Letzte Änderungen
Mit der zunehmenden Zahl von Blogs nimmt der Anteil derer ab, die auf der Startseite als zuletzt geändert geführt werden. Zudem bringen es einige immer wieder fertig, erneut an die Spitze zu gelangen, lange bevor sie unten heraus­fallen. Wie machen die das?

Gewiß gibt es einige Alpha- und Beta-Blogger, die schon immer zu sehen waren. Sie und die wenigen Viel­schreiber aber machen den Kohl nicht fett. Sie ver­drängen nicht den Denk-​Blogger, der alle zwei Tage etwas schreibt, was er sich zuvor einiger­maßen über­legt hat. Offen­sicht­lich reißt es aber immer mehr ein, sich in der großen Zahl der Konkur­renten durch oftmals lobhu­delnde, orgie­nelle oder anders anspie­lende Ein­zeiler im Gespräch zu halten.

Möglicherweise sind manche dazu über­gegangen, selbst Kommen­tare zu schreiben und gleich wieder zu löschen. Meinem Lieblings­löscher würde ich das zutrauen. Er kann sich lange Zeit im oberen Drittel halten, obwohl nicht die geringste Verän­derung zu sehen ist. Auch ich habe von diesen Techniken profi­tiert, aller­dings schon vor der Verbrei­terung durch eine Unzahl neuer Blogs:

Um meine Einlas­sungen nicht über Kilo­meter zu erstrecken, habe ich sie in eigenen Kommen­taren fort­gesetzt, später auch Einträge in Über­sichts­seiten gefertigt und nach­trägliche Verweise eingefügt. Durch alle diese Maßnahmen kam ich immer wieder an die Spitze, ohne sie je dominiert zu haben. Damit kann ich leben, zumal die überwäl­tigende Zahl der Zugriffe auf meine Beiträge so und so über Google-​Suche erfolgt.

Lieblingslöscher

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Ha, ertappt!
Eben haben Sie sich auch wieder oben auf die Startseite gebeamt, Sie Schelm...

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Genau, ich mußte es unbedingt auspro­bieren. Es hätte ja auch sein können, daß die Liste der Start­seite anhand der gültigen Eintrags­nummern immer wieder neu berechnet wird. Aber es ist so, wie ich es dachte: Mit einem neuen Kommentar wird man an die Spitze gesetzt. Und daran ändert sich auch nichts, bis ein anderer diesen Platz einnimmt.

Was ich aber immer noch nicht ganz durch­schaut habe, ist das Kri­terium, nach dem man mit Ände­rungen des Haupt­eintages an die Spitze kommt. Wenn ich nur einen kleinen Schreib­fehler korrigiere, passiert normaler­weise nichts. Füge ich aber nur zwei Dutzend Bytes ein, so reicht das für Platz eins.

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Genau weiß ich es auch nicht.
Ich hatte bislang vermutet, die Schwelle liege etwa bei 30 Buchstaben. Hatte aber noch nicht den Nerv, es empirisch zu testen.

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Die Snooker-​Über­tragung ist beendet. Es wird Zeit ins Bett zu gehen. Doch zuvor noch auf Platz 1, denn die Nacht ist lang.

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Mal schnell den Kollegen wuerg nach oben schießen...:-)))

Kommts wirklich auf die Anzahl der Änderungen an oder gehts nicht auch um den "Zeitfaktor"? Sprich: Wann ich daran was ändere...

In jedem Fall: Selbst durch simple Änderungen rutscht man (auch ungewollt) wieder auf Platz 1 nach oben...

Sollten wir dafür nicht endlich mal ne Vokabel finden? Irgendein Anglizismus muss her.... BlogPR? Bloguppimping?

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Zeitfaktor?
Warum sollte der ne Rolle spielen - abgesehen davon, dass es wahrscheinlich keinen Unterschied mach, ob Sie eine oder zwei Änderungen die Minute vornehmen...

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Vielen Dank für die Hilfe, meinen Blog immer wieder an die Spitze zu bringen. Das ist die soziale Methode, die in der Chat-​Variante um sich greift. Ein Autist wie ich würde eher zu einem Programm greifen, es notfalls selbst schreiben. Es könnte Touch­MyBlog heißen, denn Pimp­MyBlog ist eher für die Erset­zung aller Text-​Links durch animierte Bilder der richtige Name. Davor schrecke ich zurück. Sonst sieht alles so aus wie bei Herrn Mark793 am 1. April oder wie bei einigen Mit­bloggern, die sich die Welt wohl nur durch ihren Exoten-​Browser betrachten.

Immerhin hat diese meine kleine Aktion mir schon einen Zähler von 40 Zugriffen von der Blogger-​Start­seite einge­tragen. Fast so viele wie damals meine Umbe­nennung in EPORN. Doch 40 Zugriffe pro Tag sind nur 15000 im Jahr. Das schafft ein Alpha-​Blogger zwischen Bonanza und Tages­schau. Aber auch meine Quadrat­zahlen haben es weit­gehend ohne Blogger auf 2000 gebracht.

Zudem hatte ich zu Beginn meiner Blogger-​Karriere gar nicht an Fremd­kommen­tare gedacht. Für mich war ein Blog eine einfache Methode, meine Texte im Internet jedermann sichtbar aufzu­bewahren. Und das auch nur, um mich zu einer einiger­maßen ordent­lichen Darlegung zu zwingen und Themen für den Rest des Lebens abzu­haken. Deshalb werde ich auch in Zukunft die Spitzen­position nur besetzen, wenn ich wirklich etwas geändert habe.

EPORN

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Es ist doch so, dass man sich die persönlichen Favoriten und die Qualitätstexte eher aus der eigenen Liste fischt, als aus der Startseite. Da schaue ich nur, wenn mir langweilig ist.

[Somit sind Sie jetzt wieder auf der eins und mich habe ich selbst verdrängt ;o)]

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Wenn Sie nicht in die Liste der Startseite schauen, dann verpassen Sie doch die neuesten Entwick­lungen. So haben die Zicken beiderlei Geschlechtes nunmehr die Talkshows verlassen und wechseln in die Blogs:

Jennybabe gegen Hochdorfstopmodel.

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Bestimmt der Name mehr als die Gene?

Jenny II

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