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Erklärnutte
wuerg, 17.10.2008 00:30
Wegen des lustigen Names habe ich mir die neue Erklärnutte angesehen und zu meiner Freude Mathematk vorgefunden. Zwei kleine Fehler [1] fielen mir sofort auf, wollte aber nicht Erstkommentierer sein. Bald bemerkte ein anderer den Editierfehler bei "6n+2/3n", der inzwischen korrigiert ist. Ich erwähnte dann eine Verwechselung von Zähler und Nenner, die später ebenfalls behoben wurde.
Gerne hätte ich auch eine Diskussion um den Begriff divergent begonnen, weil mich die Erwähnung alternierender Folgen etwas irritierte. Nach meinem Gefühl sind die über alle Maße wachsenden Folgen die divergenten. Aber die allgemein gebräuchliche und von Menschkowski [2] gegebene Definition von divergent lautet schlicht: nicht konvergent.
Dies hatte ich gerade bei der Erklärnutte ausgeführt, konnte jedoch nicht speichern, weil die Kommentarfunktion offensichtlich kurz zuvor abgeschaltet wurde. Das erinnert mich an den Astrobiologen [3], der sich ebenfalls in einem Blog ausbreitren wollte, dann aber die Kommentare nicht ertrug. Dann sollen sie das doch gleich von Anfang an tun!
[1] Erklärnutte, Folgen und Grenzwerte
[2] Herbert Menschkowski, "Unendliche Reihen", B-I-Hochschultaschenbücher 35, Bibliographisches Institut, Mannheim 1962
[3] ND-Andy, Astrobiologie
Gerne hätte ich auch eine Diskussion um den Begriff divergent begonnen, weil mich die Erwähnung alternierender Folgen etwas irritierte. Nach meinem Gefühl sind die über alle Maße wachsenden Folgen die divergenten. Aber die allgemein gebräuchliche und von Menschkowski [2] gegebene Definition von divergent lautet schlicht: nicht konvergent.
Dies hatte ich gerade bei der Erklärnutte ausgeführt, konnte jedoch nicht speichern, weil die Kommentarfunktion offensichtlich kurz zuvor abgeschaltet wurde. Das erinnert mich an den Astrobiologen [3], der sich ebenfalls in einem Blog ausbreitren wollte, dann aber die Kommentare nicht ertrug. Dann sollen sie das doch gleich von Anfang an tun!
[1] Erklärnutte, Folgen und Grenzwerte
[2] Herbert Menschkowski, "Unendliche Reihen", B-I-Hochschultaschenbücher 35, Bibliographisches Institut, Mannheim 1962
[3] ND-Andy, Astrobiologie
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no nobr
wuerg, 15.10.2008 19:28
Früher reichte Tageslicht, die in Stein gemeißelte Schrift zu lesen, und eine Kerze für ein Buch. Heute benötigen wir einem Computer, zumindest zur Anfertigung eines Ausdruckes. Das beunruhigt mich nicht, denn sollte die Technik untergegen, muß auch keiner mehr meine Texte lesen. Verdichte ich alle zehn Jahre auf ein neues Medium, kann ich mein Leben lang lesen und ansehen, was in einem der gängigen Formate kodiert ist.
Exoten aber bereiten Probleme, wenn sie die Lebenszeit des darstellenden Systems überschreiten sollen. Texte aus Speicherschreibmaschinen mußten diese zumeist nicht überleben. Meine Beiträge hier aber sollten auch nach dem Tod von blogger.de ohne endlosen Aufwand an Konvertierung noch unverhunzt lesbar sein. Das ist leider in dem unseligen Mischformat von einfachem Text und HTML nicht gegeben.
Grundsätzlich fiel mir das schon vor fünf Jahren auf, da ich meine ersten Beiträge schrieb. Nun wurde es mir aber verdeutlicht: Das Darstellungssystem hat sich verändert, und zwar nicht abwärtskompatibel. Im Gegenteil: Aus Sicherheitsgründen wurde es abgespeckt. Unter anderen wird mein geliebtes NOBR-Tag gefiltert, ohne das ich Formeln nicht vor dem Umbruch bewahren kann.
Nun bin ich sicherlich die Ausnahme. Die große Masse aller Blogger ist mit kursiven, fetten und den so unerläßlichen durchgestrichenen Texten zufrieden. Auch buntig, klein und groß scheint noch zu gehen. Ebenso Sonderzeichen aller Art, Links und Bilder. An NOBR scheint keinem etwas zu liegen, wenn ich mir das Echo auf meinen Hilfe-Beitrag [1] ansehe.
