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32
wuerg, 12.03.2008 21:01
Nachdem ich zur Zahl 30 zusammengetragen habe, was ich so weiß und gelesen habe, bleibt als kleinste noch nicht behandelte und auch recht uninteressante Zahl die 32. Die Bibel ist schnell abgehakt. Darin findet man paarmal 32 Könige und 32 Jahre. So muß die Himmelsscheibe von Nebra mit ihren 32 Sternen die Bibel ersetzen. Mit dem Mond sind es 33 abgebildete Gestirne, womit der Zusammenhang zu den 32 Sonnenjahren, die recht genau 33 Mondjahren entsprechen, hergestellt scheint.
Im Alltag findet man 32 Grad Fahrenheit für den Schmelzpunkt des Wassers, also als Entsprechung für 0 Grad Celsius, weshalb die 32 in der berühmten UmrechnungsformelF=9C/5+32 vorkommt. In Deutschland aber trifft man die 32 eher als die Zahl der Karten im Skatspiel an. Mit den fehlenden Werten 2 bis 6 sind es 52, mit einem Reiter zwischen Bube und Dame 56. Kommen 22 Trümpfe hinzu haben wir die 78 Tarotkarten, mit denen man auch spielen kann, ohne an sie zu glauben.
Und damit habe ich auch die Kurve bekommen zur heiligen 22 und der fibonaccihaften Zerlegung
Es geht natürlich auch anders. So besteht 32 wie auch die Zahl 23 aus den Ziffern 3 und 2, daß man in beide alles legen kann, was der Zerlegung ihrer Quersumme5=3+2 zugemessen wird. So kann die 3 für den Mann und die 2 für die Frau stehen, die zusammen 5, eine Familie, die Zahl des Menschen ergeben, obgleich dem Menschen auch 6 und der Frau 4 zugerechnet wird. Aber die 3 kann auch für die Dreifaltigkeit Gottes und die 2 für die Zweifaltigkeit aus Mann und Frau stehen, die 32, 23 und 5 also für die Gemeinschaft von Gott und Mensch.
Im Alltag findet man 32 Grad Fahrenheit für den Schmelzpunkt des Wassers, also als Entsprechung für 0 Grad Celsius, weshalb die 32 in der berühmten Umrechnungsformel
Und damit habe ich auch die Kurve bekommen zur heiligen 22 und der fibonaccihaften Zerlegung
32 = 10 + 22 = 10 + (10+12) = (3+7) + (3+7+12)in weitere heilige Zahlen, insbesondere in zehn Ziffern (früher Zahlen von 1 bis 10) und die 22 hebräischen Buchstaben, die gemeinsam im Lebensbaum verwurstelt sind.
Es geht natürlich auch anders. So besteht 32 wie auch die Zahl 23 aus den Ziffern 3 und 2, daß man in beide alles legen kann, was der Zerlegung ihrer Quersumme
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30
wuerg, 11.03.2008 00:38
Anders als bei der Zahl 40 meint man sich zur Zahl 30 nicht fragen zu müssen, warum sie gerne in der Bibel vorkommt, denn ein Monat hat für schlichte Gemüter bis in die heutige Zeit 30 Tage. Für einen Mondmonat ist es ein halber Tag zuviel, für ein Zwölftel des Jahres ein halber zuwenig. Daß in der Bibel ein Monat mit 30 Tagen gerechnet wird, macht die Sintflutgeschichte deutlich. Neben 40 Tagen ist auch mehrfach von 150 Tagen die Rede: "Und das Gewässer stand auf Erden hundertundfünfzig Tage", nämlich vom 17. Tage des zweiten bis zum 17. Tage des siebten Monats. Die Jahreszahl ist nicht erwähnt.
