Gleichschaltung
wuerg, 02.05.2025 18:29
Zunehmend wird der AfD unterstellt, uns abermals in den Faschismus zu führen. Das ist natürlich eine üble Diffamierung und eine Verharmlosung des Nationalsozialismus zugleich, gestattet aber denkenden Menschen, auf die derzeitige Entwicklung der Demokraten in eine vergleichbare Richtung aufmerksam zu machen, zumal gewisse Grundzüge mehr und mehr aufblitzen.
Da ist zunächst das Ansinnen, abweichende Meinungen nicht nur zu unterdrücken, sondern sie auch melden zu lassen und zu bestrafen. Die großen Medien verzichten zwar nicht auf Kritik an den Regierenden, beteiligen sich aber willfährig an der Ausgrenzung der AfD. Nicht nur die Entscheidungen einiger Amtsrichter, auch die Verfassungsgerichte lassen einen Hang zu genehmen Entscheidungen erkennen. Die Verteilung unserer Steuergelder und die Macht der Verwaltung leisten ihren Beitrag.
Dazu gehört auch die jüngste Entscheidung des Verfassungsschutzes, die AfD bundesweit als gesichert rechtsextrem einzustufen. Daß dies abgesehen von ein paar Gemeinplätze nicht begründet wird, ist ein klares Zeichen dafür, daß dies auf Wunsch, wenn nicht Anweisung erfolgte, in der Hoffnung, schlichte Gemüter zu beeindrucken und dank damit verbundener Ermächtigungen bis zu einem Verbotsverfahren noch Material zu sammeln.
Was ist die Idee? Denkt man tatsächlich weiter als ein Jahr? Möchte man sich durch ein Verbot der AfD eine Zweidrittelmehrheit zuschanzen, um Deutschland auf 1000 Jahre in den Griff zu bekommen? Hofft man bei einem Scheitern eines Verbotes auf Widerstand bis Bürgerkrieg, um mit Notstandsgesetzen durchzuregieren, nachdem der Ukrainekrieg dafür auszufallen droht?
Wir werden es sehen, doch leider schwindet meine Hoffnung, den Umschwung zu einem besseren Deutschland noch zu erleben. Aber vielleicht kommt ja das BSW noch in den Bundestag, wodurch die Koalition ihre Mehrheit verliert. Dann müssen sie weiter nach grün und links schauen. Oder die verfassungswidrigen Grünen fliegen großenteils raus, wodurch die AfD über 25% der Sitze käme. Spannend ist es auf jeden Fall.
Da ist zunächst das Ansinnen, abweichende Meinungen nicht nur zu unterdrücken, sondern sie auch melden zu lassen und zu bestrafen. Die großen Medien verzichten zwar nicht auf Kritik an den Regierenden, beteiligen sich aber willfährig an der Ausgrenzung der AfD. Nicht nur die Entscheidungen einiger Amtsrichter, auch die Verfassungsgerichte lassen einen Hang zu genehmen Entscheidungen erkennen. Die Verteilung unserer Steuergelder und die Macht der Verwaltung leisten ihren Beitrag.
Dazu gehört auch die jüngste Entscheidung des Verfassungsschutzes, die AfD bundesweit als gesichert rechtsextrem einzustufen. Daß dies abgesehen von ein paar Gemeinplätze nicht begründet wird, ist ein klares Zeichen dafür, daß dies auf Wunsch, wenn nicht Anweisung erfolgte, in der Hoffnung, schlichte Gemüter zu beeindrucken und dank damit verbundener Ermächtigungen bis zu einem Verbotsverfahren noch Material zu sammeln.
Was ist die Idee? Denkt man tatsächlich weiter als ein Jahr? Möchte man sich durch ein Verbot der AfD eine Zweidrittelmehrheit zuschanzen, um Deutschland auf 1000 Jahre in den Griff zu bekommen? Hofft man bei einem Scheitern eines Verbotes auf Widerstand bis Bürgerkrieg, um mit Notstandsgesetzen durchzuregieren, nachdem der Ukrainekrieg dafür auszufallen droht?
