Lsd
Auch wenn ich den Amis, Liberianer und Burmesen rate, möglichst schnell zum metri­schen System zu wechseln, so habe ich an meinen ersten Besuch in London doch keine schönere Erinne­rung als die an das £sd-System und Bezeich­nungen wie farthing, ha'penny, sixpence, half crown für Münzen. Lege ich den Kurs aus dem Jahre 1970 von 8,74 Mark für ein Pfund zugrunde, so erhielt ich für einen Zehnmark­schein magere £1-2s-10½d, wahrschein­lich ausge­zahlt als pound, half crown, three pence, penny und ha'penny. Ob es damals auch noch Münzen zu andert­halb pence (penny ha'penny) gab, weiß ich nicht. Um 1975 mußte man für ein Pfund nur noch einen Heier­mann hinlegen. Heute reichen 1,15 Euro.

Mein Besuch war kurz vor dem Decimal Day 15.02.1971, an dem sich Großbri­tannien vom karolin­gischen Münz­system verabschie­dete, das von Karl dem Großen im Jahre 793 oder 794 einge­führt wurde. [1] Er legte das Gewichts­pfund irgendwo zwi­schen 406 und 408 Gramm fest. Ein solches Karls­pfund aus reinem Silber bildete das Pfund (£) als Zahlungs­mittel. Heute bekäme man es für 175 Euro. Es teilte sich in 20 solidi zu je 12 denarii. Ein solidus (Schilling) aus Silber hätte ein Gewicht von etwas mehr als 20 Gramm gehabt, auch noch zu schwer und wertvoll für den normalen Beutel. Einen dena­rius (Pfennig) aber gab es als Münze aus 1,7 Gramm Silber, das heute einen Wert von 75 Euro­cent hat.

Das £sd-System überlebte in Großbri­tannien. Ein pound sterling zu 20 shil­ling bzw. 240 pence, in denen sich 1970 bei einem Wert von 2 Euro­cent kein Silber mehr befand. Auch die Stücke­lung der darauf basie­renden Münzen war lustig. An einen farthing (¼d) und florin (2s) kann ich mich nicht erinnern, aber an den half penny oder ha'penny (½d), den penny (1d), an three pence (3d), six­pence (6d), shilling (1s), half crown (2s-6d) und crown (5s). Größere Werte waren Bank­noten. Nur noch als Rechnungs­einheit gab es die Guinee (guinea). Sie dient bis heute als psycho­logischer Preis, weil sie mit 21 Schil­ling das Pfund um nur 5 Pro­zent über­steigt. Zu verdanken haben wir sie dem Physiker Isaac Newton, der als Leiter des Münz­amtes diese Gold­münze für 21 Schil­ling unter ihrem Material­wert auf den Markt warf.

Da die Amis mit Dollar und Cent zumin­dest beim Geld dezimal denken, sind sie nicht die letzten im £sd-System. Das ist der Malteser­orden ohne Staats­gebiet. Man sollte nicht nur sein Währungs­system einfach vergessen. Er trägt auch nichts mehr dazu bei, daß so schöne Bezeich­nungen wie two and six nicht in Verges­senheit geraten. Die half crown aus zwei shilling und sechs pence gibt es als Umlauf­münze nicht mehr. Aber two and six können immer noch zwei Fuß und sechs Zoll (2'6") sein. Auch nach Ende der Über­gangs­zeit zum metri­schen System ist eine british imperial door normaler­weise two and six, also 76,2 Zen­ti­meter breit. Die Höhe ist 6'6", die Dicke 1 und 3/8 Zoll. Mit dem metri­schen System wurden die Türen höher und dicker.

[1] Dank der Mohammedanerin wissen wir, daß im Jahre 793 die Wikinger in England ein­fielen.

