Gigagramm-Bombe
wuerg, 14.10.2006 14:03
Nachdem ich von der mickrigen Sprengkraft von 0,5 Kilotonnen TNT der nordkoreanischen Atombombe hörte, kam mir sofort die kostengünstige Möglichkeit in den Sinn, der Welt für 10 Millionen Dollar einen Güterzug voll Atommüll abzunehmen, ihn zusammen mit einem zweiten, mit Sprengstoff beladenen in ein Bergwerg zu fahren, um so zum Nulltarif einen Atombombentest vorzutäuschen. Um aber als Prophet zu gelten, hätte ich das sagen müssen, bevor sich diese Möglichkeit herumgesprochen hat. Natürlich glaube ich das nicht wirklich, denn die Welt läßt sich nicht langfristig täuschen und die von ihr abgeschottete eigene Bevölkerung ist vom Geliebten Führer mit einfacheren Mitteln zu belügen.
Natürlich gibt es auch außerhalb Nordkoreas ein Bedürfnis, die Bedeutung dieser Atombombe hochzuspielen, die ohne Ankündigung möglicherweise an den Seismographen der Welt vorbeigezogen wäre. Wer weiß, wieviele Millionen eine Milliarde hat, wieviel Kilogramm eine Tonne und wieviel Byte ein Megabyte, der behauptet natürlich gerne, es seinen doch 15 Kilotonnen Sprengkraft gewesen, um wenigstens in die psychologisch wichtige Größenordnung von Hiroshima zu kommen. Doch was will man damit in einer Zeit, in der nicht mehr unter leichter Täuschung in optimaler Höhe über einer Großstadt eine Atombombe zu zünden ist, die in keinen Rücksack paßt? Etwa mit einer in den Träumen vorhandenen Rakete ein Loch ins Eis von Alaska sprengen, um dem amerikanischen Präsidenten Gelegenheit zu geben, ohne Rücksprache Pjöngjang platt zu machen?
[1] Mao Tsetung: Worte des Vorsitzenden Mao Tse-Tung. Verlag für fremdsprachliche Literatur, Peking, 1. Auflage, 1967. Seite 166: „Die Atombombe ist ein Papiertiger“
Atombombe hörte, kam mir sofort die kostengünstige Möglichkeit in den Sinn, der Welt für 10 Millionen Dollar einen Güterzug voll Atommüll abzunehmen, ihn zusammen mit einem zweiten, mit Sprengstoff beladenen in ein Bergwerg zu fahren, um so zum Nulltarif einen Atombombentest vorzutäuschen. Um aber als Prophet zu gelten, hätte ich das sagen müssen, bevor sich diese Möglichkeit herumgesprochen hat. Natürlich glaube ich das nicht wirklich, denn die Welt läßt sich nicht langfristig täuschen und die von ihr abgeschottete eigene Bevölkerung ist vom Geliebten Führer mit einfacheren Mitteln zu belügen.
Natürlich gibt es auch außerhalb Nordkoreas ein Bedürfnis, die Bedeutung dieser Atombombe hochzuspielen, die ohne Ankündigung möglicherweise an den Seismographen der Welt vorbeigezogen wäre. Wer weiß, wieviele Millionen eine Milliarde hat, wieviel Kilogramm eine Tonne und wieviel Byte ein Megabyte, der behauptet natürlich gerne, es seinen doch 15 Kilotonnen Sprengkraft gewesen, um wenigstens in die psychologisch wichtige Größenordnung von Hiroshima zu kommen. Doch was will man damit in einer Zeit, in der nicht mehr unter leichter Täuschung in optimaler Höhe über einer Großstadt eine Atombombe zu zünden ist, die in keinen Rücksack paßt? Etwa mit einer in den Träumen vorhandenen Rakete ein Loch ins Eis von Alaska sprengen, um dem amerikanischen Präsidenten Gelegenheit zu geben, ohne Rücksprache Pjöngjang platt zu machen?
