Heute wurde in mir unter der Überschrift Fakten [2] der Eindruck erweckt, es solle mit ausgesucht alternativen untermauert werden, es sei in diesem März besser als noch vor einem Jahr. Dem wagte ich zu widersprechen: „Jeder darf sich gerne geeignete FAKTEN heraussuchen. Wenn aber schon März-März-Vergleich, dann: Diesen März über 400.000 positiv Getestete, letztes Jahr unter 75.000. Diesen März über 6000 Tote, vor einem Jahr keine 1000. Durch welche alternativen Fakten kann das wegdiskutiert werden? Ich gebe aber zu: Ich war heute schon draußen, und die Erde machte einen recht flachen Eindruck.“
Nur Minuten später mußte ich zu meiner Verletzung der Etikette lesen: „Hier geht es um den fairen Austausch von Ansichten und Meinungen. Deshalb muss ich darum bitten, jede Form von Beleidigung oder Diffamierung zu unterlassen.“ Und schon war mein Kommentar weg. Was brachte einen hoffentlich gestandenen Mann so schnell an seine Grenze? Die Fakten, das Wegdiskutieren oder die flache Erde?
Ich machte mir daraufhin die Mühe, einige ältere Beiträge anzusehen. Nicht unbedingt meine Lebenswelt, doch nicht über eine gesunde Freiheitsliebe hinaus abgedriftet. Warum also diese Empfindlichkeit? Ich verstehe jeden, der Corona für nicht so schlimm hält und akzeptiere auch ausgewählte Fakten, die dieses Lebensgefühl, diese Systemkritik stützen. Nur verkehrt sich dadurch das Offensichtliche nicht ins Gegenteil. Mehr wollte ich nicht sagen.
[1] Wikipedia. Ahoi Polloi. Ich hatte den Eindruck, Ironie und Witz würden nur bildhaft verstanden, nicht in einem Text.
[2] Volker Groß: Fakten. PSYCHE & PHANTASTIK, 16.04.2021. Kurze Zeit später in „Positive...“ umbenannt.
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Natürlich freue ich mich, wenn der eine oder andere etwas zu Zahlen oder Corona sagt, auch wenn die Redseligkeit hier bei blogger.de über die Jahre deutlich nachgelassen hat. Da muß nicht auch noch gelöscht werden, weil man aus den sog. sozialen Medien an Lobhudelei der eigenen Blase gewöhnt ist und in jedem Anflug von Kritik Hatespeech sieht. Auch mir ist einer wie maz schon blöd gekommen, doch reichte es völlig aus, den längeren Atem zu haben und den Schwierigkeitsgrad etwas anzuziehen.
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Sehr schön, jetzt hab ich n Ohrwurm "Ich wollt, ich wär ein Oscar Mayer Wiener, das wär für mich das Schönste auf der Welt. Cause if I were an Oscar Mayer Wiener, everyone would be in love with me."
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❣
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Ich habe Verständnis für alte weiße heterosexuelle Männer. Mit schwindender Attraktion müssen auch die Platzhirsche unter ihnen ein höheres Risiko gehen und auf dem Marsch durch die Institutionen gewonnenen Einfluß nutzen. Da versagt schon einmal das Alarmsystem, wenn man es mit einer eloquenten Prostituierten zu tun bekommt.
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Liegt wohl in erster Linie daran, dass es 2021 so gut wie keine Grippetoten gibt. Die Grippewelle erreicht meist im März ihren Höhepunkt.
Dass die COVID-Situation im März 2021 gravierender ist als im März 2020 ist natürlich ebenso richtig.
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Egal, was in den ‚Fakten‘ steht, die damit gestützte Behauptung, es sei im Verlaufe eines Jahres besser geworden, ist im Kontext von Corona so grottenfalsch, daß deren Wahrheitsgehalt völlig unwichtig ist. Spätestens ihre unredliche Verwendung macht sie zu alternativen Fakten. Ich kann sie ohne Probleme hinnehmen, denn viele Menschen haben merkwürdige Vorstellungen. Ich diskutiere sie gerne. Mit rm, del, purge, erase, shred und Konsorten geht das aber schlecht.
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Sein zweites Faktum erscheint auf den ersten Blick redundant, die gleichbleibende Inzidenz. Ich gehe einmal davon aus, daß die Siebentageinzidenzen gemeint sind. Sie sind besser geeignet als Tageszahlen, weil diese Inzidenzen auf Wochensummen beruhen, auch wenn sie vom RKI etwas runtergerechnet werden. Doch leider ist die Aussage, sie seien gleichbleibend, grottenfalsch, also kein Faktum, sondern ein Irrtum. Nie würde ich ausschlachten, daß in Wirklichkeit die veröffentlichte Siebentageinzidenz binnen einer Woche um ganze 50 pcm gestiegen ist, weil ich mich schämte die wegen nachlässiger Meldung zu niedrigen Werte der Osterzeit auszuschlachten. Auch hier gilt es abzuwarten. Ich gehe davon aus, daß der R‑Faktor von derzeit 1,2 unter die vorösterlichen 1,1 sinken wird. Ob unter 1, bleibt ungewiß. Für eine zügige Besserung wären 0,8 erforderlich.