Venti

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Venti
Der moderne Mensch möchte nicht ange­sprochen werden, auch nicht von Personal in Gast­stätten, besonders Cafes. Lieber stellt er sich an, sagt kurz und voll­ständig, was er haben will, nimmt alles regungs­los entgegen und dackelt in eine Ecke, wo wenig andere ihn stören und er lange rumlun­gern kann, ohne gefragt zu werden, ob er noch etwas möchte. In einem unauf­fälligen Moment steht er auf, verkrümelt sich und läßt seinen Dreck stehen, denn auf dem Weg zur Geschir­rück­gabe besteht die Gefahr: „Darf ich Ihnen das abnehmen?“

Fragt oder disku­tiert man bei der Bestel­lung zu lang, sagt aus der Schlange heraus natür­lich keiner etwas, es wird ledig­lich genervt das Gesicht verzogen oder nervös von einem Fuß auf den anderen gewech­selt. Auch das Personal ist nicht gerade begei­stert, wenn man den Rahmen der üblichen Erkundi­gungen sprengt. So ging es mir, als ich im letzten Jahr erst­malig einen Starbucks-Laden betrat, um einen Kaffee zu trinken. Wo ein üblicher Betrieb neben dem normalen Latte Macchi­ato allenfalls noch einen großen anbietet, sind es bei Sta­rbucks nicht der kleine, mitt­lere oder große, auch nicht wie bei Unter­hosen small, medium und large, sondern tall, grande und venti.

„Zwanzig was?“ habe ich nicht nur mich, sondern auch den Mann hinter dem Tresen gefragt. Er wußte es nicht. Und schon wurden die Leute hinter mir nervös. Ich habe die einma­lige Gelegen­heit genutzt und einen Venti mit Kara­mell genommen. Letz­teres kann auf den Magen schlagen und einen Kaffee zu einer Süß­speise machen. Man benö­tigt eine gewisse Zeit um solche Riesen­dinger zu schlucken. Sie kommen aber dem ameri­kani­schen Hang zum Gigan­tismus entgegen und vermeiden Nach­bestel­lungen, die erneut den Umgang mit Menschen erfor­dern. So kann man stundenlang ungestört mit dem Smart­phone spielen oder sich hinter einem Note­book ver­stecken.

Beides habe ich nicht in der Tasche oder gar in einem Rucksack, doch zuhause konnte ich mich erkun­digen: Für Kaffee stehen die Größen tall, grande und venti für 12, 16 bzw. 20 Unzen. Es müssen fl oz (US), also ameri­kanische Flüssig­keits-​Unzen zu 29,5735 Milli­litern sein, denn das Internet nennt 355, 473 bzw. 591 Milli­liter. Da es sich um Kaffee handelt, darf in solch merkwür­digen Größen ausge­schenkt werden. Wie und ob man sich an die deut­schen Ausschank­maße für Kaltge­tränke hält, weiß ich nicht. Die gibt es zumindest in den USA als venti zu 24 Unzen und in der Monster­größe trenta mit 30 oder auch 31 Unzen. Mit letzterem frönt man der anglo­amerika­nischen Unsitte eines Aufschla­ges oder Rabat­tes wie der Guinee zu 21 Schil­ling oder dem Score zu 21 Chal­dron.

Früher müssen auch die Ameri­kaner sich gemäßigt haben, denn es gibt auch klei­nere Becher. Nicht etwa small oder medium, aber short mit 8 und demi mit 3 Unzen. Das alles mag Amis und Libe­rianern geläufig sein, kann aber Menschen der metrischen Welt auch dann verwirren, wenn sie mit der engli­schen Sprache und den anglo­amerika­nischen Maßen vertraut sind. Einem solchen erzählte ich von der Größen­bezeich­nung venti, die Star­bucks sich hat schützen lassen, und den 20 Unzen. Spontan meinte er, es handele sich um ein Pint. Doch gefehlt: Das ameri­kanische Pint hat nur 16 ameri­kanische Unzen und ist mit 473 Milli­liter deutlich kleiner als das engli­sche Pint mit 568 Milli­litern aus 20 etwas klei­nerern engli­schen Unzen. Venti ist deshalb mit 591 Milli­litern noch etwas größer.

