbeiten sich Richtung Nordosten ebenfalls durch dunkles Land und wenden sich anschließend Richtung Osten zu den grünen Wikingern. Eine gradlinige Verbindung käme dunklen Krieger zu nahe, die mit Freude Pioniere umbringen. Ihnen Soldaten als Schutz zur Seite zu stellen, führt nur zu sinnlosen Kämpfen, die weitere dunkle Krieger anlocken.

Nach viereinhalb Minuten verbleibt nur noch eine, wenn auch recht nervige Aufgabe. Die Pioniere müssen ständig einzeln angewiesen werden, keine Kreise zu graben, sondern einen schmalen Pfad, der hier zwar nicht zum ewigen Leben, wohl aber in der leichten Variante zum Sieg nach neuneinhalb Minuten führt. In der normalen Variante ging es dank der Übung sogar in weniger als neun Minuten. Um einen Unterschied zu bemerken, muß man wohl deutlich mehr Zeit vertrödeln.


Die Verbindung zu den Wikingern ist gegraben

Ob man viele oder wenige Soldaten hat, spielt keine Rolle, da es nicht zu Kämpfen kommt und die Pioniere auch nicht geschützt werden müssen, wenn sie dunkle Krieger meiden. Deshalb schlagen sie eine Rechtskurve um die nördlich vom dunklen Tempel gelegene Pilzfarm. Man könnte es auch südlich des Tempels schnur­straks nach Osten probieren. Doch ist dieser Weg nur kürzer, nachdem man soviel Zeit verplempert hat, bis die Wikinger mit einem kleinen Turm entgegen­kommen.

Viele Youtube-Filmer sind derart versessen auf ihren Aufbau-Stiefel, daß sie erst nach Stunden eine Verbindung hinbekommen. Manche aber merken bald, daß es nicht so sehr um Holz, Steine und Soldaten geht, und erledigen die Aufgabe in einer halben Stunde. Beschrei­bungen im Internet nennen 35 Minuten bis zwei Stunden. Zwischen­zeitlich haben sog. Speedrunner von Siedler III kommend sich auch Siedler IV zugewendet und 7 Minuten unterboten. Sie verfügen über die nötigen Nerven, die Pioniere ständig auf den Pfad der Tugend zu führen.

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Nur 13 Prozent sagen evet
Der Urheber der Renate Künast unter­stellten Aussage "Der trauma­tisierte junge Flüchtling hat zwar getötet, man muss ihm aber jetzt trotzdem helfen" [1] scheint immer noch nicht gefaßt zu sein. Ich hätte gerne gewußt, ob er dies allein aus niederen poli­tischen Beweg­gründen tat oder nicht doch ein begna­deter Satiriker ist, der täuschend echt den Ton typischer Einlas­sungen aus der grünen Betroffen­heitsecke traf. Und heute wird Claudia Roth mit "Wir müssen uns extrem bemühen um diese Menschen, die glauben, dass Erdogans Putsch von oben gut sei für die Türkei" [2] von gleichem Kaliber wahr­scheinlich korrekt zitiert, denn die Quelle ist seriöser als Facebook. Weniger seriös ist ihre Beschö­nigung, die 63 Pro­zent der Stimm­zettel für Kanonen statt Butter seien von nur 13 Pro­zent der Türkei­stämmigen abgegeben worden. Offen­sichtlich wurden bei den 100 Pro­zent Kinder und Viertel­türken ohne Wahlberech­tigung mitgezählt.

