Erst wird eine abstruse, zumindest aber spekulative Behauptung A aufgestellt, dann wird über eine schwächere Aussage A′ schwadroniert und Zustimmung erheischt, um die dann als eine zu A auszugeben. Wenn dies einer bemerkt und den ganzen Vorgang nicht in die Tonne haut, sondern auf diesen Trick, auf den übersehenen Strich aufmerksam macht, dann ist er ein Ungläubiger, ein Ignorant, ein Positivist.
In der Sendung steht A für „uns haben Außerirdische besucht“ und A′ für „es gibt außerirdisches Leben“. Immer und immer wieder sagen Leute, daß sie an die Existenz von Außerirdischen glauben, und regelmäßig macht vor allem Uri Geller daraus einen Beleg für die Existenz von Ufos und Aliens auf der Erde.
Ungläubige zu diffamieren, hat man im Fernsehen natürlich nicht nötig, schließlich bestimmt man umfassend selbst, was gesendet wird und was nicht. Lieber integriert man einen moderaten Skeptiker und befragt telefonsich die Bevölkerung: „Was meinen Sie: Gibt es außerirdisches Leben?“ Vor der Sendung waren es 16 Prozent [1]. Heute abend würden mich 60 nicht wundern.
Auch vor anderen Versatzstücken schrecken Uri Geller und die Effekthascher des Fernsehens bekanntlich nicht zurück. Mehr dazu in den Kommentaren.
[1] 16 Prozent der Deutschen glauben an Außerirdische: … News aktuell, 29.10.2008
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Zu einer Antwort gezwungen hätte auch ich mich überzeugungsgemäß zu den 93 Prozent schlagen müssen. Warum sollten in den Weiten des Raumes nicht intelligente Wesen entstanden sein, die uns sogar weit voraus sind und für uns schon Jahrtausende Botschaften ausstrahlen, die bei uns noch nicht angekommen sind oder nicht gehört wurden? Und wenn wir sie eines Tages empfangen, dann gibt es die Absender vielleicht gar nicht mehr. Uns werden sie noch nicht gehört haben, gleichwohl wir nicht erst seit heute dank Pro-Sieben senden, sondern fast 100Jahre Hörfunk betreiben.
Behauptete oder glaubte ich, es gäbe kein intelligentes Leben außerhalb der Erde, sähe ich mich gezwungen, Argumente für diese Einzigartigkeit zu nennen und zu belegen, warum auf abermillionen Planeten mit ähnlich günstigen Verhältnissen nichts passiert ist. Das ginge doch nur durch die Annahme übernatürlicher Einflüsse, wie dem Wirken eines Gottes. An ihn kann ich aber auch glauben, ohne mir ein falsches Bild vom Rest des Universums zu machen.
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[1] Beate Strobel: Nachricht ins Uriversum. Focus-Online, 16.11.2008.
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Modern, wenn auch etwas albern kam mir das Notebook vor, in das einer der „besten Wissenschaftler aus ganz Europa“ die CD mit den Botschaften der Zuschauer einlegte, um sodann die Übertragung mit einem Knopf eines Kästchens zu starten, das aussieht wie ein elektrischer Türöffner.
Wahrscheinlich tue ich den „besten Wissenschaftler aus ganz Europa“ damit Unrecht, denn möglicherweise wird mit dem Knopf nur eine Sirene ausgelöst, die im Anschluß zu hören ist. Möglicherweise gibt es sie wirklich und soll versprengte Techniker auffordern, aus dem hochenergetischen Sendestrahl zu treten. Sogar der gleichzeitig über den Parabolspiegel huschende Lichtkegel könnte echt gewesen sein.
Nachträglich frage ich mich, warum nicht ein größeres Radioteleskop der freien westlichen Welt genommen wurde. Wahrscheinlich war das Areciba-Observatorium, in dem bereits James Bond turnen durfte, zu teuer oder nicht bereit, nach heute genau 34 Jahren erneut einen Spaß in den Weltraum zu senden. Andere Betreiber von Radioteleskopen auch nicht, wenn sie überhaupt senden können.
Zum reinen Empfang muß man immer größere Anlagen bauen, um immer selektiver immer schwächere Signale wahrnehmen zu können. Um aus welchem Grunde auch immer ein starkes Signal zu senden, nützt die schiere Größe kaum. Es kommt vor allem auf die Sendeleistung an. Doch wozu könnte man Gigawatt in den Weltraum blasen wollen?
Und damit zu einer interessanten Frage: Was macht man in der Ukraine mit einer Sendeanlage von 70Metern Durchmesser? Doch wohl keine professionelle Kommunikation mit Außerirdischen. Und für die Kommunikation mit Satelliten reichen 10 Meter gut aus. Wollten sie damit notfalls die Elektronik feindlicher Raketen oder Satelliten ausschalten und suchen nun eine Beschäftigung beim Fernsehen? Oder sind sie wirklich Profis, die mit planetarischem Radar Entfernungen und Bewegungen genau messen?
