9,8 Prozent
wuerg, 20.09.2004 15:29
Meines Wissens gilt seit gestern für Sozialdemokraten 0,098... als die größte Zahl unterhalb von 10%.
Nachtrag auch zum eigenen Verständnis nach 19 Jahren: Die SPD erzielte in der sächsischen Landtagswahl 2004 stolze 9,8 Prozent.
Heute Zwerg, morgen Riese | Von Brandt bis Nahles
Nachtrag auch zum eigenen Verständnis nach 19 Jahren: Die SPD erzielte in der sächsischen Landtagswahl 2004 stolze 9,8 Prozent.
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wuerg,
02.01.2024 21:47
Nach dem Desaster des Jahres 2004 habe ich nichts mehr zu den sächsischen Sozialdemokraten geschrieben. Mit 10,4 und 12,4 Prozent konnten sie sich im nächsten Jahrzehnt etwas erholen, haben aber 2019 mit einem neuen Tiefpunkt bei 7,7 Prozent versagt. Das scheint sich dank der miserablen Leistung auf Bundesebene fortzusetzen, denn die aktuelle Prognose liegt bei 3 Prozent. Jetzt gilt es, wieder über die Fünfprozenthürde zu kommen, um wenigstens einen kleinen Beitrag zu einer ‚demokratischen‘ Koalition anbieten zu können.
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wuerg,
02.09.2024 22:13
Einer zehnjährigen Erholung der SPD in Sachsen folgte ein ebenso langer Niedergang mit der ungezügelten Einwanderung. Nach 7,7 Prozent in 2019 nun nur noch 6,2 am gestrigen Wahlsonntag (−20%). Dabei wäre es noch schlimmer gekommen, hätte nicht die breite Angstkampagne der ‚Demokraten‘ verfangen. Doppelt so stark (−40%) stürzten die Grünen leider nicht unter die fünf Prozent, von der FDP (−80%) ganz zu schweigen. Alles im wesentlichen selbstverschuldet. Keinem der drei Verlierer würde ich raten, sich an der Seite der CDU weiterhin verschleißen zu lassen. Auch dem BSW nicht. CDU und AFD hätten eine satte Mehrheit und könnten die Sachsen auf fünf Jahre glücklich machen. Erstere stellen den Ministerpräsidenten, letztere sind mit wenig zufrieden, wenn die Brandmauer eingerissen wird.
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