Eigentlich will ich das auch gar nicht mehr. Ich werde in Zukunft vorwiegend einfachen Text schreiben, auch wenn die linearisierten Formeln schwer zu lesen sind. Wo er nicht ausreicht, werde ich keine HTML-Handstände machen oder gar zum Tabellen-Trick greifen, sondern einfach Bilder einsetzen. Links im Text selbst vermeide ich aus Schönheitgründen so und so.
Dem Mathematiker reichen Tafel, Kreide und Schwamm, Papier, Bleistift und Radiergummi, Schere, Tipp-Ex und Uhu. Im Computer- und Internet-Zeitalter kamen Bildschirmfoto, Scanner und Texteditor hinzu. Sollte etwas bedeutend sein, dann macht es der Schriftsetzer, mit oder ohne Latex. Alles andere ist eigentlich Zeitverschwendung. Diese Rückbesinnung muß einfach sein. Und sie ist nur ein Teil der Vereinfachung des Lebens.
[1] "nobr", https://hilfe.blogger.de/stories/1240705/, 11.10.2008
Exoten aber bereiten Probleme, wenn sie die Lebenszeit des darstellenden Systems überschreiten sollen. Texte aus Speicherschreibmaschinen mußten diese zumeist nicht überleben. Meine Beiträge hier aber sollten auch nach dem Tod von blogger.de ohne endlosen Aufwand an Konvertierung noch unverhunzt lesbar sein. Das ist leider in dem unseligen Mischformat von einfachem Text und HTML nicht gegeben.
Grundsätzlich fiel mir das schon vor fünf Jahren auf, da ich meine ersten Beiträge schrieb. Nun wurde es mir aber verdeutlicht: Das Darstellungssystem hat sich verändert, und zwar nicht abwärtskompatibel. Im Gegenteil: Aus Sicherheitsgründen wurde es abgespeckt. Unter anderen wird mein geliebtes NOBR-Tag gefiltert, ohne das ich Formeln nicht vor dem Umbruch bewahren kann.
Nun bin ich sicherlich die Ausnahme. Die große Masse aller Blogger ist mit kursiven, fetten und den so unerläßlichen durchgestrichenen Texten zufrieden. Auch buntig, klein und groß scheint noch zu gehen. Ebenso Sonderzeichen aller Art, Links und Bilder. An NOBR scheint keinem etwas zu liegen, wenn ich mir das Echo auf meinen Hilfe-Beitrag [1] ansehe.
Eigentlich will ich das auch gar nicht mehr. Ich werde in Zukunft vorwiegend einfachen Text schreiben, auch wenn die linearisierten Formeln schwer zu lesen sind. Wo er nicht ausreicht, werde ich keine HTML-Handstände machen oder gar zum Tabellen-Trick greifen, sondern einfach Bilder einsetzen. Links im Text selbst vermeide ich aus Schönheitgründen so und so.
Dem Mathematiker reichen Tafel, Kreide und Schwamm, Papier, Bleistift und Radiergummi, Schere, Tipp-Ex und Uhu. Im Computer- und Internet-Zeitalter kamen Bildschirmfoto, Scanner und Texteditor hinzu. Sollte etwas bedeutend sein, dann macht es der Schriftsetzer, mit oder ohne Latex. Alles andere ist eigentlich Zeitverschwendung. Diese Rückbesinnung muß einfach sein. Und sie ist nur ein Teil der Vereinfachung des Lebens.
[1] "nobr", https://hilfe.blogger.de/stories/1240705/, 11.10.2008
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Anderstote
wuerg, 22.08.2008 00:49
Leider habe ich auch nach langer Suche im Internet keinen Hinweis darauf gefunden, wieviele Spanier vor zehn Jahren beim Zugunglück von Eschede ums Leben kamen.