Explizit kommen 30 Tage in der Bibel kaum vor. Um Aron und Moses wurde 30 Tage geweint. Das ist schon die Hälfte aller Stellen. Dagegen sind 30 Jahre viel häufiger. Jesus begann sein öffentliches Wirken mit 30 Jahren. Das kann eine Anlehnung an David sein, der mit 30 Jahren König wurde. Weniger an Joseph, der mit 30 Jahren seine Reise durch Ägypten begann. Immer wieder aber ist in der Bibel zu lesen, daß ein tauglicher Jude im Alter von 30 bis 50 Jahren seinen Dienst abzureißen hatte: "von dreißig Jahren an bis ins fünfzigste Jahr, alle, die zum Dienst taugen, daß sie tun die Werke in der Hütte des Stifts"
Da im Alten Testament jede Kleinigkeit irgendwelche erwähnenswerten Maße hat, kommen natürlich auch 30 Ellen gerne vor. Besonders an meinen Lieblingsstellen1. Könige 7,23 und 2. Chronik 4,2: "Und er machte das Meer, gegossen, von einem Rand zum andern zehn Ellen breit, ganz rund, fünf Ellen hoch, und eine Schnur von dreißig Ellen konnte es umspannen." Wäre da nicht von "ganz rund" die Rede, könnte es sechseckig gewesen sein. So aber haben wir hier den Schriftbeweis für π=3.
Natürlich nicht vergessen darf man die Silberlinge, für die Jesus von Judas verraten wurde. Warum es gerade 30 waren, weiß wohl keiner so genau. Es hilft auch nicht weiter, sich die Stellen im Alten Testament anzusehen, in denen 30 Lot Silber vorkommen. Auf jeden Fall steht die Zahl 30 für das Blut Christi, zumindest bei den buchstaben- und zifferngetreuen Interpreten.
Man kann auch ein paar mathematische Kleinigkeiten zur Zahl 30 finden. Sie ist das Produkt der ersten drei Primzahlen, und das Produkt der ersten sechs Primzahlen ist dreißigtausend und dreißig, was aber wegen 7·11·13=1001 nicht vom Sockel haut. Natürlich ist 30 auch ein Teilerprotz, weil die Summe 1+2+3+5+6+10+15+30=72 der acht Teiler mehr als doppelt so groß ist wie 30 selbst. Das ist aber nur das2,4-fache, während es 24 bereits auf den Faktor 2,5 bringt. Zudem hat 24 ebenfalls acht Teiler, womit 30 auch in dieser Disziplin zweitrangig bleibt. Aber 30 ist die größte Zahl n, daß alle zu n teilerfremden Zahlen unterhalb von n Primzahlen sind. Und sowohl der Ikosaeder als auch der Dodekaeder haben 30 Kanten.
Explizit kommen 30 Tage in der Bibel kaum vor. Um Aron und Moses wurde 30 Tage geweint. Das ist schon die Hälfte aller Stellen. Dagegen sind 30 Jahre viel häufiger. Jesus begann sein öffentliches Wirken mit 30 Jahren. Das kann eine Anlehnung an David sein, der mit 30 Jahren König wurde. Weniger an Joseph, der mit 30 Jahren seine Reise durch Ägypten begann. Immer wieder aber ist in der Bibel zu lesen, daß ein tauglicher Jude im Alter von 30 bis 50 Jahren seinen Dienst abzureißen hatte: "von dreißig Jahren an bis ins fünfzigste Jahr, alle, die zum Dienst taugen, daß sie tun die Werke in der Hütte des Stifts"
Da im Alten Testament jede Kleinigkeit irgendwelche erwähnenswerten Maße hat, kommen natürlich auch 30 Ellen gerne vor. Besonders an meinen Lieblingsstellen
Natürlich nicht vergessen darf man die Silberlinge, für die Jesus von Judas verraten wurde. Warum es gerade 30 waren, weiß wohl keiner so genau. Es hilft auch nicht weiter, sich die Stellen im Alten Testament anzusehen, in denen 30 Lot Silber vorkommen. Auf jeden Fall steht die Zahl 30 für das Blut Christi, zumindest bei den buchstaben- und zifferngetreuen Interpreten.