Und als drittes Faktum die Aussage, wir benötigten keine Zentraliserung, weil die Länder gut alleine entscheiden könnten. Das ist wahr, denn es ist ja eine Meinung. Meine ist: Ja, sie können es alleine, haben es aber nicht gemacht. Auch uneinheitliche Maßnahmen hätten ausgereicht, sofern sie den Versuch einer Notbremsung hätten erkennen lassen. Mangelnde Einheitlichkeit ist meines Erachtens nicht das Problem, wenn ich einmal davon absehe, daß sie denjenigen als billiges Argument in die Hände spielt, die eigentlich alles laufen lassen möchten. Aber auch ich sehe überall auch Positives: Uneinheitlichkeit bringt Journalisten in Arbeit und Brot.
Und schlußendlich will ich gar nicht bestreiten, daß Corona Positives mit sich bringt: Wenn die Gesamtsterblichkeit im letzten Monat so gering war, weil die Grippewelle ausblieb, dann ist das vielleicht auch den Corona-Masken oder -Viren zu verdanken. Und ich glaube fest daran, daß es noch Jahre dauern wird, bis die Kreuzfahrer wieder soviel Wasser unter dem Kiel haben werden wie im Jahre 2019. Ganz allgemein kann man sich nicht mehr so leicht an Touristen gesundstoßen, muß wieder produktiv tätig werden, kann Pisten wieder begrünen. Fahrradwege werden nicht wieder abgebaut. Und man wird Masken tragen, wenn eine Grippewelle durch das Land zieht, auch wenn langfristig alle Menschen sterben und es Corana hin oder her im Mittel jedes Jahr etwa eine Million trifft. Nur Corona als dritthäufigste Todesursache nach Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Krebs sollten wir noch vermeiden lernen.
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Tatsächlich ist die Zahl der positiv Getesteten auf heute sogar gefallen, um stolze 2000. Doch leider, leider ist das jeden Samstag ähnlich. [1] Tatsächlich sind es sogar gegenüber der Vorwoche 300 weniger, der gestrige Zuwachs also fast ausgeglichen. Wenn man einmal von leichten Mogeleien des RKI absieht, entsprechen 300 gegenüber der Vorwoche einfach 300/835=0,36 in der Siebentageinzidenz. So ist das zweite Faktum schlichte Konsequenz des ersten.
Es ist auch richtig, daß die Zahl der Toten fällt. Die der Wochentoten sogar schon den vierten Tag in Folge. Auch die Letalität von 1,43 auf 1,35 Prozent, wozu ich die Wochentoten ins Verhältnis zu den Positiven der drittletzten Woche setze. [2] Und wem der Sinn nach noch mehr positiven Fakten steht, um sich selbst Mut zu machen, meinetwegen auch anstehende Verschärfungen als überzogen zu qualifizieren, dem kann ich zum Beispiel den Siebentage-R-Wert anbieten. Er ist beim RKI von 1,24 auf 1,22 gefallen. In meinen bescheidenen Berechnungen sogar von 1,23 auf 1,18.
[1] Bereits vor fast genau einen Jahr beklagte ich die Unfähigkeit des RKI, die stark wochengängigen Werte gut zu glätten, nicht die Quelldaten, sondern die daraus abgeleiteten Parameter. Meine Darstellung der Wochengängigkeit habe ich Mitte Juni aktualisiert. Zwischenzeitlich mag sich der Verlauf etwas verschoben haben. Im Prinzip ist es aber, wie der gesunde Menschenverstand es erwartet: Am Freitag gehen alle früher nach Hause, am Wochenende wird nicht gestorben, am Montag wieder getestet und am Donnerstag dann gemeldet.
[2] Dieser Versatz von zwei Wochen war letztes Jahr realistisch, inzwischen sind die Toten jünger und müssen länger siechen. Die Werte sind mit Vorsicht zu genießen. Doch so ungenau und zweifelhaft das RKI seine Zahlen berechnet, so können sie sich dennoch nicht der langfristigen Veränderung der Realität verweigern.
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Auch die GESAMT-Letalität sinkt beständig. Binnen eines Monates von 2,84 auf 2,54 Prozent. Das sind 0,3 sog. Prozentpunkte, eigentlich mehr als 10 Prozent weniger. Doch kann ich das noch nicht einmal hier als singuläres Faktum stehenlassen, denn es ist einfach dem Umstand geschuldet, daß die aktuelle Letalität der nunmehr jüngeren Erkrankten von derzeit nur 1,4 Prozent die gesamte beständig nach unten zieht. Bevor man die bejubelt: Im letzten Sommer lagen wir bei Streeckschen 0,4 Prozent.