Wir werden es sehen, doch leider schwindet meine Hoffnung, den Umschwung zu einem besseren Deutschland noch zu erleben. Aber vielleicht kommt ja das BSW noch in den Bundestag, wodurch die Koalition ihre Mehrheit verliert. Dann müssen sie weiter nach grün und links schauen. Oder die verfassungswidrigen Grünen fliegen großenteils raus, wodurch die AfD über 25% der Sitze käme. Spannend ist es auf jeden Fall.
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fritz_,
02.05.2025 19:33
Da ist sie ja wieder. Die gesichert euphemistische, wegen Ambivalenz jedoch nicht listenwürdige Wendung die Demokraten.
Ich habe ein bisschen die Übersicht verloren bei unseren Späteinsteigern in die Euphemismen-Charts: sind die genannten die Demokraten die Guten oder "die Guten"?
Ich habe ein bisschen die Übersicht verloren bei unseren Späteinsteigern in die Euphemismen-Charts: sind die genannten die Demokraten die Guten oder "die Guten"?
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fritz_,
02.05.2025 19:49
Ogottogott, schon erblickt der erste Staatsrechtler im Interview "ein politisches Manöver von Innenministerin Faeser". Demnach hätte es also was vom sympathischen Geschmäckle von Aktion Abendsonne. Demokratie ist wie gemacht für Demokraten.
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wuerg,
02.05.2025 22:08
Schön zu sehen, daß ein Wort wie Demokraten ohne Anführungsstriche, kursive Schrift oder sog. sofort korrekt eingeordnet wird. Für Sie natürlich kein Problem, nicht unbedingt für die Mehrheit des deutschen Volkes, gleich welchen ethnischen oder woken Begriffes.
Es geht mir mitunter jedoch um mehr als eine polemische Anspielung, nämlich auch um die Frage, wann kursive Schrift, einfache oder doppelte Anführungsstriche oder andere Auszeichnungen zu verwenden sind oder entfallen können. Letzteres aldelt einen Ausdruck durch Aufnahme in die deutsche Syntax.
Und was Frau Faeser betrifft, so wird sie sicherlich keine höhere Pension erhalten, möchte aber der Partei oder der auslaufenden Regierung noch einen Dienst erweisen oder oder und einen wie auch immer ausfallenden Eintrag in die Geschichtsbücher sichern. Vielleicht auch ihrer gesinnungsgleichen Nachfolger:in [1] zu sagen gestatten: Ich war es nicht.
[1] Ich gebe zu, an Frau Prin gedacht zu haben, obwohl es natürlich Alexander Dobrindt sein wird, dem in den Augen eines rechten Youtubers einizigen halbwegs vernünftigen Minister.
Es geht mir mitunter jedoch um mehr als eine polemische Anspielung, nämlich auch um die Frage, wann kursive Schrift, einfache oder doppelte Anführungsstriche oder andere Auszeichnungen zu verwenden sind oder entfallen können. Letzteres aldelt einen Ausdruck durch Aufnahme in die deutsche Syntax.
Und was Frau Faeser betrifft, so wird sie sicherlich keine höhere Pension erhalten, möchte aber der Partei oder der auslaufenden Regierung noch einen Dienst erweisen oder oder und einen wie auch immer ausfallenden Eintrag in die Geschichtsbücher sichern. Vielleicht auch ihrer gesinnungsgleichen Nachfolger:in [1] zu sagen gestatten: Ich war es nicht.
[1] Ich gebe zu, an Frau Prin gedacht zu haben, obwohl es natürlich Alexander Dobrindt sein wird, dem in den Augen eines rechten Youtubers einizigen halbwegs vernünftigen Minister.
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fritz_,
02.05.2025 23:12
Irgendein Kommentierer bei twitface meinte, Faeser will ihrem Nachfolger von der CSU eins reinwürgen, eine Altlast auf den Buckel schnallen. Ich habe mir noch keine Meinung dazu gebastelt, ob diese Deutung was hergibt.
