kreuzweise
Ich habe mich in den letzten Tagen zusammengerissen und keine Kreuzwitze gerissen. Auch bei ELI-Spot habe ich mich mit Spott und dem mitt­leren der sieben Worte Jesu am Kreuz zurück­gehalten. Nicht immer ist klar, worin in manchen Wort­bildungen die Kreu­zung besteht, manchmal ist es nur ein ein­facher Wechsel. Ich kenne jetzt den Unter­schied zwischen einer Kreuz- und einer Parallel­cousinen­heirat. Der Kreuz­kümmel [1] und die Kreuz­immunität kommen mir schon zu den Ohren raus. Und jetzt sehe ich eine zweite Gruppe von Menschen, die den Geimpften, Genesenen und Gete­steten gleich­zustellen ist, die Kreuz­geimpften. Man mag sich fragen, wo denn bei ihnen sich das Kreuz verbirgt. Es ist die Impfung mit zwei verschie­denen Präpa­raten. Hätten sie nicht besser trans-Geimpfte heißen sollen? Dann wäre ich demnächst ein erster Klasse cis-geimpfter alter weißer heterosexueller cis-Mann. [2]

Zunächst hatte ich vor, hier vorzurechnen, daß Umfang und Kenntnis der Kreuz­immunen für die Bewäl­tigung einer Epi­demie weit­gehend bedeu­tungs­los sind. Aber es reicht auch eine ein­fache Über­legung: Zumin­dest zu Beginn (und dazu gehört die gesamte erste Welle) ist es nicht nur schwer, die von Natur aus immunen Menschen auszu­machen, sie spielen auch gar keine Rolle. Wäre die Hälfte aller Deut­schen von Anbe­ginn immun oder nur wenig empfäng­lich für Corona, so änderte das nichts am Verlauf, am berühm­ten R-Faktor. Nur R0 wäre dann dop­pelt so hoch. [3]

Natürlich dürfen einzelne wissen wollen, ob sie (inzwischen) immun sind, sie zum Beipiel eine Infektion über­standen haben oder ihre Impfung erfolg­reich war. Und sie dürfen sich glück­lich schätzen, daß dies über­prüft werden kann. Nur müssen die so positiv Geteste­ten einsehen, daß sie dadurch keine Privi­legien erlangen, zumin­dest jetzt noch nicht. Auch können sie nicht fordern, daß flächen­deckend auf Immu­nität getestet wird, so groß ihre Gruppe auch (von Anfang an) sein mag. [4]

Zwischenzeitlich wütet Corona mehr als ein Jahr, viele haben eine Immu­nität erwor­ben, die Geimpften, die Genesenen und die mal geleug­neten, mal ins Feld geführ­ten uner­kannt Erkrank­ten. Die Grund­rechte werden schritt­weise wieder zurück­gegeben, und man darf durch­aus fordern, sie bei nach­gewie­sener Immu­nität gleich anderen auch zu erhalten. Nur eines sollte meines Erachtens klar sein: Ein solcher Test wird nicht von der All­gemein­heit bezahlt, solange er teuer ist und die Gesamt­lage nicht zu bessern vermag.

Wäre ein Immunitätstest billig und flächendeckend durch­führbar, hätte ich eine andere Meinung, weil man dann Impf­stoff sparen könnte, indem nur Men­schen geimpft wer­den, die nach­weis­lich nicht immun sind. Doch solange eine sinn­lose Ver­impfung an Immune weitaus billiger ist und für die berühm­ten ELI-​Testun­gen keine Kapa­zitäten bestehen, sollte die Entschei­dung klar sein: Wer geimpft ist, darf hof­fent­lich bald frei herum­laufen, wer nur nachweis­lich immun ist, zunächst nicht.

Auch wenn es nach meinen vorste­henden Ausfüh­rungen völlig egal ist, ob ein hoher Anteil bereits von Anfang an immun war, möchte ich doch noch zu einem saublöden Argument des Chro­nisten Stellung nehmen: Auf den Hinweis des Ziwo, in Groß­britan­nien gingen die Inzi­denzen seit dem 10. Ja­nuar wegen der Ver­impfun­gen zurück, schämte er sich nicht zu ant­worten: „Gamme­lige Propa­ganda - Leere Propa­ganda­behaup­tung. Schauen Sie ein­fach noch mal nach. Wenn die Impf­rate z.B. 20% ist und die Welle kommt nicht hoch, warum auch immer, dann haben die "Impfun­gen" daran einen maxi­malen Anteil von 20%. So ein­fach.“ [5] Punkt. Basta.

Mit anderen Worten: Es gibt eine geheime Kraft, die zu jedem Geimpf­ten (20%) die vierfache Menge (80%) auf unbe­kannte Weise schützt, zum Bei­spiel durch eine uner­kannte bereits vorhan­dene Immu­nität. Schön, nur hätte dieser Löwen­anteil an dunkler Energie auch letztes Jahr schon wirken müssen. Und meine vorste­henden Über­legungen machen deut­lich, daß der Einfluß natür­licher Immu­nität nicht dem Epi­demie­verlauf entnommen werden kann, auch wenn er sehr hoch wäre.

Was mich aber am meisten aufregt, ist die abgrund­tief schwach­sinnige Über­tragung von irgend­welchen Prozent­zahlen aus dem einen Bereich in einen anderen. Einiger­maßen richtig wäre: Der R-Wert müßte wegen 20-pro­zen­tiger Impfung um 20 Pro­zent gefallen sein. Das zieht aber nur eine Besse­rung nach sich, wenn er vorher unter 1,25 gelegen hat, also durch 20% Abschlag unter Eins fallen konnte. Eine weitere Voraus­setzung ist die zeit­liche Konstanz von R0.