Man kann auch ein paar mathematische Kleinigkeiten zur Zahl 30 finden. Sie ist das Produkt der ersten drei Primzahlen, und das Produkt der ersten sechs Primzahlen ist dreißigtausend und dreißig, was aber wegen 7·11·13=1001 nicht vom Sockel haut. Natürlich ist 30 auch ein Teilerprotz, weil die Summe 1+2+3+5+6+10+15+30=72 der acht Teiler mehr als doppelt so groß ist wie 30 selbst. Das ist aber nur das
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40
wuerg, 08.03.2008 20:00
In einer der nicht immer erquicklichen Diskussionen im Blog Religionsfreiheit [1] kam auch die Zahl 40 zur Sprache, die unbestritten sehr oft in der Bibel vorkommt, trotzdem aber nicht nur mich enttäuscht. Und so war sie bis heute nach 30 und 32 die drittkleinste natürliche Zahl, der ich bisher noch keinen eigenen Beitrag gewidmet habe.
Zunächst ist festzustellen, daß 40 keineswegs öfter in der Bibel vorkommt als 30 oder 50. Sie ist aber von höherer Bedeutung, weil sie im neuen Testament dominiert und häufiger in bedeutenden Zusammenhängen wie Tagen, Jahren und Gerechten vorkommt. Vierzig besondere Jahre sind mehr als eine Generation und ein unübersehbarer Einschnitt im Leben eines Volkes. Vierzig Tage sind deutlich mehr als ein Monat und eine lange Zeit im Verlaufe eines Jahres.
So liegt man sicherlich nicht ganz falsch, 40 mit viel oder lang gleichzusetzen, zumindest für eine gerundete Zahl zu halten. Manchmal ist sie auch nur eine unter vielen wie in der einer Reihe der 50, 45, 40, 30, 20 und dann nur noch 10 Gerechten, um deretwillen Sodom verschont worden wäre. Auf keinen Fall wird eine besondere mystische Bedeutung vorliegen, wie man sie sich bei 42=6*7 vorstellen könnte. An jeder Seite zehn Säulen zu haben, das ist nicht viel.
Trotzdem sollte man nach einem ordentlichen Grund für die 40 in der Bibel suchen. Und dazu ist es sicherlich nicht falsch, ihr erstes Vorkommen zu betrachten. Das ist bei der Sintflut im 7. Kapitel des 1. Buches Mose. Die hielt zwar ein Jahr, doch regnete es nur 40 Tage und Nächte. Hier treffen zwei nicht so glasklare, dennoch aber mögliche Bedeutungen für die Zahl 40 aufeinander: Der Zeitraum von etwa 6 Wochen und das Wasser.
Wenn man keine guten Uhren und Winkelmesser hat, dann ist es nicht leicht zu erkennen, wann die Sonne wieder an der gleichen Stelle steht, also ein Jahr um ist. Es liegt deshalb nahe, das Jahresende auf den Tag zu legen, an dem der Untergang eines bestimmten Sternes im Westen am Abendhimmel letztmalig zu sehen ist. Oder umgekehrt den Jahresbeginn auf den Tag, an dem der Aufgang dieses Sternes im Osten am Morgenhimmel erstmalig beobachtet werden kann. Die Spanne von etwa 40 Tagen zwischen diesem Abendletzt und dem Morgenerst trennt das alte vom neuen Jahr.
Eine Beziehung zur biblischen Zahl erscheint mir sehr plausibel, macht aber auch deutlich, daß es sich eben nur um eine ungefähre Angabe, eine gerundete Zahl ohne versteckte Detailbedeutung handelt. Die Babylonier begannen ihr Jahr nach dem Morgenerst der Plejaden Mitte März mit dem Monat Nisanu. Deren Lunisolarkalender haben die Juden übernommen. Auf diese Weise floß wohl die Zahl 40 in das alte Testament ein, als die Zahl der Tage, an denen die Plejaden nicht am Himmel zu sehen sind.