Mit kursiv und Anführungsstrichen habe ich tatsächlich vorhin gehadert und auch was zurückgeändert. Es gibt gute Übersichten dazu*, wenn man es dann doch nicht frei Schnauze machen will und eine Handreichung dazu gerade recht kommt.
Für Blogkommentare bin ich da nicht zimperlich. Man verwendet es mit spitzen Fingern, aber forsch voran, und es soll gefälligst das Verständnis erleichtern, was denn der Sprecher, dessen Stimme man ja nicht hört, tatsächlich meint. Wie er seinen Satz betont.
Sparsam nehmen, und nur nicht zimperlich. Wie bei den Kommas. Wenn es dem Leser das Verständnis erleichtert, lieber ein Komma zu viel als eins zu wenig.
____
*Belleslettres, ein Sprachwissenschaftler, dem auf seinem Gebiet kaum am Zeug zu flicken ist; anderen Sprachwissenschaftlern und Laienpriestern, die populärwissenschaftlich auftreten, kann man das leider regelmäßig nicht nachsagen, aber: keine Namen.
Hier im Link -->Belles Lettres<-- sind unterhaltsame Informationen zur Zeichensetzung. Unter anderem zu den oben erwähnten Anführungszeichen und zum Kursiven Auszeichnen. Zufällig auch zum Komma und dem für die meisten Blogzwecke völlig sinnlosen Wissen zum kurzen Bindestrich und langen Gedankenstrich, gewürzt mit der Typographie von Kopplungsstrich, Ergänzungsstrich, Trennstrich, Minuszeichen, Bis-Strich, Streckenstrich, Auslassungsstrich und Aufzählungsstrich. Ist das nicht bildschön?
Mit kursiv und Anführungsstrichen habe ich tatsächlich vorhin gehadert und auch was zurückgeändert. Es gibt gute Übersichten dazu*, wenn man es dann doch nicht frei Schnauze machen will und eine Handreichung dazu gerade recht kommt.
Für Blogkommentare bin ich da nicht zimperlich. Man verwendet es mit spitzen Fingern, aber forsch voran, und es soll gefälligst das Verständnis erleichtern, was denn der Sprecher, dessen Stimme man ja nicht hört, tatsächlich meint. Wie er seinen Satz betont.
Sparsam nehmen, und nur nicht zimperlich. Wie bei den Kommas. Wenn es dem Leser das Verständnis erleichtert, lieber ein Komma zu viel als eins zu wenig.
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*Belleslettres, ein Sprachwissenschaftler, dem auf seinem Gebiet kaum am Zeug zu flicken ist; anderen Sprachwissenschaftlern und Laienpriestern, die populärwissenschaftlich auftreten, kann man das leider regelmäßig nicht nachsagen, aber: keine Namen.
Hier im Link -->Belles Lettres<-- sind unterhaltsame Informationen zur Zeichensetzung. Unter anderem zu den oben erwähnten Anführungszeichen und zum Kursiven Auszeichnen. Zufällig auch zum Komma und dem für die meisten Blogzwecke völlig sinnlosen Wissen zum kurzen Bindestrich und langen Gedankenstrich, gewürzt mit der Typographie von Kopplungsstrich, Ergänzungsstrich, Trennstrich, Minuszeichen, Bis-Strich, Streckenstrich, Auslassungsstrich und Aufzählungsstrich. Ist das nicht bildschön?
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wuerg,
03.05.2025 01:57
Als Mathematiker muß man sich nicht bis ins Detail formal korrekt ausdrücken, solange der redliche Leser erkennen kann, was gemeint ist, und man erforderlichenfalls die Aussagen präzisieren kann. Insbesondere entstellt man keine Formeln durch unnötige Klammern, Indizes, Pfeile und anderes Rankwerk. So ist es auch mit Auszeichnungen oder Klammerungen in Texten.
