Zack! Peng!
wuerg, 28.02.2021 23:36
Smudo schildert bei Anne Will seine Luca-App: Man geht ins Restaurant ‒ zack! Man geht ins Stadion ‒ peng! Man steigt in die Straßenbahn ‒ piep, piep! So einfach geht es mit Corona-Verfolgungs-Applikationen aus privater Hand. Doch leider ist es nun zu spät, und die Verbreitung wird ausbleiben, weil der normale Mensch sie nicht benötigt. [1]
Natürlich wird wieder über Datenschutz geredet. Und dazu kann ich eigentlich nur wiederholen: Es ist seit vielen Jahrzehnten nicht gelungen, ein ordentliches System der Verschlüsselung und Authentifizierung zu etablieren. Ich laufe mit einem Fingerabdruck im Personalausweis herum, den ich nie benutzen konnte. Vor einem Jahr hätte man schnell etwas hinpfuschen können, nun ist es zu spät.
Bei aller Kritik: Ich habe bei der Corona-App nicht mit mehr gerechnet, denn wir sind ein Volk, daß jeden Scheiß teilt, für ein halbes Prozent Rabatt jeden Einkauf registrieren läßt, aber im Wohnzimmer einen Freiraum für Kriminalität sieht, vor der Obrigkeit alles, nicht nur die Einkünfte verheimlichen möchte und deshalb den Datenschutz großmaulig hochhält. Was sollen Entwickler da machen? Ich habe einmal ein Projekt aufgegeben, weil sich Datenschützer wichtig machten und die Umsetzung ihrer Forderungen mir mit vertretbarem Aufwand nicht mehr möglich war. Und da ging es noch nicht einmal um personenbezogene Daten Fremder, sondern nur um Schutz, Abschottung und Privilegierung der angestellten Benutzer.
[1] Nun ist ein halbes Jahr um und ich muß leider sehen, daß die Hedonisten Corona noch einmal einen ordentlichen Schub verpaßten, um mit ihrer Luca-App schnellen und unkontrollierten Zutritt in ihre Vergnügungstempel zu erlangen.
Natürlich wird wieder über Datenschutz geredet. Und dazu kann ich eigentlich nur wiederholen: Es ist seit vielen Jahrzehnten nicht gelungen, ein ordentliches System der Verschlüsselung und Authentifizierung zu etablieren. Ich laufe mit einem Fingerabdruck im Personalausweis herum, den ich nie benutzen konnte. Vor einem Jahr hätte man schnell etwas hinpfuschen können, nun ist es zu spät.
Bei aller Kritik: Ich habe bei der Corona-App nicht mit mehr gerechnet, denn wir sind ein Volk, daß jeden Scheiß teilt, für ein halbes Prozent Rabatt jeden Einkauf registrieren läßt, aber im Wohnzimmer einen Freiraum für Kriminalität sieht, vor der Obrigkeit alles, nicht nur die Einkünfte verheimlichen möchte und deshalb den Datenschutz großmaulig hochhält. Was sollen Entwickler da machen? Ich habe einmal ein Projekt aufgegeben, weil sich Datenschützer wichtig machten und die Umsetzung ihrer Forderungen mir mit vertretbarem Aufwand nicht mehr möglich war. Und da ging es noch nicht einmal um personenbezogene Daten Fremder, sondern nur um Schutz, Abschottung und Privilegierung der angestellten Benutzer.
[1] Nun ist ein halbes Jahr um und ich muß leider sehen, daß die Hedonisten Corona noch einmal einen ordentlichen Schub verpaßten, um mit ihrer Luca-App schnellen und unkontrollierten Zutritt in ihre Vergnügungstempel zu erlangen.
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