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[1] Ich darf es erneut wiederholen: Das RKI datiert die Meldungen zurück auf ein vermeintliches Infektionsdatum. Dadurch verschwinden einige Fälle in der Vergangenheit. Die aus der Zukunft hinzutretenden werden nicht geschätzt, sondern einfach weggelassen. So fallen die Zahlen n der Spalte „Fälle in den letzten 7 Tagen“ hinter die Wochendifferenzen der Gesamtzahlen zurück. Heute 137.466 statt 142.186. Die daraus zusammengeschusterten Siebentageinzidenzen n/835 sind deshalb im Mittel um etwa 5 Prozent zu gering. Zur Strafe holt das RKI sich dadurch wieder eine Wochengängigkeit herein, weshalb die Zahlen zu Wochenbeginn grundlos anziehen.
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Inzidenz ist doch höchsten ein Indiz für steigende bzw. fallende Zahlen, also ein Trendindikator.
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[1] Im Gegensatz zum Steuerwesen hat sich dafür der Begriff Grenzletalität noch nicht durchgesetzt. Ich dividiere für sie die Toten der letzten Woche durch die gemeldeten positiv Getesteten der drittletzten Woche, weil zumindest in der ersten Welle noch von einem nur zweiwöchigen Todeskampf ausgegangen wurde.
[2] Man könnte also sagen: Die Siebentagemortalität liegt zur Zeit bei 1,86.
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Ohne Impfung wären die Todeszahlen sicher so schlimm wie um die Jahreswende.
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1. Die Inzidenz fällt: Ja, das RKI meldete gestern einen Abfall von 162 auf 160. Nur sollte der denkende Mensch sich fragen, warum die Siebentageinzidenz fällt, wenn gestern 3191 Fälle mehr als vor einer Woche registriert wurden? Dann müßte die Wochensumme doch um 3191 und damit auch die Inzidenz um 3191/835=3,8 gestiegen sein. Aber nein: Das RKI meint, die Zahl der „Fälle in den letzten 7 Tagen“ sei im Gegenteil um 1868 gefallen. Ich hatte gestern einen realistischen Anstieg von 169 auf 173 errechnet.
2. Der R‑Wert liegt unter 1: Ja das RKI hat hat schon vorgestern 0,95 als Siebentagewert rausgehauen. Vom Viertagewert 0,89 ganz zu schweigen. Ersterer wurde zum 14.04. in die Tabelle übernommen und wird ziemlich sicher in den nächsten Tagen nach oben korrigiert. Ich habe erst gestern 1,04 für den 14.04. errechnen können. [1] Für mich hat der R-Wert gegenüber der Siebentageinzidenz einen Vorteil: Ich habe die Tabelle gefunden, in der die vergangenen R-Werte täglich angepaßt werden. Für die ebenso korrekturbedürftigen Siebentageinzidenzen leider nicht.
3. Weniger Tote im Vergleich zur Vorwoche: Ja, 11 weniger. Für Prozentakrobaten um stolze 3,2% gesunken. Vorgestern war es knapper, nur 3 mehr.
Kurz: Das RKI rechnet komisch, läßt gerne einmal bei steigenden Infektionen die Inzidenz fallen und umgekehrt, daß sich bestätigungsgeile Leser die passende Seite aussuchen können. Wie hätte wohl das erste positive Faktum ausgesehen, wenn gestern umgekehrt die Fallzahlen um 3.000 gesunken und die Inzidenz dennoch um 2 gestiegen wäre? Das zweite Faktum hat sich schon heute als überstrapaziert, wenn nicht fehlerhaft erweisen. [2] Das dritte ist so schwach, daß einem die Erwähnung Schamesröte ins Gesicht treiben sollte.
[1] Wie an anderer Stelle bereits dargelegt, geht der R‑Wert möglicherweise seit fast einer Woche täglich um 0,03 zurück und liegt derzeit wirklich deutlich unter 1. Nur kann man das weder aus meinen Angaben, noch aus denen des RKI sicher ableiten, da noch drei, vier Tage zu warten ist, um die Werte für die laufende Woche berechnen zu können. Ich weise ausdrücklich darauf hin, daß auch ich eine Besserung zu sehen meine, leite diese Erwartung aber aus einer Gesamtschau ab, nicht aus in den Kram passenden Einzelzahlen.
[2] Das RKI hat den vorgestrigen R‑Wert von 0,95 heute auf 1,01 und den gestrigen von 0,94 auf 1,00 angehoben. Nur interessiert das keinen, weil alle nur auf die aktuell rausgehauenen Zahlen schauen. Zur Unterstützung der positiven Erwartung kann ich aber sagen: Ich rechne mit 0,99 für den 16. April, inzwischen könnten es durchaus weniger als 0,95 sein. Ein Faktum wird es aber erst in ein paar Tagen, sofern sich die Vermutung bestätigt.
