Robert Habeck
wuerg, 11.11.2023 21:11
Robert Habeck hat mich mit seiner Rede gegen Antisemitismus überrascht und auch beeindruckt. Und ich unterstelle ihm nicht, damit seinen Kanzler oder seine Parteikollegin ausstechen zu wollen. Offen hat er den Antisemitismus der Islamisten angesprochen. Er greift aber etwas kurz und könnte sich angesichts des sich wandelnden Klimas auch sagen: Die Mehrheit der Moslems in Deutschland mag zivilisiert sein, dennoch ist nicht nur der radikale Islam das Problem, sondern der Antisemitismus als (((Klammer))) und Credo der muslimen Welt.
Angesichts der palästinesischen Auswüchse ist es nicht gerade die Zeit, aber für einen Robeck Habeck unerläßlich, auf rechten Antisemitismus hinzuweisen und der AfD zu unterstellen, sie würde sich nur aus taktischen Gründen judenfreundlich geben. Zwar liegt es auf der Hand, daß mit dem Aufstieg der AfD und der Renaissance nationalen, meinetwegen auch völkischen Gedankengutes sich Antisemitismus breitmacht, doch wird er nach meinem Dafürhalten in der zivilisierten Welt niemals mehr derart aus anderen Vorurteilen hervorstechen wie er es in der Geschichte tat und in weiten Teilen der Welt und unserer Angekommenen noch tut. Vom Dritten Reich ganz zu schweigen.
Und da ich mit diesen Einlassungen schon in die Nähe eines Naziverdachtes geraten kann, gleich hinterher: Wir von der Gnade der späten Geburt stehen zu den Verfehlungen unserer Großeltern. Wir nehmen es hin, in weiten Teilen der Welt ein schlechtes Image zu haben, in amerikanischen Filmen wie Hitler zu reden oder SS-Uniformen zu tragen, in Holland ein Hakenkreuz auf die Kühlerhaube gemalt zu bekommen, nicht Sieg Heil rufen und keine Hakenkreuze zeigen zu dürfen. Nur noch wenige schimpfen auf die Bombardierungen der Alliierten, denen unschuldige Frauen und Kinder zum Opfer fielen. Das war keine Sippenhaft. Und es ist auch keine, wenn allen Palästinensern die Gemeinheiten der Hamas zugerechnet werden, so sehr sie auch ihren Enkeln dereinst erzählen mögen: Wir haben von nichts gewußt, wir demonstrierten in gutem Glauben auch auf deutschen Straßen. Wer von ihnen wirklich für Frieden und Zivilisation ist, wird es verstehen und eigenes Leid hinnehmen.
Das schrieb ich schon vor einer Woche. Und beinahe hätte es ich den Freunden des Robert Habeck gleichgetan und nichts veröffentlicht. Denen scheint es nicht in den Kram zu passen, oder sie befürchten zurecht, daß jede Stellungnahme sie zu Antisemiten oder Moslemfeinden stempeln könnte. Auf der anderen Seite wurde man ebenfalls nicht vom Hocker gehauen, hält seine Rede für ein vom Teleprompter abgelesenes ‚staatsmännisches‘ Lippenbekenntnis, aus dem nichts folgen wird. Der palästinesische Mob darf weiterhin hetzen. Moslems nehmen die Gelegenheit wahr, zum offenen Kampfder Kulturen zu blasen. Helau!
Moslemversteher | Maybritt Illner | Berlin, Jerusalem
Angesichts der palästinesischen Auswüchse ist es nicht gerade die Zeit, aber für einen Robeck Habeck unerläßlich, auf rechten Antisemitismus hinzuweisen und der AfD zu unterstellen, sie würde sich nur aus taktischen Gründen judenfreundlich geben. Zwar liegt es auf der Hand, daß mit dem Aufstieg der AfD und der Renaissance nationalen, meinetwegen auch völkischen Gedankengutes sich Antisemitismus breitmacht, doch wird er nach meinem Dafürhalten in der zivilisierten Welt niemals mehr derart aus anderen Vorurteilen hervorstechen wie er es in der Geschichte tat und in weiten Teilen der Welt und unserer Angekommenen noch tut. Vom Dritten Reich ganz zu schweigen.