[1] Mao Tsetung: Worte des Vorsitzenden Mao Tse-Tung. Verlag für fremdsprachliche Literatur, Peking, 1. Auflage, 1967. Seite 166: „Die Atombombe ist ein Papiertiger“.
Natürlich gibt es auch außerhalb Nordkoreas ein Bedürfnis, die Bedeutung dieser Atombombe hochzuspielen, die ohne Ankündigung möglicherweise an den Seismographen der Welt vorbeigezogen wäre. Wer weiß, wieviele Millionen eine Milliarde hat, wieviel Kilogramm eine Tonne und wieviel Byte ein Megabyte, der behauptet natürlich gerne, es seinen doch 15 Kilotonnen Sprengkraft gewesen, um wenigstens in die psychologisch wichtige Größenordnung von Hiroshima zu kommen. Doch was will man damit in einer Zeit, in der nicht mehr unter leichter Täuschung in optimaler Höhe über einer Großstadt eine Atombombe zu zünden ist, die in keinen Rücksack paßt? Etwa mit einer in den Träumen vorhandenen Rakete ein Loch ins Eis von Alaska sprengen, um dem amerikanischen Präsidenten Gelegenheit zu geben, ohne Rücksprache Pjöngjang platt zu machen?
[1] Mao Tsetung: Worte des Vorsitzenden Mao Tse-Tung. Verlag für fremdsprachliche Literatur, Peking, 1. Auflage, 1967. Seite 166: „Die Atombombe ist ein Papiertiger“
Atombombe hörte, kam mir sofort die kostengünstige Möglichkeit in den Sinn, der Welt für 10 Millionen Dollar einen Güterzug voll Atommüll abzunehmen, ihn zusammen mit einem zweiten, mit Sprengstoff beladenen in ein Bergwerg zu fahren, um so zum Nulltarif einen Atombombentest vorzutäuschen. Um aber als Prophet zu gelten, hätte ich das sagen müssen, bevor sich diese Möglichkeit herumgesprochen hat. Natürlich glaube ich das nicht wirklich, denn die Welt läßt sich nicht langfristig täuschen und die von ihr abgeschottete eigene Bevölkerung ist vom Geliebten Führer mit einfacheren Mitteln zu belügen.
Natürlich gibt es auch außerhalb Nordkoreas ein Bedürfnis, die Bedeutung dieser Atombombe hochzuspielen, die ohne Ankündigung möglicherweise an den Seismographen der Welt vorbeigezogen wäre. Wer weiß, wieviele Millionen eine Milliarde hat, wieviel Kilogramm eine Tonne und wieviel Byte ein Megabyte, der behauptet natürlich gerne, es seinen doch 15 Kilotonnen Sprengkraft gewesen, um wenigstens in die psychologisch wichtige Größenordnung von Hiroshima zu kommen. Doch was will man damit in einer Zeit, in der nicht mehr unter leichter Täuschung in optimaler Höhe über einer Großstadt eine Atombombe zu zünden ist, die in keinen Rücksack paßt? Etwa mit einer in den Träumen vorhandenen Rakete ein Loch ins Eis von Alaska sprengen, um dem amerikanischen Präsidenten Gelegenheit zu geben, ohne Rücksprache Pjöngjang platt zu machen?
[1] Mao Tsetung: Worte des Vorsitzenden Mao Tse-Tung. Verlag für fremdsprachliche Literatur, Peking, 1. Auflage, 1967. Seite 166: „Die Atombombe ist ein Papiertiger“.
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bartleby,
14.10.2006 18:35
Hallo...oh Herr Wuerg, Sie werden ja richtig red'seh'lig in letzter Zeit?! Übrigens - der einzige, den ich kenne, der den von Ihnen angesprochenen Rücksack hat, ist Kim II Sung ... und da passt die Jandl'sche ATombO 'rein ...schtzngrn!!
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wuerg,
14.10.2006 19:52
Ja Herr Bartle, gerne können Jandl und Kim Il-Sung in ihren himmlischen schtzngrmm einen Rücksack zunden.
