Meilensteine
Wenn ich einmal von 83,5 Millionen Deutschen oder in Deutsch­land lebenden Men­schen, meinet­wegen auch zuzüg­lich der sich hier illegal aufhal­tenden oder abzüg­lich der im Ausland befind­lichen, so wurde gestern eine Morta­lität von einem Promille (1 von 1000) über­schritten. Bereits am 28. April war eine Inzi­denz von vier Prozent (1 von 25) erreicht. Die sich daraus erge­bende Leta­lität von 2,5 Pro­zent (1 von 40) noch ein paar Tage früher am 23. April. Letz­tere war im Novem­ber bereits auf 1,5 Pro­zent gesunken. Wir haben es aber geschafft, wieder Alte ins Spiel zu bringen. Viele Länder sind in dieser Bezie­hung deut­lich besser, auch wenn ich die mit unred­lichen Zahlen oder sehr junger Bevöl­kerung außen vor lasse. Offen­sicht­lich wurde in Deutsch­land die Leta­lität nicht runter­getestet. Es blieb die ganze Zeit bei einer Mil­lion Tests pro Woche. Woher andere die hohen Test­kapazi­täten genom­men haben, ist mir schleier­haft. Viel­leicht haben sie erhöhte Tempe­ratur mitge­zählt. Es ist auch egal, denn bei einem Schwanz­ver­gleich zählt für mich in erster Linie die Morta­lität. Und da müssen wir noch zulegen, um mit Tsche­chien, Belgien, England, Italien, den USA, Brasi­lien, Spanien, Mexiko, Polen, Frank­reich und Schweden konkur­rieren zu können. Ja, die Schweden hinten in meiner Aufzäh­lung, weil sie dazu­gelernt haben und dank der in vielen Ländern über­schwap­penden zweiten Welle nun ihre desa­ströse Lei­stung zu Beginn ver­gessen machen können.

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