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vom RKI tgl in RKI-Tabelle vom nn.04. unter dd. aufgeführt Wuerg-R samt rausgehauen 20.04. 21.04. 22.04. 24.04. 25.04. 30.04. dd. (Abweichung) 17. 1,22 1,13 1,12 1,12 1,12 1,12 1,12 12. 1,11 (-0,01) 18. 1,16 1,08 1,09 1,09 1,09 1,09 1,09 13. 1,09 (exakt) 19. 1,06 1,03 1,05 1,05 1,06 1,06 1,06 14. 1,04 (-0,02) 20. 0,95 -> 0,95 0,99 1,01 1,03 1,03 1,02 15. 1,01 (-0,02) 21. 0,94 --------> 0,94 1,00 1,02 1,02 1,02 16. 1,01 (-0,01) 22. 1,01 ---------------> 1,01 1,04 1,03 1,03 17. 1,01 (-0,02) 23. 1,08 1,06 1,05 1,04 18. 1,00 (-0,04) 24. 1,09 ----------------------> 1,09 1,07 1,04 19. 1,01 (-0,03) 25. 1,08 -----------------------------> 1,08 1,04 20. 1,02 (-0,02) 26. 1,01 1,02 21. 1,00 (-0,02)Wie gedacht: Das RKI hat seine R‑Faktoren unterhalb der Einslinie revidiert und sich meinen Berechnungen genähert.
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1. Die Zahl der Toten ist gegenüber der Vorwoche um 34 gesunken.
2. Die Gesamtletalität ist um 0,015 auf 2,514% gesunken.
3. Die Verdoppelungszeit der Zuwächse ist auf 415 Tage gestiegen.
4. Die Spanne der letzten Verdoppelung ist auf 118 Tage gestiegen.
5. Das Sterbe-R ist auf 0,94 gefallen.
6. Der Bundesrat hat die Notbremse passieren lassen.
7. Ich habe eine Woche später R=0,98 berechnen können.
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2. Die Zahl der Toten ist gegenüber vor 14 Tagen um 31 gesunken.
3. In der letzten Woche starben 95 weniger als in der Woche zuvor.
4. Die Gesamtletalität ist um 0,013 auf 2,501% gesunken.
5. Das Sterbe-R liegt mit 0,97 immer noch unter der Einslinie.
6. 1975 leichtfertig positiv Getestete weniger als am Vortage.
7. Die Siebentageinzidenz des RKI ist nur noch um 11 zu niedrig.
8. Ich habe eine Woche später R=0,96 berechnen können.
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1. Die Zahl der Neuinfizierten ist gegenüber der Vorwoche um 412 gesunken.
2. Die Zahl der Toten liegt um 45 niedriger als vor drei Tagen.
3. Die Siebentageinzidenz des RKI ist nur noch um 10 zu niedrig.
4. Die aktuelle Letalität ist von 1,51 auf 1,49 Prozent gesunken.
5. Die Gesamtletalität ist unter 2,5 Prozent gesunken.
6. Ich habe eine Woche später R=0,95 berechnen können.
Und eben lese ich: Zahl der Intensivpatienten deutlich gesunken.
Für die habe ich mich leider nie interessiert.
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1. Die Zahl der Toten ist gemessen am Vortag auf 3/7 gesunken.
2. 142 positiv Getestete weniger als vor einer Woche.
3. 4619 positiv Getestete weniger als gestern.
4. Die aktuelle Letalität ist von 1,49 auf 1,45 Prozent gefallen.
5. Die Gesamtletalität ist von 2,492 auf 2,481 Prozent gesunken.
6. Die Siebentageinzidenz des RKI ist nur noch um 8 zu niedrig.
7. Die Verdoppelungszeit ist auf fast zwei Jahre gestiegen.
8. Ich habe eine Woche später R=0,94 berechnen können.
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1. 6806 Infizierte weniger als am Vortage.
2. Nur halb soviele Tote wie gestern.
3. 32 Tote weniger als vor einer Woche.
4. Siebentageinzidenz des RKI mit 169 nur noch um 5 zu niedrig.
5. Aktuelle Letalität von 1,45 auf 1,38 Prozent gesunken.
6. Gesamt-Letalität von 2,481 auf 2,474 Prozent gesunken.
7. Ich habe eine Woche später R=0,92 berechnen können.
Es mag ärgerlich sein, wenn gegenüber der Vorwoche nur 470 mehr positiv getestet wurden, die Siebentageinzidenz des RKI aber dennoch einen Satz von 3 nach oben macht. Es kann eben nicht immer umgekehrt sein. Aber Geduld: Morgen kann es bei unveränderter Wochenfallzahl noch um eins nach oben gehen, doch in drei Tagen wahrscheinlich wieder um drei runter.
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1. 937 Infizierte weniger als am Vortage.
2. Aktuelle Letalität von 1,38 auf 1,37 Prozent gefallen.
3. RKI hat Siebentageinzidenz auf 168 runtergerechnet.
4. Das RKI haut R=0,93 raus. (für 22.04. auf 1,00 erhöht)
5. Ich habe eine Woche später R=0,90 berechnen können.
Wieder so ein Tag, in der Wochenfallzahlen und Siebentageinzidenz nicht nur gegen den gesunden Menschenverstand in zwei verschiedene Richtungen marschieren und man sich eines von beiden aussuchen kann.
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1. 2653 Infizierte weniger als vor einer Woche.
2. 36 Tote weniger als gestern.
