Was erlauben Strunz
und Struck sich, dachte ich gestern beim Abschlußzappen durch die Fernsehprogramme. Letzterer nannte Pofalla einen Dünnbrettbohrer wie Söder und den auf Jürgen Trittin gestylten Christian Wulff publizitäts..., was von ersterem gerne ergänzt wurde. Es war aber ganz lustig, wenn Struck sich auch die SPD-Schelte Angela Merkels nicht so sehr hätte zu Herzen nehmen sollen. Sie hatte sich doch nur verbeten, ihre Ministerpräsidenten von der SPD kritisieren zu lassen. Diese indirekte Art innerparteilichen Austeilens hätte Struck doch würdigen können.

Das allein war schon recht lustig. Doch dann kam noch die Werbung der Firma Wall AG für ihre Strunz-Möbel, die mir ohne Michel Friedman nie im Gedächtnis geblieben wären. Es paßt einfach alles: Strunz-Wall-Friedman. Was sich in deren Reklame immer dreht, ist trotzdem kein aufgeschnitttenes Cafe Achteck, sondern eine Haltestelle, mit der sich ebenfalls Geld verdienen läßt, selbst wenn man sie den Blogs analog umsonst aufstellt und sich aus der darin möglichen Werbung finanziert. Das habe ich erst heute im Internet erkannt, das mich auch über den Welttoilettentag informierte. Und für mich war der 19. November einfach Volkstrauertag.

... comment