Hassan Dabbagh
Trifft eine Eigenschaft E auf zwei Gruppen N und M mit geringen, aber dennoch vorhanden Anteilen p bzw. n·p zu, so kann man bei n>10 sicherlich von einem signifi­kanten Unter­schied sprechen. So abstrakt formu­liert würde sich jeder schämen, auf die Trivia­litäten abzulenken, daß E wegen p>0 in N immer noch vorkommt und auch in M dank np≪1 sehr selten ist. Über­lagert von Vorur­teilen, Gefühls­duselei und Verdrän­gung ist das in der Praxis aller­dings anders.

Seyran Ates beklagte gestern bei Sabine Christi­ansen die im Vergeich zur Normal­bevölke­rung (N) unter Türken und Moslems (M) signi­fikant höhere Rate (n>10) an Zwangs­verheira­tungen und Morden aus sog. Gründen der Ehre (E). Prompt meldeten sich vorzugs­weise Linke, Liberale und andere Gutmen­schen mit den zu Argu­menten erho­benen Selbst­verständ­lich­keiten zu Wort, daß dies alles auch in der Rest­bevöl­kerung vorkäme (p>0) und unter Türken und Moslems nicht die Regel sei (n·p≪1). Allein deshalb hat es sich gelohnt, mich wieder einmal zu Sabine Christi­ansen durch­gerungen und nicht Snooker gesehen zu haben. Denn es ärgert mich schon lange, daß gerade Linke sich immer wieder zu solchen Platt­heiten hin­reißen lassen.

Neben Seyran Ates saß mein Bischof Wolfgang Huber, der sich oft um ein Gespräch mit den Moslems bemüht hat und weit­gehend auf Verwei­gerung stieß, die sich hinter Konfusion und Spitz­findigkeit verbirgt. Zunächst fand ich es etwas rück­sichtslos von ihm, den Imam von Leipzig vorzu­führen, der aus Glaubens­gründen keine Frauen berührt und deshalb weder Seyran Ates, noch Sabine Christi­ansen vor der Sendung die Hand gab. Aber es stellte sich heraus, daß dies mehr aus allge­meiner Gering­schätzung der Frau erfolgte. Sonst hätte Imam Hassan Dabbagh auch auf den Hand­schlag mit den Männern ver­zichten können. Und wer trägt es einem tradi­tionellen Japaner schon nach, wenn er aus alter Gewohn­heit keine Hände schüttelt.

Auch die übrigen Einlassungen von Hassan Dabbagh waren wieder ein Schul­beispiel dafür, wie zumin­dest ortho­doxe Moslem­führer vorder­gründig von Unter­drückung und Ableh­nung sprechen und hinter ihrer Sophi­sterei ganz deutlich raus­hängen lassen, daß Moslems über­legen und mächtig sind. Auf den aktu­ellen Ehren­mord ange­sprochen wird die Tat nicht verwerf­lich genannt oder dem Opfer Mitgefühl entgegen­gebracht, sondern allein das Verbot von Selbst­justiz im Islam betont. Ein auch im Gehabe unver­hohlener Hinweis darauf, daß Todes­urteile nach islami­schen Recht auch wegen sog. Ehrver­letzungen durchaus normal sind, der Familie Sürücü lediglich Eigen­mächtigkeit vorzu­werfen sei.

Nach 20 Wochen war Hassan Dabbagh erneut bei Sabine Christi­ansen einge­laden, diesmal zur Frage: Welche Reli­gion hat Gott? Gegen Ende der Sendung gaben Vertreter mehrerer Reli­gionen ihre Antwort, durchweg Wortspie­lereien, Worthülsen und Gebrabbel. Auch ich kenne keine eindeu­tige Antwort, bin aber als Christ so frei zu vermuten, daß einem wie auch immer gear­teten Gott sicher­lich die konse­quent mono­thei­stische Grundlage des Islams gefallen wird. Das aber entschul­digt nicht, was zur Zeit im Namen des Islam veran­staltet wird. Nur deshalb ließ Sabine Christi­ansen disku­tieren, nicht aus allge­meinem reli­giösen Inter­esse.

Und so gab es erneut Gelegenheit, die berühmten kriti­schen Fragen an Hassan Dabbagh zu richten, der natür­lich wieder zu eiern begann. Eine Frage war die nach der Recht­ferti­gung von Selbstmord­atten­taten, die Hassan Dabbagh nicht pflicht­schuldig mit einer deut­lichen Absage an jede Form von Gewalt beant­wortete, sondern nur bemerkte, daß Selbst­mord im Islam ver­boten sei. Damit erweckte er in mir den Eindruck, die Taten an sich seien in Ordnung, die Täter hätten nur für ihr eigenes Über­leben sorgen müssen. Und als Sabine Christi­ansen dann das Wort Haß­prediger in den Mund nahm, fragte Hassan Dabbagh ledig­lich zurück: Was sind Haß­prediger?