Und da ich mit diesen Einlassungen schon in die Nähe eines Naziverdachtes geraten kann, gleich hinterher: Wir von der Gnade der späten Geburt stehen zu den Verfehlungen unserer Großeltern. Wir nehmen es hin, in weiten Teilen der Welt ein schlechtes Image zu haben, in amerikanischen Filmen wie Hitler zu reden oder SS-Uniformen zu tragen, in Holland ein Hakenkreuz auf die Kühlerhaube gemalt zu bekommen, nicht Sieg Heil rufen und keine Hakenkreuze zeigen zu dürfen. Nur noch wenige schimpfen auf die Bombardierungen der Alliierten, denen unschuldige Frauen und Kinder zum Opfer fielen. Das war keine Sippenhaft. Und es ist auch keine, wenn allen Palästinensern die Gemeinheiten der Hamas zugerechnet werden, so sehr sie auch ihren Enkeln dereinst erzählen mögen: Wir haben von nichts gewußt, wir demonstrierten in gutem Glauben auch auf deutschen Straßen. Wer von ihnen wirklich für Frieden und Zivilisation ist, wird es verstehen und eigenes Leid hinnehmen.
Das schrieb ich schon vor einer Woche. Und beinahe hätte es ich den Freunden des Robert Habeck gleichgetan und nichts veröffentlicht. Denen scheint es nicht in den Kram zu passen, oder sie befürchten zurecht, daß jede Stellungnahme sie zu Antisemiten oder Moslemfeinden stempeln könnte. Auf der anderen Seite wurde man ebenfalls nicht vom Hocker gehauen, hält seine Rede für ein vom Teleprompter abgelesenes ‚staatsmännisches‘ Lippenbekenntnis, aus dem nichts folgen wird. Der palästinesische Mob darf weiterhin hetzen. Moslems nehmen die Gelegenheit wahr, zum offenen Kampf
Moslemversteher | Maybritt Illner | Berlin, Jerusalem
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wuerg,
12.11.2023 20:27
Da wollte ich beiläufig die Bombardierungen deutscher Städte verniedlichen, schon lese ich zwei Tage später, den Freunden Palästinas sei diese Analogie ebenfalls aufgefallen. Und maximal stringent denkend kommen sie zu dem Schluß, es sei damals auch nicht in Ordnung gewesen. Und wie steht es mit der Atombombe zur Abkürzung des Krieges mit Japan? Hat der Film über Oppenheimer irgendetwas bewirkt? Kann er wenigstens jetzt der palästinensischen Sache dienen?
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wuerg,
14.11.2023 16:03
Was soll ich sagen zu einem Artikel über einen Artikel von Deborah Feldmann, die wie viele Opfer mit der zivilisierten Obrigkeit in Israel und Deutschland unzufrieden ist? Aber gerade gestern las ich bei X, ehemals Twitter:
Deborah Feldmann: Germany is a good place to be Jewish. Unless, like me, you are a Jew who criticises Israel.
Antwort von Ulf Poschardt: neulich im elfenbeinturm
Deborah Feldmann: Germany is a good place to be Jewish. Unless, like me, you are a Jew who criticises Israel.
