Friedrich Merz
wuerg, 25.02.2025 21:00
Ich kann nur meinen Eindruck wiederholen, daß Friedrich Merz zu jeder Schandtat bereit ist, wenn sie zur Erlangung der Kanzlerschaft erforderlich ist. Am einfachsten wäre eine Koalition mit der AfD, die auch seine Wiederwahl nach vier Jahren einigermaßen sicherstellte.
Doch in ihm lebt wohl immer noch der kalte Krieger, der auch nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion nicht aufgibt und nachtritt. Doch leider wird der Verbündete auf der anderen Seite des Atlantiks abtrünnig, weshalb Merz auf die EU, den Ukraine-Krieg und in Deutschland auf die SPD setzt.
Die wird am Boden liegend ohne jedes Schamgefühl seine Abhängigkeit ausnutzen, und Merz wird bis an die Grenze des Möglichen nachgeben, die durch innerparteilichen Unmut und den Machtwillen eines Markus Söder definiert wird.
Der wird versuchen, Merz an der Spitze abzulösen und eine von der AfD tolerierte Minderheitsregierung anstreben, sofern Merz nicht rechtzeitig selbst das Ruder rumreißt. So jedenfalls meine Hoffnung. Realistischer aber ist eine Regierung mit der SPD, die mit einem entschiedenen weiter so uns tiefer in die Scheiße reitet.
Doch in ihm lebt wohl immer noch der kalte Krieger, der auch nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion nicht aufgibt und nachtritt. Doch leider wird der Verbündete auf der anderen Seite des Atlantiks abtrünnig, weshalb Merz auf die EU, den Ukraine-Krieg und in Deutschland auf die SPD setzt.
Die wird am Boden liegend ohne jedes Schamgefühl seine Abhängigkeit ausnutzen, und Merz wird bis an die Grenze des Möglichen nachgeben, die durch innerparteilichen Unmut und den Machtwillen eines Markus Söder definiert wird.
Der wird versuchen, Merz an der Spitze abzulösen und eine von der AfD tolerierte Minderheitsregierung anstreben, sofern Merz nicht rechtzeitig selbst das Ruder rumreißt. So jedenfalls meine Hoffnung. Realistischer aber ist eine Regierung mit der SPD, die mit einem entschiedenen weiter so uns tiefer in die Scheiße reitet.
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wuerg,
27.02.2025 17:34
Damit hatte ich nicht gerechnet, daß Friedrich Merz den PRO mit 19⋅29 Fragen auf den Pelz rückt. Haben sie sich zu sehr auch gegen seine CDU gewendet? Waren und sind sie weniger für die Regierung, mehr für die Guten auf der linken Seite? Oder droht er nur, die Machenschaften seiner Lieblingspartnerin aufzudecken, wenn die vor einer unangenehmen Beantwortung nicht unterwürfig einwilligt?
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wuerg,
02.03.2025 17:41
Die 19⋅29 Fragen entwickeln sich zu einem Selbstläufer, den Herr Merz gar nicht mehr zurückziehen kann, denn nunmehr wird allen klar, was sie hätten so und so vermuten, ja wissen können: Die Ampelregierung hat Milliarden an Steuergeldern vorzugsweise an Organisationen verteilt, die offensiv ihre Meinung vertreten, die am Wähler an der Zivilgesellschaft in ihren Sinne arbeiten.
Jetzt wird gejammert, die aufopfernde Arbeit vieler gemeinnütziger Vereine würde zu unrecht kritisiert. Gewiß mögen sich viele für die unbewaffnete Zivilgesellschaft einsetzen, und selbstverständlich dürfen sie staatliche Unterstützungen annehmen. Nur werden diese recht einseitig verteilt, auch über Dachorganisationen mit der Aufgabe, in aller Breite genehme Initiativen zu fördern.