Insgesamt bestätigte sich mein Eindruck, Hassan Dabbagh will verständ­licher­weise nicht sagen, was er wirk­lich denkt, kann aber wegen seines tiefen Glaubens auch nicht frech in die Kamera lügen, muß sich also winden und spitz­findig äußern. Hinzu kommt wohl eine normale mensch­liche Unsicher­heit, die ihn in den Medien schlecht aussehen läßt. Doch kann ich ihn deshalb nicht von meiner Kritik ausnehmen. Ich glaube, er sagt nicht die voll­ständige Wahrheit, und es besteht eine zu weite Kluft zwischen seinen Aussagen und seiner Meinung. Auch er spricht mit dop­pelter Zunge und läßt raus­hängen, daß dies Heiden gegen­über durchaus erlaubt und gefor­dert ist.

Damit will ich meine Kritik auch schon abschließen. Sie wäre schärfer ausge­fallen, versuchte die Bild­zeitung nicht über Tage, ihn als einen radi­kalen Haß­prediger darzu­stellen. Mag sein, daß er es ist, ich weiß es nicht. Sicher­lich wird er radikale Predigten als Ausdruck eines kompromiß­losen Glaubens sehen und darauf hin­weisen, daß einige Zuhörer ihn falsch verstanden haben könnten. Bestimmt nimmt er dies billi­gend in Kauf und wird auch unsere west­liche Welt von Grund auf verachten. Ob er deshalb Atten­tate über ein gewisses Ver­ständnis hinaus für ange­messen oder gar hilf­reich hält, würde ich jedoch bezwei­feln. Ich erinnere mich noch deutlich an weit verbrei­tete „klamm­heim­liche Freude“ vor dreißig Jahren, und kannte doch keinen, der auch nur ansatz­weise selbst zu Gewalt­taten bereit war.

Im April 2014 darf Hassan Dabbagh bei Sandra Maisch­berger wieder mitreden, und nach acht Jahren wird mein Eindruck abermals bestätigt. Diesmal wirft Antonia Rados ihm doppelte Sprech­weise vor. So direkt adres­siert habe ich noch keinen diese offen­kundige Wahrheit ausspre­chen hören. Natür­lich weiß Hassan Dabbagh, daß nicht nur jeder halb­wegs verstän­dige Mensch seinen Zwie­sprech erkennt, sondern auch der Isla­mist, der ihm nicht man­gelndes Beken­nertum vor­werfen wird, sondern sich gleich­falls daran erbaut, wie nichts­werte Heiden mit Taqiya abge­speist werden.

Fast wäre es Antonia Rados gelungen, Hassan Dabbagh doch noch aus der Reserve zu locken, indem sie sagte, er könne bei seinen öffent­lichen Aussagen bleiben und müsse nicht sein wahres Gesicht zeigen, weil der Islam in Europa immer in der Minder­heit bleiben wird. Das hörte er nicht gern und drohte mit dem Gegen­teil. Wahr­schein­lich glaubt er mehr an eine demo­gra­fische Unter­wande­rung als an den Krumm­säbel. Wie aber sind Ferti­lität und Streng­gläu­bigkeit gegen die Vernunft über viele Genera­tionen zu halten?

Fernsehen | Islam

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Es ist aber auch gemein da solch einen knuffigen Obermoslem hinzudrücken. Stell dir mal vor die hätten einen UltraKatholiken gegen einen Iman gestellte der nicht da stehengeblieben ist wo wir in den 50er Jahren waren. Ich fand die Haltung von Seyran Ates im übrigen ziemlich zurückhaltet. Ich würde sie zudem im Handschütteln um den Punkt erweitern, dass wenn Dabbagh seiner Frau versprochen hat nie eine andere Frau anzufassen, er bitte schön auch keine anderen Männer anfassen möge. Homosexualität sollte doch bekannt sein, oder?

Ansonsten war´s eben gewohnt platt, s´ bleibt eben "Die Sendung mit der Maus". ...Das nächste Mal vielleicht doch Snooker.