Antwort von Ulf Poschardt: neulich im elfenbeinturm
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manhartsberg,
15.11.2023 02:28
Abgesehen von ulfenbeinfarbenen Nachtmahren wird es auch hier für feministisch veropfert sich Definierende seit den Geschichten aus dem Kindergarten zusehends bunter.
https://www.dasbiber.at/content/generation-haram
https://www.dasbiber.at/content/generation-haram
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wuerg,
15.11.2023 16:21
Gut, nun weiß ich, wohin Sie Sebastian abgeschoben haben, wo er sich an einem ‚Islamwissenschaftler‘ mit hunderten von Rechtschreibfehlern in seiner ‚Studie‘ über islamistische Kindergärten in Wien profilieren kann. Spätestens mit Corona ist bekannt, daß es nicht nur Aktstudien gibt, sondern auch zweifelhafte Aufsätze, die sich bestenfalls nicht Untersuchung oder Analyse nennen. Aus dieser Zeit kenne ich auch den Strömungsexperten, den Protest- und Bewegungsforscher. Da kommt es auf einen Spezialisten für Grimms Märchen oder den Islam auch nicht mehr an. Nur wäre es mir lieber, sie verließen samt ihren Studiensubjekten zumindest Deutschland, würden von all' ihrem Scheiß nur marginale Reste und böse Erinnerungen zurücklassen und sich nicht aufspielen wie die Generation haram.
Und bei ulf fällt mir ein: Wat maaket di Sjilewig Ulv üt Söl?
mubah | halal
Und bei ulf fällt mir ein: Wat maaket di Sjilewig Ulv üt Söl?
mubah | halal
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manhartsberg,
16.11.2023 10:39
Wo sehen Sie die Generation Haram in 5 Jahren?
https://createurbadminton.blogger.de/stories/2705693/#2705848
https://createurbadminton.blogger.de/stories/2705693/#2705848
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wuerg,
16.11.2023 13:16
Auf die Frage, was er nach fünf Jahren sein wolle, hat ein Studienkollege nach eigenem Bekunden dem Personalchef für Lenor bei Procter & Gamble geantwortet: Was sind Sie denn jetzt?
Eine Antwort auf Ihre Frage ist schwieriger, es sei denn Sie meinten eigentlich, wo ich sie am liebsten sähe. Und wenn ich im Gegensatz zu Herrn Mark [1], den Sie mit Ihrem Verweis ja indirekt anziehen, in fünf Jahren noch lebe, dann möchte ich mir nicht eine grottenfalsche Einschätzung vorhalten lassen. Aber eines will ich dennoch wagen: Die Generation Haram wird in fünf Jahren großenteils einen Kinderwagen schieben.
Ausnahmsweise habe ich Ihrem Link folgend beim schizophrenen Imperialisten etwas gelesen, gleichwohl ich angesicht der Länglichkeiten, des absichtlichen Versteckens in Ungenauigkeit und der nervigen Ausdrucksweise es mit folgender Weisheit halte: Schwarze Schrift auf gelbem Grund, halte Abstand, bleib gesund!
Schon vor ein paar Tagen fiel mir aber die dunkle Seite mit weißer Schrift auf schwarzem Grund durch einen Eintrag auf der Blogger-Startseite auf. Spontan dachte ich, es wird ein Glückwunsch zum mit dem Ulv üt Söl gemeinsamen Geburtstag sein, den ich nicht vergessen hatte, zumal der Zwölf-Elf [2] mir doch im Langzeitgedächtnis verblieben ist.
Doch zurück zum Geeier des Imperialisten. Warum haben Sie gerade das herausgesucht? Weil es um halal und Essen ging? Das kann nicht das Problem gewesen sein, denn Juden essen ganz lautlos deutlich koscherer. Oder sollte ich mir erneut einen Vergleich mit Deutschland nach dem Kriege anlesen, mir vorhalten lassen? Soll ich dankbar sein, daß den Siegermächten nur teilweise der Sinn nach Landnahme stand? Andernfalls wäre ich jetzt vielleicht Brite und mir ginge die amerikanische Art noch mehr auf den Sack als heute, mehr aber auch nicht.
Auch wenn der Imperialist 2018 nicht den derzeitigen Krieg in Cis-Jordanien vorhersehen konnte, erlaube ich mir dennoch einen Blick in die Gegenwart. Schließlich flutscht er ja auch aus nichtigem Anlaß zum vermeintlichen Erkenntnisgewinn in die Vergangenheit zurück: Israel würde für einen ernsthaften Frieden alle besetzten Gebiete zurückgeben, ihnen steht der Sinn nicht nach Landnahme. So wie ich außer Krakauern und Blutwürsten nichts von den Polen haben will. Mir reichen die Zone und Berlin.