Mein Vorschlag zur Güte: Der Chronist sucht sich 99 wei­tere Unge­impfte, die nach bestem Wissen noch nicht an Corona erkrankt waren und macht mit Ihnen den ELI-​Spot-​Test. Geht der bei mehr als 10 Per­sonen positiv aus, sage ich: Jawohl, es gibt eine natür­liche Immu­nität, denn auch bei hoher Dunkel­ziffer sollten keine 10 Prozent sich unbe­merkt infi­ziert haben. Bei mehr als 50 würde ich sagen: Es könnte ange­zeigt sein, auf Immu­nität zu testen, um den einen ihre Grund­rechte zurück­geben und allein den übri­gen die medi­zini­schen Anstren­gungen ange­deihen zu lassen.

Ich fürchte, die 100 Leute wird es nicht geben. Nicht wegen der hohen Kosten, sondern weil sie im Grunde ihres Herzens schon wissen, was dabei heraus­kommen wird, nämlich eine Wider­legung ihrer Behaup­tungen, eine Zerstö­rung ihrer Hoff­nungen und ein Davon­schwimmen ihres letzten Stroh­halmes. Außerdem glaube ich, daß solche Erhe­bungen bereits vorliegen. Ich suche nicht nach ihnen, weil sie für den Verlauf der Epi­demie belang­los sind. Die Flach­erdler werden welche kennen, und die werden negativ ausge­fallen sein, sonst würden sie kräf­tiger in ihre Hörner stoßen.

[1] Nachtrag: Es tut mir leid, wieder einmal nicht echten Kümmel, aber Kreuz­kümmel mit Schwarz­kümmel verwech­selt zu haben. Wert­volles Thymo­chinon ist nur im Schwarz­kümmel zu finden. Das ändert aber wenig an der Kreuz­immu­nität. Leider hat kein Leser mich auf diesen Fehler auf­merk­sam gemacht. Nun ist er korri­giert.
[2] Berthold Kohler: Der implantierte Impfneid. FAZ, 08.05.2021. Er weist nicht nur auf den Unter­schied zwischen Biontech-​Porsche und Opel-​Astra hin, sondern stellt sich auch meine Frage: Wie teilen Bill und Melinda den Zugriff auf die implan­tierten Chips auf?
[3] Ist p der Anteil Immuner und R₀ die vielge­prie­sene Anzahl von Men­schen, die ein Infi­zierter anstecken würde, wenn sie alle­samt nicht immun wären, dann kennen wir besten­falls das Produkt R=(1-p)R₀, weder p noch R₀. Es wäre von Erkennt­nisin­teresse, beide Größen besser einzu­grenzen, für die Bewäl­ti­gung der Epi­demie ist es aber weit­gehend egal. Nicht so extrem, doch im Prinzip ist es auch so mit der Gravi­tations­konstan­ten und der Sonnen­masse. Beide sind für Bio­logen, doch nicht Physiker hin­rei­chend genau bekannt. Besser steht es dage­gen um ihr Produkt.
[4] Ein Fachmann mag mir wider­sprechen, doch nahm ich schon immer an, daß viele Menschen selbst gegen so brutale Krank­heiten wie die Pest immun sind. Sollte das auch für Corona in erheb­lichem Maße zutref­fen, müßte es inzwi­schen aufge­fallen und sogar erwie­sen sein.
[5] Chro­nisten­pflicht: checkerchecken. Kommentar des Blog-Betrei­bers selbst zu seinem Beitrag „Szientismus“, 07.05.2021.

Primzahlkreuz | Kreuzprodukt | Kreuzworträtsel | Ethnomathematik | COMIRNATY | Tote lügen nicht | ex falso

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Auf das Niveau dieses Seichs werden Sie mich nicht hinunter ziehen. Aber danke: noch mehr Dekor fürs Klo!
" Auf den Hinweis des Ziwo hin, in Groß­britan­nien gingen die Inzi­denzen seit dem 10. Ja­nuar wegen der Ver­impfun­gen zurück, schämte er sich nicht zu ant­worten: ?Gamme­lige Propa­ganda - Leere Propa­ganda­behaup­tung. Schauen Sie ein­fach noch mal nach. Wenn die Impf­rate z.B. 20% ist und die Welle kommt nicht hoch, warum auch immer, dann haben die "Impfun­gen" daran einen maxi­malen Anteil von 20%. So ein­fach.? Punkt. Basta. [4]"
Ich schäme mich nicht. Sie können das gerne wiederholen. Stimmt ja.
Die Zahlen gehen jetzt fast überall zurück. Impfungen können lokal daran einen meist kleinen Anteil haben, ja - und? Den überwiegenden nicht. Weil die Welle auch da zurück geht wo fast nicht geimpft wird. Geht es noch einfacher?
Besonders eindrucksvoll sind die Verhältnisse da, wo man auf diese "Maßnahmen" verzichtet hat, speziell auch auf Masken. Was verändert sich dadurch? Fast nichts. Ergo?
Ein biologisch-medizinisches Problem werden Sie mit Ihrer Zahlenmeierei nicht adäquat verstehen können. Manche, z.B. Ionannidis, können es damit wenigstens richtig beschreiben. Aber der schwebt leider Lichtjahre über Ihnen, d.h. außer Hörweite.
Dennoch bleiben genug Rätsel:
"Ein kleiner Inselstaat wirft Fragen auf: Trotz der höchsten Impfquote weltweit kommt es zu einem starken Anstieg der Corona-Neuinfektionen" (Quelle)
"Wer geimpft ist, darf frei herum­laufen, wer nachweis­lich immun ist, zunächst nicht."
Wird eh von der Restjustiz abgeräumt.
Bis dahin aber werden Viele soviel giftigen Untertanengeist im Sinne von Heinrich Mann zum Anlass nehmen Ihren Nickname beim Wort zu nehmen. Ich auch.