Nach den Berechnungen von Burkard Steinrücken [2] wurde für Babylon und Israel auf dem 32. Breitengrad die Zeit von genau 40 Tagen um 1000 vor Christus erreicht. Mit jedem Breitengrad ist es ein halber Tag mehr, mit jedem Jahrtausend wurde es ein Tag weniger. Als die Genesis um 500 vor Christus geschrieben wurde, waren es also ziemlich genau 40 Tage, und wahrscheinlich hatte sich dieser Zeitraum bereits als feste Größe eingebürgert. Wer dagegen getreu den Buchstaben der Bibel die Sintflut auf 2348 vor Christus datiert, kommt für den Berg Ararat auf dem 40. Breitengrad auf stolze 47 Tage.
Während für uns runde Zahlen nur einfacher aussehen, waren sie in der hebräischen Darstellung auch wirklich kürzer. Die 40 wurde mit einem einzigen Buchstaben geschrieben. Da 40 in der Folge 1, 2,3, …, 9, 10, 20, 30, 40 die Position 13 einnimmt, war es der 13. Buchstabe, das Mem. Und dieses Mem steht für Wasser (majim) , das sich eigentlich mit zwei Mem schreibt. Es wird dem Buchstaben Mem als Bedeutung zugemessen. Und die Form des Mem soll sich aus Wellenlinien oder der Darstellung eines Brunnens abgeleitet haben.
[1] Religionsfreiheit
[2] Burkard Steinrücken
Zunächst ist festzustellen, daß 40 keineswegs öfter in der Bibel vorkommt als 30 oder 50. Sie ist aber von höherer Bedeutung, weil sie im neuen Testament dominiert und häufiger in bedeutenden Zusammenhängen wie Tagen, Jahren und Gerechten vorkommt. Vierzig besondere Jahre sind mehr als eine Generation und ein unübersehbarer Einschnitt im Leben eines Volkes. Vierzig Tage sind deutlich mehr als ein Monat und eine lange Zeit im Verlaufe eines Jahres.
So liegt man sicherlich nicht ganz falsch, 40 mit viel oder lang gleichzusetzen, zumindest für eine gerundete Zahl zu halten. Manchmal ist sie auch nur eine unter vielen wie in der einer Reihe der 50, 45, 40, 30, 20 und dann nur noch 10 Gerechten, um deretwillen Sodom verschont worden wäre. Auf keinen Fall wird eine besondere mystische Bedeutung vorliegen, wie man sie sich bei 42=6*7 vorstellen könnte. An jeder Seite zehn Säulen zu haben, das ist nicht viel.
Trotzdem sollte man nach einem ordentlichen Grund für die 40 in der Bibel suchen. Und dazu ist es sicherlich nicht falsch, ihr erstes Vorkommen zu betrachten. Das ist bei der Sintflut im 7. Kapitel des 1. Buches Mose. Die hielt zwar ein Jahr, doch regnete es nur 40 Tage und Nächte. Hier treffen zwei nicht so glasklare, dennoch aber mögliche Bedeutungen für die Zahl 40 aufeinander: Der Zeitraum von etwa 6 Wochen und das Wasser.
Wenn man keine guten Uhren und Winkelmesser hat, dann ist es nicht leicht zu erkennen, wann die Sonne wieder an der gleichen Stelle steht, also ein Jahr um ist. Es liegt deshalb nahe, das Jahresende auf den Tag zu legen, an dem der Untergang eines bestimmten Sternes im Westen am Abendhimmel letztmalig zu sehen ist. Oder umgekehrt den Jahresbeginn auf den Tag, an dem der Aufgang dieses Sternes im Osten am Morgenhimmel erstmalig beobachtet werden kann. Die Spanne von etwa 40 Tagen zwischen diesem Abendletzt und dem Morgenerst trennt das alte vom neuen Jahr.
