Wetter
wuerg, 28.03.2006 21:18
In meiner Kindheit glaubte ich, nur alte Leute redeten den ganzen Tag über ihre Krankheiten und das Wetter, schrieben sogar lange Briefe zu diesen Themen. Haben sich die Zeiten geändert? Oder sind die Blogger großenteils so alt wie ich?
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pappnase,
30.03.2006 00:32
krankheiten haben wir alle und wetter eigentlich auch, vielleich eben drum...
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gorillaschnitzel,
18.04.2006 14:04
Vielleicht sind es deutliche Anzeichen einer beginnenden Frühvergreisung. -)
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wuerg,
09.07.2024 15:37
Die Alten reden immer noch vom Wetter. Sobald die Sonne hinter einer Wolke verschwindet oder einer mit Regenschirm vorbeigeht, wird es sofort bemerkt. Für die Erwartung der nächsten Tage oder auch nur des Abends interessieren sie sich weniger, auch kaum für das Klima, das vom Wetter zu unterscheiden eine moderne Besserwisserei ist, mit der man Leute belehren kann, die diesen Unterschied aus Unkenntnis oder zur Provokation nicht machen.
Man spricht auch nicht mehr vom Klimawandel, sondern von der Klimakatastrophe oder der Klimalüge. Ich weiß nicht, was so schwer daran ist, unabhängig vom politischen Lager anzuerkennen, daß vernünftige Modelle eine Erwärmung zwar nicht im Fünf-Sigma-Sinne bestätigen, sie aber nahelegen und dabei auch den Menschen zumindest als Mitverursacher sehen.
Man muß nicht jedes Wetter, und sei es noch so heiß, naß oder dramatisch als Beweis für den Klimawandel ausgeben. Man muß nicht Wetterkarten rot färben, um dem Zuschauer den Klimawandel unterzujubeln. Und man muß auf der anderen Seite nicht behaupten, der Anstieg des CO₂-Anteiles der Luft sei ganz normal und allein natürlichen Ursprunges, gar vornehmlich dem Vulkanismus geschuldet.
Man spricht auch nicht mehr vom Klimawandel, sondern von der Klimakatastrophe oder der Klimalüge. Ich weiß nicht, was so schwer daran ist, unabhängig vom politischen Lager anzuerkennen, daß vernünftige Modelle eine Erwärmung zwar nicht im Fünf-Sigma-Sinne bestätigen, sie aber nahelegen und dabei auch den Menschen zumindest als Mitverursacher sehen.
Man muß nicht jedes Wetter, und sei es noch so heiß, naß oder dramatisch als Beweis für den Klimawandel ausgeben. Man muß nicht Wetterkarten rot färben, um dem Zuschauer den Klimawandel unterzujubeln. Und man muß auf der anderen Seite nicht behaupten, der Anstieg des CO₂-Anteiles der Luft sei ganz normal und allein natürlichen Ursprunges, gar vornehmlich dem Vulkanismus geschuldet.
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