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„Leere Propagandabehauptung. Schauen Sie einfach noch mal nach. Wenn die Impf­rate z.B. 20% ist und die Welle kommt nicht hoch, warum auch immer, dann haben die "Impfungen" daran einen maxi­malen Anteil von 20%. So einfach.“ [1] Zu dieser Fehl­kalku­lation habe ich mich bereits geäußert.

Vom gleichen Kaliber ist: „Wenn die Welle zurück­geht, sagen wir 1000 Fäl­len am 1.4. auf 15 am 10.5., und die Impf­quote wäre 40% dann könnte man bei einer ange­nom­menen 100%igen Effek­tivi­tät der Impfung sagen: der Rück­gang geht zu maxi­mal 40% auf das Konto der Impfun­gen. Und das bedeu­tet: die zitierte Behaup­tung "Die Impfung ver­min­derte auch die Gesamt­zahl der doku­men­tier­ten Infek­tionen um 92 % (88 bis 95 %), ..." ist faslsch, Propa­ganda- resp. Lobby-​Arbeit.“ [2]

Angenommen der R-Faktor wäre am 01.04. genau Eins und es bliebe ohne Impfung bis zum 10.05. bei 1000 täglich. Werden im Laufe dieser 39 Tage jedoch 40 Pro­zent geimpft, so sinkt der R-Faktor auf 0,6 ab, daß am 10.05. nur noch 110 tägliche Fälle bleiben. Sie sind also durch die Impfung auf 11 Pro­zent gesunken. Auch wenn der R-Faktor nicht Eins ist, so bleibt es dennoch dabei: Mit Impfung sind es nur 11 Pro­zent derer, die man ohne Impfung hätte gewärtigen müssen. [3]

Das bedeutet: Die zitierte Behauptung „die zitierte Behaup­tung "Die Impfung vermin­derte auch die Gesamt­zahl der doku­men­tier­ten Infek­tionen um 92 % (88 bis 95 %), ..." ist falsch, Propa­ganda- resp. Lobby-​Arbeit.“ ist falsch, Propa­ganda, resp. Lobby-​Arbeit.

[1] Chro­nisten­pflicht: checkerchecken. Kommentar des Blog-Betrei­bers selbst zu seinem Beitrag „Szientismus“, 07.05.2021.
[2] Chro­nisten­pflicht: checkerchecken. Kommentar des Blog-Betrei­bers selbst zum seinem Beitrag „wo drosten recht hat hat er recht“. 12.05.2021.
[3] Ich hatte zuvor leider falsch gerechnet und 15 In­fi­zierte mit dem 10.5. verwech­selt. Es sind keine 44 Tage (vom 01.04. bis 15.05), sondern nur 39. Dadurch erhöht sich die Fall­zahl am Ende der Periode, ernie­drigt sich aber durch die schnel­lere Impfung, daß es zum Schluß zu knapp 11 statt (entge­gen­kommend aufge­run­deter) 10 Prozent kommt. Letztere lagen im plau­siblen Bereich, andern­falls ich meinen Irrtum sofort bemerkt hätte.

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Ich weiß, der Chronist ist gar nicht an korrekten Über­legungen inter­essiert, denn nach seinem Bekunden möchte er durch kontro­verse Diskus­sionen nur die Aufmerk­samkeit Leicht­gläubiger erregen, die viel­leicht seine Natur­heil­mittel kaufen. In Wirk­lich­keit hat er sich aber nur verrannt und ist von Natur aus recht­habe­risch, unein­sichtig und zu ordent­licher Gegen­rede nicht fähig. Deshalb muß ich nun selbst Argu­mente vortragen, die eine Absenkung auf 11 Pro­zent durch eine 40-prozentige Impfung binnen 39 Tagen infrage­stellen:

1. Die Impfung ist nicht immer erfolgreich. Da der Chronist aber 100% Erfolg akzep­tierte, sei präzi­siert: Eine Impf­kampagne, die binnen 39 Tagen 40% erfolg­reich immuni­siert.

2. Zwar reduziert sich der R-Faktor dank einer Impf­rate p auf R=R₀(1-p), doch nimmt die Bevöl­kerung den Impf­erfolg zum Anlaß, R₀ anzu­ziehen.

3. Die Bevölkerung ist auch bzgl. Imfprate inho­mogen. Die Wahr­schein­lich­keit, daß ein Erkrank­ter auf einen Immunen triff, ist dann kleiner als p, wes­halb statt 1-p ein größerer Faktor anzu­setzen wäre.

4. Weitere nicht berücksichtigte Effekte (Inkuba­tions­zeit länger als vier Tage, Impfungen wirken nicht sofort) verzögern die Wirkung. Das kann bei 39 Ta­gen nicht einfach vernach­lässigt werden.

Auch eine Impfrate von 90 Prozent muß also Corona nicht ausrotten, wenn unter den 10 Pro­zent sich gerne mit Gesin­nungs­genossen tref­fenden unge­impften Dreck­spatzen R₀ durch die Decke geht und R um oder über 1 bleibt.

Vier Monate später scheint vor allen Punkt 2 einge­treten zu sein. Trotz des auf fast 70 Pro­zent gestie­genen Impf­grades zog der R-Faktor wieder an, zeit­weise auf über 1,3. Erfolge verlei­teten zur Nach­lässig­keit und Regie­rungen sahen in der „Notbremse“ einen Frei­brief für Locke­rungen bei sin­ken­den Inzi­den­zen, vergaßen aber deren Rück­nahme bei wieder stei­genden. Statt­dessen wandten Sie ihren Blick auf andere Zahlen wie die Hos­pita­lisie­rungen. Doch die ziehen in der Folge eben­falls an. Aber ihren Zweck haben sie erfüllt: Ablen­kung von stei­genden und Gewöh­nung an hohe Inzi­denzen.