Eine Beziehung zur biblischen Zahl erscheint mir sehr plausibel, macht aber auch deutlich, daß es sich eben nur um eine ungefähre Angabe, eine gerundete Zahl ohne versteckte Detailbedeutung handelt. Die Babylonier begannen ihr Jahr nach dem Morgenerst der Plejaden Mitte März mit dem Monat Nisanu. Deren Lunisolarkalender haben die Juden übernommen. Auf diese Weise floß wohl die Zahl 40 in das alte Testament ein, als die Zahl der Tage, an denen die Plejaden nicht am Himmel zu sehen sind.
Nach den Berechnungen von Burkard Steinrücken [2] wurde für Babylon und Israel auf dem 32. Breitengrad die Zeit von genau 40 Tagen um 1000 vor Christus erreicht. Mit jedem Breitengrad ist es ein halber Tag mehr, mit jedem Jahrtausend wurde es ein Tag weniger. Als die Genesis um 500 vor Christus geschrieben wurde, waren es also ziemlich genau 40 Tage, und wahrscheinlich hatte sich dieser Zeitraum bereits als feste Größe eingebürgert. Wer dagegen getreu den Buchstaben der Bibel die Sintflut auf 2348 vor Christus datiert, kommt für den Berg Ararat auf dem 40. Breitengrad auf stolze 47 Tage.
Während für uns runde Zahlen nur einfacher aussehen, waren sie in der hebräischen Darstellung auch wirklich kürzer. Die 40 wurde mit einem einzigen Buchstaben geschrieben. Da 40 in der Folge 1, 2,
[1] Religionsfreiheit
[2] Burkard Steinrücken
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Next Uri Geller
wuerg, 27.02.2008 18:01
Ich kann mich noch an Uri Gellers ersten Löffel im deutschen Fernsehen erinnern. Damals setzte ich auf Chemikalien. Es soll aber auch einfacher mit einem zuvor erweichten Löffel gehen. Ich meine mich auch an eine kleine Notiz ein Jahr später in der Bildzeitung zu erinnern, laut der Uri Geller eingeräumt haben soll, was jeder vernünftige Mensch so und so wußte: Es war ein ganz normaler Zaubertrick!
Doch mit Tricks allein kann nur ein wirklich guter Zauberkünstler Geld verdienen. Und die werden seit "Next Uri Geller" nicht müde, zweierlei aus ihrem Ehrenkodex zu berichten: Tricks dürfen erstens nicht verraten und zweitens nicht als übernatürlich ausgegeben werden! Aber Uri Geller und seine Kandidaten sind ja gar keine Zauberkünstler, sondern Mentalisten, die ohne Tricks arbeiten und wirklich übernatürliche Fähigkeiten besitzen!
Nach CSI habe ich mir gelegentlich Teile von "Next Uri Geller" angesehen, auch das gestrige Finale mit dem winzigen Raven neben "Next Heidi Klum". Er hat tatsächlich mit einer Wiederholung gewonnen. Es konnte nicht wieder eine Rohrpost aus dem mittigen Tischbein sein. Dafür war es zu dünn und die Box diesmal durchsichtig mit einem Zylinder drin. Desto größer meine Enttäuschung: Raven klappte das Glasfenster zu und fummelte ewig den Zettel vom Tisch in den Zylinder. Ein richtiger Zauberkünstler kann das mit einer Hand in zwei Sekunden!
Doch mit Tricks allein kann nur ein wirklich guter Zauberkünstler Geld verdienen. Und die werden seit "Next Uri Geller" nicht müde, zweierlei aus ihrem Ehrenkodex zu berichten: Tricks dürfen erstens nicht verraten und zweitens nicht als übernatürlich ausgegeben werden! Aber Uri Geller und seine Kandidaten sind ja gar keine Zauberkünstler, sondern Mentalisten, die ohne Tricks arbeiten und wirklich übernatürliche Fähigkeiten besitzen!
