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gemeinsame Nenner
wuerg, 06.10.2005 23:43
Nachdem alle Parteien sich „gut aufgestellt“ hatten, wechselten sie von der geblähten Sprache der Ökonomie zu Versatzstücken aus der Mathematik. Sie suchten nach den „gemeinsamen Schnittmengen“, die auf einmal mächtiger waren als im Wahlkampf zugegegben, gleichwohl es zu einer regierungsfähigen Vereinigungsmenge noch nicht reicht. Den Schnittmengen folgten die „gemeinsamen Nenner“, von denen sich der kleinste gegenüber dem größten durchgesetzt hat. Nur Sigmar Gabriel sollte von Angela Merkel noch einmal gesagt bekommen, daß beispielsweise bei der Addition
CDU + SPD = 7/20 + 12/35 = 49/140 + 48/140 = 97/140
die Zahl 140 den kleinsten gemeinsamen Nenner bildet, weil 140 das kleinste gemeinsame Vielfache von 20 und 35 ist.
Eine Beziehung zwischen der Schnittmenge und dem kleinsten gemeinsamen Nenner kann man wie folgt herstellen: Besteht die Menge jeder Partei aus den Vielfachen ihres Nenners
CDU = {20,40,60,80,100,120,140,160,180,200,240,160,280,…}
SPD = {35,70,105,140,175,210,245,280,315,350,385,420,…}
dann sind in der Schnittmenge
CDU ∩ SPD = {140,280,420,560,…}
genau die Vielfachen des kleinsten gemeinsamen Nenners enthalten.
CDU + SPD = 7/20 + 12/35 = 49/140 + 48/140 = 97/140
die Zahl 140 den kleinsten gemeinsamen Nenner bildet, weil 140 das kleinste gemeinsame Vielfache von 20 und 35 ist.
Eine Beziehung zwischen der Schnittmenge und dem kleinsten gemeinsamen Nenner kann man wie folgt herstellen: Besteht die Menge jeder Partei aus den Vielfachen ihres Nenners
CDU = {20,40,60,80,100,120,140,160,180,200,240,160,280,…}
SPD = {35,70,105,140,175,210,245,280,315,350,385,420,…}
dann sind in der Schnittmenge
CDU ∩ SPD = {140,280,420,560,…}
genau die Vielfachen des kleinsten gemeinsamen Nenners enthalten.
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