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so schlimm seh ich das nicht wie wuerg
weil die 16% der impfunwilligen locker verkraftbar sind weil der geimpfte das virus nur mit einer geringen virenlast weiterverbreitet wenn er sie denn überhaupt hat

die virenlast ist aber entscheidend!
die verbreitung somit drastisch eingeschränkt
und das passiert schon bei einer impfquote von 50% wie in GB ersichtlich

ob der sich impfen lässt oder nicht ist im grunde scheissegal
er bekundet sich nur als ein asoziales mitglied dieser gesellschaft
wir liegen jetzt schon nach jülich auf 0,87

die zahlen nehmen einen extrem positiven verlauf.
die modellversuche in schleswig holstein sind extrem positiv zu bewerten
wir haben die lage im griff!

wichtig wird sein nicht rumzuschlampen und die booster-impfung im herbst wider die varianten zu vernachlässigen
und der rest der sich dann impfen könnte zu animieren dies zu tun
dann ist der lolli gelutscht!

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Blauer Mond, ich teile Ihre Zuversicht für die nähere Zukunft. Der Impf­erfolg wird jede gegen­läufige Entwick­lung domi­nieren. Von 0 auf 20 Prozent ist der Effekt nur gering, weil die 20-pro­zentige R-Absen­kung durch wach­sende Nach­lässig­keit zunichte gemacht werden kann. Von 60 auf 80 sieht es anders aus. Das halbiert den R-Wert. Und würde er dann end­gültig unter der Eins verschwinden, wäre Corona ausge­storben.

Trotzdem wird Herr Drosten recht behalten: Corona bleibt! So richtig unsere Über­legungen derzeit auch sind, vernach­lässigen sie doch einen kleinen Boden­satz. Jetzt muß ich immer noch schmunzeln, wenn davon die Rede ist, daß auch gesunde Menschen, Geimpfte und Kinder das Virus weiter­tragen, weil für die viel­geprie­sene Viren­last und zahl­reiche Infek­tionen doch deut­lich mehr erforder­lich ist. Dennoch kann das Virus in diesem mageren Milieu über­leben.

Es wird nicht wie bei den Pocken enden, wo man dem letzten Erreger nach­jagte. Corona ist so harmlos, daß man das Virus laufen lassen wird. Abge­sehen von den sagen­haften Natur­burschen wird fast jeder Unge­impfte irgend­wann im Laufe seines Lebens erwischt und besten­falls ohne Kompli­kationen immun. Das Virus benö­tigt zum Über­leben vielleicht keine Neuge­borenen und kann im Körper gesunder Menschen über­wintern, vor allem beständig von außen einge­tragen werden.

Aber das ist Zukunftsmusik, die sicher­lich noch neu kompo­niert wird. In näherer Zukunft wird es hoffent­lich so sein: Dank Impfung, Vorsicht und Wetters geht es eine Weile mit nur R=0,9 abwärts, später wegen hoher Impfquote hoffent­lich schneller. In zwei, drei Monaten sind wir wieder unter 1000 pro Tag, die dann hoffent­lich einge­denk bitterer Erfahrung mit Nach­lässig­keiten des vergan­genen Sommers rigoros verfolgt werden. Zu Weih­nachten könnten isländische Verhält­nisse unter­boten sein: 300 Fälle und ein_e Tote_r pro Tag.

Nach vier Monaten muß ich leider sagen: Es sah eine Weile so aus, als würde der stei­gende Impf­grad wirken. Die Inzi­denzen sanken tat­säch­lich unter 10. Leider nahmen das viele zum Anlaß, die Sau wieder rauszu­lassen. Die Län­der­regie­rungen schoben dem keinen Riegel vor. Statt­dessen wurden teil­weise über 100 stei­gende Inzi­denzen ver­nied­licht. Nun muß gedul­dig der ver­lang­samte Fort­gang des Impf­prozes­ses abge­wartet werden.

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Der Chronist rechnet anders: „Du mußt verstehn! Aus Eins mach’ Zehn, Und Zwei laß gehn, Und Drei mach’ gleich, So bist Du reich. Verlier’ die Vier! Aus Fünf und Sechs, So sagt die Hex’, Mach’ Sieben und Acht, So ist’s vollbracht: Und Neun ist Eins, Und Zehn ist keins. Das ist das Hexen-Einmal-Eins!“ (Faust, 2540f)

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was das wirklich schlimme ist:
"While the effectiveness of alternate medicine in preventing and treating novel coronavirus infection is still being hotly debated, the South Indian state of Kerala has taken the lead and decided to use the ancient science of Ayurveda in preventing and mitigating the deadly Covid-19.

The action plan drawn by the state government includes setting up of Ayurvedic Covid-19 response cells at state, district and regional levels, Ayur Raksha clinics for strengthening preventive mechanisms and implementation of Swasthiyam, Sukhayushyam, Punarjani and Niramaya programmes.

Swasthiyam is a comprehensive Ayurvedic programme aimed at enhancing immunity and there-by reducing chances of contracting the virus infection. It comprises dietary, lifestyle and behavioural modifications with minimal specific medications for the entire people, classified into seven groups on the basis of age and risk of Covid-19 exposure. It also aims at popularizing simple and systematic exercises comprising of Yoga (20 minutes daily) for improving physical health, mental health and lung compliance.

