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Computerschach 1986
wuerg, 01.02.2010 20:39
In meiner kurzen Zeit als C-Programmierer habe ich versucht, ein kleines Schachprogramm zu schreiben. Doch weil ich bald die Abteilung wechseln mußte, konnte ich es nicht fertigstellen, geschweige denn verbessern, zumal ein Kollege es in sieben Zügen in die Knie zwang.
Gamma auf Cadmus - Kollege (1986): 1. e4 e5, 2. a3 Sc6, 3. b3 d5, 4. ed5: Dd5:, 5. c4 Dd4, 6. Ta2? Der erste grobe Fehler, weil nach De4+ der Sb1 verloren geht. Doch Schwarz läßt mit 6. ... Lc5? diese Gelegenheit aus, woraufhin Weiß zu brutaleren Mitteln greifen muß. 7. a4? Df2:≠.
Warum das Programm die a-, b- und c-Bauern zieht, ist grundsätzlich klar: Neben dem Material wird nur die Besetzung einiger Felder bewertet. So kommt es in vielen Varianten zu identischen Bewertungen, wodurch die in der Liste der möglichen Züge vorne stehenden bevorzugt werden. Warum aber andere nicht wenigstens einen zehntel Bauern besser abschneiden, ist mir trotzdem unklar.
Gamma auf Cadmus - Kollege (1986): 1. e4 e5, 2. a3 Sc6, 3. b3 d5, 4. ed5: Dd5:, 5. c4 Dd4, 6. Ta2? Der erste grobe Fehler, weil nach De4+ der Sb1 verloren geht. Doch Schwarz läßt mit 6. ... Lc5? diese Gelegenheit aus, woraufhin Weiß zu brutaleren Mitteln greifen muß. 7. a4? Df2:≠.
Warum das Programm die a-, b- und c-Bauern zieht, ist grundsätzlich klar: Neben dem Material wird nur die Besetzung einiger Felder bewertet. So kommt es in vielen Varianten zu identischen Bewertungen, wodurch die in der Liste der möglichen Züge vorne stehenden bevorzugt werden. Warum aber andere nicht wenigstens einen zehntel Bauern besser abschneiden, ist mir trotzdem unklar.
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