Weltformel
Leider konnten die großen Geister der Gegenwart sich noch nicht auf eine Weltformel einigen. Drei Kandidaten möchte ich hier vorstellen. Zunächst ist da natürlich
E = m c2
Da es kein Zufall sein kann, daß die Lichtgeschwindigkeit c sich als 3 mal 10 hoch 10 Zentimeter pro Sekunde herausgestellt hat, die 81 wichtiger ist als die 9 und die Natur keine Zehnerpotenzen beachtet, schon gar keine zehnfachen, muß die Weltformel eigentlich
E2 = m2 c4  oder einfach  E2 = 81 m2
lauten. Als die Physiker die Lichtgeschwindigkeit c mit 299.792.458 Meter pro Sekunde endgültig zu einer Konstanten machten, hätten sie den Mut zur Verkürzung des Meters um
(3-2,99792458)/3 = 0,07 %
haben sollen. Gewiß wäre dann der Äquatorumfang auf
1,0007 * 40.041 km = 40.069 km
angeschwollen, doch hätte man zum Ausgleich doch einfach die Normal-Null-Ebene um 11 Kilometer absenken können.

Nicht nur aus der Physik stehen Weltformeln bereit. So bietet sich die nach Leonard Euler benannte Beziehung
e = cosφ + i*sinφ  und damit  1+ei*π=0
als Weltformel an, in der die imaginäre Einheit i, die Kreiszahl π=3,14159265... und die Eulersche Zahl e=2,7182818... des natürlichen Wachstums mit den neutralen Elementen 0 und 1 der Addition und der Multiplikation verknüpft werden.

Beide Weltformeln haben einen Nachteil: Wir wissen nicht, wie aus ihnen der Rest der Welt zu erklären ist. Die in ihnen steckende Information ist noch zu entschlüsseln. Leichter ist es mit einer anderen Weltformel
π2/33 = 0,36554090374405...
die in ihrer Ziffernfolge einfach alle Dinge der Welt beschreibt. Ganz vorne findet man
365 Tage, 5 Stunden, 40 Minuten und 9,0374405... Sekunden
was ziemlich genau der Länge
365 Tage, 5 Stunden, 48 Minuten und 45,250742... Sekunden
des tropischen Jahres entspricht. Es bleibt eine Differenz von 8 Minuten und 36,21230... Sekunden, die den Rest der Welt erklärt. Zunächst stecken darin 8 Minuten und 19,00478... Sekunden, die das Licht von der Sonne zur Erde benötigt, besser für eine astronomische Einheit von 149.597.870.691 Metern. Was die restlichen 17,20752... Sekunden bedeuten, weiß noch keiner. Vielleicht stimmt dieser Wert auch nicht, denn es noch unbekannt, wie lang das tropische Jahr, die astronomische Einheit und die Lichtgeschwindigkeit nach dem göttlichen Plan wirklich sein muß.

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Wir wissen doch aber alle, dass das Miteinander-verrechnen all diese Formeln am Ende 42 ergibt.

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Oder 23 oder 81 oder 19 oder 88 oder 2001.

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Vielleicht gibt es gar keine einfache Weltformel, weil wir in einem gigantischen Parallelrechner leben, dessen Hauptspeicher mit 256-Bit-Adressierung voll ausgebaut ist. Das Programm ist riesengroß und von der gesamten Menschheit nicht zu begreifen. Nur selten macht es Fehler wie beim Restart von Hape Kerkeling, dessen Speicherbereich nicht korrekt initialisiert wurde.

Doch daran glaube ich nicht. Allenfalls hat der Schöpfer ein paar Parameter eingestellt, damit aus seinen einfachen Prinzipien etwas wird. Die gilt es zu finden, auch wenn sie nur schlecht in Gestalt einer Formel darstellbar sind. Einen versteckten Hinweis hat der Allmächtige wohl nicht eingebaut, es gilt keinen biblischen Code zu knacken. Es gibt keine Zaubersprüche und keine Zahlen, die verborgene Türen öffnen. Auch leben wir nicht in einem Videospiel für Cheater.

Manche glauben, in der Zahl 19 die Grundlage der ganzen Welt entdeckt zu haben. Andere sind etwas bescheidener und sehen diese Zahl nur als einen Hinweis auf eine göttliche Schöpfung. Ich will hier nicht wiederholen, was ich zur Entdeckung der 19 in den Atomen geschrieben habe, auch nicht auf die Überfülle der im Koran gefundenen Hinweise eingehen. Nur ein paar Kleinigkeiten, die deutlich machen sollen, daß man die 19 natürlich findet, wenn man nur richtig sucht:
              1
            1   1
          1   2   1
        1   3   3   1
      1   4   6   4   1
    1   5  10  10   5   1
  1   6  15  20  15   6   1
1   7  21  35  35  21   7   1
Das sind die ersten acht Stufen des Pascalschen Dreiecks, die wohl wegen der 8 als aufrecht stehendem Zeichen für die Unendlichkeit oder wegen der Gesamtsumme 255 besonderen Gefallen gefunden haben. Es muß nicht verwundern, daß auf 255 die achte Potenz von zwei folgt, wie die Summe jeder Zeile natürlich eine Zweierpotenz ist. Als Zahlen gelesen sind es Potenzen von 11, was sonst! Wer Geduld hat, findet nicht nur die Dreiecks- und Tetraederzahlen sondern auch die Fibonaccizahlen. Das alles ist noch kein Code, sondern einfache Mathematik.

Aber nun geht es los: Die Summe der ersten 19 Ziffern ist 2*19=38, die Summe der ersten 19 Zahlen 3*19=57, und 19 mal kommt die 1 an führender Stelle vor. Die Gesamtsumme ist 255, die der Ziffern nur 111, und 255+111=366 ist von allergrößter Bedeutung. Sehr schön, doch was ist mit den Primzahlen? Es sollen 19 im ganzen Dreieck sein und ihre Summe ist in jeder Hälfte des Dreiecks ebenfalls 19. Ungläubige, die ihr nachrechnet und –zählet, euch sei gesagt: 2 und 3 sind im Gegensatz zu 1 und –1 keine Primzahlen!

19 | Isotope

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