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Impfbinse
wuerg, 14.10.2021 22:56
Es ist schon erstaunlich, was manche alles für paradox halten, nur weil es nicht der spontanen naiven Erwartung entspricht und sie nicht in der Lage oder bereit sind, den einfachen Zusammenhang zu sehen oder den fehlenden anzuerkennen.
Ein Beispiel für einen einfachen Zusammenhang: Trotz Impfung nimmt der Anteil der Geimpften in den Krankenhäusern zu. Ja, sofern nicht ein Wundermittel zum neudeutschen Nachboostern gefunden wird, bleibt es so. In 2020 lag der Anteil Geimpfter bei 0 Prozent, jetzt bereits bei 50 und macht sich Richtung 100 auf, die aber dank des Widerstandes der Impfgegner nur sehr schwer zu erreichen sind.
Ein Beispiel für einen fehlenden oder zufälligen Zusammenhang: Wo viel geimpft wurde, sind die Inzidenzen hoch. Das stimmte. Einen Grund kannte ich nicht, obwohl auch nichts dagegen spricht, daß man bei fallenden Inzidenzen nachlässig wird. Insbesondere im Osten, wo man sich riesige Fallzahlen gönnte, fielen sie aus Angst, schlechter Erfahrung, Gesichtswahrung oder was auch immer in den Keller, worüber die Impfungen vernachlässigt wurden.
Je höher die Impfquote, desto niedriger die Inzidenz (png)
Theorie hin oder her, der Zusammenhang ist nicht nur verschwunden, er hat sich ins erwartungsgemäße Gegenteil verkehrt. Aus dem Impfparadox wurde ein Impforthodox. Mit jedem Prozent Impfquote sinkt die Siebentageinzidenz um 1,5 pcm.
Ein Beispiel für einen einfachen Zusammenhang: Trotz Impfung nimmt der Anteil der Geimpften in den Krankenhäusern zu. Ja, sofern nicht ein Wundermittel zum neudeutschen Nachboostern gefunden wird, bleibt es so. In 2020 lag der Anteil Geimpfter bei 0 Prozent, jetzt bereits bei 50 und macht sich Richtung 100 auf, die aber dank des Widerstandes der Impfgegner nur sehr schwer zu erreichen sind.
Ein Beispiel für einen fehlenden oder zufälligen Zusammenhang: Wo viel geimpft wurde, sind die Inzidenzen hoch. Das stimmte. Einen Grund kannte ich nicht, obwohl auch nichts dagegen spricht, daß man bei fallenden Inzidenzen nachlässig wird. Insbesondere im Osten, wo man sich riesige Fallzahlen gönnte, fielen sie aus Angst, schlechter Erfahrung, Gesichtswahrung oder was auch immer in den Keller, worüber die Impfungen vernachlässigt wurden.
Je höher die Impfquote, desto niedriger die Inzidenz (png)
Theorie hin oder her, der Zusammenhang ist nicht nur verschwunden, er hat sich ins erwartungsgemäße Gegenteil verkehrt. Aus dem Impfparadox wurde ein Impforthodox. Mit jedem Prozent Impfquote sinkt die Siebentageinzidenz um 1,5 pcm.
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