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Ich würde gerne mehr Obermoslems und Ultra­katho­liken, aber auch Schön­bohms und Rechts­anwälte des in der Sendung mit der Maus vorge­führten Kali­bers sehen, weil sie nicht zum Jagen getragen oder in eine Ecke mora­lisert werden müssen, wie es Michel Friedman konnte, als er noch glaub­würdig war.

Einen Obermoslem des dritten Jahrtausends mit einem Ultra­katho­liken der fünf­ziger Jahre zu verglei­chen, könnte bei Gutmen­schen zu dem Vorwurf führen, man wähne sich selbst minde­stens 50 Jahre voraus. Auch wenn ich im vorlie­genden Falle zustimme: Es war nicht immer so, beson­ders nicht vor 70 Jahren in Deutsch­land und nicht vor 1000 Jah­ren im Abend­land.

Abgesehen davon, daß Menschen in anderen Kulturen und zu anderen Zeiten anderen Wert­vorstel­lungen und Befangen­heiten unter­liegen, so hat sich Schwach­sinn doch im Kern nicht gewandelt. Und der lugt immer frecher hervor.

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Klar. Überall. Und die 50Jahre habe wir hier auch noch konserviert. Wenn ich da an einige Dörfer in meiner Umgebung denke.

Was ich sagen will, ist dass der Islam natürlich einer Entwicklung unterworfen ist, wie alles. Ich aber hauptsächlich mainstreamgebürstet Mitteleuropäer gegen medialunbedarfte Moslems Text/Sprachhülsen austauschen sehe. Das nervt und manchmal empfinde ich das als Diebstahl meiner Lebenszeit. Das sollte man den Privaten überlassen, ÖffentlichRechtlich erwarte ich mehr Substanz.
Aber wir wissen ja mit wem Binchen so verkehrt. Dementsprechend ist eben die Moderation und auch die Auswahl der Gäste.

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Ich sehe, Sie mögen Binchen nicht. Aber letzten Sonntag war es doch dank der Gäste viel besser als sonst, wenn ein Unternehmer, ein Sozialdemokrat, ein Christdemokrat, ein PDSler, ein Schauspieler und ein Sportler über Steuern sprechen.

Schluß jetzt: In zwei Minuten beginnt das Vietelfinale der Snooker-Weltmeisterschaft.

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Oh, schade. Nach diesem Bericht bedaure ich, nicht Zeuge gewesen zu sein. Ich denke ja, daß man auch als "Gutmensch" Unterschiede benennen darf. Différance. Wird immer nur so krampfhaft vermieden.

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Nunmehr ist der Begriff Gutmensch leider für Leute verbraten, die nicht (nur) das Gute tun, sondern aus jedem Bösewicht noch den Rest desselben herauskitzeln wollen, für alles und jedes Verständnis zeigen und es deutlich heraushängen lassen.

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Das erinnert mich
an den legendären Aufruf von Herrn Kid...

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Es ist lustig, genau mit Deinen ps und ns (ich habe mir nicht die Mühe gemacht, sie nachzuvollziehen, weil sie mir auf den ersten Blick nur statistische Gemeinplätze zu sein scheinen, tut mir Leid) könnte ich einen eigenen Signifikanztest aufstellen, dessen Ergebnis für alle Zeiten festlegte, alle Deutschen seien Nazis (hmm, wenn Du jetzt denkst, meine Behauptung sei absurd, die Deutschen seien doch nicht signifikant nationalsozialistisch, nur weil sie auf eine "reiche" Nazi-Tradition zurückblicken, nur weil ein paar unverbesserliche Dummköpfe sich von ihren rechtsextremen Sitten und Gebräuchen nicht trennen können, dann hast Du genau erfasst, was ich über Deinen Mist, denn Du da oben hast fabriziert, denke:-).
Du machst einen klassischen Fehler: Du diffenzierst nicht, versuchst nur die Gelegenheit zu nutzen, um einer bestimmten Menschengruppe -aus welchen Gründen auch immer- einen auszuwischen (hey, ich gehöre auch zu dieser Sorte Arschlöchern, die gerne unter die Gürtellinie schlagen. Jeder, der mal in meinem Blog landete, weiß das).
Ganz widerlich wird es aber, wenn Du versuchst, Deine abstrusen Unterstellungen mit Hilfe einer haarsträubend hausgemachten statistischen Methode, seriös erscheinen zu lassen (ich bin Verfahrenstechnik-Ingenieur, Versuchsanalysen und statistische Versuchsauswertungen waren eine Zeit lang mein tägliches Brot!).
Hmm, ich könnte jetzt eine Stichprobe nehmen, die deutschen Kinderschänder dort unterbringen und behaupten, dass unter den Deutschen die Kinderschänder signifikant höher seien. Ich könnte dann die Stichprobe mit deutschen Müttern garnieren, die ihre Kinder umbringen und über Jahre im Keller oder in Blumentöpfen aufbewahren und dann sagen, dass unter den Deutschen die... na, dämmert es?
Wie dem auch sei, sag mal, berätst Du gelegentlich auch einen Schönbohm :-))
Ehrenmorde gibt es und sie sind widerlich. Meine Haltung ist: Keine Toleranz gegenüber den sexuellen Unterdrücker. Die Mörder sind aber eine isolierte Minderheit, die in der Türkei scharf bekämpft werden (dort betrachtet man übrigens das deutsche Urteil gegen Sürücüs Brüder als sehr nachsichtig und gefährlich). Auf die krankhaften Auswüchse einer Gesellschaft aufmerksam zu machen ist richtig. Sie zu aktiv zu bekämpfen ist für viele sogar überlebenswichtig. Aber sie im Salon zu benutzen, um irgendwelche okkulte Rechnungen zu begleichen (ich unterstelle das einfach hier) ist... ach was, habe eigentlich viel zu viel dazu gesagt.