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Zwar gibt es größere Anlagen mit höherer Leistung, doch das RT‑70 bei Evpatonia [2] ist das größte Radioteleskop Europas, das mit hoher Leistung senden kann. Im Gegensatz zu dem James-Bond-Teleskop bei Areciba ist es in alle Richtungen frei schwenkbar. Möglicherweise hat uns der Infotainment-Clown Daniel Aminati im Fernsehen nicht das wirkliche Kontrollzentrum [4] gezeigt, oder es geht dort etwas betulicher zu als in der freien hektischen Welt. Aber hinter dem Mond lebt man dort sicher nicht. Sowjets waren die ersten im Weltraum, wenn auch mit Gardinen vor dem Fenster.
Um Schwachsinn in den Weltraum zu schießen, hätte sicherlich auch eine kleinere Schüssel gereicht. Doch wo hat man schon solche Anlagen? Dort wo man auch mit Antworten rechnet. Zum Beispiel mit dem Echo des eigenen Signales. [3] Und um das zu hören, benötigt man tatsächlich eine große Schüssel. Der Sinn liegt eigentlich auf der Hand, nämlich mit Radar Position und Bewegung von nahen Himmelskörpern zu bestimmen. Das bereitet uns auch auf Außerirdische vor, nicht lebende, sondern tote, die sich tatsächlich einmal auf Kollisionskurs befinden könnten.
In der Ukraine scheint man mit Nachrichten an unsere Freunde im Weltraum eine neue Einnahmequelle entdeckt zu haben. So benötigte Pro-Sieben mit der 33 Jahre laufenden Nachricht zu HIP 4872 (Gliese 49) nicht besondere Kreativität, denn vor einem Monat sendete eine Web‑2.0‑Gemeinschaft [5] ebenfalls über das RT‑70 ein ähnlich sinnschweres Nachrichtenpaket an Gliese 581c, das dort schon in 21 Jahren ankommen wird. So scheidet auch aus, daß die kurzzeitigen Aufregungen unter den Bediensteten des RT70 darauf zurückzuführen sind, daß Vorgesetze erst aus dem Fernsehen von dem Treiben erfahren hatten. Oder doch nicht?
[1] 18th International Conference Microwave & Telecommunication Technology 2008. „The trip includes visiting of radio-telescope RT‑70, which is followed by the rest on Yevpatoria beach and wine-testing at Bakhchisaray Wine Works.“
[2] Malevinskiy, Konovalenko: Radio telescope RT‑70 in world networks of radio interferometers with very long bases. „Antenna RT70 located in National Space Facilities Control and Testing Center, National Space Agency of Ukraine, Evpatoria, is one of the greatest antenna systems in the world and a single receiving antenna in Europe, equipped with the high-power transmitter.“
[3] Malevinskiy, Konovalenko [2]: „echo-signals from the asteroid 2004 XP14, Mars, Venus, Moon, and also from more than 100 objects of space debris on various types of orbits were received.“
[4] National Space Facilities Control and Testing Center, Eupatoria. NPO Intercos. Der Kontrollraum sieht tatsächlich aus wie ein Klassenzimmer. Auch die Kästchen mit den Knöpfen sind gut zu erkennen.
[5] Social Network sendet Botschaften ins All. Grenz-Wissenschaft-Aktuell, 10.10.2008
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Eingeführt wurde sie im Rahmen einer Spurensuche in Roswell durch das Männer- und Automagazin-Wunder Verena Wriedt. Eine Spur war die Spurensucherin Nina Hagen, deren eigener inhaltsbefreiter Bericht aus ebenfalls Roswell im Anschluß an diese unglaubliche Show mit Uri Geller gesendet wurde. Dazu vom Amateur-Mentalisten und -Moderator Stefan Gödde: „Was Sie darüber denken, überlasse ich ihnen, doch wie können wir so anmaßend sein zu denken, wir seien allein im Universum.“ Da ist er wieder, der unzulässige Rückschluß auf die eigene Wahrheit durch Unterstellung einer falschen Behauptung der Kritiker.
Von Ihrer Spurensuche hatte Nina Hagen ein abgeschnittes Elektrokabel mitgebracht, mit dem sich ein Mischling [1] als Kind vor Aliens schützte. Fein aufgewickelt schenkte sie es Uri Geller. Der will es daheim in seinen Schrein legen, in den nur ganz besondere Gegenstände kommen. Und dann wurde auch noch der Ausschnitt aus Nina Hagens Bericht gezeigt, wo dieser Mischling das Kabel in die Steckdose steckt und mit beiden Händen jeweils ein blankes Ende festhält. Nicht ohne vorzuführen, wie die Funken schlagen, wenn sich beide berühren. Was man nicht alles mit einer Autobatterie machen kann!
[1] Kein amerikanischer Mestize oder Mulatte, sondern von einem Alien gezeugt und von einer menschlichen Mutter geboren. Warum nicht umgekehrt? Zwar will auch ein Mann Sex mit einer Alienin gehabt haben, doch rausgekommen ist dabei nichts. Eine außerirdische Mutter würde mich mehr beeindrucken als ein Vater vom Mars, der nur mal schnell Zigaretten holen flog.
