Zahlgeschlecht
Wer in Gegensätzen, Polen oder sowas denkt, der kommt nicht umhin, die Zah­len in ein männli­ches und weibli­ches Ge­schlecht auf­zuteilen. (Un)vor­ein­­genom­men wür­den die mei­sten Men­schen wohl die gera­den für männ­lich hal­ten. Die Eso­teri­ker der Welt aber sehen es anders. Die gera­den sind weib­lich, die un­gera­den männ­lich, womit sich die Männer alle Prim­zahlen bis auf eine und die hei­li­gen Zah­len 1 und 3 un­ter den Nagel geris­sen haben. Ob es aber eine voll­kom­mene männ­liche Zahl gibt, ist unbe­kannt.

Die ungeraden Zahlen sollen nicht nur deshalb männ­lich sein, weil die gött­li­chen Zah­len 1 und 3 dazu­gehö­ren. Es läge auch daran, daß auf dem Wür­fel die unge­raden Zah­len alle in der Mitte einen Punkt haben, der für den Penis stehe, wäh­rend die weib­li­chen gera­den dort ein Loch auf­wei­sen. Außer­dem müß­ten die gera­den Zah­len auch des­halb weib­lich sein, weil sie sich besser fort­pflan­zen, weil alle Viel­fachen von gera­den Zah­len wie­der gerade sind.

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