Desungeachtet ist es interessant zu wissen, wann man welche Anführungszeichen, Klammern und Schriftarten verwenden sollte, will man sich politisch korrekt ausdrücken, rechtssicher zitieren oder einfach nur angeben. Deshalb nehme ich mir die Zeit, nicht einfach ASCII-Gänsefüßchen in die Tastatur zu hauen, sondern mit 99 unten und 66 oben zu zitieren.
Desungeachtet ist es interessant zu wissen, wann man welche Anführungszeichen, Klammern und Schriftarten verwenden sollte, will man sich politisch korrekt ausdrücken, rechtssicher zitieren oder einfach nur angeben. Deshalb nehme ich mir die Zeit, nicht einfach ASCII-Gänsefüßchen in die Tastatur zu hauen, sondern mit 99 unten und 66 oben zu zitieren.
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fritz_,
03.05.2025 14:02
Die 99 und 66 haben natürlich den Zweck der Distinktion, nur zu erklären durch Gewohnheit aus anderen Lebenslagen. Man sitzt ja vielleicht auch mit Hemd, Anzug und Krawatte zuhause am Frühstückstisch, weil man es kann und sich gern so sieht.
Schlussfrage: Hier in den Blogs die automatische Worttrennung am Zeilenende, wovon ist die abhängig? Die paar Wörter eingefügter Plaintext von Kopplungsstrich bis Aufzählungsstrich (s.o.) verhalten sich ohne weiteres Zutun beim Worttrennen anders als gewohnt.
Ergänzung: ich meine das -->
1) mit der Tastatur ohne Umbrüche getippt:
Aufzählungsstrich, Aufzählungsstrich, Aufzählungsstrich, Aufzählungsstrich, Aufzählungsstrich, Aufzählungsstrich, Aufzählungsstrich, Aufzählungsstrich
2) eingefügt aus anderer Quelle:
Aufzählungsstrich, Aufzählungsstrich, Aufzählungsstrich, Aufzählungsstrich, Aufzählungsstrich, Aufzählungsstrich, Aufzählungsstrich, Aufzählungsstrich
Schlussfrage: Hier in den Blogs die automatische Worttrennung am Zeilenende, wovon ist die abhängig? Die paar Wörter eingefügter Plaintext von Kopplungsstrich bis Aufzählungsstrich (s.o.) verhalten sich ohne weiteres Zutun beim Worttrennen anders als gewohnt.
Ergänzung: ich meine das -->
1) mit der Tastatur ohne Umbrüche getippt:
Aufzählungsstrich, Aufzählungsstrich, Aufzählungsstrich, Aufzählungsstrich, Aufzählungsstrich, Aufzählungsstrich, Aufzählungsstrich, Aufzählungsstrich
2) eingefügt aus anderer Quelle:
Aufzählungsstrich, Aufzählungsstrich, Aufzählungsstrich, Aufzählungsstrich, Aufzählungsstrich, Aufzählungsstrich, Aufzählungsstrich, Aufzählungsstrich
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wuerg,
03.05.2025 17:54
In der Öffentlichkeit trage ich zwar keine Krawatte, doch Unterhemd, Unterhose, Oberhemd und Oberhose in dieser Schichtung, was versehentliches Senden von Arschfaxen vermeidet. Das Analogon im Internet sind für mich 99 unten und 66 oben.
Ich weiß nichts von einer automatischen Trennung bei Blogger. Ich glaube eher, sie ist eine Leistung des anzeigenden Browsers. Der entscheidet auch über die Zeilenlänge, weshalb man sich nicht auf das Bild verlassen kann, das man gerade sieht. Das ist besonders bei Formeln im Text unangenehm.
Ihre beiden Beispieltexte sind nicht nur in der Anzeige, auch im Blogger-Quellcode völlig gleich. Die unterschiedliche Länge der Einleitungszeile wirkt sich nicht aus, weil ein Zeilenumbruch im Gegensatz zum HTML-Standard ausgeführt wird.