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Er ist nicht abhängig vom Geschwafel eines Daniel Aminati, der Botschaften mit der unvorstellbaren Geschwindigkeit von 300.000 Kilometern pro Sekunde ins Weltall schießen sieht, daß sie nach kurzer Zeit schon am Mars vorbei waren, dennoch aber erst nach über 30 Jahren ihr Ziel in unvorstellbaren 310 Billionen Kilometern erreichen werden, daß eine Antwort der Außerirdischen nicht vor 2070 zu erwarten ist. Er glaubt auch nicht, daß nach einer halben Stunde sich der erste Untertassenpilot meldet, der sich zur Beobachtung der Menschheit im Asteroidengürtel versteckt hält. Noch nicht einmal an Aliens auf der Erde. Nein, er macht alles mit zeit- und raumlosen mentalen Kräften und dem Glauben an seinen Reiseführer, laut dem die Erde ein einziger Computer ist.
Der ganze Technik-Schnickschack dient Uri Geller nur zur Füllung der Sendezeit und als Faktenspender für unglaubliche Zusammenhänge. So hält er es für sehr bemerkenswert, daß der von Verena Wriedt aufgetane letzte Augenzeuge von Roswell kurz nach dem Bruch seines lebenslangen Schweigens verstarb. Als das Bild einer Staubwolke mit einem punktförmigen Exoplaneten darin in die Kamera gehalten wird, ist er abermals erstaunt, wie kurz vor seiner Sendung diese Entdeckung gemacht wurde. Wahrscheinlich weiß er wirklich nicht, daß eine zeitliche Nähe nur zur Veröffentlichung besteht. Und weil es eben nicht auf Technik ankommt, wird auch nicht lieblos ins All gefunkt sondern vorher ein erweiterter Neun-Live-Countdown gestartet: 10–9–8–7–6–5–4–3–2–1–1–2–3. Deutsch runter und hebräisch rauf.
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Das eigentliche Wunder liegt für mich übrigens darin, dass Uri Geller seit seinen frühen löffelverbiegenden TV-Auftritten kaum gealtert zu sein scheint.
Aber wie auch immer: Man hätte mir schon die Werbeeinnahmen dieser Sendung überweisen müssen, damit ich mir sowas freiwillig ansehe. Ich habe mir vor Jahren schon im Internet so viel krudes Zeug angeguckt, auch zum Thema UFOs/Außerirdische/Marsgesichter und all das. Ich denke nicht, dass ich dazu von Mitmenschen noch irgendwas grundlegend neues (sprich: interessantes) erzählt bekomme. Wenn die Außerirdischen mich von ihrer Existenz überzeugen wollen, müssen sie sich schon selber bemühen.
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Ich verstehe auch nicht die beteiligten Wissenschaftler und die Alibi-Skeptikerin Johanna Klum. Ich gehe doch auch nicht in eine Talkshow, die in %bsquo;voll total“ täglich auszugsweise wiederholt werden, um als normaler und vernünftiger Mensch meinem idiotischen Bekannten die Meinung zu sagen oder gar überzeugen zu wollen.
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Ich erschauere aber in Ehrfurcht vor Ihrem Duldungsvermögen, das es Ihnen ermöglichte, das bis zum bitteren Ende durchzuhalten. Das hat nicht mal der neunlive-gestählte Medienblogger Stefan Niggemeier geschafft.
Im Übrigen verstehe ich auch nicht so recht, warum Erich von Däniken sich in einer solchen Runde mit vorführen lässt. Denn von den UFO-Spinnern scheint er mir noch einer von den intelligenteren zu sein.
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Über Däniken werde ich wohl noch etwas schreiben, denn abseits seiner unveränderten Auffassung machte er doch einen vernünftigen Eindruck, beschränkte sich auf normale Worte und verzichtete auf Brimborium.
Er sprach auch vom berühmten Maya-Kalender und sieht das Jahr 2012 klar kommen, weshalb er schon einmal darauf hinwies, daß die Abbildung auf unseren Kalender immer noch umstritten ist und möglicherweise einfach nur eine neue Epoche beginne.
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Aber selbst wenn ich die Möglichkeit in Betracht ziehe, dass es Leben außerhalb der Erde gibt und dass vielleicht auch schon mal Besucher von außerhalb da waren, dann folgt daraus für meine persönliche Lebenspraxis erst mal: nichts.
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Nach vierzig Jahren Erinnerung an die Zukunft hat sich für mich nichts geändert. Da können Steine, Landschaftsbilder und mathematisch konstruierte Pyramiden noch und noch gefunden oder behauptet werden. Es bleibt mir immer die einfache Frage: Warum haben die technisch so überlegenen Raumfahrer nur Schwachsinn hinterlassen?
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Letztlich bleibt es halt alles reichlich spekulativ. Und selbst wenn ich nicht zu den Anhängern von Däniken oder gar von David Icke gehöre, muss ich auch sagen, dass ihre Widersacher auch nicht immer mit den allervernünftigsten Alternativ-Argumenten aufgewartet haben, wenn es darum ging, die Hypothese außerirdischer Anwesenheiten in der Vergangenheit zu widerlegen. Von daher habe ich kein Problem damit, die Frage, ob es mal Besuche gab oder gar immer noch gibt als weiterhin offen zu betrachten.