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8880
wuerg, 13.08.2008 15:10
Wer in Jesus vieles vereint sehen will, hat Schwierigkeiten mit der kleinen Zahl 888, die ihm gemäß griechischer Addition zukommt. Günstiger wäre das Zehnfache 8880, weshalb diese Zahl einfach dem auferweckten Jesus zugeordnet wird [1], jedenfalls von einigen Amerikanern. Um den Schein der Willkür zu zerstreuen, werden vier Zahlen betrachtet:
Alle diese vier Zahlen sind Vielfache von 74, der Buchstabensumme von Jesus in englischer Sprache:
[1] Jesus 8880, jesus8880.com
Da vor allem die beiden letzten gerne kopiert, aber nicht vorgerechnet werden, habe ich es überprüft und für den deutschsprachigen Jünger aufgeschrieben.Jesus = ΙΗΣΟΥΣ = 10+8+200+70+400+200 = 888 Christus = ΧΡΙΣΤΟΣ = 600+100+10+200+300+70+200 = 1480 Johannes der Täufer = ΙΩΑΝΝΗΣ ΒΑΠΤΙΣΤΗΣ = 10+800+1+50+50+8+200+2+1+80+300+10+200+300+8+200 = 2220 Menschensohn = ΥΙΟΣ ΤΟΥ ΑΝΘΡΩΠΟΥ = 400+10+70+200+300+70+400+1+50+9+100+800+80+70+400 = 2960
Alle diese vier Zahlen sind Vielfache von 74, der Buchstabensumme von Jesus in englischer Sprache:
Der größte gemeinsame Teiler ist mit 148 sogar doppelt so groß wie 74 und das kleinste gemeinsame Vielfache ist eben 8880. Wer suchet, der findet eben. Wenn man auch nicht alles aufnehmen darf, denn 2368=32·74 für Jesus Christus hätte alles zunichte gemacht.Jesus = 888 = 12·74 Christus = 1480 = 20·74 Johannes der Täufer = 2220 = 30·74 Menschensohn = 2960 = 40·74
[1] Jesus 8880, jesus8880.com
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887
wuerg, 12.08.2008 23:10
Gott wußte natürlich schon in vorbiblischen Zeiten, daß dereinst die Amerikaner das auserwählte Volk sein werden, weshalb nicht nur lateinische, griechische und hebräische, sondern auch englische Wörter eine numerische Bedeutung in sich bergen, an die wir durch die Zählung der Buchstaben unseres Alphabetes oder deren ASCII-Darstellung kommen.
12·74=888 für Jesus. Die ASCII-Darstellung für das elfbuchstabige "JESUS CHRIST" einschließlich Leerzeichen berechnet sich demnach zu
Da steht neben der biblischen 77 die zunächst unscheinbare 74. Doch multipliziert mit der heiligen 12 ergibt sich der griechische WertC 3 J 10 H 8 E 5 R 18 S 19 I 9 U 21 S 19 S 19 T 20 ----- ----- 74 77
Das ist eins weniger als 888. Müßte es richtig "JESUS!CHRIST" oder "JESUS CHRJST" heißen? Oder hat sich in 2000 Jahren auch die Schnapszahl geändert, und es ist jetzt 1111 für "JEsus CHrist"?"JESUS CHRIST" = 74+77+32+11·64 = 887
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777
wuerg, 11.08.2008 22:52
Die 666 ist allgemein als die Zahl des Bösen anerkannt. Danach kommen die guten Schnapszahlen. Die 999 als die Umkehrung der 666, die 888 steht für Jesus und die 777 für göttliche Vollkomenheit und Gerechtigkeit, eben für Gott selbst. Wie sollte es auch anders sein, wenn die heilige sieben verdreifacht wird?
Abgesehen von Lamechs Alter[1] kommt die 777 in der Bibel nicht vor. Man muß sie sich als Fortsetzung der mit 7 und 77 begonnen Reihe [2] denken oder in ihr zum Beispiel 7 Engel mit 7 Plagen in 7 Schalen [3] sehen.
Alles andere ist moderne Effekthascherei, sei es ein Buch mit dem Titel 777 des von vielen noch für erwähnenswert gehaltenen Aleister Crowley oder die Abgrenzung der guten von den bösen Grufties durch Vorzeigen der 777. Die nette Spielerei
[1] 1. Mose 5,30-31: Darnach lebte er [Lamech] fünfhundert und fünfundneunzig Jahre und zeugte Söhne und Töchter; daß sein ganzes Alter ward siebenhundert siebenundsiebzig Jahre, und starb.
[2] 1. Mose 4,24: Kain soll siebenmal gerächt werden, aber Lamech siebenundsiebzigmal. [Und wer 777 mal?]