Nach CSI habe ich mir gelegentlich Teile von "Next Uri Geller" angesehen, auch das gestrige Finale mit dem winzigen Raven neben "Next Heidi Klum". Er hat tatsächlich mit einer Wiederholung gewonnen. Es konnte nicht wieder eine Rohrpost aus dem mittigen Tischbein sein. Dafür war es zu dünn und die Box diesmal durchsichtig mit einem Zylinder drin. Desto größer meine Enttäuschung: Raven klappte das Glasfenster zu und fummelte ewig den Zettel vom Tisch in den Zylinder. Ein richtiger Zauberkünstler kann das mit einer Hand in zwei Sekunden!
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Anne Will
wuerg, 15.10.2007 00:57
Es ist entwürdigend: Zwei Nobelpreisträger müssen dekorativ am Katzentisch von Anne Will sitzen, artig antworten, wenn sie gefragt werden, und einer von vielen Diskussionen über unser Bildungssystem zuhören. Kann nicht einmal über Physik und Chemie gesprochen werden? Dürfen immer nur Politiker, Sportler, Schauspieler, Lehrer und Interessenvertreter vollwertig teilnehmen? Würde ein Oskar-Gewinner oder ein Torhüter in gleicher Weise an den Rand gedrängt?
Fernsehen
Fernsehen
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Al Nobel
wuerg, 13.10.2007 02:25
Von Al Gore, Kohl und Bono war im Vorfeld zu lesen. Und von diesen dreien hätte ich Helmut Kohl genommen. Der stand zur richtigen Zeit am richtigen Platz, an dem ein anderer Kanzler nicht unbedingt schlechter ausgesehen hätte. Ihm wäre also nach dem Glück der Geschichte, unter deren Mantel er sich wähnte, auch noch der Friedensnobelpreis zugefallen. Aber er hat sich wenigstens nicht angebiedert, nicht Bekanntheit in fernsehtauglichen Dusel gewandelt.
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Blogschließung
wuerg, 05.09.2007 21:48
Was ich im Internet gar nicht ausstehen kann, sind gestern gespeicherte Links, die morgen schon nichts mehr bringen, weil sie nunmehr Geld kosten, weil sie verschoben wurden oder weil der Autor der Meinung war, sie unterlägen seiner Willkür. Manchmal gibt es gute Gründe, die zu nennen manche dennoch nicht nötig haben. Ich jedenfalls habe für 24 Stunden keinen Zugriff gestattet, weil mir auf die Schnelle kein besseres Mittel gegen einen wahrscheinlich automatischen und tausendfachen Zugriff auf meine Vampirzahlen einfiel. Mancher mag sich über sog. Traffic freuen, egal von welchem Idioten auch immer. Ich dagegen ärgere mich über die Verfälschung meiner Rangliste.
Es kann auch alles einen guten Grund haben, und es stecken tatsächlich Menschen hinter den Zugriffen. Möglicherweise kamen Vampirzahlen gestern im Fernsehen, oder die Lehrpläne sehen im neuen Schuljahr Vampirzahlen statt der bisher so beliebten Qudratzahlen vor. Dafür spräche, daß in den sog. Referrern nicht eine Zeile mit vierstelligem Zähler, sondern viele Zeilen mit teilweise sehr geringen Anzahlen und verschiedenen Schreibweisen auftraten. Wer etwas darüber weiß, sollte sich nicht scheuen, es hier einfach zu vermerken.
Es kann auch alles einen guten Grund haben, und es stecken tatsächlich Menschen hinter den Zugriffen. Möglicherweise kamen Vampirzahlen gestern im Fernsehen, oder die Lehrpläne sehen im neuen Schuljahr Vampirzahlen statt der bisher so beliebten Qudratzahlen vor. Dafür spräche, daß in den sog. Referrern nicht eine Zeile mit vierstelligem Zähler, sondern viele Zeilen mit teilweise sehr geringen Anzahlen und verschiedenen Schreibweisen auftraten. Wer etwas darüber weiß, sollte sich nicht scheuen, es hier einfach zu vermerken.
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