Post-Merkel
In den letzten Tagen hatte ich damit gerech­net, daß auf den letz­ten Metern, ins­beson­dere den 31 Fuß vor der Urne wie­der die Angst vor der Ver­ände­rung siegt und die CDU knapp vor der SPD lan­det. Dann wäre Scholz stolz gewe­sen, die SPD aus dem Kel­ler geholt zu ha­ben, obgleich es aus der Oppo­si­tion heraus hätte über­zeu­gen­der aus­fal­len können.

Da Laschet von weit oben auf dem zwei­ten Platz lan­dete, sollte er eigent­lich zurück­tre­ten und nicht den Schrö­der machen. Wenn die CDU kon­sequen­ter ist als die SPD vor vier Jahren, dann schickt sie Laschet in die Wüste und rege­ne­riert sich in der Oppo­sition.

Leider ist den Grü­nen und vor allem der FDP alles zuzu­trauen. Sie könnten sich für den schwä­cheren Häupt­ling ent­schei­den, um mehr Posten zu ergat­tern. Viel­leicht ist das lang­fri­stig mit oder ohne Regie­rungs­wech­sel oder Neu­wahlen die beste Vari­ante für die SPD.

4 von 7 | Schwarz-Rot | Heute Zwerg, morgen Riese | Koali­tion der Mitte | Gemein­same Nenner | Pünkt­chen­partei

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Heute, am Tag des älteren Menschen habe ich seit einiger Zeit wieder einen R-Faktor über Eins für Frei­tag, den 24. Sep­tem­ber berech­net. Der Wieder­an­stieg zeich­nete sich schon eine Weile ab und wird wohl auch eine wei­tere anhal­ten. Der Wahl­sonn­tag mit seiner gro­ßen Zahl von Geimpf­ten in ver­seuch­ten Klas­sen­zim­mern kann nicht ver­ant­wort­lich sein. Eher die Erwar­tung der Men­schen, es würde nun von selbst besser, ein sog. freedom day stünde bevor, Locke­rungen seien in Aus­sicht und kön­nen pri­vat vorge­zogen werden, zumal die Obrig­keit mit Koa­liti­ons­ver­hand­lun­gen beschäf­tigt sein wird. Ein Blick auf das Thermo­meter läßt auch den Herbst­anfang als Buh­mann aus­schei­den. Was bleibt, ist eine anzie­hende Dis­ziplin­losig­keit, die den R0-Fak­tor derart schnell in die Höhe treibt, daß der Impf­fort­schritt auf­gefres­sen wird und die Herden­immuni­tät ver­loren geht.

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da musst du durch wuerg durch die pandemie der ungeimpften
da kann ich dir auch nicht helfen

wenn es das aufbäumen der ungeimpften in den hospitalen geben wird was ja nicht sicher ist
dann wirst du es ertragen müssen

danach sind soviel werkzeuge da corona einzuschienen
durch die medikamente die vor der zulassung stehen das corona als nicht mehr existent wahrgenommen wird

die pandemie ist quasi vorbei
ob es noch inzidenzen von 800 gibt was möglich ist
völlig egal
die börse handelt zukunft
nie den istzustand eines unternehmens
danach richtet sich die bewertung desselben

im übrigen:
eine herdenimmunität wird es nie geben
weil das virus permanent mutiert
kein virus ist einzufangen
wir haben ja selbst noch die pest und keiner kümmert sich drum
sie ist aber latent da und in madagaskar hüppelt sie manchmal auf

du kannst ein virus nicht töten
es hat das ewige leben
und so sind wir ja auch entstanden
aus einem virus

würde ein komet einen virus zerstören mit der vernichtung des erdballs?
ich glaube der komet hätte keine chance
ein virus hat keinen zeitbegriff
millionen jahre zur regeneration sind ihm scheissegal

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Ziwo, Sie können „eine herden­immuni­tät wird es nie geben - weil das virus perma­nent mutiert“ sooft wieder­holen, wie sie wollen, es wird dadurch nicht richtig.

Wenn die nicht nur vom Virus, sondern auch vom Umgang mit ihm abhän­gige Her­den­immuni­tät über­schrit­ten ist, liegt der R-Wert unter Eins. Bleibt er dort dauerhaft, nimmt die Zahl der Neu­infek­tio­nen bestän­dig ab. Irgendwann ist keiner mehr erkrankt, das Virus ist aus­ge­stor­ben.

Sollte das Virus vor dem Ausster­ben noch­mals mutie­ren, stehen zwei Ansich­ten zur Wahl: Es handelt sich um ein neues Virus mit einer eige­nen Herden­immuni­tät. Oder es ist das gleiche Virus, das es durch Muta­tion evtl. ge­schafft hat, den R-Faktor wieder über Eins zu brin­gen. Dann würde die Herden­immuni­tät nach oben ver­schoben.

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„wir haben ja selbst noch die pest und keiner kümmert sich drum“. Ja, wir haben sie noch. Und nein, man kümmert sich um sie. Die Pest ist so selten, daß eine flächen­deckende Impfung mehr schadet als nutzt. Außer­dem gibt es Medi­ka­mente gegen sie. Sollte Corona ähn­lich enden, ist die Epi­demie vorbei.

Viren haben kein ewiges Leben, im all­gemei­nen ein sehr kur­zes. Wir sind nicht aus einem Virus ent­stan­den. Viren mögen unter guten Bedin­gun­gen lange leben. Gibt es aber nach der Ver­nich­tung des Erd­bal­les keine Men­schen mehr, ist es sehr, sehr unwahr­schein­lich, daß ein Corona-​Virus jemals einen geeig­neten Wirt findet.

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die mutation ist sein lebensprinzip wuerg
im grunde ist die mutation ein fehler in dem weitergeben seiner eigenschaften
permanent macht es diese fehler
und dann entwickelt sich nach dem zufallsprinzip und der unglaublichen anzahl seiner kollegen der eine oder andere kandidat der sich besser vermehren kann
denn nur das ist sein lebenszweck

insofern war die delta-variante anfänglich belächelt von wuerg
aufgrund der intensiven geschäftsbeziehungen von GB mit indien schneller in GB als die verpennte administration das in GB gesehen hat
dann in dänemark und logischerweise unverzüglich in deutschland und hat dann radikal alle varianten abgelöst

das war vorhersagbar
weil es so tolle grundvoraussetzungen gab

die andere frage ist:
schläft eine virusvariante wenn sie von anderen abgelöst wird die erfolgreicher sind
antwort: ja
in irgendeinem lebewesen auf dieser erde
und wenn es fledermäuse sind oder eine schnecke da wo es den r-faktor 1 findet
in irgendeinem lebewesen

du musst bei viren alle lebewesen mit einbeziehen
wenn die viren versterben gibt es kein leben mehr
viren haben kein selbstverständnis des lebens wie der mensch
sie sind definiert durch ihre existenz und ihren lebenswillen
es ist völlig uninteressant ob sie sekündlich versterben
interessant ist nur wie sie ihre erbinformation wenn auch fehlerhaft weitergeben
ihre unvorstellbare masse ist das pfund mit dem sie wuchern

anthropozentrismus mag ja eine wichtige sache sein
aber für das überleben des lebens spielt er keine rolle
das sind völlig andere gefechtsfelder

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Schön das Sie mir die Muta­tion erklärt und eine Brücke zum Anth­ropo­zentris­mus geschla­gen haben. Das könnte die Sekre­tärin nicht besser.

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