Die Eigenwilligkeiten von Blogger sind eine ständge Herausforderung. Deshalb schreibe ich alle Zeilenumbrüche und Trennstellen selbst. Auch nach einem Bindestrich, da nicht alle Browser danach trennen. Zur Unterdrückung dient das schmale geschützte Leerzeichen, auch wenn es auf meinem Mobiltelefon beschissen aussieht.
Hier nochmals Ihr Text mit Trennzeichen:
Aufzählungsstrich, Aufzählungsstrich und Aufzählungsstrich sowie diesem Aufzählungsstrich nebst jenem Aufzählungsstrich. Und noch ein paar Aufzählungsstriche wie ‒ als Aufzählungsstrich oder • als Aufzählungsstrich. Und nun kein Umbruch zwischen „–strich,“ und „Auf–“: Aufzählungsstrich, Aufzählungsstrich, Aufzählungsstrich, Aufzählungsstrich, Aufzählungsstrich, Aufzählungsstrich.
Ich weiß nichts von einer automatischen Trennung bei Blogger. Ich glaube eher, sie ist eine Leistung des anzeigenden Browsers. Der entscheidet auch über die Zeilenlänge, weshalb man sich nicht auf das Bild verlassen kann, das man gerade sieht. Das ist besonders bei Formeln im Text unangenehm.
Ihre beiden Beispieltexte sind nicht nur in der Anzeige, auch im Blogger-Quellcode völlig gleich. Die unterschiedliche Länge der Einleitungszeile wirkt sich nicht aus, weil ein Zeilenumbruch im Gegensatz zum HTML-Standard ausgeführt wird.
Die Eigenwilligkeiten von Blogger sind eine ständge Herausforderung. Deshalb schreibe ich alle Zeilenumbrüche und Trennstellen selbst. Auch nach einem Bindestrich, da nicht alle Browser danach trennen. Zur Unterdrückung dient das schmale geschützte Leerzeichen, auch wenn es auf meinem Mobiltelefon beschissen aussieht.
Hier nochmals Ihr Text mit Trennzeichen:
Aufzählungsstrich, Aufzählungsstrich und Aufzählungsstrich sowie diesem Aufzählungsstrich nebst jenem Aufzählungsstrich. Und noch ein paar Aufzählungsstriche wie ‒ als Aufzählungsstrich oder • als Aufzählungsstrich. Und nun kein Umbruch zwischen „–strich,“ und „Auf–“: Aufzählungsstrich, Aufzählungsstrich, Aufzählungsstrich, Aufzählungsstrich, Aufzählungsstrich, Aufzählungsstrich.
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manhartsberg,
03.05.2025 18:42
Wie wär's zur Abwechslung mit Sellerieaufstrich?
Mit Strich, versuchter Distinktion, aber ohne Grabakzent.
Mit Strich, versuchter Distinktion, aber ohne Grabakzent.
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fritz_,
03.05.2025 18:51
So stellt sich das dar:

Die Ansicht ist genau gleich mit Firefox-Browser, Chrome, Opera. Ich habe sogar den originalen Microsoft-Browser herausgekramt, von dem ich immer den Namen vergesse, weil er nur beim ersten Einschalten des Rechners nach dem Kauf zum Herunterladen anderer Browser dient. Opera und Edge sind eh Chrome-Verwandte.

Die Ansicht ist genau gleich mit Firefox-Browser, Chrome, Opera. Ich habe sogar den originalen Microsoft-Browser herausgekramt, von dem ich immer den Namen vergesse, weil er nur beim ersten Einschalten des Rechners nach dem Kauf zum Herunterladen anderer Browser dient. Opera und Edge sind eh Chrome-Verwandte.
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wuerg,
03.05.2025 22:59
Frau Manhartsberg, der Sellerie in der Suppe am heutigen Abend reicht mir. Mit Würstchen ging es.