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Es war auch nicht die erste Botschaft mit schwachsinnigem Inhalt. Während man bisher wenigstens abstrakte Botschaften voranstellte, um den Außerirdischen das Verständnis der nachfolgenden Menscheleien zu erleichtern, pulvern das Fernsehen und der moderne Mensch nur noch individualistisches Zeug raus. Pro-Sieben ist darin nicht Pionier und sendete mit hoher Leistung noch recht seriös im Vergleich zu Arte, die vor zwei Jahren einen ganzen Fernsehabend einfach nur Richtung Weltraum abstrahlten.
Es war auch nicht die erste Nachricht an ET, die vom Radioteleskop bei Evpatoria gesendet wurde. Auch die vom letzten Monat an Gliese 581c nicht. Spätestens im Jahre 1999 hat man dort diese Einnahmequelle entdeckt. Warum auch nicht? Wer kein Geld im Überfluß hat, der muß sein Radioteleskop eben vermieten.
Vor allem aber war es nicht die erste Botschaft Richtung HIP 4872. Die Nachricht „Cosmic Call 2“ ist bereits fünf Jahre unterwegs. Wir können also mit einer Antwort schon im Jahre 2067 rechnen.
[1] Das muß ich zurücknehmen. Eine intelligente Spezies in einem Raumwürfel von 10.000 Lichtjahren oder auf 10 hoch 10 Sterne hielt ich gefühlsmäßig für möglich. Da muß auch auf mich das Alien-Gerede abgefärbt haben.
Cosmic Connection
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Möglich ist natürlich alles. Alle intelligenten Wesen unserer Stufe werden sich anfänglich ähnliche Fragen stellen. Und immer werden einige von ihnen bereits vor einer Antwort Fakten geschaffen haben, was ja auch nicht so schlimm ist, denn über kurz oder lang werden die seit 100 Jahren abgestrahlten Radiowellen und auch das Jahrtausende alte Licht uns verraten. Vorsätzliche Abstrahlungen in den Weltraum mit hoher Energie sollen den Zeitraum nur verkürzen, am besten auf die eigene Lebensspanne. Das wird nichts werden.
Ich will hier nicht alberne Drake-Gleichungen anführen, nach denen die Wahrscheinlichkeit, von den zahllosen uns überlegenen Kulturen schon jetzt Nachrichten zu empfangen, verschwindend gering ist. Vor allem dann, wenn man ihnen keine große Überlebenschancen beimißt. Denn das ist zu menschlich gedacht. Wenn es eine Kultur mit soviel Glück wie wir es hatten erst einmal weit in den Weltraum geschafft hat, dann wird irgendwo immer einer überleben. Manche von ihnen werden ganze Planeten zu Radioteleskopen ausgebaut haben und uns nicht überhören. Und sie werden Nachrichten senden, auf die wir auch ohne SETI aufmerksam werden können.
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Wenn es nicht ein ausgesprochener Zufall sein sollte, daß neben uns zur Zeit noch eine weitere Zivilisation mit Funktechnik existiert, dann muß es solche vor Jahrmilliarden auch schon gegeben haben. Sollte aber keine unter ihnen eine Million Jahre alt geworden sein, muß unsere Milchstraße mehrere tausend von ihnen bereits überlebt haben. Ihre Ruinen werden wir wohl nie finden, wenn wir es ihnen gleich nicht weit bringen.
Bei allen Mißgeschicken, die uns noch dezimieren oder ausrotten könnten, sollte die Chance, es weit in den Weltraum zu schaffen doch über 1Prozent liegen. Wenn nicht in diesem Jahrhundert, dann in tausend Jahren. Es ist bei mindestens 1000 Zivilisationen vor uns also mit zehn zu rechnen, die es bereits geschafft haben, und zwar vor vielen Millionen Jahren. Dann aber wäre die ganze Milchstraße mit ihnen besiedelt.
Die Konsequenz lautet deshalb: Wenn wir nicht die einzigen in der Milchstraße sind oder waren, dann sind die anderen nicht sehr zahlreich und wahrscheinlich alle bereits ausgestorben. Nach Funksignalen zu suchen, ist deshalb wohl ein müßiges Unterfangen. Wir könnten allenfalls im Umkreis von tausend Lichtjahren eine Ruine oder Raumboje entdecken. Wahrscheinlich aber auch die nicht. Und wenn wir in einer Million Jahren die gesamte Milchstraße durchforstet haben, werden wir wissen: Wir waren und sind allein!
Das ist meine Argumentation nach dem Fermi-Paradoxon [1], gegen das natürlich viele Einwände denkbar sind, die neben uns noch andere erlauben oder gar wahrscheinlich machen. Die unheimlichste Variante ist die von Spinnern bevorzugte: Die Außerirdischen sind bereits da und beobachten uns. Dann werden sie uns bei aller Friedfertigkeit allenfalls unser Sonnensystem überlassen und natürlich auch ein paar von uns mitnehmen, um unsere Rasse vor der nächsten Supernova zu retten.
[1] Wikipedia. Fermi-Paradoxon.