Als Paradebeispiel haben sich die Omas gegen rechts erwiesen, die sich nicht für Migranten, Frauen oder Geschlechtsumwandlung einsetzen, sondern nur gegen die AfD, räächts, Haß und Hetze plärren, was wohl nicht nur sie als einen Dienst an der Menschheit sehen. Doch sie kaspern nur an der Basis der Pyramide, an deren Spitze sich viele eine goldene Nase verdienen, auch dank verwandtschaftlicher Beziehungen zwischen Gebern und Nehmern.
Jetzt wird gejammert, die aufopfernde Arbeit vieler gemeinnütziger Vereine würde zu unrecht kritisiert. Gewiß mögen sich viele für die unbewaffnete Zivilgesellschaft einsetzen, und selbstverständlich dürfen sie staatliche Unterstützungen annehmen. Nur werden diese recht einseitig verteilt, auch über Dachorganisationen mit der Aufgabe, in aller Breite genehme Initiativen zu fördern.
Als Paradebeispiel haben sich die Omas gegen rechts erwiesen, die sich nicht für Migranten, Frauen oder Geschlechtsumwandlung einsetzen, sondern nur gegen die AfD, räächts, Haß und Hetze plärren, was wohl nicht nur sie als einen Dienst an der Menschheit sehen. Doch sie kaspern nur an der Basis der Pyramide, an deren Spitze sich viele eine goldene Nase verdienen, auch dank verwandtschaftlicher Beziehungen zwischen Gebern und Nehmern.
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wuerg,
11.03.2025 21:23
Friedrich Merz wollte der AfD Wähler abjagen. Dank Correctiv schien das zu gelingen. Doch bis zu den Neuwahlen verging noch ein Jahr, in dem er sieben eigene Prozente versaubeutelte. So geht es weiter, doch stehen leider keine weiteren Wahlen an.
Offensichtlich ist es ihm nicht gelungen durch seine beiden Anträge zur Migration und die 19⋅29 Fragen die SPD in die Enge zu treiben. Doch kennt er keine Hemmungen und ist bereit, nicht nur ihnen, sondern auch den Grünen, gar den Linken bis zur Unkenntlichkeit der Union entgegenzukommen.
Die Möglichkeit, sich mit diesen Partnern Geld zu verschaffen und in der Folge auf Wachstum zu hoffen, um dadurch Probleme vergessen zu machen, hatte ich vor zwei Wochen noch gar nicht bedacht. Es leuchtet mir aber ein, daß Friedrich Merz diese uralte CDU-Strategie besser gefällt als das Sparangebot der AfD, und er es bis zur Selbstaufgabe anstreben wird.
Woran kann es noch scheitern? Eher nicht am Machtwillen der Grünen, die noch ein paar Felle retten wollen. Eher am Ekel einiger demokratischer Abgeordneter, zumal viele so und so nichts mehr zu verlieren haben und Merz von ganzem Herzen verabscheuen. Weniger an den Parteimitgliedern oder gar den Wählern der demokratischen Mitte, die sich enttäuscht in Grund und Boden schämen sollten. Aber ich bin Demokrat im Sinne der AfD: Wer eine Mehrheit bilden kann, der darf regieren.
Offensichtlich ist es ihm nicht gelungen durch seine beiden Anträge zur Migration und die 19⋅29 Fragen die SPD in die Enge zu treiben. Doch kennt er keine Hemmungen und ist bereit, nicht nur ihnen, sondern auch den Grünen, gar den Linken bis zur Unkenntlichkeit der Union entgegenzukommen.
Die Möglichkeit, sich mit diesen Partnern Geld zu verschaffen und in der Folge auf Wachstum zu hoffen, um dadurch Probleme vergessen zu machen, hatte ich vor zwei Wochen noch gar nicht bedacht. Es leuchtet mir aber ein, daß Friedrich Merz diese uralte CDU-Strategie besser gefällt als das Sparangebot der AfD, und er es bis zur Selbstaufgabe anstreben wird.