Nein, man muß sich nicht um sie bemühen, sondern sich für die übrigen 37 oder 87 Pro­zent einsetzen. Und es sollte Schluß sein mit den ewigen Beteue­rungen, nicht alle Türken seien für Erdogan und nicht alle Moslems für den Islami­schen Staat, weil es ja nur 51 bzw. 20 Prozent seien. Im normalen deutschen Sprach­gebrauch ist die gestrige Entschei­dung "den" Türken zuzu­schreiben, seien es wirk­lich 51 oder in Wahrheit nur 49 Prozent gewesen, denn "wir" Deutschen ertragen auch klaglos den berech­tigten Vorwurf, vor einem Umlauf des Uranus für Faschisten gestimmt und ein eben­solches Ermächti­gungs­gesetz ermög­licht zu haben. Möge alles an den Türken in weniger als 12 statt 1000 Jahren vorüber­gehen, und mögen die Moslems nicht volle 500 Jahre Refor­mation benötigen.

[1] Künast stellt Straf­anzeige wegen Falsch­nach­richt auf Facebook. FAZ, 10.12.2016.
[2] Claudia Kade: Müssen uns extrem um Erdogan-Anhänger bemühen. Welt-N24, 17.04.2017.

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Siedler IV, Original-CD, Dunkles Volk 6,
Alles was glitzert
In dieser von vielen Siedlern gerühmten wie gefürch­teten Mission glitzert nichts, und es kommt auch kein dunkles Volk vor. Vielmehr müssen die mit nur 15 Soldaten, wenig Land und knappen Ressourcen gesegneten Mayas die miteinander verbündeten Römer und Wikinger besiegen. Diese verfügen anfänglich über 78 bzw. 54 Soldaten und viel Land auf der südlichen Halbinsel, die zu Fuß nur über gut bewachte Land­brücken zu erreichen ist. Die Lage sieht wie folgt aus:
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      /     / \         W /
     /   BBB | GG        /
    /   BBBBBBGGGG      /
   /  BBBBBB   GGG     /
  /           GG G    /
 /                   /
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R eigene rote Mayas
B gegnerische blaue Römer
G gegnerische grüne Wikinger
W Wrack mit Gold und Eisen
/ Landbrücken
Verharrt man in der leichten Variante regungslos, produ­zieren die Wikinger ab der 35. Minute Soldaten, die Römer beginnen fünf Minuten später. Zusammen bringen sie es auf über sieben Soldaten pro Minute und verfügen nach 85 Minuten über 440 Mann. Um diese Zeit greifen sie an, glück­licher­weise nur mit bescheidenen Truppen. Wer einen Sieg in vielen Stunden plant, benötigt bis dahin eine gute Vertei­digung. Schneller ist es, ihnen zuvor­zukommen, zunächst die Wikinger kampf­unfähig zu machen und sich dann den Römern zu widmen.

In den ersten zehn Minuten geht es mit zwei Steinmetzen, drei Holzfällern, zwei Förstern, einem Sägewerk, zwei mittleren Wohn­häusern und vier kleinen Türmen zunächst um Holz, Steine, Siedler und Gebiets­erwei­terung Richtung weiterer Stein­vorkommen. Nach 20 Minuten wird die Werk­zeug­schmiede erstellt. Bis dahin wird noch gebaut, was die anfäng­lichen Ressourcen hergeben.

Mit den geschmie­deten Werkzeugen wird die Wirtschaft ausgebaut. Nach 62 Minuten geht es mit 62 Soldaten zu den Wikingern, und zwar über die östliche der beiden mittleren Land­brücken, hinter der nur ein kleiner Turm der Wikinger wacht. Es macht nichts, daß nach dessen schneller Eroberung das von ihm bewachte Land an die benach­barten Römer fällt, denn es geht entlang der Küste weiter zu den drei großen Türmen der Wikinger, die von Südwesten kommend einer nach dem anderen fallen. Sie haben die östlichen Land­brücken bewacht, über die weitere Soldaten nachrücken können. Pioniere überbrücken das letzte Stück und schaffen eine Land­verbindung zum eroberten Gebiet.