Hohlmaße | Metrisierung | Score

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Liberien
Wenn einer dorthin gehen soll, wo der Pfeffer wächst, dann denkt man zunächst an Indien oder Mada­gaska. Rich­tiger aber ist die Pfeffer­küste, an die Donald Trump die gedul­deten Libe­rianer zurück­schicken möchte, zumal die Diktatur seit 28, der Bürgerkrieg seit 12 Jah­ren vorüber ist. Man mag den Amerikaner eine gewisse Schuld in die Schuhe schieben, weil sich vor 200 Jah­ren weiße Amerikaner mit ihren frei­gelas­senen Sklaven dort ansie­delten, um die Einhei­mischen auszu­beuten und am Kolonia­lismus teilzu­haben. Den Nieder­gang nach dem zweiten Weltkrieg aber haben die Libe­rianer, die laut Wikipedia nur Neger und von Neger abstam­mende Menschen einbür­gern, selbst geschafft. Nur eine Altlast rechne ich den Ameri­kanern zu: Es gibt auf der ganzen Welt nur noch drei Staaten, die nicht das metri­sche System verwenden, die Amis, Liberien und Birma. Sobald sie davon abschwören, nenne ich sie USA, Liberia und Myanmar.

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Tatort Münster
Als am Abend verkündet werden konnte, daß der Fahrer des Wagens, der heute in eine Menschen­menge fuhr, ein Deut­scher ohne Migra­tions­hinter­grund sei, war die Erleich­terung mit Händen zu greifen, denn wir wissen alle, wen Amok­fahrer oder Messer­stecher nach­ahmen. Ein Deut­scher aus dem linken Umfeld oder dem Dunst­kreis der großen Koali­tion würde auch noch gehen. Ins Schwitzen käme so mancher bei Migra­tions­hinter­grund oder fehlender deut­scher Staats­angehö­rigkeit. Das zweit­schlimmste wäre ein Isla­mist, an der Spitze steht ein muslimer Einzel­täter. So kommen die Politiker noch einmal mit Wort­hülsen davon.

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Diether Dehm
Diether Dehm hat Heiko Maas einen Nato-​Strich­jungen genannt. Wer ist Diether Dehm? Die Wiki­pedia weiß es. Und ich erwähne ihn hier nicht wegen Maas, seiner Bespit­zelung von Wolf Bier­mann, seines Verra­tes der SPD, seiner Umtrie­bigkeit oder dem Versuch, die Gitarre zu schlagen, sondern weil er mir bereits in jungen Jahren dumm auffiel. Wenn ich mich recht erin­nere, war es ein Straßen­fest der Jusos Hoechst im Jahre 1968, auf dem Diether Dehm als Lerryn seine langwei­ligen Lieder vortrug. Dort schlug er mir auf die Schulter, als würde er mich gut oder über­haupt kennen. Diese herab­lassende Geste habe ich mir gemerkt und hielt ihn wohl auch deshalb immer für älter als mich. Er hat sich nicht geän­dert. Meine Meinung auch nicht.

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Maybrit Illner
Als ich mich hier vor fast genau zwölf Jahren erstmal zu einer Diskus­sion mit Sandra Maisch­berger ausließ, ging es bereits um gewalt­tätige Moslems. Gestern bei Maybrit Illner standen sie immer noch im Vorder­grund, obgleich es doch um Gewalt an Schulen gehen sollte. Nur Naiv­linge wie die der Huffing­ton Post wundern sich darüber. [1] Ärgerlich finden sie auch, daß ihr Lager nicht mehr die Mehrheit der Geprächs­teil­nehmer stellte, es sich gera­dezu umge­kehrt hatte. So ist das nun einmal mit dem Main­stream-Journa­lismus. Er ist nicht von Natur aus links, sondern hängt seine Fahne in den Wind.

Ich habe leider nur das letzte Drittel gesehen. Das reichte mir schon: Ein zum Paulus gewan­delter Schläger mit dem berühm­ten Einser-Abitur durfte von seiner krimi­nellen Vergan­genheit und seinem nunmehr anstän­digen Leben berichten. Dabei ist dieser Menschen­schlag zumin­dest ohne Abitur gar nicht selten. Wer heute noch mit dem Krumm­säbel um den Hals Menschen terro­risiert, schiebt morgen bereits einen Kinder­wagen durch die Gegend. Ob sie den ange­rich­teten Schaden jemals wieder gut­machen können oder wollen, bezwei­fele ich für die meisten. Ich bevor­zuge Muster­schüler, die immer schon gelernt und nie geprü­gelt haben.

