Digitalisierung
Auch wir selbst machen uns gerne lustig über die mangelne Digita­lisie­rung Deutsch­lands. Während Flücht­linge mit dem neue­sten Mobil­telefon aus dem Boot springen, im Lager alles damit bezahlen und später das Bürger­geld in die Heimat ver­schieben, zahle nicht nur ich immer noch bar und schreibe Land­post.

Da ist es doch schön zu sehen, wie wir in einem wirk­lich wich­tigen Bereich auf­holen, nämlich der digi­talen Ein­bürge­rung. In Hamburg, Berlin und München, also den vorder­sten Städten der Lost-​Liste geht das nun ohne Kunden­kontakt im Internet. Die Hanse­aten ver­meiden sogar die letzte Verun­siche­rung durch die Rea­lität und liefern die Doku­mente an die Haustür.

Aber ich bin optimi­stisch: In zehn Jahren ist die Automa­tisie­rung derart voran­ge­schrit­ten, daß nach einem Regime­wechsel alle Ein­bürge­rungen dieses Jahr­tau­sends samt ihren Verer­bungen binnen weniger Monate auf Recht­mäßig- und Sinn­haftig­keit über­prüft werden können.

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Optimismus zur Erntezeit
Mit und ohne Tzatziki.
Gurken, Wasser, Branntweinessig..

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Was wollen Sie damit andeuten? Daß vieles gut auf döp-döpdöp-döp zu singen ist?

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Nein, ich sitze nur auf einem Berg Gurken und habe mich von Ihrem Optimismus anstecken lassen.

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Da Sie auf den Gurken­flieger verweisen, der mir auf der ange­prie­senen Seite dreimal buch­staben­gleich erklärt wird, gehe ich einmal davon aus, daß Sie nicht auf einem Berg von Gurken in Gläsern oder auf einem Haufen der­selben, sondern unge­ernteten sitzen. Dann können Sie einfach Gurke Gurke sein lassen. Die werden schon ohne Sie zurecht­kommen.

Die Bezeichnung Gurken­flieger war mir zwar unbe­kannt, wußte aber, daß Gurken auf dem Bauch liegend geerntet werden. Ein schönes Beispiel für HaaS aus einer unter­gehen­den ana­logen Welt. Hätten die Indianer sich nicht an Spiel­kasinos berei­chert, könnten sie nun billig im Spree­wald ihre Fähig­keit nutzen, hunderte von Grün­tönen nicht nur unter­scheiden, sondern auch benennen zu können. So jedenfalls behaup­tete es mein Gram­matik-​Duden. Aber das war weit vor der indi­genen Gene­ration Z.

Ich habe alles zum Anlaß genommen, beim letzten über­flüs­sigen Öffnen der Kühl­schrank­tür nicht an den Gurken vorbei zu schauen, sondern eine gegessen zu haben. In Erinne­rung daran, daß die Gleich­berech­tigung der Frau mit dem indu­striel­len Einlegen von Gurken begonnen haben soll und bald keiner mehr in der Lage ist, ohne bild­erken­nende Kamera ein Gurke von einem Frosch zu unter­scheiden.

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Kleine Basteltipp für nächste Ma(h)l.
Bei dem Wetter sollte man wirklich etwas südlicher herumgurken.
Bevor die Apfelberge dräuen..
Nur a Schmäh..😌

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Die Gurken-Schnecke und der Apfel-​Frosch gingen ja noch, doch die Musik mußte ich wegen der Gefahr von Ohrenkrebs sofort beenden.

Spritzgurke

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