Bis dahin sind 73 Minuten vergangen. Trotz der geringen Kampfkraft von 82 Prozent und der Einnahme dreier voll besetzter großen Türme sind nur 46 Soldaten gefallen, weniger als die 52 der Wikinger. Dank der florierenden Wirtschaft stehen zwischen­zeitlich gut 100 eigene gegen die gleiche Anzahl gegne­rischer Soldaten zur Verfügung, doch werden sie nicht reichen, denn die Gegner verfügen über viele Türme und vor allem jeweils eine Burg. In der für eine Eroberung des umfang­reichen Gebietes erforder­lichen Zeit erhöhen sich jedoch Truppen­stärke und Kampfkraft noch erheblich.

Nach 82 Minuten ist die Burg der Wikinger zerstört, und ein großer Teil der etwa 200 Siedler räumt die damit eroberten Güter ab. Bis dahin sind auf beiden Seiten etwa 100 Soldaten gefallen, und es stehen nunmehr 128 gegen 97 gegnerische Soldaten zur Verfügung, die immer noch ein sehr großes Gebiet erobern müssen. Das gelingt dank nach­rückenden frischen Soldaten in stolzen 99 Minuten.

Von den eigenen 335 Soldaten sind 225 gegen 155 Römer und 86 Wikinger gefallen. Unter den Über­lebenden waren keine 40 Prozent Schwert­kämpfer, obgleich sie zu 72 Prozent in Dienst gestellt wurden. Wären nicht die meisten der gut 200 freien Siedlern mit dem Abräumen der eroberten Gebiete beschäftigt gewesen, hätten sie die sich in den Schmieden stauenden Waffen zur Kaserne tragen können, um die mili­tärische Über­legen­heit noch deutlicher zu gestalten. In so kurzer Zeit erreicht wurde sie auch nur, weil die Römer und Wikinger zusammen nur zwei Soldaten pro Minute produ­zierten, im Gegensatz zu den eingangs erwähnten sieben im Falle regungs­losen Verharrens.

Mit 99 Minuten wurde zwar die Drei­stellig­keit vermieden, schöner aber wären weniger als andert­halb Stunden. Dazu wurde auf Goldminen verzichtet, für die höher­wertigen Soldaten also nur die mit Dieben beschafften 24 Goldbarren vom Wrack verwendet. Weil von dort auch 21 Eisen­barren kamen und weitaus weniger Werkzeuge zu schmieden waren, wurde auf eine der vier Eisen­schmelzen verzichtet. Ebenso auf eine Eisenmine und vier Kohleminen. Zur Ernährung reichten ein Jäger, zwei Fischer und Brot aus zwei Getreide­farmen. Natürlich konnte auch die Baustoff­produktion um eine Steinmine, vier Holzfäller, ein Sägewerk und einen Förster reduziert werden. Die genau abgestimmte Produktion machte Lager überflüssig. Da nicht alle Stein­vorkommen erreicht werden mußten, reduzierte sich die Zahl der Türme. Mit dem über­schüssigen Baumaterial wurden zur Erhöhung der Kampfkraft viele Wohnhäuser gebaut. Somit standen auch viele Träger zur Verfügung als es die Wikinger auszu­plündern galt, was sich jedoch in Grenzen hielt, da keine Lager zu füllen waren.

Die Soldaten waren schwächer, standen aber schneller zur Verfügung. So konnten bereits nach 50 Minuten 64 Soldaten zu den Wikingern marschieren. Nach 58 Minuten war deren Burg erobert. Doch so zügig konnte es nicht weiter­gehen, da die 71 verblie­benen ange­schlagenen Soldaten geringer Stufe bei nur 75 Prozent Kampfkraft auf fremden Gebiet den 85 Römern mit ihrer Burg weit unter­legen waren. So dauerte es 88 Minuten bis zum Sieg. Von den letztlich 275 Soldaten waren 220 gegen nur noch 109 Römer und 69 Wikinger gefallen. Vor der Burg der Römer standen zum Schluß nur noch ganze sechs Schwert­kämpfer und sieben Bogen­schützen. Immerhin überhaupt noch Schwert­kämpfer, gleichwohl sie zunächst mit 80, später zu 100 Prozent aus der Kaserne kamen.