Danach ging es um den hohen Migranten­anteil an Schulen mancher Wohn­gebiete. Der Idee, Kinder mit Schul­bussen in die bes­seren Gegenden zu schaffen oder schlimmer noch in die andere Rich­tung, konnte keiner etwas abge­winnen, auch Fran­ziska Giffey nicht. Ihrer gouver­nanten­haften Einlas­sung aber entnahm ich, daß sie auf keinen Fall Bürgers­kinder in Migranten­schulen sehen möchte. Sie fürchtete wohl, die Teddy­bären-Werfer und Ihres­gleichen zu verlieren. Ihre Empfehlung war wieder einmal: Fördern und fördern!

Laut Huffington Post soll sie zuvor ein "Macht­wort" gespro­chen haben. Dem [1] beige­fügten Filmaus­schnitt kann ich aber nur entneh­men, daß sie wieder einmal Differen­zierung in der Debatte forderte, um sogleich die General­verdachts­keule zu schwingen. Und das in einem Duktus, der mir Übel­keit bereitet. Immerhin ist Differen­zierung schon ein Zuge­ständnis, eine Abkehr von den Gold­stücken und der flächen­deckenden Berei­cherung. Jetzt heißt es nur noch, daß diese Menschen eben hier seien und wir uns um sie zu kümmern haben. Das wird mit Rücksicht auf die recht­schaf­fende Mehrheit auch geschehen.

[1] Lennart Pfahler: "Maybritt Illner": Alle prügeln auf Muslime ein - dann spricht Giffey Machtwort. Huffington Post, 06.04.2018.

Fernsehen | Islam | Sandra Maischberger | Hassan Dabbagh | Moslemversteher

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Jocelyn Bell Burnell
Nach Chien-Shiung Wu, Rosa­lind Franklin und Lise Meitner auf den Plät­zen 7, 1 und 5 der in [1] genannten Frauen, deren Ruhm Männer ernteten, nun Jocelyn Bell Bur­nell auf Platz 10 als die letzte, die keinen Nobel­preis erhielt. Während die ersten drei nur mittelbar betei­ligt waren, hat Jocelyn Bell tatsäch­lich eine Ent­deckung gemacht, weil sie mit Radio­tele­skopen aufge­fangene Signale nicht als Störung abtat, sondern zusammen mit ihrem Doktor­vater Antony Hewish unter­suchte und heute als Entdeck­erin des ersten Pulsa­res gilt.

Obwohl sie in der zuge­hörigen Veröffent­lichung an zweiter Stelle genannt ist, erhielt neben Antony Hewish nicht sie den Nobel­preis, sondern der Instituts­leiter Martin Ryle, der zuvor Grund­lagen der Radio­tele­skopie schuf. Jocelyn Bell war in den Augen des Nobel­komitees nur eine mit Daten­auswer­tung beschäf­tigte Dokto­randin. „'Die Daten kamen auf Tabellen­blättern heraus', erklärt sie. 'Damals gab es nur sehr, sehr wenige Computer, statt­dessen ließ man die Ergeb­nisse einfach durch uns Absol­venten auswer­ten.' […] Viele Forscher hätten diese Signale als tech­nische Störung abgetan. Aber Bell und Hewish waren erst­klassige Wissen­schaftler, die es genau wissen woll­ten.“ [2]