Sukhayushyam is for the elderly section above the age of 60 and aimed at sustenance and promotion of general health, mental health and to minimize infection susceptibility as well as fatal complications.

Under the Punarjani convalescent care project, specific Ayurvedic treatment is provided to cured Covid-19 patients in the recovery phase after the mandatory isolation of 14 days post discharge from the hospital, according to a Government Order issued in this respect.

The government will also establish Niramaya, the official virtual platform for enabling effective utilization of all the Ayurvedic strategies planned for Covid-19 mitigation.

?Several Ayurveda medications are effective as immune modulators and prevent us from getting infected by the viral infection. For instance, the commonly available ginger or black pepper? Similarly managing one?s diet is also equally important?,? said Dr P K Warrior, noted Ayurveda exponent and Managing Trustee of the Kottakkal Arya Vaidya Sala."

der chronist de­s­a­vou­ie­rt die naturheilkunde auf abscheulichste weise ohne jede kenntnis
kerala ist der heilige gral der naturheilkunde mit ihrem ayurveda da gibt es überhaupt keine differenzen zwischen anderen medizinern
ist irgendwie ein gesamtpaket
und jeder weiss um seine stärken und seine schwächen und sie arbeiten sehr gut miteinander zusammen

fast keiner von diesen ayurvedaärzten würde sich dazu versteigen mit immerhin 8 jahren die man braucht um es zu werden das sie corona vernichten könnten
mit kreuzkümmel oder orangenschalen
dafür sind sie zu schlau

es ist allerdings richtig das sie ein umfeld herstellen können wo das virus weniger angriffsfläche hat
ja aber mehr auch nicht

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Mal nur auf die Zahlen (=Preise) bei uns gemünzt, hätte ich es dennoch sehr vernünftig gefunden, nach Möglichkeit großflächig zuerst den Titer zu prüfen, bevor geimpft wird.
Einfach auch um Zahlen zu haben.

Titer kostet derzeit bei uns ca. 30 Euro, ein Selbstbohrertest aus der Apotheke (ohne gratis Berechtigung) 20 Euro.
Die Tests muß man aber um einiges öfters machen, als mal so eine Titerbestimmung.

Da fällt mir ein - der Kanzler hatte eigentlich für den Herbst... na lassen wir das. Der verspricht viel, wenn der Tag lange ist. Ich habe mir angewöhnt zu fragen, ob er auch das Jahr dazu gesagt hat...

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Dreck heimlich wegwischen
Gestern abend stand im einleitenden Text von Ihnen:

"Wer geimpft ist, darf frei herum­laufen, wer nachweis­lich immun ist, zunächst nicht."

Jetzt nicht. Und kein Hinweis darauf dass wegeditiert wurde. Sie haben also begriffen dass Sie einfach laut gedacht haben. Und dass man das Resultat nun wirklich nicht vorzeigen kann.

(Haben Sie wenigstens die Zeit genutzt und sich über den ELISpot-Test informiert?)

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Blindfisch, es steht doch da dick und fett in meinem Beitrag, nur nicht ganz vorne, wo Sie es glauben gesehen zu haben. [1] Da stand es auch nie. Ich erlaube mir zwar nach der Veröf­fent­lichung nicht nur Fehler­korrek­turen und kleine Ergän­zungen [2], aber im Gegen­satz zu Ihnen keine Löschun­gen, keine Manipu­lationen der Urheber­schaft und keine größeren Zitate, von denen noch nicht einmal klar ist, von wem sie denn sein könnten.

Für Sie ist alles, was sie irgendwo lesen, aufschnappen oder sich einbilden nur ein Text­baustein, der mit anderen mise­rabel zusammen­gefügt ein Argu­ment ergeben soll. Sie haben einfach nicht nur den Über­blick verloren. Punkt.

Auch ich lasse gerne Anführungszeichen weg, wenn es die Syntax erlaubt, klar zu erkennen ist oder ich es dem Leser über­lasse, nicht nur zwischen den Zeilen, sondern auch zwischen den Wörtern zu lesen. Für Merk­befreite ein paar Bei­spiele: Punkt, basta, Grund­rechte zurück­geben.

[1] Sicherlich haben Sie einem Beleg dafür, ähnlich ihrem Pullover in Wien, etwa Google-​Cache oder eine Kopie des ursprüng­lichen Zustandes meines Beitrages. Natür­lich mache auch ich gelegent­lich Mist, und es ist tatsäch­lich so wie Sie sagen. Dann nehme ich alles zurück und beglück­wünsche Sie zu Ihrem fabel­haften Gedächt­nis. Da Sie aber mich dennnoch auf den Buch­staben genau zitieren konnten, werden Sie wohl die Stelle in meinem Haupt­beitrag gefunden haben: Ende des fünften Absatzes. Das sind diese Dinger mit den Frei­zeilen dazwi­schen, nicht Zeilen­wechsel ohne Einzug.
[2] Auch nur für Rosinenpicker: Das gilt nicht für alte, vor allem undis­kutierte Beiträge. Manche lösche ich, weil der Zahn der Zeit über sie hinweg ist, auch von mir selbst gar nicht mehr ver­standen werden. Andere über­arbeitete ich, zum Beispiel zu den Zahlen, zumal sie nicht auf Disku­tanten aus der Blogger­gemeinde zielen, sondern auf eine zumeist über Google kommende Leser­schaft. Niemals aber würde ich vorsätz­lich Kommen­tare anderer löschen und versuche stets, ihren Kontext zu erhalten.

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Das Thymoquinon, das sich der Chronist da bioverfügbar reinzieht, scheint Nebenwirkungen zu haben.

Das Inkriminierte stand da vorne tatsächlich nicht.