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Sicherlich war er froh, diesmal bei Uri Geller auf Tricks verzichten zu können. Er sprach nur mit seinem Raben, der ihm prompt ein Geheimnis der Anderswelt mitteilte: Es gibt dort Seelen, die noch nie Menschen waren! Für Uri Geller eine unglaubliche Information. Für mich nicht: Wenn es eine solche Anderswelt gibt, in der Verstorbene weiterleben, warum soll es in ihr nicht auch Seelen geben, denen unser Jammertal noch bevorsteht oder die nie hinabsteigen müssen?
Danach durfte sich Vincent Raven zu den anderen auf die Couch setzen und schwieg artig, bis er nach einer Erklärung gefragt wurde, warum einer Frau nach Aussendung eines Energiestrahles von Uri Geller der Ring ihres Freundes ganz heiß wurde. Er war ganz verunsichert, wahrscheinlich überrascht, zu einem solchen Schwachsinn etwas sagen zu sollen. So schnell wie Uri Geller fielen ihm dazu keine warmen Worte ein. Er ist noch nicht ‚angekommen‘ in der Welt des Fernsehens.
[1] Vincent Raven: Amulett der Pforten.
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Warum sollte es dann keine Seelen geben, die noch nie Mensch waren? Warum nicht solche, die wiederholt hier im Jammertal weilen? Einige mögen auch Außerirdische, Hunde oder Steine sein? Vor allem könnte umgekehrt nur eine kleine Minderheit unter uns Menschen überhaupt eine Seele haben. Dafür spricht die große Zahl derer, die ein Selbst- oder Ichbewußtsein nur aus Erzählungen und als Verhaltensmuster zu kennen scheinen.
Wenn es solche Seelen in einer Anderswelt gibt und sie ein Mitbestimmungsrecht bei der Auswahl ihrer Inkarnationen haben, dann werden sie nicht gerade tote Materie oder dumme Tiere wählen, sondern die komplexesten Strukturen dieser Welt. Und gibt es nur 144.000 Seelen, dann scheinen die meisten Mensch geworden zu sein, weil es keine andere Intelligenz gibt.
Insofern würde mich nicht wundern, wenn Vincent Raven nicht an Außerirdische glaubt. Selbst bei Uri Geller nicht, denn beide heben doch mehr auf geistige Kräfte ab, die Raum und Zeit mühelos überwinden und Verbindungen immer nur zu anderen Menschen oder Seelen herstellen, allenfalls zu Außerirdischen, die uns stark ähneln.
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https://www.jpost.com/israel-news/culture/uri-geller-museum-a-look-into-the-mind-life-legacy-of-israels-most-interesting-personality-682600
Glaube eher nicht, dass Uri glaubt, dass Aliens hinter Whatsapp stecken. Heuer sind es 50 Jahre seit der 3 x 9 Löffelbiegerei. Gar nicht mal so geschrumpelt. Wer weiß, was er sich durch Freuds Pfeife zieht.
Jössas http://www.fallwelt.de/goetter/144000.htm
Na geh https://www.jessas.cc/
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Ich habe nochmals meinen Senf aus dem Jahre 2008 gelesen und so auch erfahren, wie sie in einem anderen Kommentar auf die die Bananen und hier auf 144.000 kamen. Und beiläufig fielen mir auch ein paar meiner alten weitsichtigen Weisheiten auf.
So beklagte ich mich über die Unlauterkeit des Fernsehen, Schwachsinn zu verbreiten, das Publikum zu manipulieren und falsch zu interpretieren. Erst wurden ihm Außerirdische eingeredet, dann meinte eine große Mehrheit am Telefon, es gäne sie, und schließlich wurde das umgedeutet, als seien sie bereits hier, zumindest gewesen. Heute manipuliert man die Meinungen auf der Straße und die Wetterkarte.
Und mit meinem Schlenker zum größten Radioteleskop der freien westlichen Welt sagte ich vordergründig nur, daß das gezeigte Teleskop der Ukraine nicht das größte sei, aber unterschwellig, daß die Ukraine nicht zur freien westlichen Welt gehöre. Die russische Besetzung der Krim hat dies nun wahr werden lassen.
Mit ihrem dritten Link haben Sie nicht an den Lüfter meines Notebooks gedacht. Dieses schwabbelne Rechteck, das wohl eine Bibel andeuten soll, führte zum Absturz wegen Überhitzung. Auf meinem Mobiltelefon konnte ich nicht viel mehr sehen, nur das Angebot, eine Religions-App runterzuladen.
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"Es wurden anlässlich des meines Erachtens sehenswerten Videos von Herrn Schilling zu den Impf-Folgeschäden (https://rumble.com/v4nyywz-molekularbiologische-kernschmelze.html) viele durchaus despektierliche Kommentare zu Herrn Schilling ("Heilpraktiker") gepostet und darauf hingewiesen, dass Herr Bundesgesundheitsminister Prof. Dr. Karl Lauterbach mit seinem Expertenstab da ja wohl eine deutlich höhere Kompetenz hätte, solche Dinge zu beurteilen und Dinge zur "Schwurbelei" zu erklären." Quelle X
Auf ebendiesen Prof. Dr. hat sich kürzlich bei Servus-TV auch eine selbsternannte, wenn auch leicht verunsichert wirkende Perle des österreichischen Journalismus berufen.
https://twitter.com/mz_storymakers/status/1782347678040334337
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"Btw: In meiner Kindheit kam einmal im Jahr vor der Schule der Impfbus vorgefahren und dann wurde durchgeimpft ohne Vertun, ohne dass die Eltern gefragt wurden. Man fragt sich ja echt, ob heutzutage alle ein Rad abhaben."