Der in den Bergen reichlich zu findende Schwefel soll wohl zum Bau von Feuer­speiern verleiten. Grund­sätzlich sind sie auch dann recht günstig, wenn nur ein einziger herge­stellt und auch nie nachge­laden wird. Leider zerstören sie Türme und nehmen sie nicht ein, wodurch deren Umland beim Gegner bleibt. In dieser Mission kommt hinzu, daß sie vom Über­setzen mit Schiffen abgesehen nur über die westliche Land­brücke auf die südliche Halbinsel gelangen können, sofern die dort wachende Burg der Römer zerstört ist. So bleibt eigentlich nur ein sinn­voller Einsatz: Wenn gegen Ende die verblie­benen Kämpfer die römische Burg nicht mehr einnehmen, aber vom Feuer­speier ablenken können, zerstört er diese Bastion mit 14 seiner 32 Geschosse. So wurde der Sieg in 85 Minuten errungen.


Der Feuerspeier beschießt die Burg

Zu Beginn steht bereits ein kleiner Tempel, und es ist genügend Wüste vorhanden. Beides soll wohl die Produk­tion von Mana nahelegen. Da der Bau von Agaven­farmen, Tequila-Destillen, kleinen Tempeln sowie Wasser­werken und einem großen Tempel den normalen Fort­schritt erschwert, wurde der Aufbau der Grund­lagen­wirt­schaft auf ein Minimum beschränkt. Nachdem durch drei Holzfäller, zwei Förster, ein Sägewerk, drei Steinmetze, einen Fischer, eine Getreide­farm, eine Mühle, ein Wasserwerk, eine Bäckerei, drei Kohleminen und eine Eisenmine alle Werkzeuge verbraucht waren, wurde bewußt auf eine Werkzeug­schmiede verzichtet. Es folgten zwei Eisen­schmelzen, vier Waffen­schmieden, eine Kaserne, eine weitere Kohlemine und ein Jäger. Die rest­lichen Ressourcen flossen nicht nur in kleine Türme und mittlere Wohnhäuser, sondern in die Produktion von Mana mit neun Agaven­farmen, fünf Tequila-Destillen, drei weiteren kleinen Tempeln, drei weiteren Wasser­werken und einem großen Tempel.

Dank der Eisen- und Goldbarren vom Wrack und mit den aus Mana gezau­berten Geschenken, unter denen auch die Spitzhacke für die vierte Kohlemine war, konnten bis zu vier Waffen­schmieden beschäftigt werden, daß nach 47 Minuten mit 84 zumeist einfachen Soldaten über die östliche Landbrücke auf die drei großen Türme der Wikinger marschiert werden konnte. Nach ihrer Eroberung ging es in den Süden der Wikinger, wo deren gerade entstandene Kaserne zerstört wurde. Der spärliche Rest kämpfte sich nach Westen bis zur Kaserne der Römer durch. Eine zweite Truppe räumte über die mittlere Landbrücke kommend den römischen Norden bis auf die Burg und einen großen Turm auf, ein dritte vernich­tete den Rest der Wikinger, und eine vierte marschierte mit den ange­schlagenen Resten der ersten drei Gruppen gegen die römische Burg hinter der westlichen Landbrücke. Nach 70 Minuten waren fast alle tot, aber der Sieg errungen.