[1] Aus dem Kommentar von Mark793 fünf vor dem zitierten des Imperialisten mit Deutschland als dem Land der Totmacherinnen (Diverse nicht inbegriffen?): „der Punkt ist doch, dass Politiker und andere Willkommensbesoffene hierzulande lange Zeit völlig in Abrede gestellt haben, dass auch andere als Kriegsopfer mit dem großen Treck hier anlanden könnten.“ - „Und sorry, wenn Muslime Sorge haben, zu verwestlichen, dann sollten sie halt eher Richtung Osten oder Süden migrieren.“ (20.11.2018).
[2] Mark793: Der Zwölf-Elf. Die dunkle Seite, 12.11.2006
Eine Antwort auf Ihre Frage ist schwieriger, es sei denn Sie meinten eigentlich, wo ich sie am liebsten sähe. Und wenn ich im Gegensatz zu Herrn Mark [1], den Sie mit Ihrem Verweis ja indirekt anziehen, in fünf Jahren noch lebe, dann möchte ich mir nicht eine grottenfalsche Einschätzung vorhalten lassen. Aber eines will ich dennoch wagen: Die Generation Haram wird in fünf Jahren großenteils einen Kinderwagen schieben.
Ausnahmsweise habe ich Ihrem Link folgend beim schizophrenen Imperialisten etwas gelesen, gleichwohl ich angesicht der Länglichkeiten, des absichtlichen Versteckens in Ungenauigkeit und der nervigen Ausdrucksweise es mit folgender Weisheit halte: Schwarze Schrift auf gelbem Grund, halte Abstand, bleib gesund!
Schon vor ein paar Tagen fiel mir aber die dunkle Seite mit weißer Schrift auf schwarzem Grund durch einen Eintrag auf der Blogger-Startseite auf. Spontan dachte ich, es wird ein Glückwunsch zum mit dem Ulv üt Söl gemeinsamen Geburtstag sein, den ich nicht vergessen hatte, zumal der Zwölf-Elf [2] mir doch im Langzeitgedächtnis verblieben ist.
Doch zurück zum Geeier des Imperialisten. Warum haben Sie gerade das herausgesucht? Weil es um halal und Essen ging? Das kann nicht das Problem gewesen sein, denn Juden essen ganz lautlos deutlich koscherer. Oder sollte ich mir erneut einen Vergleich mit Deutschland nach dem Kriege anlesen, mir vorhalten lassen? Soll ich dankbar sein, daß den Siegermächten nur teilweise der Sinn nach Landnahme stand? Andernfalls wäre ich jetzt vielleicht Brite und mir ginge die amerikanische Art noch mehr auf den Sack als heute, mehr aber auch nicht.
Auch wenn der Imperialist 2018 nicht den derzeitigen Krieg in Cis-Jordanien vorhersehen konnte, erlaube ich mir dennoch einen Blick in die Gegenwart. Schließlich flutscht er ja auch aus nichtigem Anlaß zum vermeintlichen Erkenntnisgewinn in die Vergangenheit zurück: Israel würde für einen ernsthaften Frieden alle besetzten Gebiete zurückgeben, ihnen steht der Sinn nicht nach Landnahme. So wie ich außer Krakauern und Blutwürsten nichts von den Polen haben will. Mir reichen die Zone und Berlin.
[1] Aus dem Kommentar von Mark793 fünf vor dem zitierten des Imperialisten mit Deutschland als dem Land der Totmacherinnen (Diverse nicht inbegriffen?): „der Punkt ist doch, dass Politiker und andere Willkommensbesoffene hierzulande lange Zeit völlig in Abrede gestellt haben, dass auch andere als Kriegsopfer mit dem großen Treck hier anlanden könnten.“ - „Und sorry, wenn Muslime Sorge haben, zu verwestlichen, dann sollten sie halt eher Richtung Osten oder Süden migrieren.“ (20.11.2018).