Alle nicht, einer auf jeden Fall. Mindestens.
Zu den Zahlen
"Nur wird man ihnen nicht die Impftoten und -geschädigten zurechnen können, da die Impfungen ein Vielfaches an Menschenleben gerettet haben."
Hunderttausende laut Lauterbach.
Impfungen wurden empfohlen von der Stiko und "der gesamten Wissenschaft"..
"Tut mir leid."
https://www.bundestag.de/mediathek?videoid=7610263#url=L21lZGlhdGhla292ZXJsYXk/dmlkZW9pZD03NjEwMjYz&mod=mediathek
ab ca. 06:14
Hab ich heute auf Ihrer Belustigungsstätte gelesen: Art. 1 GG bedeutet u.a. lt. BVerfG, dass der Einzelne niemals zum bloßen Subjekt staatlichen Handelns gemacht werden darf. Das ist jedoch der Fall bei Aufrechnungen dieser Art. „Dich hab ich halt getötet, aber dadurch einen anderen gerettet.“
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Von den Zwangsimpfung gegen Pocken und einem Besuch in Afrika abgesehen, habe ich mich vor Corona nicht impfen lassen, auch nicht gegen Grippe. Ich hatte mir auch eingebildet, eine Corona-Infektion ungeimpft gut zu überstehen und hätte eine Impfung möglicherweise vor mich her geschoben, wenn ich nicht ehrenamtlich tätig wäre, wohin das mobile Impfteam kam und mich gleich miterledigte.
Heute bin ich froh, meinen inneren Schweinehund nicht freien Lauf gelassen zu haben, denn der Witz von Impfungen in einer Pandemie besteht nicht nur darin, den einzelnen zu schützen, sondern die Ausbreitung der Erkrankung einzudämmen. Es ist eine Gemeinschaftsaufgabe, der man nicht durch ausufernde Betrachtung von Einzelfällen und individuellen Wünschen beikommt.
Gewiß kann man auch eine unbekannte Infektionswelle aussitzen und wie wir Glück haben, daß schnelle, aber schwache Varianten als Naturimpfstoff die Sache erledigen. Doch wer hätte die bisher 183.000 Toten in Deutschland und mehr als 40 Millionen Infektionen im März 2020 als Fliegenschiß hingenommen? Daß es nicht bei drei- bis viertauend Toten blieb, sondern wegen lascher Handhabung fünfzigmal soviele wurden und ohne Maßnahmen und Impfung vielleicht eine Million geworden wären, kann man gerne in einer Aufarbeitung der Coronazeit diskutieren.
Völlig neben der Realität sind die von Schulbuch-Ethikern gerne angeführten Dilemmata mit zwei Personen, der Mutter und einem Neger, von denen man nur eine retten kann. Sie sollen keine Lösung erlauben, wenn aber doch, so nicht mit der von Ihnen erfundenen Rechtfertigung "dich habe ich halt getötet, aber dadurch einen anderen gerettet", sondern umgekehrt als "dich habe ich gerettet, weshalb ein anderer leider sterben mußte". Letzteres ist allein schon deshalb sinnvoller, weil der Tote ja nicht mehr hören kann.
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"Man kann es wohl schlecht messen.." Und das von Ihnen.
Kennen Sie die Arte-Dokumentation "Impfen - Die ganze Geschichte"?
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Meßbarkeit: Vor vielleicht 50 Jahren hatte mich ein keines Buch geärgert, in dem sinngemäß den Naturwissenschaftlern unterstellt wurde: Das Meßbare messen, was nicht meßbar ist, meßbar machen. Die zweite Hälfte dieses Satzes wäre besser an Sozialwissenschaftler gerichtet worden. So sehr sie auch die Heisenbergsche Unschärfe im Maule führen, waren es nicht Philosophen und Konsorten, die eine grundsätzliche Unmeßbarkeit nachwiesen.
Arte: Nein ich kenne die Dokumentation nicht, doch aus der Überschrift lugt auch hier die Stoßrichtung. Mag sein, daß die ganze Geschichte erzählt wird, aber sicherlich nicht mit Schwerpunkt und Gewichten, die der Wirklichkeit und der Wahrnehmung der Bevölkerungsmehrheit entsprechen.
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Die Wirklichkeit, die Wirklichkeit
trägt wirklich ein Forellenkleid..