Woran kann es noch scheitern? Eher nicht am Machtwillen der Grünen, die noch ein paar Felle retten wollen. Eher am Ekel einiger demokratischer Abgeordneter, zumal viele so und so nichts mehr zu verlieren haben und Merz von ganzem Herzen verabscheuen. Weniger an den Parteimitgliedern oder gar den Wählern der demokratischen Mitte, die sich enttäuscht in Grund und Boden schämen sollten. Aber ich bin Demokrat im Sinne der AfD: Wer eine Mehrheit bilden kann, der darf regieren.
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wuerg,
24.03.2025 18:03
Der Ekel in den eigenen Reihen war deutlich schwächer als die Aussicht, auch nach Verlust des Bundestagsmandates in der Partei noch mitreden zu dürfen, vielleicht den einen oder anderen Posten abzustauben.
Aber um die zwei Tera-Euro geht es auch gar nicht mehr, die hat die SPD bereits in der Tasche. Erwartungsgemäß versucht sie nun, die Union über den Tisch zu ziehen. Mit Neuwahlen zu drohen, sieht angesichts des Mitgliederschwundes und den Meinungsumfragen nicht gut aus. Also muß Herr Merz sich bei Grünen und Linken anbiedern, weshalb er vorauseilend sich schon ihren Forderungen unterwirft.
Imgrunde hoffe ich immer noch, er lotet alles nach links aus, um zu scheitern und begründen zu können, warum er sich von der AfD tolerieren lassen muß. In ein Kabinett unter seiner Führung will die AfD ja nicht eintreten. Aber vielleicht unter Markus Söder. Ich wäre sehr von ihm, seiner Wendehalsigkeit und seiner Hinterlist enttäuscht, würde er es nicht probieren, zumindest anstreben.
Aber um die zwei Tera-Euro geht es auch gar nicht mehr, die hat die SPD bereits in der Tasche. Erwartungsgemäß versucht sie nun, die Union über den Tisch zu ziehen. Mit Neuwahlen zu drohen, sieht angesichts des Mitgliederschwundes und den Meinungsumfragen nicht gut aus. Also muß Herr Merz sich bei Grünen und Linken anbiedern, weshalb er vorauseilend sich schon ihren Forderungen unterwirft.
Imgrunde hoffe ich immer noch, er lotet alles nach links aus, um zu scheitern und begründen zu können, warum er sich von der AfD tolerieren lassen muß. In ein Kabinett unter seiner Führung will die AfD ja nicht eintreten. Aber vielleicht unter Markus Söder. Ich wäre sehr von ihm, seiner Wendehalsigkeit und seiner Hinterlist enttäuscht, würde er es nicht probieren, zumindest anstreben.
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wuerg,
06.04.2025 14:01
Es ist so langweilig! Die AfD steigt, es fällt die CDU, Brandmauer nicht tief genug gegen Maulwürfe, Koalition nicht in Sicht, Messer werden langweilig, Afghanen, Syrer, Trump, Putin und Selenskyj sind es lange schon, Merz will uns einschläfern. Ist das sein geheimer Plan, auf den alle hoffen, die von sich auf andere schließen und meinen, so blöd könne er doch nicht sein?
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wuerg,
10.04.2025 14:55
Am letzten Sonntag dachte ich noch, Merz wolle uns alle einschläfern. Doch plötzlich sind die Koalitionsverhandlungen abgeschlossen. Und nun wird es zügig weitergehen, bevor der Unmut in den eigenen Reihen weiter um sich greift, bevor man doch noch der JU Rede und Antwort stehen muß. Bleibt nur noch das Votum der SPD-Mitglieder abzuwarten. Doch was wollen die mehr? Außerdem sind dort nur noch die Apparatschiks und ihre Verehrer übrig.