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Ja, es wäre schön, wenn nicht nur in Österreich jedermann kostengünstig alle Nas’ lang durch einen Test verbind­lich gesagt bekäme, ob er immun ist oder nicht. Ich gebe zu, mich für diese Frage lange Zeit nicht inter­essiert zu haben, weil sie vor allem in der Anfangs­phase keine Rolle spielt. Solange es nicht um die Besei­tigung letzter Reste geht, kommt es nämlich gar nicht darauf an zu wissen, wieviele immun sind, auch nicht wer. Es reicht die Vermu­tung, daß die Gene­senen und Geimpf­ten mit großer Wahr­schein­lich­keit immun sind, denn Corona ist so harmlos, daß schon durch geringen Impf­erfolg, aber auch durch moderate Anstren­gung eine Ausbrei­tung verhin­dert werden kann.

Es ist das Verdienst des Chronisten, mich durch seine Pene­tranz auf die Mög­lich­keit eines Immuni­täts­testes auf­merksam gemacht zu haben. Der könnte natür­lich Vorteile bringen:

1. Man weiß nach einer Impfung, ob sie erfolgreich war oder nicht.
2. Inzwischen darf man bei Immunität auf Privilegien hoffen.
3. Mit einem negativen Test weiß man, daß Vorsicht geboten ist.
4. Man kann auf die Impfung immuner Menschen verzichten.

Doch die Frage, warum ein Test positiv ausge­gangen ist, kann er (noch) nicht beant­worten. Gut, bei Geimpf­ten und Gene­senen darf man die Ursache vermuten. Bei den übrigen aber bleibt unklar: Gehöre ich zu denen, die von Natur aus immun sind, oder habe ich die Immu­nität durch eine unauf­fällige Infek­tion erworben?

Um jetzt noch verläßlich feststellen zu können, ob es eine natür­liche Immuni­tät in nennes­wertem Umfange gibt, müßte man deutsche Probanden schon sehr, sehr genau befragen und aus­wählen. Wer die Gleich­heit aller Menschen nicht nur im Munde führt, sondern wirk­lich auf sie vertraut, könnte auch in entlegenen Gefilden testen, da Corona noch unbe­kannt ist. Ich gehe davon aus, daß solche Studien bereits vor­liegen und das schlichte Ergeb­nis lautet: Es gibt (so gut wie) keine natür­liche Immu­nität.

Der Chronist wird es wissen, das ist sein Dilemma. Er läßt sich wohl auch deshalb nicht testen und ist auf ein anderes totes Gleis gewech­selt, nämlich Schutz trotz feh­lender Immunität durch Medi­kamente im Erkran­kungs­falle, vor allem aber vorbeu­genden Kümmel­extrakt.

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Nur 1 Aspekt
Nebenbei, ich bin in Reisevorbereitungen, hatte ich heute morgen den zitierten Teil nicht gefunden. Gestern hatte ich ihn per copy-and-paste "fixiert".
Ich habe dann nach "nachweislich" gesucht. Wieder nicht.
Jetzt ist er wieder da. Für den Fall dass es mein Flüchtigkeitsfehler war bitte ich um Entschuldigung. Auf diese Möglichkeit Texte nachträglich stillschweigend zu verändern bin ich tatsächlich auf blogger.de durch eine andere Person gekommen.
(Im Übrigen habe ich mich gestern PCR testen lassen. Da ich vorher aus anderen Gründen Thymoquinon genommen hatte hielt sich die Spannung in Grenzen. Leider gelang es mir nicht von Irgendjemanden dort die Testdetails zu erfahren. Die wußten nicht mal wer in der Firma dazu Auskunft geben könnte).

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Ja, im modernen Datenwust etwas zu finden, ist ofmals mühselig. Früher hatte ich für kurze Zeit ein Google-​Programm, das sich alles merkte. Leider auch, was man lieber vergessen wollte.

Ich glaube nicht, daß Sie über Ihren Test umfang­reiche Details erfahren. Er wird einschließ­lich Ihrer Ct-Zählung völlig auto­matisch laufen und die Ergeb­nisse in eine Daten­bank eintragen. Nach­fragen sind sicher­lich nicht beliebt.

Aber Sie wissen ja, daß Sie Auskunft über die zu Ihrer Person gespei­cherten Daten und eine gerecht­fertigte Löschung verlangen können. Nur nicht sofort.

Nachtrag aus dem Jahre 2023: Chronist, mir ist erst jetzt aufgefallen, daß Sie nach dem Wort nachweislich suchten. Sie fanden es zunächst, später nicht. Möglicherweise hatte ich die Silbentrennung ­ zwischenzeitlich eingefügt. Und leider sucht blogger.de im Quelltext. Manchmal ärgerte ich mich darüber, gelegentlich ist es auch von Vorteil.

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Dann ist das Testverfahren sinnlos, zumindest hier. Wenn der Test unqualifiziert, ohne diese Details, kommt ist er schlicht nicht beurteilbar. Die sind wichtig im Fall positiver Ergebnisse.

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Das Problem ist, dass Sie nicht als Laie bestimmen können, wie wissenschaftliche Testverfahren durchzuführen sind. Offenbar ist Ihnen nicht aufgefallen, dass der Klardenker kein Problem mit der Validität des PCR-Tests hat.