Fritz, an unterschiedliches Trennungsverhalten der Browser habe ich eigentlich nicht geglaubt, wollte aber aus Höflichkeit nicht gleich vermuten, Sie hätten die ‚Bereinigung‘ durch Blogger nicht bemerkt. Sehen Sie sich die Quelltexte an. Dann werden Sie wahrscheinlich im zweiten die Trennzeichen sehen. Ich kann es nicht, denn der Text im Kasten ist ja nur ein Bild.
Und seien Sie froh, daß Ihnen --> durchgegangen ist, denn ich erinnere mich an die Blogger-Katastrophe, da einer einen Kommentar mit <!--- einleitete, aber das schließende ---> vergaß. Da war nicht nur sein nachfolgender Text unsichtbar, sondern auch der danach. Ich meine, auch der anderer Leute. Seither wird auch das aus dem Quelltext gestrichen.
Fritz, an unterschiedliches Trennungsverhalten der Browser habe ich eigentlich nicht geglaubt, wollte aber aus Höflichkeit nicht gleich vermuten, Sie hätten die ‚Bereinigung‘ durch Blogger nicht bemerkt. Sehen Sie sich die Quelltexte an. Dann werden Sie wahrscheinlich im zweiten die Trennzeichen sehen. Ich kann es nicht, denn der Text im Kasten ist ja nur ein Bild.
Und seien Sie froh, daß Ihnen --> durchgegangen ist, denn ich erinnere mich an die Blogger-Katastrophe, da einer einen Kommentar mit <!--- einleitete, aber das schließende ---> vergaß. Da war nicht nur sein nachfolgender Text unsichtbar, sondern auch der danach. Ich meine, auch der anderer Leute. Seither wird auch das aus dem Quelltext gestrichen.
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fritz_,
04.05.2025 00:03
Das ist ein Bild des Textes von 14.02 Uhr. Es gab und gibt dort keine Trennzeichen von der Art, die im Quelltext auftauchen.
Der Text hat eine Eigenschaft, die irgendwie anders am Text dranklebt, und das wüsste ich gerne mal, was das ist.
Der Text hat eine Eigenschaft, die irgendwie anders am Text dranklebt, und das wüsste ich gerne mal, was das ist.
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wuerg,
04.05.2025 16:43
Gut, die Browser trennen meines Wissens nicht eigenständig, passen aber das Schriftbild an, weshalb sich bei Vergröße– bzw. –kleinerung die Trennung ändern kann. Das ist in ihrem Kommentar von 14:02 der Fall. Sie haben die nicht druckenden Trennzeichen übernommen. Im Quellcode des angezeigten HTML-Files sind sie in ­ übersetzt.
Ihr einkopierter Text beginnt hexadezimal mit 417566C2AD7AC3A46866756E (Auf**z**hlun). Offensichtlich UTF‑8:
C2AD=1100001010101101 mit 00010101101=AD
HTML ­ und ANSI nicht druckend.
C3A4=1100001110100100 mit 00011100100=E4
HTML ä und ANSI ä.
Ihr einkopierter Text beginnt hexadezimal mit 417566C2AD7AC3A46866756E (Auf**z**hlun). Offensichtlich UTF‑8:
C2AD=1100001010101101 mit 00010101101=AD
HTML ­ und ANSI nicht druckend.
C3A4=1100001110100100 mit 00011100100=E4
HTML ä und ANSI ä.
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fritz_,
04.05.2025 18:05
Mit den bescheidenen Mitteln des Browsers bin ich grad dabei, den Quelltext des Quelltexts auszuforschen und sehe nichts annähernd Verdächtiges. :-)
Habe auch mit "Nur den Text übernehmen" in ein billiges Textverarbeitungsprogramm (Word) eingefügt, das sieht optisch ungefähr so aus: Auf-zählungs-strich, Auf-zählungs-strich ...
Früher(tm), vor dem Krieg, hatte ich in Word so einen Button, einen Zeiger, der hat einem dann im Seitenmenü alle denkbaren Formatiereigenschaften in leichter Sprache, haha, genannt, die dem markierten Texthappen zu eigen sind. Das wäre was.
