Blogschließung
Was ich im Internet gar nicht ausstehen kann, sind gestern gespeicherte Links, die morgen schon nichts mehr bringen, weil sie nunmehr Geld kosten, weil sie verschoben wurden oder weil der Autor der Meinung war, sie unterlägen seiner Willkür. Manchmal gibt es gute Gründe, die zu nennen manche dennoch nicht nötig haben. Ich jeden­falls habe für 24 Stunden keinen Zugriff gestattet, weil mir auf die Schnelle kein besseres Mittel gegen einen wahr­scheinlich automa­tischen und tausend­fachen Zugriff auf meine Vampir­zahlen einfiel. Mancher mag sich über sog. Traffic freuen, egal von welchem Idioten auch immer. Ich dagegen ärgere mich über die Verfäl­schung meiner Rangliste.

Es kann auch alles einen guten Grund haben, und es stecken tatsächlich Menschen hinter den Zugriffen. Möglicherweise kamen Vampir­zahlen gestern im Fernsehen, oder die Lehrpläne sehen im neuen Schuljahr Vampir­zahlen statt der bisher so beliebten Qudrat­zahlen vor. Dafür spräche, daß in den sog. Referrern nicht eine Zeile mit vierstelligem Zähler, sondern viele Zeilen mit teilweise sehr geringen Anzahlen und verschiedenen Schreibweisen auftraten. Wer etwas darüber weiß, sollte sich nicht scheuen, es hier einfach zu vermerken.

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Vielleicht
wurde ja bei "Wer wird Millionär" nach dem Begriff gefragt. Kamen die Hits vor allem über Suchmaschinen?

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Ich habe nur Zugriffe von Suchmaschinen gesehen. Heute war auch ein Versprengter von der Wikipedia dabei. In der letzten Stunde waren es erst 15 Zugriffe, was für Menschen spricht. Bei Maschinen wären es 0 oder über 100 gewesen.

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Dann wars zumindest kein Skript,
wie das, das meine beiden meistgelesenen Beiträge in die Fünfstelligkeit katapultierte.

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Gleich werden die Vampirzahlen die Dreieckszahlen von Platz 9 verdrängen. Und wenn es nur ein Feuerwerk war, dann werden sie in einem Jahr der Hommingberger Gepardenforelle folgen, die hoffentlich bald unter Platz 25 rutscht.

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Zudem
kamen Vampirzahlen vor zwei Tagen bei Stefan Raab vor. Genauer gesagt als Unterarmtätowierung des sich dort gerade selbstdarstellenden Kriminalbiologen Mark Benecke.

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Vielen Dank für den Hinweis. Als dieser Herr vor der Werbung angekündigt wurde, habe ich abgeschaltet.

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In den letzten 24 Stunden hat es weitere 100 Zugriffe wegen der Vampir­zahlen gegeben. Eine bescheidene Fernseh­sendung zu nacht­schlafender Zeit bewirkt also nach drei Tagen noch wesent­lich mehr als die Bloggerei einer ganzen Woche.

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