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mein gott über ein jahr geht das jezz schon so mit dem chronisten
er hat bis heute nicht verstanden wie das verfahren läuft
er begreift es einfach nicht

der pcr test sagt nichts darüber aus wie krank einer wird.
was man aussagen kann ist wer ist hospitalisiert und wer liegt auf intensiv und wer wird da beatmet und wer stirbt

und das setz ich in beziehung
das versteht dieser mensch bis heute nicht

bis heute haben wir 34% in nrw erstverimpft
in 14 tagen haben wir die 40 locker übersprungen
wir haben impfstoff zum abwinken
die inzidenz wird locker auf 50 gehen

in sylt wird ja schnelltest verlangt jeden 2. tag
das resultat ist mehr als ermutigend
im sommer hat sich das mit dem schnelltest erledigt

wir haben die sache im griff!
im herbst brauchen wir eine booster-impfung auf die bis dahin aufgetretenen varianten
und dann haben wir den herbst auch im griff
und es wäre schön wenn das mit der gippeimpfung verbunden werden könnte
die 20 millionen die sich letzten herbst verimpft haben waren ein riesenerfolg

für die grundschüler haben wir jetzt lolli-test im pool-verfahren wie in afrika
der ist genauer als ein schnelltest logischerweise weil ein pcr-test

wir sind perfekt aufgestellt und dümmliche nörgeleien bez. der genauigkeit eines pcr-test in 5% grösse oder weit darunter sind völlig irrelevant
kalter kaffee!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

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"Das Problem ist, dass Sie nicht als Laie bestimmen können, wie wissenschaftliche Testverfahren durchzuführen sind."
Ist ja auch unnötig. Dafür gibt es in der Wissenschaft öffentlich bekannte Regeln. Die sind hier massiv verletzt worden. Ein Teil des Drosten-Testes ist schon im Juni bei der Überprüfung mehrfach gescheitert: das E-Gen. Das ist damit nicht validiert. Noch genauer dann im Dezember beim Retraction-Antrag. - Die irren Ct-Werte kamen dazu. Die CDC hat jetzt die Notbremse gezogen und einen Ct-Wert von maximal 28 festgelegt, für ihren Bereich. Hier in Deutschland, soweit bekannt geworden, arbeitete man locker mit 32-45. Würde man diese Kriterien des CDC rückwirkend anwenden können wären die meisten hiesigen Resultate wohl in der Mülltonne.

Nicht schwer auszurechnen: 32 x lg 2 und dann 10 hoch das Ergebnis. Spötter sagen: ab 35 kommen die Lottozahlen.
Woher können Sie wissen was @klardenker dazu gelesen hat? Vielleicht hat er sich gar nicht eingelesen? Ich weiß das nicht.

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chronist für dieses minimalproblem interessiert sich kein mensch
in freiburg haben sie angestanden für astra als ob da lottogewinne zu vergeben wären
sowas gibts natürlich nicht in nrw
je mehr grün umso grösser die weltfremdheit

kaum wurde in den moscheen verimpft standen sie an wie in der ddr

selbst in problemvierteln wie in köln: waren schlangen ohne ende

eure propaganda und eure hassgesänge sind ins leere gelaufen!

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„32 x lg 2 und dann 10 hoch das Ergebnis“, also einfach 2^32 gleich 4 Gibi, weni­ger als jeder moderne USB-​Stick an Bytes spei­chert. Was soll das sein? Die ange­nommene Verviel­fachung von Gen-Ab­schnitten in 32 Ct-Schrit­ten bis zur Fluores­zenz? Und was folgt dann daraus?

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Der Chronist weist in seinem Blog korrekt darauf hin, daß ein ange­züch­teter Corona-​Gen-​Cocktail gegur­gelt zu einem posi­tiven PCR-Test führt. Wenn er schön stark ist, dann sollte Ct-5 drin sein. Viel­leicht reichen auch ausge­quetschte Glüh­würmchen, um die Test­appa­ratur zu täuschen, daß Ct-0 detek­tiert wird. Wahr­schein­lich mißt der Chronist Fieber, indem er das Thermo­meter in eine Flamme hält.

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Der Chronist hat natürlich recht, würde man statt Ct-32 maximal 28 als posi­tiv werten, dann wären viele Ergeb­nisse zwar nicht für die Tonne, aber nega­tiv. Dann wäre die Zahl der posi­tiv Gete­steten viel­leicht halb so groß. Ein Teil der Hör­ner würde von einer doppel­ten Dun­kel­zif­fer faseln, ein anderer sein Leug­nen bestä­tigt sehen. Was aber änderte sich? Kein Toter würde dadurch zum Leben erweckt, unsere Leta­lität läge bei 5 Pro­zent, dem Doppel­ten der in Deutsch­land so und so sehr hohen 2,5. Und warum ist sie so hoch? Weil wir ehrlich sind, nicht um jeden Preis posi­tive Ergeb­nisse raus­quet­schen, um die Leta­lität runter­zutesten. Wer glaubt denn ernsthaft, daß die Türken wirklich mehr getestet haben als die Deut­schen? Sie haben einfach nur mehr gezählt oder zusammen­phanta­siert, um die Leta­lität zu drücken. Und zur Verstär­kung noch ein paar Tote unter­schlagen. Dort sollte der Chronist sich einmal auf die Straße stellen, seine Theorien verbreiten und Drostogan Betrug vorwerfen.

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Leider überschreitet der Chronist nunmehr die Schwelle zum groben Unfug.

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Es machte ihn geradezu sympa­thisch, wenn er gar nicht mehr den Anschein erwecken wollte, er meine es ernst. Doch leider ist es wohl dennoch der Fall. Der Wahn kennt eben keine Ct-Ober­grenze.

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Der schönste Scherz des Tages:
"Dann wäre die Zahl der positiv Gete­steten viel­leicht halb so groß."
Mit wirklich validierten Tests, also außer E-Gen, und maximal Ct 28 wäre die Pandemie-Illusion schon am Anfang ein Rohrkrepierer gewesen.

