Wetter
In meiner Kindheit glaubte ich, nur alte Leute redeten den ganzen Tag über ihre Krank­heiten und das Wetter, schrieben sogar lange Briefe zu diesen Themen. Haben sich die Zeiten geändert? Oder sind die Blogger großen­teils so alt wie ich?

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krankheiten haben wir alle und wetter eigentlich auch, vielleich eben drum...

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Vielleicht sind es deutliche Anzeichen einer beginnenden Frühvergreisung. -)

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Die Alten reden immer noch vom Wetter. Sobald die Sonne hinter einer Wolke ver­schwindet oder einer mit Regen­schirm vorbei­geht, wird es sofort bemerkt. Für die Erwar­tung der näch­sten Tage oder auch nur des Abends inter­essieren sie sich weniger, auch kaum für das Klima, das vom Wetter zu unter­scheiden eine moderne Besser­wisserei ist, mit der man Leute belehren kann, die diesen Unter­schied aus Unkennt­nis oder zur Provo­kation nicht machen.

Man spricht auch nicht mehr vom Klima­wandel, sondern von der Klima­kata­strophe oder der Klima­lüge. Ich weiß nicht, was so schwer daran ist, unab­hängig vom politi­schen Lager anzuer­kennen, daß vernünf­tige Modelle eine Erwär­mung zwar nicht im Fünf-​Sigma-​Sinne bestä­tigen, sie aber nahe­legen und dabei auch den Menschen zumin­dest als Mitver­ursa­cher sehen.

Man muß nicht jedes Wetter, und sei es noch so heiß, naß oder drama­tisch als Beweis für den Klima­wandel ausgeben. Man muß nicht Wetter­karten rot färben, um dem Zuschauer den Klima­wandel unter­zujubeln. Und man muß auf der anderen Seite nicht behaupten, der Anstieg des CO₂-​Anteiles der Luft sei ganz normal und allein natür­lichen Ursprunges, gar vornehm­lich dem Vulka­nismus geschul­det.

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