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Ich fürchtete schon, von der Betroffenheitsgemeinde völlig ignoriert zu werden. Und heute morgen sehe ich, wie meine „ps und ns“, die auf „den ersten Blick nur statistischen Gemeinplätze zu sein scheinen“ (auf den zweiten sich aber als … erweisen!), doch ihre volle Wirkung entfaltet haben: Den Aufschrei der Gutmenschen, wenn man ihnen im Prolog die blödesten ihrer Argumente aus der Hand geschlagen hat.

In der Tat begehe ich den „klassischen Fehler“, nicht zu differenzieren, sondern nach Gemeinsamkeiten zu suchen, soweit unter Differenzierung der Vorgang verstanden wird, sich aus allem herauszufischen, was einem gerade in den Kram paßt. Gut, ich gebe es zu: Ich mache das auch ganz gerne.
Wenn durch Verbesserung meiner Argumentation nachgewiesen werden kann, daß mein deutsches Volk signifikant rechtsradikaler ist als die Weltbevölkerung und dies nicht durch die geschichtliche Nähe des Dritten Reichs entschuldigt werden kann, dann folge ich diesem Gedankengang sehr gerne.

Ich verstehe auch, daß bei flüchtigem Lesen der Eindruck entsteht, ich übertreibe die Verwerflichkeit türkischer Unsitten und beschön(bohm)ige rechtsradikale Gewalttaten. Der wirkliche Beweggrund aber ist, daß ich mich über meine Linke ärgere, die sich so leichtfertig auf den argumentativen Leim führen läßt. Dazu zwei Gedanken:

1. Wenn wegen eines aktuellen Ehrenmordes, der in eine allgemeine Integrationsdebatte trifft, umfassendere Vorstellungen geäußert werden, dann ist der Vorwurf der Vorverurteilung und der Verallgemeinerung nicht weit. Wenn sich dem ein Mordversuch an einen Schwarzen anschließt, dann sind diese Vokabeln vergessen und man steht dumm da, wenn der Rassismusanteil zu schwinden beginnt.

2. Wer sich beständig um Integration bemüht hat, ständig Mißstände schön redete und keine Besserung erzielte, weil seine Zielgruppe gar kein Interesse an ihm hat, steht in der Gefahr, eines Tages enttäuscht die Gegenposition zu beziehen. Um ins „verfahrenstechnische“ Bild zu verfallen: Ich sehe die Gefahr eines Siedeverzuges, weil das überhitzte Benzol ruhig gehalten wird.

Weil es über die letzten Absätze wieder in Vergessenheit geraten könnte: Ich habe mein Leben mehr oder minder links neben der Mitte zugebracht, kann zwischen Ehrenmördern, Türken und deren Staat unterscheiden, bin für die Aufnahme der Türkei in die EU, sehe die deutsche Vergangenheit nicht als Machenschaften von wenigen, verlange von anderen aber ebenso eine Rückkehr zur Zivilisation.

Und weil der 1. Mai vor der Tür steht, darf ich auch hier einmal darauf hinweisen: Ohne die ausländischen Arbeitnehmer, vornehmlich auch den Türken, gäbe es Maidemonstrationen wahrscheinlich gar nicht mehr. Und gewiß hätte dann so mancher nicht 3% mehr, sondern deutlich weniger in der Tasche.

