Ukraine
wuerg, 23.02.2025 21:37
Ich kenne mich mit der Ukraine nicht aus, hatte jedoch den Eindruck, es sei ein korrupter Staat, der nach dem Zerfall der Sowjetunion an der Durchleitung russischen Gases schmarotzte und zum Dank dem alten großen Bruder gerne in die Waden biß, auch durch das Bestreben, der EU oder gar der Nato beizutreten.
Dieses Ansinnen muß insbesondere den USA gefallen haben, die Rußland von allen Seiten auf den Pelz rücken wollten. Sonst wäre doch kein vernünftig denkender Mensch auf die Idee gekommen, ein Land aus der unteren Hälfte des Indexes der menschlichen Entwicklung aufzunehmen.
Sicherlich hätte es für Vladimir Putin andere Möglichkeiten gegeben als zunächst die dummerweise an die Ukraine verschenkte Krim zu besetzen und danach im Osten einzumarschieren. Dann wären uns nicht Milliarden aus den Rippen geleiert worden, erst aus Mitleid, dann durch forderndes Auftreten, was für mein bescheidenes Empfinden wie Erpressung aussieht.
Es war äußerst dumm, nicht auf die Beitritte zu verzichten. Auch wären zu Beginn nur wenige Gebiete abzutreten. Nun werden es mehr sein, denn Trump hat gesiegt, für den das Wohlergehen der Amerikaner im Vordergrund steht, nicht irgendeine unterentwickelte Region wie Vietnam, Afghanistan oder die Ukraine fern der Heimat.
Ich hoffe, es kommt schnell zu dem sich abzeichnenden Diktatfrieden, auch wenn Millionen Ostukrainer sodann ihre Heimat verlassen wollen. Wenn ich an Deutschland nach dem Krieg denke, als 13 Millionen Flüchtlinge aufzunehmen waren, kann es doch kein Problem sein: Die Ukraine ist doppelt so groß wie Deutschland und hat nur halb soviele Einwohner.
Nachdem wir uns mit Geld und Ausrüstung an ihrem Krieg beteiligt haben, sind wir wohl auch zum Wiederaufbau verpflichtet. Wenn Deutschland dazu fast 200 Milliarden Euro berappen soll, könnte auch über spätere Gegenleistungen nachgedacht werden. Aber Hauptsache, es werden keine Taurus-Marschflugkörper geliefert.
Leider ist der sich selbst zersetzenden EU zuzutrauen, auch nach einem Friedensdiktat weiterhin Waffen zu liefern oder zu finanzieren, sofern diese noch angenommen werden wollen und können. Die EU hatte ihre Chance, mit Rußland eine echte eurasische Union anzustreben, der auch die Ukraine hätte beitreten können, um eine erstzunehmende wirtschaftliche und weltpolitische Rolle zu spielen.
Nun sieht es eher danach aus, Rußland könne der NATO beitreten, die dann die Erde nördlich des 40. Breitengrades beherrscht und sich nicht vom globalen Süden duselig reden oder gar spalten lassen muß. Zum Nordatlantik käme das Polarmeer, das dank der Erderwärmung immer attraktiver wird.
Dieses Ansinnen muß insbesondere den USA gefallen haben, die Rußland von allen Seiten auf den Pelz rücken wollten. Sonst wäre doch kein vernünftig denkender Mensch auf die Idee gekommen, ein Land aus der unteren Hälfte des Indexes der menschlichen Entwicklung aufzunehmen.
Sicherlich hätte es für Vladimir Putin andere Möglichkeiten gegeben als zunächst die dummerweise an die Ukraine verschenkte Krim zu besetzen und danach im Osten einzumarschieren. Dann wären uns nicht Milliarden aus den Rippen geleiert worden, erst aus Mitleid, dann durch forderndes Auftreten, was für mein bescheidenes Empfinden wie Erpressung aussieht.