3. 19 Tote weniger als vor einer Woche.
4. Aktuelle Letalität von 1,37 auf 1,23 Prozent gefallen.
5. Gesamt-Letalität von 2,476 auf 2,469 Prozent gesunken.
6. Verdoppelungszeit auf zwölf Jahre gestiegen.
7. RKI hat Siebentageinzidenz auf 161 absacken lassen.
8. Wirkliche Siebentageinzidenz von 176 auf 173 runter.
9. Das RKI haut R=0,90 raus. (für 23.04. auf 0,98 erhöht)
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1. 4782 Infizierte weniger als vor einer Woche.
2. 48 Tote weniger als gestern.
3. Aktuelle Letalität von 1,23 auf 1,16 Prozent gefallen.
4. Gesamt-Letalität von 2,469 auf 2,459 Prozent gesunken.
5. Halbierungszeit von 5 Monaten erreicht.
6. RKI hat Siebentageinzidenz auf 155 reduziert.
7. Wirkliche Siebentageinzidenz auf 167 gesunken.
8. Das RKI haut R=0,92 raus. (für 24.04. auf 0,95 erhöht)
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1. 407 Infizierte weniger als am Vortage.
2. 3214 Infizierte weniger als vor einer Woche.
3. Gesamt-Letalität von 2,459 auf 2,450 Prozent gesunken.
4. Halbierungszeit von 10 Wochen erreicht.
5. RKI hat Siebenbtageinzidenz auf 153 reduziert.
6. Wirkliche Siebentageinzidenz sogar auf 163 gesunken.
7. Ich habe eine Woche später R=0,89 berechnen können.
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Neuer Monat, neues Glück!
1. 5394 Infizierte weniger als am Vortage.
2. 4457 Infizierte weniger als vor einer Woche.
3. 74 Tote weniger als am Vortage.
4. 54 Tote weniger als vor einer Woche.
5. Aktuelle Letalität von 1,18 auf 1,15 Prozent gesunken.
6. Gesamt-Letalität von 2,450 auf 2,443 Prozent gesunken.
7. Halbierungszeit von 7 Wochen erreicht.
8. RKI hat Siebentageinzidenz auf 149 reduziert.
9. Wahre Siebentageinzidenz auf 158 gesunken.
Und heute weiter bergab!
1. 2645 Infizierte weniger als am Vortage.
2. 2483 Infizierte weniger als vor einer Woche.
3. 112 Tote weniger als am Vortage.
4. 10 Tote weniger als vor einer Woche.
5. Aktuelle Letalität von 1,15 auf 1,13 Prozent gesunken.
6. Gesamt-Letalität von 2,443 auf 2,435 Prozent gesunken.
7. Halbierungszeit von 6 Wochen erreicht.
8. RKI hat Siebentageinzidenz auf 147 reduziert.
9. Wahre Siebentageinzidenz auf 155 gesunken.
10. Sterbe-R unter Eins auf 0,99 gefallen.
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1. 7130 Infizierte weniger als am Vortage.
2. 2747 Infizierte weniger als vor einer Woche.
3. 26 Tote weniger als am Vortage.
4. Gesamt-Letalität von 2,435 auf 2,431 Prozent gesunken.
5. Halbierungszeit von 5 Wochen erreicht.
6. Wahre Siebentageinzidenz auf 152 gesunken.
7. Das RKI haut R=0,88 raus. (für 28.04. auf 0,89 erhöht)
Es tut mir ja leid, liebes RKI, aber Deine Siebentageinzidenz ist zumindest auf ganze Zahlen gerundet nicht gesunken, obwohl 2483 weniger als in der Vorwoche doch 3 Punkte hätten bringen müssen. Das ist die gerechte Strafe für ungleichmäßiges Runterrechnen!
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1. 1630 Infizierte weniger als am Vortage.
2. 3442 Infizierte weniger als vor einer Woche.
3. 231 Tote weniger als am Vortage.
4. 29 Tote weniger als vor einer Woche.
5. Halbierungszeit von 4 Wochen erreicht.
6. RKI hat Siebentageinzidenz auf 141 reduziert.
7. Wahre Siebentageinzidenz auf 148 gesunken.
8. Sterbe-R wieder unter Eins auf 0,99 gefallen.
9. Das RKI haut R=0,82 raus. (für 29.04. auf 0,89 erhöht)
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1. 4197 Infizierte weniger als vor einer Woche.
2. 30 Tote weniger als am Vortage.
3. 27 Tote weniger als vor einer Woche.
4. Aktuelle Letalität von 1,15 auf 1,11 Prozent gesunken.
5. Gesamt-Letalität von 2,435 auf 2,430 Prozent gesunken.
6. Halbierungszeit von 25 Tagen erreicht.
7. RKI hat Siebentageinzidenz auf 133 reduziert.
8. Wahre Siebentageinzidenz auf 143 gesunken.
9. Sterbe-R auf 0,98 gesunken.
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1. 2783 Infizierte weniger als vor einer Woche.
2. 35 Tote weniger als am Vortage.