Vom Nobelpreis abgesehen haben Männer nicht den größten Ruhm einge­fahren. In einem Lehrbuch für Studenten steht Jocelyn Bell unter der Über­schrift „Wie wurden Neutronen­sterne entdeckt?“ ganz vorne: „Die ersten Beobach­tungs­hinweise auf Neutronen­sterne stammen aus dem Jahr 1967, als eine 24‑jährige Dokto­randin namens Jocelyn Bell eine selt­same Radio­quelle entdeckte. Bell hatte ihren Betreuer, Anthony Hewish, beim Bau eines Radio­tele­skopes unter­stützt, […] Nachdem sie andere Möglich­keiten ausge­schlossen hatte, kam sie zu dem Schluss, dass irgendwo aus der Nähe des Stern­bilds Schwan (Cygnus) gepulste Radio­stahlung empfan­gen wurde. Die Inter­valle betrugen genau 1,337301 Se­kun­den.“ [3]

Auch die Bibel der Astro­physik widmet sich nicht nur der Ent­deckung, sondern in einer Fußnote auch der Kontro­verse: „In 1974 Hewish was awarded a share of the Nobel Prize, along with Martin Ryle, for their work in radio astro­nomy. Fred Hoyle and others have argued that Jocelyn Bell should have shared the prize as well; Hewish had designed the radio array and obser­vational tech­nique, but Bell was the first to notice the pulsar signal. This contro­versial omission has inspired refe­rences to the award as the 'No-Bell' prize.“ [4]

Es war wohl nicht Frauen­freund­lichkeit allein, die Hoyle die Nobel­preis­vergabe kriti­sieren ließ. Er mochte vor allem Ryle nicht, der den Urknall bevor­zugte, während Hoyle dem stati­schen Univer­sum anhing. Viel­leicht hat es ihn um den eigenen Nobel­preis gebracht. „Daß Hoyle über­gangen wurde, ist eine der größten Unge­rechtig­keiten in der Geschichte des Nobel­preises. Das Komitee brüs­kierte Hoyle vor allem, weil er sich über die Jahre mit seiner unver­blümten Art zahl­reiche Feinde gemacht hatte. Zum Beispiel hatte er sich lautstark beschwert, als der Nobel­preis für Phy­sik 1974 für die Ent­deckung der Pulsare vergeben wurde. Er räumte ein, daß die Ent­deckung dieser pulsie­renden Sterne ein wich­tiger Durch­bruch war, empörte sich jedoch, weil der Preis nicht mit der jungen Astro­nomin Jocelyn Bell geteilt wurde, der die ent­schei­denden Beobach­tungen gelungen waren.“ [5]

Auch wenn der Nobel­preis an vielen Männern wie Hoyle vorbei­ging und Verbre­cher einen für den Frieden erhielten, ist die Frauen­quote weiterhin sehr gering, was natür­lich auch der Tatsache geschul­det ist, daß Frauen es in derar­tige Höhen auch heute nur selten schaffen. Deshalb ist der Nobel­preis kein guter Maßstab für die Gleich­berech­tigung. Werden Frauen nicht nominiert oder gehen trotzdem leer aus, zeigt dies allen­falls, daß die Männer im Vergabe­komitee Frauen den Ruhm vorent­halten, ohne ihn selbst einheim­sen zu können. Die Kollegen der über­gangenen Frauen haben ihn zwar im gutmei­nenden Wort­sinne geerntet, aber nicht gestoh­len, wie die Über­schrift von [1] sugge­riert.

[1] Jessica Samakow: Diese 11 Frauen haben Bahn­brechendes geschafft - den Ruhm ern­teten Männer. Huffington Post, 31.03.2018. Link inzwischen ungültig.

[2] Couper, Henbest: Die Geschichte der Astronomie. Frederking & Thaler Verlag München, 2007. Seite 251.

[3] Bennett, Donahue, Schneider, Voit: Astronomie ‒ Die kosmische Perspek­tive. Pearson Studium, 5. Auf­lage 2010. Seite 835.

[4] Carroll, Ostlie: An Introduction to Modern Astro­physics. Addison Wesley, San Francisco, 2. Auf­lage, 2007. Seite 587.

[5] Simon Singh: Big Bang ‒ Der Ursprung des Kosmos und die Erfindung der modernen Natur­wissenschaft. Bücher­gilde Guten­berg, 2005, Seite 409.

Chien-Shiung Wu | Rosalind Franklin | Lise Meitner

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