Seit meiner Beschrei­bung der fünften Mission des dunklen Volkes ist viel Zeit vergangen. Nicht weil diese von vielen gefürchtete sechste Mission wirklich schwer war, sondern weil die in ständige Verbesse­rungen gesteckte Zeit so lang und meine Energie schließlich erschöpft war. So ging ich die normale Stufe erst nach einem halben Jahr an, obwohl sie in der gleichen Art zu bewältigen ist, auch wenn die beiden Gegner zu Beginn über mehr Kampfkraft verfügen. Bei den Römern sind es 70, bei den Wikingern 65 statt 58 Prozent für beide. Unter Einbe­ziehung von Zahl und Stärke der Soldaten sind die Gegner zu Beginn um den Faktor 17 statt nur 14 überlegen. Sonst ist anfangs alles gleich, weshalb beide nicht schneller zu neuen Soldaten kommen. Aber die Römer meinen, nach knapp einer Stunde angreifen zu können. Auch deshalb sollten gegenüber der leichten Variante stärkere Soldaten in kürzerer Zeit zur Verfügung stehen.

Die Vorgehens­weise in der normalen Variante lehnt sich stark an die der leichten mit Mana-Produktion an. Da jedoch schneller stärkere Soldaten entstehen sollen, werden nicht nur zwölf statt acht Diebe zum Wrack geschickt, es werden auch Eisen und Kohle früher gefördert und verarbeitet. Das geht auf Kosten der Wohnhäuser, also der Siedlerzahl, weshalb auf eine sofortige Umwand­lung produ­zierter Waffen verzichtet wird, die deshalb einzu­lagern sind. Zum Ausgleich reichen drei Waffen­schmieden, und der Bau einer Kaserne kann bis zur 36. Minute warten. Nach weniger als 40 Minuten entsteigen ihr binnen fünf Minuten 70 Soldaten, daß es mit insgesamt 84 zum Gegner geht. Diesmal nicht zu den drei großen Türmen der Wikinger, sondern über die mittlere Landbrücke in deren Süden, wo sie den Bau einer Kaserne noch nicht einmal begonnen haben. Wieder geht es anschlie­ßend Richtung Westen zu den Römern, wo der gesamte Süden abgeräumt wird, später auch der Nordwesten, in dem nur die römische Burg stehen bleibt.

Während­dessen haben sich in der Heimat auch dank intensiver Barren- und Waffen­zauberei der Priester viele neue Soldaten ange­sammelt, die etwas abseits des einzigen kleinen Heimat­turmes aufgestellt werden, um die Römer nicht von einem Angriff abzuhalten. Nach 57 Minuten verlieren sie ihre Angriffs­truppe, ohne nennens&shywerten Schaden angerichtet zu haben. Sofort danach ist die Zeit gekommen, eigentlich sogar überfällig, mit der aus den Vertei­digern gebildeten zweiten Gruppe gegen die drei großen Türme zu ziehen, um im Anschluß die Wikinger völlig zu besiegen. Die ostwärts laufenden Reste der ersten Gruppe treffen sich mit den westwärts marschie­renden der zweiten im römischen Norden südlich der mittleren Landbrücke. Fast zur gleichen Zeit ist eine frische und schlag­kräftige dritte Gruppe über die westliche Landbrücke vor die Burg der Römer gezogen, wo sie fast vollständig aufgerieben wird, aber dennoch erfolg­reich bleibt, daß der Sieg nach 67 Minuten errungen ist.


Kurz nach der Burg ist auch die Mitte erobert

Die gegenüber der leichten Variante um drei Minuten kürzere Zeit ist nicht nur der zuneh­menden Übung zu verdanken. Vielmehr scheint es richtig, auf übermäßig viele Siedler zu verzichten, auch wenn deren Wohnhäuser Kampfkraft ergeben. Stattdessen wurde gegen Ende ein voller Satz Zier­objekte aufgestellt, der zumindest in den letzten zwei Minuten die Kampfkraft auf 92 Prozent schraubte. Sie wäre noch höher ausgefallen, hätten zum Bau der Zier­objekte nicht andere Gebäude abgerissen werden müssen. Insbe­sondere die Eisenmine, die Eisen­schmelzen, zwei Waffen­schmieden, aber auch die Kaserne, die neben Holz und Stein die entschei­denden Goldbarren für die Zier­objekte lieferte. So wie es besser ist, gegen Ende Gold eher in die Kampfkraft als die Stärke von Soldaten zu stecken, die es nicht mehr an die Front schaffen, so wurden auch die letzten 70 Mana nicht für Geschenke verwendet, sondern in eine Aufwertung der Truppen investiert, zumal dieser Zauber auch in der Fremde kurz vor dem Angriff erfolgen kann. Ohne diese Stärkung wären die Angreifer aufge­rieben worden.