3. 14 Tote weniger als vor einer Woche.
4. Aktuelle Letalität von 1,11 auf 1,10 Prozent gesunken.
5. Gesamt-Letalität von 2,430 auf 2,422 Prozent gesunken.
6. RKI hat Siebentageinzidenz auf 129 reduziert.
7. Wahre Siebentageinzidenz auf 139 gesunken.
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1. 5844 Infizierte weniger als vor einer Woche.
2. 3468 Infizierte weniger als am Vortage.
3. 22 Tote weniger als vor einer Woche.
4. Aktuelle Letalität von 1,10 auf 1,07 Prozent gesunken.
5. Gesamt-Letalität von 2,422 auf 2,417 Prozent gesunken.
6. Halbierungszeit von 23 Tagen erreicht.
7. RKI hat Siebentageinzidenz auf 126 reduziert.
8. Wahre Siebentageinzidenz auf 132 gesunken.
9. Sterbe-R auf 0,95 gesunken.
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das trägt wie letztes jahr etwas dazu bei
viren und geringe luftfeuchtigkeit vertragen sich nicht
das ist nu mal eine teilkomponente im puzzle
macht man ne sause am strand kann sich das virus nicht an den feuchtigkeitspartikeln anheften und die schwerkraft zieht es zu boden und im sand vergammelt es oder der wind verdünnt es frech
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Das RKI nennt 0,72. Die 0,73 für Jülich sind also ganz normal. Ich habe 0,745 errechnet, allerdings für den 21. Mai. Ich bin nicht so dreist, gegenwärtige R-Faktoren zu nennen, auch wenn ich derzeit keine Veränderung zu schlechteren Werten erwarte. Das einzige Bundesland mit mehr als 0,8 ist übrigens Schleswig-Holstein. Es wird aber nicht reichen, die rote Laterne wieder an Mecklenburg-Vorpommern abzugeben. Dazu sind die zu erwartenden Rest-Infektionen zu gering.
Das Wetter leistet zwar seinen Beitrag, doch ist es meiner Erinnerung nach derzeit eher kälter als vor einem Jahr und sogar 60 Wochen. Es bleibt offen, ob normale Mai-Temperaturen etwas genützt hätten. Ein Präzisionsschwanzvergleich bezüglich Wetter und Breitengrad scheint mir derzeit recht unsicher.
Ich bin kein Aerosolspezialist oder Strömungsphysiker, kann mir aber vorstellen, daß es auch auf Sylt nicht so sehr darauf ankommt, wie dick und kalt die Wassertropfen sind und ob Viren versanden. Vielmehr wird Corona auch dort seine Chance ergreifen, wenn man am Abend nach dem fünften Hugo zu lallen beginnt, rumsabbert und sich gegenseitig anspuckt.
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die schleppen wir genauso mit wie die unbelehrbaren hörner
es macht aber durchaus einen unterschied ob ich fussball für fans verbiete mit abstand nach sitzplätzen im stadion
oder ob sie sich in einer kleinen bude zusammenhocken und sky gucken
nur leute wie lauterbach und seine jünger meinen ja allen ernstes das könnte man durch verbote regulieren
keine ahnung ob die jemals jung waren
vermutlich nicht
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Im letzten Sommer hat mich das egoistische und disziplinlose Verhalten noch sehr geärgert, weil ich kommen sah, was auch eingetreten ist: Die jugendlichen, einfach nicht sterben wollenden Dreckspatzen steckten sich munter an und trugen die Epidemie wieder in die Gesamtbevölkerung, die auch schon müde tatenlos und wie immer Gleichgültigkeit als Toleranz ausgebend zusah.
Jetzt ist es anders. Wer meint, sich auf den letzten Metern noch anrotzen zu müssen, kann das gerne tun, mich gefährdet er wahrscheinlich nicht mehr. Ab nächsten Donnerstag darf ich weitgehend frei herumlaufen, an die Maske im Lebensmittelgeschäft habe ich mich gewöhnt. Bald bleibt nur noch eines: Keine Kostenübernahme für Erkrankte, die ohne Grund nicht geimpft wurden.
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wir werden es ja sehen wie es sich im herbst entwickelt
aber dann kommen erst mal die krakelenden nachzuboosterten noch hinzu
ob die jugendlichen das wirklich waren ist völlig unbewiesen
ich vermute eher das geschah alles am arbeitsplatz
und arbeitsplätze verbieten is mehr eine sache der null-covid-fraktion
nrw ist nun mal ein industrieland und aus allen ländern wird covid eingetragen und wir müssen die grenzen offenhalten
dafür das wir die grenzen offengehalten haben mussten stehen wir eigendlich ganz gut da
die rigorose impfpflicht für alle lehne ich ab
es sollte schon auf berufe beschränkt sein wo grösstes unheil angerichtet werden kann
es gibt keinen grund kinder unter 12 jahren zu impfen die es nicht wollen und deren eltern es nicht wollen weil sie nicht gefährdet sind
das ist nicht nur die auffassung der stiko die ich voll teile
und wir haben die stiko nicht zur erbauung irgendwelcher politiker sondern zur sachkundigen einschätzung der datenlage
die gefährdungslage der eltern oder der lehrer ist dann zwar noch vorhanden aber zu vernachlässigen weil die lehrer z.b. schon lange verimpft sind
die älteren auch schon verimpft sind
also die vulnerable gruppe
da ist es vor jedem gericht schwer möglich eine primel zu gewinnen insbesonder wenn die frage aufgerufen wird: hast du dich mit dem passenden impfmittel verimpft?