[3] Offenbarung 21,9: Und es kam zu mir einer von den sieben Engeln, welche die sieben Schalen voll der letzten sieben Plagen hatten, und redete mit mir und sprach: Komm, ich will dir das Weib zeigen, die Braut des Lammes.
Abgesehen von Lamechs Alter[1] kommt die 777 in der Bibel nicht vor. Man muß sie sich als Fortsetzung der mit 7 und 77 begonnen Reihe [2] denken oder in ihr zum Beispiel 7 Engel mit 7 Plagen in 7 Schalen [3] sehen.
Alles andere ist moderne Effekthascherei, sei es ein Buch mit dem Titel 777 des von vielen noch für erwähnenswert gehaltenen Aleister Crowley oder die Abgrenzung der guten von den bösen Grufties durch Vorzeigen der 777. Die nette Spielerei
will ich jedoch näher betrachten, um den Irrglauben zu zerstreuen, unter den Schnapszahlen träten übermäßig viele Merkwürdigkeiten auf, was doch nicht mit rechten Dingen zugehen könne. In Wirklichkeit ist es eigentlich immer nur(131313 : 13) / 13 = 777
mit anderen Kleinigkeiten kombiniert. In diesem Falle ergibt sich recht geschickt111 = 3·37 und deshalb xxx = 3·x·37 = (x+x+x)·37
Um es merkwürdiger zu machen, wird noch einmal 13 reingesteckt:1 1 1 - 1 1 1 + 1 1 1 ----------- 1 0 1 0 1 10101 = (100+10+1)(100-10+1) = 111·91 = 111·(7·13) = (111·7)·13 = 777·13
Nach 777 aufgelöst ist wieder einmal ein neues Wunder aus bekannten Beziehungen zusammengesetzt.131313 = 10101·13 = 777·13·13
[1] 1. Mose 5,30-31: Darnach lebte er [Lamech] fünfhundert und fünfundneunzig Jahre und zeugte Söhne und Töchter; daß sein ganzes Alter ward siebenhundert siebenundsiebzig Jahre, und starb.
[2] 1. Mose 4,24: Kain soll siebenmal gerächt werden, aber Lamech siebenundsiebzigmal. [Und wer 777 mal?]
[3] Offenbarung 21,9: Und es kam zu mir einer von den sieben Engeln, welche die sieben Schalen voll der letzten sieben Plagen hatten, und redete mit mir und sprach: Komm, ich will dir das Weib zeigen, die Braut des Lammes.
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888
wuerg, 08.08.2008 22:35
Die 888 ist heute zur 2000-Jahr -Feier des 8.8.8 natürlich nicht zu übersehen. Im Vorfeld der gerade eröffneten olympischen Spiele hat auch der letzte vernommen, daß die Chinesen an die 8 glauben. Und 888 steht ihnen für die drei wichtigsten Dinge im Leben: Geld, Reichtum und Vermögen. Wer heute geheiratet hat, schont alle drei und feiert erst nach der Olympiade. Wer letztes Jahr ein Kind gezeugt hat, verschafft seinem Nachwuchs den Vorteil der Achter-Geburt, nämlich überfüllte Klassenzimmer und deutlich mehr Wettbewerb im Leben.
In unserem christlichen Kulturkreis, dessen normative Kraft nicht nur den Chinesen, sondern der ganzen Welt mit dem gregorianischen Kalender erst den heutigen08.08.08 oder 08/08/08 beschert hat, steht 888 nicht für Glücksspiel unter 888.com und auch nicht für Geldofs Live-Aid mit nachgestelltem HH, sondern für Jesus. Manche meinen diese 888 von irgendwelchen 8+8+8=24 Tagen ableiten zu können, andere von Jesu Beschneidung [1]. Sinnvoller erscheint mir
Jahr-2000-Feier | Live 8 | 88
In unserem christlichen Kulturkreis, dessen normative Kraft nicht nur den Chinesen, sondern der ganzen Welt mit dem gregorianischen Kalender erst den heutigen
[1] Lukas 2,12: Und da acht Tage um waren, daß das Kind beschnitten würde, da ward sein Name genannt Jesus, welcher genannt war von dem Engel, ehe denn er in Mutterleibe empfangen ward.Jesus = Ι Η Σ Ο Υ Σ = Jota + Eta + Sigma + Omikron + Ypsilon + Sigma = 8 + 10 + 200 + 70 + 400 + 200 = 888
Jahr-2000-Feier | Live 8 | 88
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