9,8 Prozent
Meines Wissens gilt seit gestern für Sozial­demokra­ten 0,098... als die größte Zahl unter­halb von 10%.

Nachtrag auch zum eigenen Verständnis nach 19 Jahren: Die SPD erzielte in der säch­sischen Land­tags­wahl 2004 stol­ze 9,8 Pro­zent.

Heute Zwerg, morgen Riese | Von Brandt bis Nahles

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Nach dem Desaster des Jahres 2004 habe ich nichts mehr zu den säch­sischen Sozial­demo­kraten geschrie­ben. Mit 10,4 und 12,4 Pro­zent konnten sie sich im näch­sten Jahr­zehnt etwas erholen, haben aber 2019 mit einem neuen Tief­punkt bei 7,7 Pro­zent versagt. Das scheint sich dank der mise­rablen Leistung auf Bundes­ebene fortzu­set­zen, denn die aktu­elle Prog­nose liegt bei 3 Pro­zent. Jetzt gilt es, wieder über die Fünf­prozent­hürde zu kommen, um wenig­stens einen kleinen Beitrag zu einer ‚demokra­tischen‘ Koali­tion anbieten zu können.

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Einer zehnjährigen Erholung der SPD in Sachsen folgte ein ebenso langer Nieder­gang mit der ungezü­gelten Einwan­derung. Nach 7,7 Prozent in 2019 nun nur noch 6,2 am gestrigen Wahl­sonntag (−20%). Dabei wäre es noch schlimmer gekommen, hätte nicht die breite Angst­kampagne der ‚Demokraten‘ verfangen. Doppelt so stark (−40%) stürzten die Grünen leider nicht unter die fünf Prozent, von der FDP (−80%) ganz zu schweigen. Alles im wesent­lichen selbst­ver­schuldet. Keinem der drei Ver­lierer würde ich raten, sich an der Seite der CDU weiter­hin ver­schlei­ßen zu lassen. Auch dem BSW nicht. CDU und AFD hätten eine satte Mehrheit und könnten die Sachsen auf fünf Jahre glücklich machen. Erstere stellen den Minister­präsi­denten, letztere sind mit wenig zufrieden, wenn die Brand­mauer einge­rissen wird.

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