dann wird es drollig
wir sind ja nicht im wettbewerb zwischen hörnern und unhörnern
ob die sich impfen lassen oder nicht war mir von anfang an völlig egal - die wird es immer geben
entscheidend ist die frage kann man mit diesen leuten leben die sich ja irgendwann selbst schaden
und die antwort ist: ja
ob sie dann für die kosten der behandlung aufkommen müssen entscheiden die gerichte kein zitterwolf
ich gehe davon aus das im herbst 70% geimpft sind und das reicht!
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und die ab 70 auch so langsam
und die ab 60 ein bischen
dann schwellen natürlich statistisch die zahlen der jüngeren bezogen auf die infizierten prozentual an
daraus dann zu schliessen die wären verantwortlich ist ein bischen unmathematisch
gut wenn es ums sterbennichtwollen geht sind ja die älteren die schlimmsten
die jüngeren nutzen doch jede gelegenheit
sich jeder gefahr auszusetzen
das kann man ihnen doch nicht vorwerfen
nur das hat mit covid nix zu tun
das liegt in ihrer natur
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Tatsächlich waren die Alten aus der Gefahrenzone, die Lebenswelten weitgehend getrennt. Mit sinkenden Infektionszahlen wie im April bis Juni 2020 wäre das Konzept aufgegangen. Aber die Disziplinlosen haben sich hemmungslos vermehrt wie die Mäuse in Australien, und ihre Großeltern waren so naiv, sich wieder mit ihnen abzugeben.
Das ist nicht unmathematisch, weil ich es schon im April 2020 habe kommen sehen und recht gut habe berechnen können. Das dortige Bild zeigt, was wirklich passiert, wofür man mit etwas mathematisch-naturwissenschaftlichem Verstand auch nicht rechnen muß: Die Durchseuchung der Mehrheit fällt zunächst weiterhin ab, die der Minderheit von aber steigt und steuert ihrer Hordenimmunität zu. Schnell reißt sie die restlichen Millionen mit. Kurz: Disziplinlose sind eine echte Gefahr. Sie gewähren zu lassen oder gar Verständnis zu zeigen, ist lebensgefährlich.
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lautet: immer. Das Wieder-Ümpfen hört ja nicht auf in den nächsten Jahren. Corona19schießmichtot-Erstimpfling wäre wohl der thermische Terminus.
Bei dem oben erwähnten Sabbern und Spucken hab ich ohne zu wollen ans Einkaufen gedacht, das sich nun mal auf Dauer nicht vermeiden lässt. Supermarkt und so.
Ich habe da einen großen Markt in der Nähe, der ganz seriös geführt ist, wo ich den meisten Kram kaufe, und wenn, dann eher viel und dafür selten, und oft zu Zeiten, wo wenig los ist.
Wo ich vor 4-5 Wochen da wieder mal zu Gange war, habe ich ohne was Besonderes zu tun meine lustigen Studien betrieben. Auf die Kunden achte ich gar nicht mehr groß. Es scheint anspruchsvoll zu sein, einen Lappen über Mund und Nase zu hieven. Das Schlimmste ist die akrobatische Übung, die Bändchen für die Ohren so zu legen, dass der Lappen nicht alle 10 Sek. in die Kniekehlen rutscht. Etc., Sie kennen das Schauspiel. Super-happy-Funfact: alle paar Minuten kommt über die Lautsprecher ein ausführlicher Sermon, "liebe Kunden, bitte halten Sie Abstand und bedecken Sie Mund und Nase."
Meine Fun-Statistik in diesem Markt an diesem Tag war ungefähr so: 60 Prozent der Kunden hatten so einigermaßen den Lappen dem Zweck angemessen senkrecht auf der Visage und etwa 20 Prozent des Personals, das im Verkaufsraum herumstieg, hat das auch geschafft.
Mehr ist nicht drin. Es würde mich nicht wundern, wenn die Hälfte der Verdächtigen am Ladeneingang die Maske erstmal über die Unterhose zieht, weil, das kann ja mal passieren im Alltag.
Als ich eine Weile ganz nah vor dem Chappiregal herumstand - wie gesagt, der Laden war ziemlich leer, zischte andauernd eine Verkäuferin 5 cm hinter meinem Rücken entlang. Nach dem dritten mal habe ich mich umgedreht, um zu gucken, was die da treibt.
