Friedrich Merz
Ich kann nur meinen Eindruck wieder­holen, daß Frie­drich Merz zu jeder Schand­tat bereit ist, wenn sie zur Erlan­gung der Kanzler­schaft erfor­der­lich ist. Am ein­fach­sten wäre eine Koali­tion mit der AfD, die auch seine Wieder­wahl nach vier Jahren eini­ger­maßen sicher­stellte.

Doch in ihm lebt wohl immer noch der kalte Krieger, der auch nach dem Zusam­men­bruch der Sowjet­union nicht aufgibt und nach­tritt. Doch leider wird der Verbün­dete auf der anderen Seite des Atlan­tiks abtrün­nig, weshalb Merz auf die EU, den Ukraine-​Krieg und in Deutsch­land auf die SPD setzt.

Die wird am Boden liegend ohne jedes Scham­gefühl seine Abhän­gigkeit aus­nutzen, und Merz wird bis an die Grenze des Mögli­chen nach­geben, die durch inner­partei­lichen Unmut und den Macht­willen eines Markus Söder defi­niert wird.

Der wird versuchen, Merz an der Spitze abzu­lösen und eine von der AfD tole­rierte Minder­heits­regie­rung anstre­ben, sofern Merz nicht recht­zeitig selbst das Ruder rumreißt. So jeden­falls meine Hoffnung. Reali­sti­scher aber ist eine Regie­rung mit der SPD, die mit einem entschie­denen weiter so uns tiefer in die Scheiße reitet.

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Damit hatte ich nicht gerechnet, daß Friedrich Merz den PRO mit 19⋅29 Fragen auf den Pelz rückt. Haben sie sich zu sehr auch gegen seine CDU gewendet? Waren und sind sie weniger für die Regie­rung, mehr für die Guten auf der linken Seite? Oder droht er nur, die Machen­schaften seiner Lieb­lings­part­nerin aufzu­decken, wenn die vor einer unan­geneh­men Beant­wor­tung nicht unter­würfig ein­wil­ligt?

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Die 19⋅29 Fragen entwickeln sich zu einem Selbst­läufer, den Herr Merz gar nicht mehr zurück­ziehen kann, denn nunmehr wird allen klar, was sie hätten so und so vermuten, ja wissen können: Die Ampel­regie­rung hat Milli­arden an Steuer­geldern vorzugs­weise an Organi­sati­onen verteilt, die offensiv ihre Meinung ver­treten, die am Wähler an der Zivil­gesell­schaft in ihren Sinne arbeiten.

Jetzt wird gejammert, die aufopfernde Arbeit vieler gemein­nütziger Vereine würde zu unrecht kriti­siert. Gewiß mögen sich viele für die unbe­waffnete Zivil­gesell­schaft einsetzen, und selbst­verständlich dürfen sie staat­liche Unter­stüt­zungen annehmen. Nur werden diese recht ein­seitig ver­teilt, auch über Dach­organi­satio­nen mit der Aufgabe, in aller Breite genehme Initia­tiven zu fördern.

Als Parade­beispiel haben sich die Omas gegen rechts erwiesen, die sich nicht für Migranten, Frauen oder Geschlechts­umwand­lung einsetzen, sondern nur gegen die AfD, räächts, Haß und Hetze plärren, was wohl nicht nur sie als einen Dienst an der Menschheit sehen. Doch die kaspern nur an der Basis der Pyramide, an deren Spitze sich viele eine goldene Nase verdienen, auch dank verwandt­schaft­licher Bezie­hungen zwischen Gebern und Nehmern.

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