Maybrit Illner
wuerg, 06.04.2018 15:54
Als ich mich hier vor fast genau zwölf Jahren erstmal zu einer Diskussion mit Sandra Maischberger ausließ, ging es bereits um gewalttätige Moslems. Gestern bei Maybrit Illner standen sie immer noch im Vordergrund, obgleich es doch um Gewalt an Schulen gehen sollte. Nur Naivlinge wie die der Huffington Post wundern sich darüber. [1] Ärgerlich finden sie auch, daß ihr Lager nicht mehr die Mehrheit der Geprächsteilnehmer stellte, es sich geradezu umgekehrt hatte. So ist das nun einmal mit dem Mainstream-Journalismus. Er ist nicht von Natur aus links, sondern hängt seine Fahne in den Wind.
Ich habe leider nur das letzte Drittel gesehen. Das reichte mir schon: Ein zum Paulus gewandelter Schläger mit dem berühmten Einser-Abitur durfte von seiner kriminellen Vergangenheit und seinem nunmehr anständigen Leben berichten. Dabei ist dieser Menschenschlag zumindest ohne Abitur gar nicht selten. Wer heute noch mit dem Krummsäbel um den Hals Menschen terrorisiert, schiebt morgen bereits einen Kinderwagen durch die Gegend. Ob sie den angerichteten Schaden jemals wieder gutmachen können oder wollen, bezweifele ich für die meisten. Ich bevorzuge Musterschüler, die immer schon gelernt und nie geprügelt haben.
Danach ging es um den hohen Migrantenanteil an Schulen mancher Wohngebiete. Der Idee, Kinder mit Schulbussen in die besseren Gegenden zu schaffen oder schlimmer noch in die andere Richtung, konnte keiner etwas abgewinnen, auch Franziska Giffey nicht. Ihrer gouvernantenhaften Einlassung aber entnahm ich, daß sie auf keinen Fall Bürgerskinder in Migrantenschulen sehen möchte. Sie fürchtete wohl, die Teddybären-Werfer und Ihresgleichen zu verlieren. Ihre Empfehlung war wieder einmal: Fördern und fördern!
Laut Huffington Post soll sie zuvor ein "Machtwort" gesprochen haben. Dem [1] beigefügten Filmausschnitt kann ich aber nur entnehmen, daß sie wieder einmal Differenzierung in der Debatte forderte, um sogleich die Generalverdachtskeule zu schwingen. Und das in einem Duktus, der mir Übelkeit bereitet. Immerhin ist Differenzierung schon ein Zugeständnis, eine Abkehr von den Goldstücken und der flächendeckenden Bereicherung. Jetzt heißt es nur noch, daß diese Menschen eben hier seien und wir uns um sie zu kümmern haben. Das wird mit Rücksicht auf die rechtschaffende Mehrheit auch geschehen.
[1] Lennart Pfahler: "Maybritt Illner": Alle prügeln auf Muslime ein - dann spricht Giffey Machtwort. Huffington Post, 06.04.2018.
Fernsehen | Islam | Sandra Maischberger | Hassan Dabbagh | Moslemversteher
Ich habe leider nur das letzte Drittel gesehen. Das reichte mir schon: Ein zum Paulus gewandelter Schläger mit dem berühmten Einser-Abitur durfte von seiner kriminellen Vergangenheit und seinem nunmehr anständigen Leben berichten. Dabei ist dieser Menschenschlag zumindest ohne Abitur gar nicht selten. Wer heute noch mit dem Krummsäbel um den Hals Menschen terrorisiert, schiebt morgen bereits einen Kinderwagen durch die Gegend. Ob sie den angerichteten Schaden jemals wieder gutmachen können oder wollen, bezweifele ich für die meisten. Ich bevorzuge Musterschüler, die immer schon gelernt und nie geprügelt haben.
Danach ging es um den hohen Migrantenanteil an Schulen mancher Wohngebiete. Der Idee, Kinder mit Schulbussen in die besseren Gegenden zu schaffen oder schlimmer noch in die andere Richtung, konnte keiner etwas abgewinnen, auch Franziska Giffey nicht. Ihrer gouvernantenhaften Einlassung aber entnahm ich, daß sie auf keinen Fall Bürgerskinder in Migrantenschulen sehen möchte. Sie fürchtete wohl, die Teddybären-Werfer und Ihresgleichen zu verlieren. Ihre Empfehlung war wieder einmal: Fördern und fördern!
Laut Huffington Post soll sie zuvor ein "Machtwort" gesprochen haben. Dem [1] beigefügten Filmausschnitt kann ich aber nur entnehmen, daß sie wieder einmal Differenzierung in der Debatte forderte, um sogleich die Generalverdachtskeule zu schwingen. Und das in einem Duktus, der mir Übelkeit bereitet. Immerhin ist Differenzierung schon ein Zugeständnis, eine Abkehr von den Goldstücken und der flächendeckenden Bereicherung. Jetzt heißt es nur noch, daß diese Menschen eben hier seien und wir uns um sie zu kümmern haben. Das wird mit Rücksicht auf die rechtschaffende Mehrheit auch geschehen.
[1] Lennart Pfahler: "Maybritt Illner": Alle prügeln auf Muslime ein - dann spricht Giffey Machtwort. Huffington Post, 06.04.2018.
Fernsehen | Islam | Sandra Maischberger | Hassan Dabbagh | Moslemversteher
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