[2] Mark793: Der Zwölf-Elf. Die dunkle Seite, 12.11.2006
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manhartsberg,
17.11.2023 05:38
Herr Wuerg, ausgesucht habe ich den Kommentarthread eigentlich nicht, sondern bin zufällig bei der Suche nach einem Beitrag mit Ölfeldern darauf gestoßen. Das Thema und dass er ziemlich genau 5 Jahre alt ist, haben mich dann zu der Frage an Sie veranlasst. Ich möchte Ihnen also weder etwas vorhalten, noch unterstellen oder dergleichen.
Mark ist mir das erste Mal noch etwas früher im Kommentarbereich der faz begegnet, wo es ebenfalls um den Themenbereich Migration/ Islam ging. Und auch dort schien er mir eine Insel der Klarheit in der manchmal etwas trüben Suppe zu sein. Genau wie hier auf blogger.de. Leider musste er uns nicht nur einen Text schuldig bleiben.
Am Ende der Imperialistenkommentare steht ja noch mein Strandsenf und jetzt weiß ich auch wieder, dass ich mich damals mit einem Pinguinrollköfferchen und einem leicht zerfledderten, handbemalten Seidenfächer als Gastgeschenke im Gepäck plötzlich wirklich an einem Strand, in einem Kuhstall, auf einem Balkon mit Seeblick und später unter einem ausgestopften Eichelhäher wiederfand. Das allein schwarzer Schrift auf gelbem Grund anzulasten, fiele mir im Traum nicht ein. Was mir aber eingefallen ist: dass sich ein sorgfältig in 70er Jahre - Plastikfolie eingebundenes Buch mit petrolfarbenem Umschlag in einem meiner Regale befinden müsste. Voilà.
Das Löwenreh durcheilt den Wald
und sucht den Förster Theobald.
Der Förster Theobald desgleichen
sucht es durch Pirschen zu erreichen.
Und zwar durch Kugeln, deren Gift
zu Rauch verwandelt, wen es trifft.
Als sie sich endlich haben, schießt
er es, worauf es ihn genießt.
Allein die Kugel wirkt alsbald:
Zu Rauch wird Reh nebst Theobald...
Seitdem sind beide ohne Frage
ein dankbares Objekt der Sage.
Mark ist mir das erste Mal noch etwas früher im Kommentarbereich der faz begegnet, wo es ebenfalls um den Themenbereich Migration/ Islam ging. Und auch dort schien er mir eine Insel der Klarheit in der manchmal etwas trüben Suppe zu sein. Genau wie hier auf blogger.de. Leider musste er uns nicht nur einen Text schuldig bleiben.
Am Ende der Imperialistenkommentare steht ja noch mein Strandsenf und jetzt weiß ich auch wieder, dass ich mich damals mit einem Pinguinrollköfferchen und einem leicht zerfledderten, handbemalten Seidenfächer als Gastgeschenke im Gepäck plötzlich wirklich an einem Strand, in einem Kuhstall, auf einem Balkon mit Seeblick und später unter einem ausgestopften Eichelhäher wiederfand. Das allein schwarzer Schrift auf gelbem Grund anzulasten, fiele mir im Traum nicht ein. Was mir aber eingefallen ist: dass sich ein sorgfältig in 70er Jahre - Plastikfolie eingebundenes Buch mit petrolfarbenem Umschlag in einem meiner Regale befinden müsste. Voilà.
Das Löwenreh durcheilt den Wald
und sucht den Förster Theobald.
Der Förster Theobald desgleichen
sucht es durch Pirschen zu erreichen.
Und zwar durch Kugeln, deren Gift
zu Rauch verwandelt, wen es trifft.
Als sie sich endlich haben, schießt
er es, worauf es ihn genießt.
Allein die Kugel wirkt alsbald:
Zu Rauch wird Reh nebst Theobald...