Redseligkeit und Rotsichtigkeit sind auch erforderlich, um das Bloggen nicht vollig dem Schwachsinn zu öpfern.
Redseligkeit und Rotsichtigkeit sind auch erforderlich, um das Bloggen nicht vollig dem Schwachsinn zu öpfern.
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bartleby,
15.10.2006 17:28
Ich bin ergebenst Ihr ÖpferLämm gegen den Schwachsinn … Ihr Rücksack las sich ein wenig nach Rückstoß, Rückzug … Nikolaus?! … eben nach all dem, was sich so an RückVers-Schreibungen unterbringen ließe.
Ich will's nicht überstrapazieren … ich weiß, Sie schätzen das & die PSA nicht sehr … aber rückwuergend betrachtet scheinen Sie mir ein sehr humorvoller B'Rückenbauer zwischen dem Ufer der Mathesis und dem der konjekturalen Wissenschaften. Ich las & lese Sie stets mit Gewümm!
Ich will's nicht überstrapazieren … ich weiß, Sie schätzen das & die PSA nicht sehr … aber rückwuergend betrachtet scheinen Sie mir ein sehr humorvoller B'Rückenbauer zwischen dem Ufer der Mathesis und dem der konjekturalen Wissenschaften. Ich las & lese Sie stets mit Gewümm!
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wuerg,
16.10.2006 00:08
Es fehlt mir nicht nur die Zeit, Ihre Äußerungen zu recompilieren. Deshalb nur soviel für den Fall, daß Sie den Schwachsinn auch auf sich selbst bezogen:
Ich meinte damit den Umstand, daß ich schon jetzt die Blümchen-Blogger vermisse, deren geringzeiligen Freundlichkeiten ebenso im Schwachsinn von 8000 Blogger‑de-Bloggern untergingen wie die Diskussionfreude ihrer Vorgänger. Wenn ich manchmal etwas redseliger wurde, dann war das unbewußt auch ein Versuch, diesen Niedergang aufzuhalten, an dem ich durch eine kleinen Spende für einen größeren Server nicht unschuldig bin.
Ich meinte damit den Umstand, daß ich schon jetzt die Blümchen-Blogger vermisse, deren geringzeiligen Freundlichkeiten ebenso im Schwachsinn von 8000 Blogger‑de-Bloggern untergingen wie die Diskussionfreude ihrer Vorgänger. Wenn ich manchmal etwas redseliger wurde, dann war das unbewußt auch ein Versuch, diesen Niedergang aufzuhalten, an dem ich durch eine kleinen Spende für einen größeren Server nicht unschuldig bin.
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wuerg,
16.10.2006 00:18
Herr Bartleby, sehen Sie mir bitte nach, erst jetzt meinen Beitrag noch einmal mit Ihrer Genauigkeit gelesen zu haben. Ein fehlendes Wort habe ich ergänzt, weil sich darauf noch keiner bezog. Den Rücksack aber lasse ich stehen, wie ich seinerzeit die Zahlenfolge 6–7–9–9–10–11 in der Ulam-Spirale auch nicht korri–giert habe, um die geschicht–liche Forschung nicht vor unlös–bare Rätsel zu stellen.
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kid37,
15.10.2006 17:36
Für Kriegstreiber strahlt die heller als tausend Wonnen!
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bartleby,
16.10.2006 21:29
Eimal agamemnon wir drei Gehirntiere träfen uns zum Skat, o logisch wär's, wenn wir die Nasen römpften, so wir alle - wie mein Vater zu sagen flog - einen Nollewehrauf'eHant hätten?!!
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wuerg,
16.10.2006 22:04
Das wird schwierig: Ohne Hand ginge es ganz einfach.
Wenn wir uns aber zum Skat treffen, dann in der Kneipe, in der man für jedes neue stark gebogene Verb eine Runde umsonst bekommt.
Wenn wir uns aber zum Skat treffen, dann in der Kneipe, in der man für jedes neue stark gebogene Verb eine Runde umsonst bekommt.
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