Tschuldigung. Da Sie ja mit Ihren Entscheidungen im Reinen zu sein scheinen, sollte ich Sie mit meinen Dummheiten nicht weiter belästigen. 🐥 🏰📚
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https://twitter.com/SHomburg/status/1786991571658854529
Zeitlich und auch talentmäßig eher im mittleren Bereich befindet sich wohl dieser Beitrag hier.
https://taz.de/Muenchner-Querdenker-Professor-Meyen/!6008417/
Apropos, die ZEIT mal wieder.. 🌛
https://www.zeit.de/kultur/2017-03/erziehung-belohnungen-psychologie-verhalten-motivation-10nach8
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Das ist dermaßen abstrus und diskreditiert ein im Kern vielleicht verständliches Anliegen. Wie haben Bankkaufleute oder gar Psychopathen etwas beeinflüssen können? Gemeint sein kann nur, daß er gewisse Menschen mit Einfluß als Psychopathen einordnet. Und wo war die Befehlsgewalt des Militärs im Rahmen der Zivilgesellschaft? Oder gehörte deren Hilfe bei den Impfungen schon dazu? Auch zu meinen ersten beiden war Militär zugegen, um den Leuten zu sagen, wo sie langgehen sollen, zur Impfung, in den Ruheraum und zurück ins Leben.
Zu allem Überfluß habe ich mir auch noch das Video von Dr. Weber angesehen. Im April habe er sich mit anderen gegen den sog. Lockdown gewendet und nicht gewußt, wozu Impfungen überhaupt gut sein können. Er wollte erst viele Leichen obduzieren, hielt Masken für unsinnig und stellte wohl großzügig Befreiungen aus. Er beruft sich auf seine Standesordnung. Es bleibt aber die Frage, ob er die mit Gefälligkeitsattesten verletzt hat. So einfach ist die Sachlage. Seine nachgeschobenen allgemeinen Vorstellungen machen jedem seine Motive klar, Arzt hin oder her.
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https://www.berliner-zeitung.de/open-source/who-pandemievertrag-schleichende-militarisierung-der-pandemiepolitik-li.2210806
"Es bräuchte eine Rückkehr zu diesen ganzheitlicheren Ansätzen im Umgang mit Ausbrüchen von Infektionskrankheiten, wie sie vor Covid-19 in jedem nationalen Pandemieplan gang und gäbe waren. Lockdowns, „Informationskontrolle“ und globale Massenimpfungen mit Notfallprodukten, verabreicht unabhängig von Wohnort, Alter und Gesundheitsstatus einer Person, waren ausgeschlossen. Das sollten sie auch in Zukunft (wieder) sein."
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Natürlich bräuchte es keine Rückkehr zu irgendwas, denn wer brauchen ohne zu gebraucht, braucht brauchen gar nicht zu gebrauchen. Vor allem nicht mit es. Ein „ganzheitlicher“, auf der Hand liegender Ansatz im Umgang mit Epidemien ist aber durchaus sinnvoll: Abstand, Masken, Grenzkontrollen, Ausgangssperren, Quarantäne, Bußgelder wirken immer, auch wenn man den Erreger nicht kennt. Sobald ein Impfstoff zur Verfügung steht, kann auch an Zwangsimpfung gedacht werden.
Wäre das bereits ab Februar 2020 über zwei Monate und bei Auslandskontakten bis zum Abklingen der Epidemie in der übrigen Welt durchgezogen worden, hätte es in Deutschland von Eingereisten abgesehen allenfalls eine Handvoll Tote gegeben, möglicherweise gar keinen, ganz ohne jede Impfung. Wenn Politiker nach nunmehr vier Jahren noch etwas zu verantworten haben, dann die lasche und schwankende Vorgehensweise samt den Öffnungsdiskussionsorgien.
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Folgendes Video aus der Schweiz wird leider zu lang sein für Sie, ist aber eh nur wieder so ein halblustiger Twitter-Promi mit knapp 150k Followern. 🙃
https://www.youtube.com/watch?v=A7gk7xuMnLU&t=52s
Kürzer: Schweizer schauen hin.
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Das Plakat wurde mir bereits in meine sog. Timeline gespült, habe es aber nicht beachtet. Es war mir zu konfus. Ist etwa gemeint: Wann immer Du eine bebrustete Person siehst, mache sie sichtbar durch Deinen Dreischritt: Hinschauen, Einschätzen, Handeln!
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https://twitter.com/swengerards/status/1788572436985700399
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https://www.wienerzeitung.at/h/infektiologe-zu-thrombosen-das-macht-nachdenklich
https://www.kleinezeitung.at/lebensart/gesundheit/18446161/warum-der-impfstoff-von-astrazeneca-nicht-mehr-zugelassen-ist
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https://www.rtl.de/cms/schwerer-nebenwirkung-nach-corona-impfung-mit-astrazeneca-mann-bekommt-lebenslange-entschaedigung-5086747.html
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Offensichtlich gab man sich bei dieser hinterhältigen Frage kurz vor der Wahl in Brandenburg wenigstens die Mühe, eine glaubwürdige Palette einzuladen. Vordergründig ging alles auf: Wohl 33 der 100 sahen zu Beginn in der AfD kein Problem, also erwartungskonform ein paar Prozente mehr als die AfD auch wählen würden, Und halbwegs glaubwürdige fünf konnten durch Indoktrination der Moderatoren davon abgebracht werden. [1] Darunter auch einer, der am Ende nicht nur als Bürokaufmann groß zu Wort kam, sondern auch als Komparse bekannt ist.