Seitdem sind beide ohne Frage
ein dankbares Objekt der Sage.
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wuerg,
17.11.2023 16:51
Ich dachte mir schon, daß es nur irgendwie paßte. Es ist ja auch nicht unwahrscheinlich angesichts der gegenwärtigen Misere in deren Anfangsjahre zurückzuschauen. Gewiß geht es noch weiter in die Vergangenheit, doch da waren wir alle noch Gutmenschen und dachten: Wir schaffen das.
Zwischenzeitlich gehen die Auswüchse vielen auf den Keks. Einige können sich noch nicht von ihren Lebenslügen trennen, werden aber bald zu den schlimmsten Abschiebern, sobald sich ihre Enttäuschung über die Undankbarkeit der Willkommenen und den Verlust ihrer Teddybären Bahn bricht.
Herr Mark wurde schon vor über fünf Jahren skeptisch, ich auch. Dazu bedarf es eigentlich nur etwas Respekt vor dem eigenen Verstand. Mir half, daß die seinerzeit Hinzuströmenden mir auch von Phänotypus mißfielen. Außerdem konnte ich damit leben, zur Haltung ermahnt zu werden. Und Reaktionen auf ein Wort mit N machten mir auch sehr viel Spaß.
Also: Wo würde ich die Generation Haram in fünf Jahren gerne sehen? In ihrer Heimat, zumindest außerhalb Deutschlands. Wer arbeitet, zurecht davon befreit ist, sich aus eigener Tasche ernährt oder von anderen durchgefüttert wird, kann gerne bleiben, wenn er sich auf lange Zeit mit den Vorurteilen seiner Herkunft abfindet, die seine Landsleute in uns eingegraben haben. Für Japaner ist das leicht, für Palästinenser weniger.
So geht es auch uns Deutschen nach 80 Jahren, wenn auch mit auslaufender Tendenz. Diese Zeit müssen andere gleichfalls aushalten. Wer die deutsche Gesellschaft nicht verachtet, seine Kinder in einen staatlichen Kindergarten und dann in die Schule schickt, wird nach ebenfalls 80 Jahren immer noch Probleme haben, doch kaum solche, die mit seiner Herkunft zusammenhängen.
Zwischenzeitlich gehen die Auswüchse vielen auf den Keks. Einige können sich noch nicht von ihren Lebenslügen trennen, werden aber bald zu den schlimmsten Abschiebern, sobald sich ihre Enttäuschung über die Undankbarkeit der Willkommenen und den Verlust ihrer Teddybären Bahn bricht.
Herr Mark wurde schon vor über fünf Jahren skeptisch, ich auch. Dazu bedarf es eigentlich nur etwas Respekt vor dem eigenen Verstand. Mir half, daß die seinerzeit Hinzuströmenden mir auch von Phänotypus mißfielen. Außerdem konnte ich damit leben, zur Haltung ermahnt zu werden. Und Reaktionen auf ein Wort mit N machten mir auch sehr viel Spaß.
Also: Wo würde ich die Generation Haram in fünf Jahren gerne sehen? In ihrer Heimat, zumindest außerhalb Deutschlands. Wer arbeitet, zurecht davon befreit ist, sich aus eigener Tasche ernährt oder von anderen durchgefüttert wird, kann gerne bleiben, wenn er sich auf lange Zeit mit den Vorurteilen seiner Herkunft abfindet, die seine Landsleute in uns eingegraben haben. Für Japaner ist das leicht, für Palästinenser weniger.
So geht es auch uns Deutschen nach 80 Jahren, wenn auch mit auslaufender Tendenz. Diese Zeit müssen andere gleichfalls aushalten. Wer die deutsche Gesellschaft nicht verachtet, seine Kinder in einen staatlichen Kindergarten und dann in die Schule schickt, wird nach ebenfalls 80 Jahren immer noch Probleme haben, doch kaum solche, die mit seiner Herkunft zusammenhängen.
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