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Nur die Toten wären immer noch da. Und die Kranken auch.

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die kombination mit den schnelltests alle 2 tage wie in sylt im modellversuch
ist viel wirkungsvoller als alles andere
wie nach einer woche erwiesen

kann man natürlich flächendeckend nicht machen dazu bedarf es schon der mitwirkenden

aber so hättest du jeden virus im sack!

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Entschuldigung: wir sprechen hier darüber wie man mit einem Problem umgeht. Dessen Dimension zu erkennen und darauf zu bestehen es mit Vernunft und vorhandenen wissenschaftlchen Erkentnnisssen anzugehen statt mit Lagerdenken und Glaubenskrieger-Mentalität heißt nicht Todesfälle wegzudiskutieren.

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@avantgarde
"avantgarde, 10.05.2021 00:10
Leider überschreitet der Chronist nunmehr die Schwelle zum groben Unfug."
Sorry, beim Kofferpacken habe ich Ihre Bemerkungen zum PCr-Testen erst für einen Witz gehalten, den ich nicht verstehe. Nach reiflichem Nachdenken muss ich sagen Sie haben überhaupt nichts, gar nichts, von dem PCR-Testproblem verstanden.
Da ich faul bin mag dieser Artikel Sie erleuchten:
https://multipolar-magazin.de/artikel/es-geht-nicht-um-gesundheitsschutz
Und nochmal: ein PCR weist nie eine Infektion nach. Als Hilfsmittel mag er gut geeignet sein falls er qualifiziert ist. Bei Ct-Werten über 28 ist er mit Sicherheit für den Müll. Und ein nicht validiertes E-Gen zu benutzen (spätestens im Juni 2020 durchgefallen) macht nur wer betrügen will.
[Ach so: mein eigener PCR-Test, bei Centogene am Frankfurter Flughafen, war negativ. 6 Stunden nach dem Test war das Resultat da. Unqualifiziert. Man konnte nicht mal in Erfharung bringen wo bei Centogene man sich erkundigen müßte so taylorisiert ist das konstruiert]

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"Der PCR-Test kann aber nicht zwischen vermehrungsfähigen Viren und ungefährlichen Virenbruchstücken unterscheiden. Sie können positiv getestet sein und trotzdem komplett ungefährlich für Ihre Mitmenschen."

Nur wird das von niemandem bestritten. Der PCR-Test sagt nicht, dass Sie zwingend ansteckend sind. Er sagt, wir haben was gefunden, das die Chance, Sie könnten ansteckend sein, erheblich vergrößert.

Und wenn man nichts gefunden hat wie bei Ihnen, muss man kein hundertseitiges Gutachten dazu erstellen.

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wenn er ausreisen will aus der türkei und positiv getestet ist
dann lach ich mich schlapp
wie er den erdowahnen die grundimmunität erklärt
und wie verständnislos ihn dann die erdowahne behandeln

die klagen werden seitenlang sein
wie er der bedeutende chronist 14 tage in quarantäne verbringen musste bei wasser und brot

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https://www.spektrum.de/kolumne/die-falsche-hexe-von-agnesi/1675984

Don C. A. Millo
vor 7 Stunden
"Er hätte zu Beginn der Pandemie nicht gedacht, dass nach einem Jahr schon wirksame Impfstoffe zur Verfügung stünden."
Wer sowas von sich gibt, der ist auch sonst nicht ganz ernst zu nehmen.
Der Stoff war schon sehr wirksam - nur hat er keinerlei Schutz gegen die Atemwegsinfektionen/gegen Weitergabe/gegen "schweren Verlauf" geboten:
Die Krankenkassen berichten von fünf mal so viel Krankheitstagen im Vergleich zu 2020.
Über die tatsächlichen Wirkungen kann man sich bei Vigiaccess.0rg informieren - derzeit (23.09.2024) schon 5.758.340 Einträge von Wirkungen und allein für das Jahr 2024 mit 485.223 mehr als für das ganze Jahr 2023. Und das, obwohl sich das wohl kaum noch jemand, der bei klarem Verstand ist, spritzen lässt.
Es sieht so aus, als ob der Stoff langsam seine Wirkung entfaltet.
Was den Vergleich mit der Grippe betrifft:
Die" case-fatality-rate" liegt bei Grippe in der Größenordnung von 0,5%, bei Corona bei 0,1%.
Quelle: https://www.welt.de/wissenschaft/article253750296/Corona-Corona-Gefahr-laut-Drosten-inzwischen-auf-Grippe-Niveau.html
"Er hätte zu Beginn der Pandemie nicht gedacht, dass nach einem Jahr schon wirksame Impfstoffe zur Verfügung stünden." Soso.

Und da will uns wohl noch einer häkeln. Aus dem Kopfstand.

Und sie waren doch wirksam?
Vom Chronisten Mai 23 verlinkt.
https://swprs.org/deutschland-und-die-pandemie/

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Ich hatte auch nicht gedacht, daß in kurzer Zeit mehrere Impfstoffe gegen Corona zur Verfü­gung stehen würden. Aber Sie zwei­feln ja nicht an der Kürze, sondern der Wirk­sam­keit. Ich nicht, denn wie bereits dargelegt, ist die Wahrscheinlichkeit für einen Unge­impften zu erkranken viermal so hoch, ins Krankenhaus zu kommen oder zu sterben siebenmal und auf die Inten­siv­station zwölfmal. Um auf die etwa 150.000 zu kommen, die wegen fehlender Impfung starben oder gar auf die Million, die ohne Impfung tot wäre, müssen die Impfschäden aber ganz fix fest­gestellt werden, sonst sterben die Betrof­fenen noch zuvor an Alters­schwäche.

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