Es war äußerst dumm, nicht auf die Beitritte zu verzichten. Auch wären zu Beginn nur wenige Gebiete abzutreten. Nun werden es mehr sein, denn Trump hat gesiegt, für den das Wohlergehen der Amerikaner im Vordergrund steht, nicht irgendeine unterentwickelte Region wie Vietnam, Afghanistan oder die Ukraine fern der Heimat.
Ich hoffe, es kommt schnell zu dem sich abzeichnenden Diktatfrieden, auch wenn Millionen Ostukrainer sodann ihre Heimat verlassen wollen. Wenn ich an Deutschland nach dem Krieg denke, als 13 Millionen Flüchtlinge aufzunehmen waren, kann es doch kein Problem sein: Die Ukraine ist doppelt so groß wie Deutschland und hat nur halb soviele Einwohner.
Nachdem wir uns mit Geld und Ausrüstung an ihrem Krieg beteiligt haben, sind wir wohl auch zum Wiederaufbau verpflichtet. Wenn Deutschland dazu fast 200 Milliarden Euro berappen soll, könnte auch über spätere Gegenleistungen nachgedacht werden. Aber Hauptsache, es werden keine Taurus-Marschflugkörper geliefert.
Leider ist der sich selbst zersetzenden EU zuzutrauen, auch nach einem Friedensdiktat weiterhin Waffen zu liefern oder zu finanzieren, sofern diese noch angenommen werden wollen und können. Die EU hatte ihre Chance, mit Rußland eine echte eurasische Union anzustreben, der auch die Ukraine hätte beitreten können, um eine erstzunehmende wirtschaftliche und weltpolitische Rolle zu spielen.
Nun sieht es eher danach aus, Rußland könne der NATO beitreten, die dann die Erde nördlich des 40. Breitengrades beherrscht und sich nicht vom globalen Süden duselig reden oder gar spalten lassen muß. Zum Nordatlantik käme das Polarmeer, das dank der Erderwärmung immer attraktiver wird.
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fritz_,
23.02.2025 22:25
Ich hatte heute entgegen meiner Erwartung doch was zu lachen, als ich bei den Grünen las, "Kein Zaudern & Zögern mehr für unseren europäischen Frieden", womit sie meinen, dass es kein amerikanischer Frieden sein darf und nicht unbedingt Frieden sein muss und heißen muss.
Man sieht Problembär-Bock reden, hört es sie sagen, man lacht auf, traut seinen Ohren nicht, fröstelt kurz und nickt, wie man vielleicht einem Idioten gönnerhaft zunickt, während man die Augen leicht zukneift: "Wir erhöhen den Druck auf die Amerikaner, da sie maximal viel zu verlieren haben, wenn sie nicht mehr ..." Dann schwanden mir glaub ich für einen Moment die Sinne.
-->Explicit content.
Man sieht Problembär-Bock reden, hört es sie sagen, man lacht auf, traut seinen Ohren nicht, fröstelt kurz und nickt, wie man vielleicht einem Idioten gönnerhaft zunickt, während man die Augen leicht zukneift: "Wir erhöhen den Druck auf die Amerikaner, da sie maximal viel zu verlieren haben, wenn sie nicht mehr ..." Dann schwanden mir glaub ich für einen Moment die Sinne.
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wuerg,
24.02.2025 00:33
WelcheR GrüneR war es, wo meinte, wir müßten verhindern, daß in der Ukraine der Frieden ausbricht?
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fritz_,
24.02.2025 11:29
In der Talkshow, ich weiß. Dass er den leisen Teil laut und den lauten Teil leise gesagt hat, werte ich als Freudsche Fehlleistung. Solche Szenen sind Highlights der Fernsehunterhaltung, für die ich als Kabarettist dankbar bin.
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wuerg,
24.02.2025 19:38
Immerhin scheinen Sie auch der Meinung, es sei nicht ein einfacher in den Raum gebaerbockter Versprecher, sondern käme tief aus dem Freudschen Inneren.
