Donald Trump
wuerg, 13.04.2025 13:26
Vor neunthalb Jahren warf ich Trump, Orban und Erdogan noch in einen Topf, in dem sich nunmehr nur noch Erdogan befindet. Ich wies darauf hin, daß Wahlverlierer gerne Ergebnisse anzweifeln, man aber anerkennen muß, wofür sich die Wähler entschieden. Inzwischen meinen ganz andere als die damals üblichen Verdächtigen, den Wählerwillen mißachten zu müssen, Thüringen und Rumänien sind Vorreiter, und uns wird offen mit Annullierung von Wahlen oder einem AfD-Verbot gedroht.
Ich lobte auch die Deutschen, die sich eingedenk ihrer Vergangenheit mit Israel-Kritik und Nazi-Vergleichen zurückhielten. Beides ist inzwischen salonfähig geworden. Und man sollte keinen Gedanken daran verschwenden, dagegen juristisch vorzugehen, wenn sie nicht gerade aus dem Munde eine AfD-lers kommen. Nicht nur gegen die ist jedes Mittel recht. Bevormundung greift um sich. Im Ansatz auch Bestrafung einfacher Meinungsäußerung. Die Gleichschaltung von Medien und Justiz schreitet voran.
Nun aber zu Trump, über den man in seinem letzten Wahlkampf beständig hören konnte, was uns und der Welt drohe. Einiges davon traf zum Entsetzen der Kritiker ein. Aber noch darf ins Weiße Haus einziehen, wer gewählt wurde. Berechtigte Angst mag und sollte in manchen Volksschichten herrschen. Die diffuse der Gutmenschen dagehen ergeht sich darin, vor Trump zu warnen, ihn zu diffamieren, sich lustig zu machen. Inhaltlich lese ich wenig, die Vertreter der einzigen Theorie wirken zahnlos.
Weshalb schreibe ich das heute? Weil ich soeben eine Kritik am Bildungsstand der Deutschen und der Amerikaner mit der reißerischen Überschrift lese, Trump wisse nicht, was 17 mal 6 sei. Das wäre wie die 360-Grad-Wende lustig, gäbe es die Häme nicht. Dazu mein nächster Kommentar.
Trump, Orban, Erdogan
Ich lobte auch die Deutschen, die sich eingedenk ihrer Vergangenheit mit Israel-Kritik und Nazi-Vergleichen zurückhielten. Beides ist inzwischen salonfähig geworden. Und man sollte keinen Gedanken daran verschwenden, dagegen juristisch vorzugehen, wenn sie nicht gerade aus dem Munde eine AfD-lers kommen. Nicht nur gegen die ist jedes Mittel recht. Bevormundung greift um sich. Im Ansatz auch Bestrafung einfacher Meinungsäußerung. Die Gleichschaltung von Medien und Justiz schreitet voran.
Nun aber zu Trump, über den man in seinem letzten Wahlkampf beständig hören konnte, was uns und der Welt drohe. Einiges davon traf zum Entsetzen der Kritiker ein. Aber noch darf ins Weiße Haus einziehen, wer gewählt wurde. Berechtigte Angst mag und sollte in manchen Volksschichten herrschen. Die diffuse der Gutmenschen dagehen ergeht sich darin, vor Trump zu warnen, ihn zu diffamieren, sich lustig zu machen. Inhaltlich lese ich wenig, die Vertreter der einzigen Theorie wirken zahnlos.
Weshalb schreibe ich das heute? Weil ich soeben eine Kritik am Bildungsstand der Deutschen und der Amerikaner mit der reißerischen Überschrift lese, Trump wisse nicht, was 17 mal 6 sei. Das wäre wie die 360-Grad-Wende lustig, gäbe es die Häme nicht. Dazu mein nächster Kommentar.
Trump, Orban, Erdogan
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wuerg,
14.04.2025 18:25
„TRUMP-MATHE — 17⋅6=? — Mit TV-Beweis: Kann Donald Trump DAS ausrechnen?“ mit Bild von Donald Trump in jungen Jahren. [1,2]
Da sitzt dieser noch glattgesichtige Donald Trump mit seinen Kinder, und sie werden von einem Reporter hoffentlich nur unter anderem nach dem Ergebnis von 17 mal 6 gefragt. Die Kleinen gucken dumm und kichern, Ivanka sagt, das sei nicht praktikabel. Doch Donald Trump nimmt die Herausforderung an, korrigiert sich nach „it's eleven twelve“ auf „one twelve“ und besteht im weiteren Verlauf darauf, daß es nicht 102, sondern 112 sei. Das ist Trump!
Schön, daß im Video den überheblichen Zuschauern nochmals groß und breit erklärt wird, wie man das rechnet: 17⋅6, mach' daraus 10⋅6=60 und 7⋅6=42, ergibt in Summe 102. Und dann zu noch größeren Zahlen, dem Vermögen von Trump. So geht das!
[1] Dennis Rudolph: Kann Donald Trump Grundschul-Mathe? Mit Videobeweis! | US‑Bildung, PISA-Studie, PIAAC. Rätsel und böse Tricks, Youtube, April 2025.
[2] Leider bevormundet Blogger gerne und entfernt so manche HTML-Wendung. Mag sein daß <x style="backgroundcolor:red"><font color="white"><b>TRUMP-MATHE</b></font></x> altmodisch oder exotisch ist. Dann eben nicht!
Da sitzt dieser noch glattgesichtige Donald Trump mit seinen Kinder, und sie werden von einem Reporter hoffentlich nur unter anderem nach dem Ergebnis von 17 mal 6 gefragt. Die Kleinen gucken dumm und kichern, Ivanka sagt, das sei nicht praktikabel. Doch Donald Trump nimmt die Herausforderung an, korrigiert sich nach „it's eleven twelve“ auf „one twelve“ und besteht im weiteren Verlauf darauf, daß es nicht 102, sondern 112 sei. Das ist Trump!
Schön, daß im Video den überheblichen Zuschauern nochmals groß und breit erklärt wird, wie man das rechnet: 17⋅6, mach' daraus 10⋅6=60 und 7⋅6=42, ergibt in Summe 102. Und dann zu noch größeren Zahlen, dem Vermögen von Trump. So geht das!
[1] Dennis Rudolph: Kann Donald Trump Grundschul-Mathe? Mit Videobeweis! | US‑Bildung, PISA-Studie, PIAAC. Rätsel und böse Tricks, Youtube, April 2025.
[2] Leider bevormundet Blogger gerne und entfernt so manche HTML-Wendung. Mag sein daß <x style="backgroundcolor:red"><font color="white"><b>TRUMP-MATHE</b></font></x> altmodisch oder exotisch ist. Dann eben nicht!
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