Werden ein paar Kleinig­keiten besser gestaltet, sind sicherlich auch 65 Minuten möglich, und es besteht eine gute Aussicht, es in der leichten Variante unter einer Stunde zu schaffen. Doch es warten noch andere Missionen, und es ist auch ein zweifel­haftes Unter­fangen, die Zeiten durch Methoden zu drücken, die sich immer weiter von einem normalen Spiel entfernen. Dazu gehören zu den legi­timen Erfah­rungen voran­gehender Durchgänge vor allem die gewissen­hafte Planung aller Schritte mit ständigen Siche­rungen und Wieder­holungen. Selbst wenn ein Übermensch alle Details des gesamten Ablaufes sicher beherrscht, kann er dennoch von Abweichungen des gegne­rischen Verhaltens überrascht werden und muß ohne Wieder­holungs­mög­lichkeit die gezauberten Waren nehmen wie sie kommen, steht also gegen Ende mit Spitzhacken und Hämmern da statt mit Waffen und Gold. Alles unter zwei Stunden ist eine gute Leistung.

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Frühlingserschwachen
Ja, auch ich gucke in Facebook, was andere so schreiben, und werde heute begrüßt mit: "Heute ist Frühlingsanfang! Ab morgen werden die Tage wieder länger."



Und heute, kaum mehr als drei Monate später werden sie schon wieder kürzer.

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Nafri
Wer wie ich die Muße hat, gelegentlich die teilweise auf mehren Kanälen gleichzeitig laufenden nach­mittäg­lichen Polizei-Werbe­sendungen zu sehen, wird einige lustige Abkür­zungen kennen oder zumindest gehört haben. Ein ganzes Jahr ging eine an mir vorüber, doch die Bildzeitung klärte mich zum Jahres­wechsel auf:

"Seit dem Silvester-Mob kennt man auch dieses Polizei-interne Wort: 'Nafri'. Kurz für 'Nord­afrika­nischer Intensiv­täter'."

Ich könnte mir gut vorstellen, daß dieses lautlich so schöne Wort Anlaß gibt, von sprach­licher Herab­würdigung über­wiegend Unbe­scholtener zu sprechen, um sodann die General­verdachts­keule schwingen zu können. Und die Polizei wird sich entschul­digen, dieses N-Wort im Qualitäts­medium Twitter verwendet zu haben.

[1] Karim Dabbouz: Seit gestern bin ich Nafri. Achgut, 01.01.2017

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Trump, Orban, Erdogan
Deutsche sind besonders im englisch­sprachigen Ausland dafür bekannt, Sauer­kraut zu essen, rechts zu stehen, links zu gehen und keine Nazi­witze zu reißen. Mir fällt auch keiner ein. Wahr­schein­lich funktio­nieren sie einfach schlecht. Viel­leicht verzichten wir auf sie ohne Not, wie auf Israel-​Kritik oder Theorien zur Macht­ergreifung. Jede deut­sche Erklä­rung, jeder Ver­gleich mit anderen erweckt den Ver­dacht einer Beschö­nigung der eigenen Vergan­gen­heit. So habe in den letzten Mona­ten auch von keinem gehört, was mir ange­sichts der türki­schen Entwick­lung sofort in den Sinn kam: Min­der­heiten­hetze, Ermäch­tigungen, Rück­halt im Volk. In letzter Zeit wenden sich erneut viele Men­schen ohne Not von Demo­kratie und Zivi­lisation ab, begrüßen ein autori­täres Regi­ment und ris­kie­ren die Diktatur.

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