Die Tinte des Koalitionsvertrages ist kaum getrocknet, da wird offen selbstherrlich gesprochen. Öl- und Gas werden künstlich verteuert, zugunsten von anderen Energiequellen. Alte Heizungen sind durch moderne Wärmepumpen zu ersetzen. Die Kosten werden vom Staat großzügig gemindert. So geht die neue Herrschaft: Es wird nicht einfach angeordnet, sondern Widerspruch behindert und konformes Verhalten belohnt, und zwar mit Wohltaten, die von der Allgemeinheit zu bezahlen sind. Dazu wird schon bald damit begonnen, zur Tilgung von Schulden und Zinsen Geld einzutreiben.
Grundsätzlich habe ich nichts dagegen, wenn Reiche einen angmessenen Beitrag zum Allgemeinwohl tragen, insbesondere zur Kasse gebeten werden, wenn sie nur das Erbe verprassen. Um ihr Geld wieder in den Umlauf zu bringen, müßten die normalen Menschen dann weniger Luxusgüter herstellen und den Arsch nur denen putzen, die dazu selbst nicht mehr in der Lage sind.
Leider ist noch keine effektive Alternative zur Existenz sehr reicher Menschen gefunden. Der Versuch, ihre Zahl gering und ihr Vermögen angemessen zu halten, ist nicht nur an der Unfähigkeit gescheitert, alles zügig, gerecht und gut zu regeln, sondern auch am Egoismus der Menschen, insbesondere der Bonzen, die sich nur noch mit wenigen oder von ihnen abhängigen Reichen rumschlagen müssen.
Daß es so nichts wird, sehe ich auch an den Linken, Altachtundsechzigern und Baumhausbauern. Statt den Aufbruch des Friedrich Merz in den Sozialismus zu feiern, jammern, lästern und blödeln sie nur noch, arbeiten sich an der AfD und ihren Gegnern in fremden Ländern ab. Sie haben keine Perspektive, denn nunmehr wurde ihnen klar: Der Marxismus hat in der Praxis mehrfach versagt und ist nach Friedrich Merz zumindest in Deutschland engültig entlarvt und tot.
Die Tinte des Koalitionsvertrages ist kaum getrocknet, da wird offen selbstherrlich gesprochen. Öl- und Gas werden künstlich verteuert, zugunsten von anderen Energiequellen. Alte Heizungen sind durch moderne Wärmepumpen zu ersetzen. Die Kosten werden vom Staat großzügig gemindert. So geht die neue Herrschaft: Es wird nicht einfach angeordnet, sondern Widerspruch behindert und konformes Verhalten belohnt, und zwar mit Wohltaten, die von der Allgemeinheit zu bezahlen sind. Dazu wird schon bald damit begonnen, zur Tilgung von Schulden und Zinsen Geld einzutreiben.
Grundsätzlich habe ich nichts dagegen, wenn Reiche einen angmessenen Beitrag zum Allgemeinwohl tragen, insbesondere zur Kasse gebeten werden, wenn sie nur das Erbe verprassen. Um ihr Geld wieder in den Umlauf zu bringen, müßten die normalen Menschen dann weniger Luxusgüter herstellen und den Arsch nur denen putzen, die dazu selbst nicht mehr in der Lage sind.
Leider ist noch keine effektive Alternative zur Existenz sehr reicher Menschen gefunden. Der Versuch, ihre Zahl gering und ihr Vermögen angemessen zu halten, ist nicht nur an der Unfähigkeit gescheitert, alles zügig, gerecht und gut zu regeln, sondern auch am Egoismus der Menschen, insbesondere der Bonzen, die sich nur noch mit wenigen oder von ihnen abhängigen Reichen rumschlagen müssen.
Daß es so nichts wird, sehe ich auch an den Linken, Altachtundsechzigern und Baumhausbauern. Statt den Aufbruch des Friedrich Merz in den Sozialismus zu feiern, jammern, lästern und blödeln sie nur noch, arbeiten sich an der AfD und ihren Gegnern in fremden Ländern ab. Sie haben keine Perspektive, denn nunmehr wurde ihnen klar: Der Marxismus hat in der Praxis mehrfach versagt und ist nach Friedrich Merz zumindest in Deutschland engültig entlarvt und tot.
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