Kurzum, sie hatte allen Platz der Welt, aber hat sich nicht die Bohne um irgendwas geschert. Aus Interesse habe ich sie gefragt, ob auch in diesem Markt die üblichen Abstandsregeln von 1,5 cm gelten. Was mich natürlich exkommuniziert hat. Als sie mit ihrer Publikumsbeschimpfung fertig war, habe ich mit der Hand vor meiner Maske eine Bewegung vom Kinn zur Nase angedeutet. In dem Moment war sie einen Moment geistig bei der Sache und hat gemerkt, dass ihre Maske die ganze Zeit über lässig bequem unterm Kinn hing.
Zwei Tage später habe ich wegen einer Bifi einen kleineren Discount-Markt heimgesucht, in den ich nur alle Jubeljahre gehe, und ich hab danach, wie Dante Aligheri empfiehlt, alle Hoffnung aufgegeben. Null Angestellte hatten ihre Maske wie Erwachsene vor der Larve.
Und nicht zu reden von dem einen Verkäufer-Typ, so ein Brillen-Heini mit Mackiefrisur, dem, seit ich ihn kenne, Jahre, Äonen, dem immer wenn er sich ins Regal bückt, und er bückt sich oft, das Klempner-Dekollete herausspringt, ein sehr, sehr tiefes Dekollete. Immer. Vielleicht hat er nur die eine Hose und keinen Gürtel. Er ist Franke. Eine Unterhose sieht man nie, obwohl man alles sieht. Dante hat also recht. Ein, zwei strategisch angebrachte FFPs vor dem Mond könnten was zudecken, aber das Bild, dieses Bild, ist nicht zu retten.
Um angespuckt zu werden sind Diskos und Fischläden mit Schnaps unnötig, das Anspucken dort kommt zu spät.
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Zunächst: Es stimmt, es gibt eine starke Korrelation zwischen Imfgrad und Inzidenz. Das muß aber keinen verwundern, nachdem seit Wochen beide bundesweit steigen.
Da gibt es zunächst so dämliche Erklärungen wie von dem schon immer zu kurz gekommenen Alexander Kekule, der meint, die nachlässig gewordenen Geimpften glitten lautlos und unsichtbar einem Stealth-Bomber gleich durch die Luft und verwirbelten sie zu einem Herbstorkan. Eine völlig schwachsinnige Vorstellung und Schuldzuweisung. Ohne die katalytische Vermittlung der Ungeimpften hätte Corona unter den Geimpften keine Chance.
Der Zusammenhang ist eigentlich klar wie Kloßbrühe. Wo viele Erkrankungen auftreten, entstehen Angst und Impfwilligkeit. Auch bemühen sich dort die Landkreise, ihre Inzidenzen durch Impfungen zu senken. Hinzu kommt, daß in weitläufigeren Gebieten nicht nur die Kranken, sondern auch die Impfzentren weiter entfernt liegen. Auch die Erinnerung an Zeiten, in denen der Osten die Dreckspatzen der Nation stellte, Sachsen und Thüringen die Platze eins und zwei im Sturm eroberten, sitzt tief und drückt die Inzidenz in den von Hedonisten verlassenen Landstrichen. Die tummeln sich in den Städten mit mehr Impfzentren, aber auch mehr Ansteckungsmöglichkeiten.
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R - Wert schon seit etlichen Tagen sinkt und Sie das auch genau wissen. Und noch mehr Tierisches: Was genau definieren Sie als "Verschwörung"? Dass z.B. Hunde irgendwo in Geschäfte reindürfen, aber Ungeimpfte nicht? Nur ein kleines Alltagsbeispiel was Realität und keine Verschwörungstherorie ist.
Auch eine Verschwörungstherorie ganz sicher:
"The UK?s minimum gap for Covid booster jabs will be halved from six months to three, after the government accepted advice from its vaccines watchdog to speed up the programme to limit the spread of the Omicron variant." (guardian)
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Auch ich bin für Fakten, Fakten, Fakten. Gelegentlich riskiere ich auf ihrer Basis eine Vorhersage, wenn auch nur noch für kurze Zeit, denn das menschliche Verhalten ist von reichlich Wankelmut geprägt. Am 18. November habe ich auf Basis der Daten bis zum 17. November eine Prognose gewagt und ohne Häme schon damals gesehen, daß der R‑Wert fällt und um den 29. November die Einslinie durchstoßen wird. Dort liegt dann das Inzidenzmaximum. Und so ist es auch gekommen. Die Zahlen von gestern liegen nur um 656 über meiner Erwartung. Das ist eine Abweichung von 0,1%, um auch einmal einen Winzling zu nennen. Aber ich bin so frei und redlich zu sagen, daß es morgen wegen der wöchentlichen Schwankungen und nächste Woche wegen veränderten Verhaltens schon anders aussehen kann.
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Nur die Toten steigen munter mit einem Sterbe‑R um 1,15. Das bedeutet eine Verdoppelung in drei Wochen. Bis Weihnachten also über 600 am Tag wie zuletzt im Januar. Glücklicherweise erkranken vor allem jüngere Menschen. Sonst müßten wir uns ernsthafte Gedanken machen. Aber so lassen wir uns einfach testen und gehen auf den Weihnachtsmarkt.
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