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fritz_,
24.02.2025 22:30
Es kommt noch eine weitere Möglichkeit in Betracht. Dass er weder währenddem noch danach einen Fehler empfand, sondern einfach naturstoned in seiner Welt ist, mit sich zufrieden und naturprall im Sinn der unfehlbar richtigen frommen Denkungsart.
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wuerg,
25.02.2025 18:58
Ich weiß, Trump fordert immer viel, um einen ordentlichen Teil vom Kuchen zu bekommen. Auch ist mir klar, daß es nicht in 24 Stunden geht. Nun sind es aber fast 900. Zum Jahrestag passierte nichts, Selenskyj hat immer noch nicht die Flucht ergriffen, und heute muß ich lesen, daß die kriegslüsternen Europäer wieder einen Fuß in die Tür bekommen haben und Friedenstruppen entsenden dürfen.
Ich gehe einmal davon aus, daß dies ein nicht gerade geplanter aber zugestandener Schritt zurück ist, um den Europäern das Gefühl zu vermitteln, bedeutend und einflußreich zu sein. Was sollen die Truppen dort machen? Grenzpfähle einrammen? Beim Wiederaufbau anpacken? Partisanen bekämpfen? Bürgerkrieg verhindern? Unseren Wehretat auf den Kopf hauen?
Ausgereicht hätte auch eine einfache Vereinbarung zwischen Trump und Putin, der sich hinter die Linien zurückzieht und im Gegenzuge keinen ukrainischen Übergriff duldet, auch keine fremdem Kämpfer auf dem Gebiet der Ukraine. Dann wäre unser Taurus-Problem sofort gelöst, und wir müßten nicht fürchten, was alles in den „acht Wochen bis Ostern“ oder gar der Zeit danach noch geschieht.
Ich gehe einmal davon aus, daß dies ein nicht gerade geplanter aber zugestandener Schritt zurück ist, um den Europäern das Gefühl zu vermitteln, bedeutend und einflußreich zu sein. Was sollen die Truppen dort machen? Grenzpfähle einrammen? Beim Wiederaufbau anpacken? Partisanen bekämpfen? Bürgerkrieg verhindern? Unseren Wehretat auf den Kopf hauen?
Ausgereicht hätte auch eine einfache Vereinbarung zwischen Trump und Putin, der sich hinter die Linien zurückzieht und im Gegenzuge keinen ukrainischen Übergriff duldet, auch keine fremdem Kämpfer auf dem Gebiet der Ukraine. Dann wäre unser Taurus-Problem sofort gelöst, und wir müßten nicht fürchten, was alles in den „acht Wochen bis Ostern“ oder gar der Zeit danach noch geschieht.
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fritz_,
25.02.2025 19:53
Na ja, ein paar Nachtwächter von außerhalb müssen sie da schon irgendwann hinstellen für eine Weile.
Neu ist, dass die Europäer zum ersten mal ohne ihre Mami einen Job in Europa erledigen wollen bzw. wollen müssen. Erwachsenwerden ist eine verwirrende Zeit.
Neu ist, dass die Europäer zum ersten mal ohne ihre Mami einen Job in Europa erledigen wollen bzw. wollen müssen. Erwachsenwerden ist eine verwirrende Zeit.
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wuerg,
13.03.2025 20:34
Hätte ich in einer kriegerischen Auseinandersetzung die Oberhand, würde ich auch keiner vom Gegner und seinen Verbündeten vorgeschlagenen Waffenruhe zustimmen, wenn gleichzeitig meine Hauptstadt angegriffen würde und Teile meines Landes noch besetzt wären. Doch bald sind die Ukrainer in Kursk nicht nur eingekesselt, sondern auch gefangen. Es fehlt nur noch ein massiver Gegenangriff auf Kiew. Dann können Putin und Trump einen Frieden diktieren und Selenskyj schriftlich mitteilen, daß er zu kapitulieren, zurückzutreten und das Land zu verlassen hat.
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