Habe auch mit "Nur den Text übernehmen" in ein billiges Textverarbeitungsprogramm (Word) eingefügt, das sieht optisch ungefähr so aus: Auf-zählungs-strich, Auf-zählungs-strich ...
Früher(tm), vor dem Krieg, hatte ich in Word so einen Button, einen Zeiger, der hat einem dann im Seitenmenü alle denkbaren Formatiereigenschaften in leichter Sprache, haha, genannt, die dem markierten Texthappen zu eigen sind. Das wäre was.
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wuerg,
04.05.2025 20:21
Ich hatte ja beschrieben, wie das nichtdruckende Trennzeichen U+00AD überlebt und sich auswirkt. Das hätte ich wissen oder schneller bemerken sollen. Da ich als 7‑Bit-ASCII-Kind aber so gut wie nie Zeichen eingebe, die nicht direkt auf der deutschen Tastatur liegen, war nicht in mein Kleinhirn eingedrungen, daß ­ natürlich keine HTML-Anweisung wie <wbr> [1] zur möglichen Trennung ist, sondern für ein einzelnes Zeichen steht, das natürlich unbenutzt normalerweise nichtdruckend bleibt.
[1] Ja, ja ich weiß, daß <wbr> nur umbricht, aber kein Trennzeichen einfügt. Ich würde es aber in langen Formeln gerne benutzen, um mit <nobr> den Umbruch zu kontrollieren. Doch Blogger bloggiert beides. Ich habe aber meinen Frieden mit dessen Allüren gemacht, erlaube einen Formelumbruch mit ​, schreibe statt - immer − und als Leerzeichen.
[1] Ja, ja ich weiß, daß <wbr> nur umbricht, aber kein Trennzeichen einfügt. Ich würde es aber in langen Formeln gerne benutzen, um mit <nobr> den Umbruch zu kontrollieren. Doch Blogger bloggiert beides. Ich habe aber meinen Frieden mit dessen Allüren gemacht, erlaube einen Formelumbruch mit ​, schreibe statt - immer − und als Leerzeichen.
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wuerg,
03.05.2025 23:12
Die Guten haben Oberwasser, sehen ihre Diskriminierungen geadelt. Und wo es nur feuchte Träume waren, können sie nunmehr umgesetzt werden: Keine AfD mehr im Fernsehen, Entlassung bei Mitgliedschaft oder Sympathiebekundung.
Aber es regt sich auch Widerspruch. Nicht nur in den fernen USA, auch in einigen Bundesländern. Sitte und Anstand lassen sich eben nicht vollständig als gesichert rechtsextrem verbieten.
Aber es regt sich auch Widerspruch. Nicht nur in den fernen USA, auch in einigen Bundesländern. Sitte und Anstand lassen sich eben nicht vollständig als gesichert rechtsextrem verbieten.
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wuerg,
04.05.2025 22:00
Liegt es am guten ‚Timing‘ vor dem Wochenende, oder ist die Neueinstufung der AfD keiner sofortigen breiten Kontrovverse würdig. Jedenfalls hätte ich hier bei Blogger etwas mehr als erwartet. Ist unsere Plattform nun ganz gestorben, oder sind die Vertreter der korrekten Linie schon eine Weile sprachlos erstarrt. Keine tiefgreifende Analyse, keine scharfe Polemik, allenfalls Witzeleien.
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wuerg,
04.05.2025 23:15
Es wundert mich nicht, daß in der ersten Umfrage nach der Einstufung der AfD als gesichert rechtsextremistisch sie mit der Union die Plätze tauschte und nun statt eines Prozentes davor, eines dahinter liegt. Es gibt immer einige Befragte, deren Präferenzen schwankend oder leicht zu beeinflussen sind. Natürlich werden manche auch Angst bekommen haben, andere sich am Urteil vermeintlich vertrauenswürdiger Gruppen orientieren. Das hat bei der Correctiv-Lüge gewirkt, wächst sich aber wieder raus. Im langfristigen Aufwärtstrend wird es eine Delle bleiben.
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