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Lieber Wuerg, ganz trivial: immer gut mischen. Immer gut mischen. Immer gut mischen. Auch auf den beschissensten letzten Blick wird es nicht besser.
Und wenn Du behauptest, Du seiest links, so what? Ich bin ein alter phlegmatischer Mann, dem man alles zweimal erklären muss. Also erkläre es mir.
Höhö, das mit dem Siedeverzug ist das schiefste Bild, das mir je untergekommen ist, aber eine nette Geste. Danke.
Noch was, je mehr man in eine Diskussion hineinpack, desto mehr besteht die Gefahr, dass man seine wahren Absichten, die dunklen Gedanken verplappert. Wenn Du den Mordversuch der Nazis (ach ja, Du differenzierst ja nicht, hatte ich ganz vergessen, sondern integrierst- gilt das auch für Nazis?) an Ermyas R. hier unterbringst, dann dürfen wir, Deine ergebensten Leser hier... ach was solls, ich verzeihe Dir. Du bist einfach so, weil Du halt so sein muss.
:-)

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Lieber Maz, ich könnte versuchen, es alten phlegmatischen Männern zweimal zu erklären, wenn ich nur wüßte, wie ich das bewerkstelligen soll, schließlich bin ich selber einer. Der im Ergebnis magere Standardzugriff auf Deine Startseite gab mir da keine Anhaltspunkte. Es tut mir leid, wenn Du enttäuscht bist, keinen richtigen Feind vorgefunden zu haben. Dennoch sind unsere Auffassungen wohl sehr verschieden. Ich bin sicherlich weniger progressiv. Auch kein Freund liberaler Gutmenschen und grüner Betroffenheitspolitiker.

Und was die dunklen Gedanken betrifft: Dafür habe ich ja meinen Blog. Da darf jeder anderer Meinung sein, so chaotisch er sie auch formuliert. Und da darf ich meine ebenfalls äußern, ohne Rücksicht auf Menschen, die immer gleich wissen, was man wo, wie und wann sagen darf. Das hat natürlich Grenzen. Eine wurde vom zwischenzeitlich gelöschten Wahrheitsblogger (wahrheit.blogger.de) überschritten.

Also gut und abschließend: Man kann sehr schnell meine Äußerungen falsch einordnen. Gerne darf auch jeder vermuten, ich hege im Inneren rechtsradikales Gedankengut. Ich verlange auch nicht von jedem, sich vor einem Kommentar ein umfassendes Bild zu machen. Vielleicht treffen wir uns an anderer Stelle in einem etwas konstruktiveren Dialog wieder.

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Weitere zehn Jahre sind ins Land gegangen und wir blicken auf eine lange Zeit zurück, in der fremd­ländi­sche Menschen in unser Land geschleust wurden und nun dazu ansetzen, den feuchten Traum von Hassan Dabbagh wahr zu machen, nämlich die Mehrheit zu bilden, Deutsch­land zu einem muslimen Gottes­staat zu machen. Das gelang nur durch unseren morbiden Gefallen an Strenge und Primi­tivität der Okku­panten, die sich nicht mehr mit Ehren­mord zufrieden geben, sondern regel­mäßig abstechen, was ihnen vor das Messer läuft. Die Vernunft gewinnt nur langsam an Bedeu­tung. Je länger man sie sie leugnet und bekämpft, desto härter werden ihre Konse­quenzen sein.

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Fünf Jahre sind ins Land gezogen, seit man Frau Hingst tot in ihrer Wohnung gefunden hat.

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Wer ist Frau Hingst? Die Autorin des ver­linkten Textes? Wollen Sie mir sagen, daß man bei archive.org gele­gent­lich doch etwas findet. Ist es gar Ihre geheime Link-​Quelle?

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Ich habe keinerlei geheime Link-Quelle.
https://de.wikipedia.org/wiki/Marie_Sophie_Hingst

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Ich hatte nicht mit einem Wikipedia-​Eintrag zur Frau Hingst gerechnet. Nun habe ich ihn gelesen und frage mich, welcher Zusammen­hang zu dem besteht, was ich vor ein paar Tagen oder zehn Jahren schrieb.

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zu wuerg, 13.07.2024 18:56

Offenbar kann man sehr gute Mathematikkenntnisse haben und trotzdem solche Texte schreiben.

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Ja, kann man, muß aber nicht. Auch solche des Arabischen sind nicht erfor­derlich. Es tut mir ja leid für die Demo­kraten: Wirk­licher Mathe­matik­unter­richt fördert die Vielfalt kaum.

Ethnomathematik | Mathematik des Islam | Alhazen von Kairo

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