Man mag das Casting einer Firma überlassen haben, vielleicht „StagePool“, die genügend gefallsüchtige Kandidaten unter Vertrag hat. Leider war der eine Statist schnell gefunden, und in der Folge flogen weitere Schauspieler auf. Dazu fünf SPD-Mitglieder und je eines von den die Grünen, der die Partei und der die Linke. Und nicht irgendwelche einfachen Parteibuchbesitzer. Ein wahres Abbild des Volkes!
[1] Ich habe das nicht gesehen. Es sollen 5 gewesen sein. Vielleicht auch 5+x, wenn x in die andere Richtung wechselten. Aber von denen habe ich nichts gehört. Ich gehe von x=0 aus.
[2] Rüdiger Suchsland: ARD: TV‑Desaster "Die 100". Telepolis, 18.09.2024.
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"Der Fall erinnert jedenfalls stark an den Berliner Uwe Rauer, der ebenfalls Komparse einer Casting-Firma war, als Bundesgesundheitsminister Lauterbach die Impfkampagne „Ich schütze mich“ an eine Werbeagentur vergab. Später erklärte der Minister, es seien dazu „84 echte Menschen“ gefilmt worden. Allerdings ergaben Recherchen, dass genau das nicht der Fall war. "
https://www.alexander-wallasch.de/gesellschaft/vorwuerfe-gegen-ard-polit-show-statisten-als-einfache-buerger-gebucht
Huch, was klingt denn da an!
"Weil sie womöglich völlig andere Maßstäbe haben als wir. Wenn ein außerirdisches Raumschiff auf der Erde landet und dabei mal eben 1000 Menschen umkommen, dann kann man das für einen aggressiven Akt halten. Es kann aber auch sein, dass das eine von Insekten abstammende Spezies ist, bei der es völlig normal ist, dass mal ein paar tausend Individuen umkommen. Wenn eine große Ameisengruppe einen Bach überqueren will, opfern sich ein paar tausend für eine Brücke, über die andere herüberlaufen können. Und das ist nicht unethisch, das sind schlicht andere Verhaltensmuster."
https://www.n-tv.de/wissen/Bei-Erstkontakt-droht-eine-zivilisatorische-Krise-article23443050.html
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Wenn Herr Lauterbach eine Werbekampagne in Auftrag gibt, in der Impfbefürworter zu Wort kommen, dann weiß doch jeder, daß nur eine Seite dargestellt wird und Leute ausgewählt wurden, die vor der Kamera einen zusammenhängenden Satz sprechen können, selbst wenn er primitiv wirken soll. Der Betrug besteht für mich allenfalls darin, daß von echten Menschen die Rede ist. Zwar waren sie damals wohl wirklich noch echt, doch wird suggeriert, es handele sich um einen Querschnitt durch die geimpfte Bevölkerung, nicht um bezahlte Schauspieler.
Einen Grad härter ist es da schon, bei Interviews mehr als einfache Parteizugehörigkeit zu verschweigen oder die Kollegin bei Penny nicht erkannt zu haben. Den bisherigen Gipfel stellt nunmehr ein bekannter Komparse dar, der durch schlichte Indoktrination vom AfD-Saulus zum Haltungs-Paulus wurde. Stand das so im Drehbuch, ist an deren Schreiberlingen zu zweifeln, andernfalls am gesunden Menschenverstand derer, die für das sog. Casting zuständig sind. Für 18,36 im Monat erwarte ich eine bessere Täuschung.
Popstars
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Ich weiß nicht, womit sich Exobiologen und Exosoziologen so ein Leben lang beschäftigen. Wurde ihnen Rassenkunde oder Ethik des Islam zu langweilig? Wissen sie inzwischen, warum Afrikaner immer in Badelatschen rumlaufen, und fragen sich nun, wie lange Außerirdische benötigen, uns ihre neueste Modekollektion vorzuführen? Meine Antwort: Wenn sie wie wir auf Dauer nur einfache Erdbeschleunigung aushalten, etwa 30 Jahre. Egal wie weit weg sie zuhause sind. Sie könnten in abermals 30 Jahren ihren Nachfahren berichten, welche Kapriolen die menschlichen Modeschauen gerade schlagen. Wenn sie danach entsetzt beschließen, uns wegen Perversion sofort auszurotten, sind auf der Erde aber bereits hunderte von Generationen vergangen, wir ausgestorben oder unter dem Schutzschirm künstlicher Intelligenz im Zoo bequeme Haltung zeigend.
Immerhin hat der Exosoziologe schon ein aussichtsreiches Spezialgebiet erkannt: Für den Fall der Sichtung von Außerirdischen oder ihrer Artefakte die Lanzsche Frage „Was macht das mit uns?“ Das gleiche wie Corona, die spanische Grippe, die Mondlandung, die Reptiloiden, die Chemtrails und der Klimawandel. Wahrscheinlich entsteht nur eine neue Verschwörungstheorie, denn bis zur Ankunft der Aliens ist genügend Zeit, Wahrheit und Vernunft die Oberhand gewinnen zu lassen. Sollte das scheitern, ist der Rest eh egal.
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https://indikativ.jetzt/heinz-bude-und-der-umbau-der-gesellschaft/
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