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Kunst, Wunst, Dunst
wuerg, 04.12.2018 19:42
"Kunst kommt von Können" hat einen eigenen Beitrag in der Wikipedia. Käme sie von wollen, hieße sie Wunst. Und Dunst, wenn sie denunzierte wie das sog. "Zentrum für politische Schönheit", deren Sprecher mit schiefem Kragen und kindlichem Kohleabrieb im Gesicht erneut aus der Grube gefahren kam, um die mehrheitlich rechtsradikalen Demonstranten zu entlarven. [1] Zunächst nur die eigenen Nachbarn und Facebookfreunde, die "monatelang" aufgenommen "tausende von Gigabyte" füllen, also ein paar Dutzend moderne Mobiltelefone.
Man arbeite an einer Datenbank und einer Gesichtserkennung, die Nazis von nicht vorhandenen besorgten Bürgern unterscheiden kann. Was eine Hybris. Nichts werden sie auf die Reihe bekommen. Auch die Überwachung des Herrn Höcke rund um die Uhr blieb ergebnislos, weil sie nie stattfand. Der feuchte Traum der Dünstler mag von der Kunstfreiheit gedeckt sein wie der Abklatsch des Holocaust-Mahnmals im Nachbargarten, in dem jeder auch künstlerisch unbeleckt einen Strauch als Phallus schneiden darf. [2]
Es würde mich nicht wundern, wenn einige "Künstler gegen den Krieg", die im Jahre 2006 mit dem Libanonkrieg hier bei "blogger.de" kurz der Versenkung entstiegen und auf dem Breitscheidplatz eine abgedroschene "Tödliche Überraschung" präsentierten, nun im "Zentralkomitee für politische Schönheit" ihre Seele auskotzen, bestenfalls ein kleines Zubrot verdienen. [3] Später hat es ein einzelner am Breitscheidplatz besser hinbekommen, gleichwohl er die toten Körper nicht in Form eines Sinnspruches plazierte.
Ebenfalls besser als armselige Künstler wird der gemeine unpolitische Mensch die Bild-, Gesichts- und Nazierkennung arglos einsetzen. Dank einer milliardenschweren Industrie, an die er massenweise Geld abdrückt. Zunächst werden Onlinefreunde und Nachbarn erfaßt, dann wie Sammelbilder getauscht und letztlich vom persönlichen Assistenten mit weiteren Daten abgeglichen, zum Beispiel den Bewegungsmustern unter der Sturmhaube. Doch noch sind wir in einem Stadium, da wir unsere Daten selbst sammeln und "teilen" müssen.
[1] Arno Frank: Gezielte Eskalation. Spiegel, 03.12.2018. Eine Glorifizierung des Denunziantentums durch politisch Korrekte.
[2] Matthias Thüsing: Mahnmal bei Höcke: Das ist Kunst und muss nicht weg. MDR Thüringen, 23.03.2018
[3] Künstler gegen den Krieg. Die Software muß sehr gut sein, soll sie im alltäglichen Kontext den Künstler mit der Glatze korrekt klassifizieren.
Man arbeite an einer Datenbank und einer Gesichtserkennung, die Nazis von nicht vorhandenen besorgten Bürgern unterscheiden kann. Was eine Hybris. Nichts werden sie auf die Reihe bekommen. Auch die Überwachung des Herrn Höcke rund um die Uhr blieb ergebnislos, weil sie nie stattfand. Der feuchte Traum der Dünstler mag von der Kunstfreiheit gedeckt sein wie der Abklatsch des Holocaust-Mahnmals im Nachbargarten, in dem jeder auch künstlerisch unbeleckt einen Strauch als Phallus schneiden darf. [2]
Es würde mich nicht wundern, wenn einige "Künstler gegen den Krieg", die im Jahre 2006 mit dem Libanonkrieg hier bei "blogger.de" kurz der Versenkung entstiegen und auf dem Breitscheidplatz eine abgedroschene "Tödliche Überraschung" präsentierten, nun im "Zentralkomitee für politische Schönheit" ihre Seele auskotzen, bestenfalls ein kleines Zubrot verdienen. [3] Später hat es ein einzelner am Breitscheidplatz besser hinbekommen, gleichwohl er die toten Körper nicht in Form eines Sinnspruches plazierte.
Ebenfalls besser als armselige Künstler wird der gemeine unpolitische Mensch die Bild-, Gesichts- und Nazierkennung arglos einsetzen. Dank einer milliardenschweren Industrie, an die er massenweise Geld abdrückt. Zunächst werden Onlinefreunde und Nachbarn erfaßt, dann wie Sammelbilder getauscht und letztlich vom persönlichen Assistenten mit weiteren Daten abgeglichen, zum Beispiel den Bewegungsmustern unter der Sturmhaube. Doch noch sind wir in einem Stadium, da wir unsere Daten selbst sammeln und "teilen" müssen.
[1] Arno Frank: Gezielte Eskalation. Spiegel, 03.12.2018. Eine Glorifizierung des Denunziantentums durch politisch Korrekte.
[2] Matthias Thüsing: Mahnmal bei Höcke: Das ist Kunst und muss nicht weg. MDR Thüringen, 23.03.2018
[3] Künstler gegen den Krieg. Die Software muß sehr gut sein, soll sie im alltäglichen Kontext den Künstler mit der Glatze korrekt klassifizieren.
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